Ist das normal ? Ist er ein Monster ?

Sorry, aber was überlegst du überhaupt noch nach deinem letzten Post.
Verlass ihn!

ich sags noch mal

renn und das am besten bis ins hinterste eck von papua neuguinea oder so ..

Klingt nach einen gesellschaftlich isolierten Soziopathen.

Wikipedia sagt dazu folgendes:

Unfähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen

Unfähigkeit zur Verantwortungsübernahme, gleichzeitig eine klare Ablehnung und Missachtung sämtlicher sozialer Normen, Regeln und Verpflichtungen

Unfähigkeit, längerfristige Beziehungen aufrechtzuerhalten, jedoch keine Probleme mit der Aufnahme frischer Beziehungen
geringe Frustrationstoleranz, Neigung zu aggressivem und gewalttätigem Verhalten
fehlendes Schuldbewusstsein

Unfähigkeit, aus Erfahrungen zu lernen.

Sicher keine Zuverlässige Quelle und weiß Gott keine Diagnose. Aber nach der Intensität deiner Beiträge, bzw. seinem Verhalten solltest Du vielleicht mal mit einem Fachmann darüber reden. Nach der Trennung...

Zitat von Traurigeinsam30:

Seine Antwort war Ich habe alle deine Nachrichten darüber gelöscht . Ich möchte das nicht wissen , es ist schlimm aber ich kenne ihn nicht. So etwas hat böse und schlechte Energien für mich. Ich wünsch dir viel Kraft dafür

Das sind oft Menschen die ihre Opfer (Partner) energetisch aussaugen. Positive Energie ist immer willkommen, weil sie tief in sich keine eigene haben und bilden können. Sind also auf eine Speisung von außen angewiesen. Ist die Quelle versiegt, weil der Partner am Boden liegt, zapfen sie die nächste Quelle an und darin sind sie äußerst geschickt.

Mit negativer Energie (alles was für sie keine gute Energie) ist, können diese Menschen nichts anfangen.

Ich finde auch immer wieder, dass der Begriff Energievampire sehr treffend für sie ist.

Zitat von Traurigeinsam30:

Hypersensibel.
Ich weiß nicht. Er hat mir mal gesagt wenn ich Sterbe , kommt die nächste.
Seine Tochter sieht er einmal im Jahr obwohl sie fast nebeneinander wohnen und sie ihn angeblich ja so wichtig ist- aber Arbeit geht vor.
Das sein Vater gestorben ist , ist ihm nach eigenen Aussagen nicht wichtig- so ist das Leben. Er beschäftigt sich nicht mit negativen dingen.
Seine ex hat er 10 Jahre betrogen , hat er mir selbst berichtet. Er hat halt 2 Frauen gemocht.

Keine Ahnung wenn er für euch hypersensibel ist - okay

Er kennt meinen Vater nicht , weil ihm andere Menschen nicht wichtig sind
Ich wollte natürlich das er meine Familie kennenlernt. Er sagt aber er hat eine eigene und keine Zeit für sowas.

das alles ist selbst auferlegter Schutz - nichts anderes.
hypersensibel - bedeutet nicht goldig nett so ein sensibelchen etc pp - diesen Menschen fehlen paar Filter und reagieren auf Sinnesreize anderst... oft können sie diese nicht verarbeiten und werden emotional aus den Bahn geworfen. Es gibt unterschiedliche Typen. Und Sensibilität ist nicht unbedingt ein Segen für Betroffenen.

Aber bitte denke doch darüber nach - was hast du bei einem Menschen verloren, über denn du so viel negatives zu berichten hast?
Was sollen wir denn dir raten? wie helfen? Dich bemitleiden? Dich bestätigen und sagen-Du arme, er ist so ein Monster? Was hättest du davon?
Und schreib jetzt bitte nicht aber ich liebe ihn doch trotz allem - denn dann hast DU ein Problem, das du behandeln solltest, nicht er.

Was ich damit sagen will - Du stellst hier falsche Fragen liebe TE (ist er ein Monster?) und gehst die Problematik DEINES Lebens falsch an.

Alles Liebe!

Zitat von Gwenwhyfar:

Es besteht keine Behandlungspflicht für den Kranken in Deutschland. So ist das. Sein *nein* genügt.

In der Theorie ist das so. In der Praxis hängt es von den konkreten Rahmenbedingungen ab, wie bzw. ob die Durchsetzung eines Neins gelingt. Über die Rahmenbedingungen bei ihrem Vater wissen wir hier nichts.

@traurigeinsam30 - Es gibt eine Stiftung Patientenschutz, die Schwerstkranke und Sterbende bzw. deren Angehörige unterstützen, vor allem auch, wenn es darum geht, den Patientenwillen durchzusetzen. Nimm' vielleicht mal mit denen Kontakt auf.

Mich persönlich würde es auch bedrücken, bei schwerer Erkrankung des Vaters keinerlei emotionale Rückendeckung von meinem Partner zu erhalten. Und nein - so ein Verhalten ist nicht normal. Aber ob Dein Partner deswegen ein Monster ist ?

Ich würde eher die Frage stellen, ob er ein Partner ist oder nur ein oberflächlicher Kontakt. So wie Du es beschreibst, erscheint es mir wie letzteres, völlig egal wie lange es zwischen Euch bereits so geht.

Ob Dein Partner nun krankhaft gestört ist oder einfach nur ein Depp - Die Ursache seines Verhaltens zu kennen, hilft Dir nicht weiter. Lass ihn von dannen ziehen. Du hast es lange genug probiert. Wenn Du Dir Fragen stellen willst, dann dazu, warum Du das solange hast laufen lassen.

Aber ich denke, im Moment gibt es Dringenderes. Konzentriere Dich darauf, Deinen Vater bei der Durchsetzung seiner letzten Wünsche zu unterstützen. Die Zeit dafür ist endlich. Beziehungsklärung kannst Du später immer noch betreiben.

Alles Gute Euch

Huiuiui.. der muss in seiner Kindheit bestimmt einige Traumata erlitten haben, um so abgestumpft zu sein.. von nichts wird man doch nicht so. Oder?

Ganz ehrlich- konzentriere dich mal auf deinen Vater im Moment. Als meine Mutter vor zwei Jahren sehr krank war, hat sie eine Patientenverfügung gemacht und genau festgelegt, was sie als lebensverlängernde Maßnahmen haben möchte und welche nicht. Keine Sauerstoffmaske, keine Sonde, kein künstliches Beatmen. Als Geschwister haben wir damals sehr viel mit ihr geredet und sie auch eine Vollmachtserklärung für den Notfall unterschreiben lassen. Wenn dein Vater noch ansprechbar ist, kann er ebenso festlegen, was er möchte. Ich würde im Moment über Patientenverfügungen nachdenken, als über empathielose Menschen und irgendwelche Diagnosen zu dem Thema.

Auf einem anderen Blatt steht, was du dir von deinem Freund wünscht und was er zu geben bereit ist. Wenn du so genau siehst, dass dein Verhalten für dich nicht tragbar ist, sprich das deutlich an und texte nicht herum oder zieh einfach die Konsequenz und trenne dich.

Dein Vater muss bei jeder Op sein schriftliches Einverständnis erklären. Will er nicht, unterschreibt er nicht. Das müsstest du doch wissen?

Mir würdest du auch auf den Geist gehen. Was du nicht hören willst ignorierst du, ansonsten laue Ausreden.

Wenn irgendwer in meiner Familie im Sterben liegt und mein 'Freund' zu mir sagen würde, er hat meine Nachrichten darüber gelöscht und ich soll es unterlassen ihn damit zu belästigen, i würd ihn glaub ich blockieren und ihm sagen, dass er ein Ar. ist und mich dann auch nicht mehr fi. braucht, wenn er mir in emotionalen und düsteren Zeiten nicht mal als Zuhörer beistehen kann.
Aber ich weiß nicht, du scheinst Interesse daran zu haben, dich mit seiner Krankheit auseinander zu setzen und es gemeinsam mit ihm zu schaffen? Oder nicht? Ich werd nicht ganz schlau daraus, was genau du möchtest, sorry
Wenn du dich ernsthaft mit seinen Problemen auseinander setzen magst, dann find ich die Beiträge von Mairenn sehr sinnvoll.
Ansonsten, der einfachere Weg wär bestimmt, Schluss zu machen

Hallo @traurigeinsam30

Es tut mir sehr leid, was da mit Deinem Vater gerade passiert. Falls dein Vater noch einwilligungsfähig ist, dann kann er die Behandlung durchaus ablehnen und dann wäre es auch jetzt ganz dringend an der Zeit sich um eine Patientenverfügung zu kümmern.

Was die Sache mit Deinem Freund angeht: Ich tue mich sehr schwer damit Menschen als Monster zu bezeichnen.

Was ich ein wenig verwunderlich finde, ist Deine Reaktion. Ich neige jetzt sicher nicht zum allgemeinen rumzicken, aber bei einem Mann, mit dem ich vier Jahre zusammen bin, der mir dann so eine Nachricht schickt, würde mich mein erster Weg nicht unbedingt in ein Forum führen, sondern in eine sehr direkte Auseinandersetzung mit eben jenem Typen.

In dieser, daß muß man ja nicht lautstark oder ähnliches, würde ich dann sehr klar und deutlich sagen, wie sehr mich sein Verhalten schockiert und ihn fragen, ob er für sich da ne Möglichkeit sieht, daß zu ändern. Antwort abwarten und je nach dem hinterher ne Entscheidung treffen.

Für den wahrscheinlichen Fall, daß weder Einsicht, Änderungswille und Änderung erkennbar wird, dann würde ich hingehen und ihm sagen, daß ich die Beziehung nicht weiterführen mag, da so etwas schlechte und negative Energien für MICH hätte.

Natürlich ist es für Außenstehende immer leichter so eine klare Grenzziehung anzupreisen, mein Problem an der Sache ist halt folgender Dealbreaker: Beziehungen, die zumindest mit der Chance langfristig zu halten ausgestattet sein sollen, brauchen Verständnis, Kompromißbereitschaft und Verzeihen auf beiden Seiten.

Unabdingbare Voraussetzung dazu ist die Bereitschaft anzuerkennen, daß, was dem einen wichtig ist, vom anderen in einem Mindestmaß respektiert werden muß. Versteh mich richtig, es geht nicht um Empathie in dem Sinne, die wäre natürlich schön, aber nicht jeder Mensch ist gleich gut in der Lage Empathie zu empfinden.

Was es aber in jedem Fall braucht insbesondere wenn die Empathie nicht gerade große Stärke eines oder beider Partner ist ist Respekt, insbesondere der Respekt vor den Bedürfnissen des anderen.

Den kannst Du nicht her-argumentieren, herbei reden oder einfordern. Geht nicht. Der ist da oder eben auch nicht. Ein Partner, der mir zwar viel Kraft für eine schwere Situation wünscht, mir aber gleichzeitig jede darüber hinausgehende Unterstützung versagt unter Maßgabe, daß dies für ihn schlechte Energien hat, wäre für mich eben kein Partner, mit dem ich ein Leben gestalten möchte. Das Leben besteht immer aus dem Spiel von Glück und Unglück, guten und eben schlechten Zeiten, in seiner Sprache positiven und negativen Energien.
Wenn ich einen Schön-Wetter-Partner haben wollen würden, dann kauf ich mir ne Sonnenbrille.

Das Ding ist aber, ich würde das halt mit meinem Partner klären, direkt und klar. Erst einmal nachfragen, wie er das gemeint hat, dann erklären, wie das auf mich gewirkt hat und schließlich eben darüber reden, ob seine Position unveränderlich ist.

Viel Kraft für Dich in dieser Zeit.

Zitat von Traurigeinsam30:

Ja ich habe zusammen in Anführungszeichen geschrieben weil es alles immer nur um ihn geht. Mein Leben interessiert ihn nicht. Generell andere Sorgen oder Erfolge interessieren ihn nicht. Nur er.

Ich denke doch, dass genau hier das Problem liegt. Die Frage warum Du das dann 4 Jahre schon mitmachst musst du dir natürlich selbst beantworten

Liebe TE,

als Monster würde ich ihn nun nicht unbedingt bezeichnen und die Aussage dieses Psychologen kann, muss aber nicht zutreffend sein. Ich meine, immerhin bist Du mit ihm ja schon vier Jahre zusammen. Mit einem Monster wärst Du doch wohl kaum solange zusammen, oder gibt es da eine Abhängigkeit von Dir?

Aber davon abgesehen, dass mit Deinem Vater tut mir leid. Es haben schon einige was wegen den Behandlungsmöglichkeiten und der etwaigen Zustimmung Deines Vaters geschrieben ,dem schließe ich mich an.

Was Deinen Freund betrifft, überlege Dir mal genau, ob er zu Dir passt. Also dieses Löschen der Nachrichten, weil ihm dieses negative Energie suggeriert oder so, würde mir mindestens zu denken geben. Gerade in schlechten Zeiten sind doch Freunde und Liebende dafür da, den Partner wenigstens emotional zu unterstützen. Das sehe ich bei ihm nicht gegeben. Ob er deshalb ein Soziopath oder Psychopath oder sonstwas ist, lasse ich außen vor. Ich persönlich könnte mich damit nicht arrangieren und würde den Wert dieser Beziehung hinterfragen. Ich war immer stolz, wenn ich meiner Partnerin eine Schulter zum Anlehnen anbieten konnte/durfte und umgekehrt genauso. Wenn das jedoch von einer Seite kategorisch unterbleibt, warum auch immer, liegen da augenscheinlich Probleme vor.

Wenn es Dich dann belastet (mich würde es auf jeden Fall traurig stimmen), dann überlege mal weiter. Wie ist es denn dann, wenn Du selbst mal schlecht zuwege bist? Bleibt er dann auch reserviert und fern? Wenn ja, dann trenne dich lieber von ihm. Zu einer guten vernünftigen Beziehung gehört m.E. auch, dass man in schlechten Zeiten zueinander steht, nicht nur, wenn alles supiwupi ist. Ist aber nur meine persönliche Meinung.

Ich wünsche Dir, Deinem Vater und Deiner Familie viel Kraft und Mut, diese schwere Zeit zu durchstehen!

Liebe Grüße

Udi

Hallo zusammen!
Es tut mir leid wenn ich nicht allen antworte. Ich bin den ganzen Tag am hin und her hetzen und lese nebenbei hier Antworten wenn ich mal 5 Minuten Zeit habe.
Klar ist mein Vater jetzt das wichtigste, trotzdem lässt einen Mensch so wenig Unterstützung beziehungsweise so eine Aussage des Partners in einer schweren Situation natürlich nicht kalt. Und natürlich mach ich mir Gedanken darüber.
@Sashimi: Diese Aussagen die du da im Internet gefunden hast, passen leider 100 Prozent zu ihm.

@Nanuk: Auch deine passen, er möchte immer nur positives Erleben. Alles was mal negativ ist oder schwierig oder anstrengend lehnt er ab. So beispielweise kümmert er sich auch nicht um seine Kinder, er findet das zu anstrengend und stressig. Er trifft sich nur mit seinen Kindern, wenn sie ihn nicht nerven und sich erwachsen benehmen. (Dabei sind sie tatsächlich noch Kinder)

@Memyself: Ganz ehrlich, wenn du mich nach einem Forumsbeitrag nervig findest und so gut kennst- dann schreibe hier doch nicht. Niemand zwingt dich. Du kennst nur einen AUsschnitt meiner Geschichten. Das ist noch ziemlich harmlos, er hat sich schon genug herzlose, respektlose und unglaubliche Dinge geleistet. Ich denke da ist meine nervigkeit das kleinste Übel. Und jeder hat negative Seiten.

Generell bin ich tatsächlich eher abhängig. Denn seit über 3 Jahren ist die Beziehung schon eine Katastrophe. Er war ein Traumann bis er mich fest hatte- und dann wurde es von Jahr zu Jahr schlimmer. Es geht immer nur um ihn. Ich muss hüpfen, wenn er Zeit hat. Er behandelt mich respektlos, er achtet mich nicht,er macht sich über mich lustig.

Beispiel: Er ruft mich an wenn ich auf der Arbeit bin. Ich gehe nicht SOFORT dran, melde mich 10 minuten später. Er ist beleidigt und möchte mich 1 Woche nicht mehr sehen.
Ich rufe ihn auf der Arbeit an. Er sagt mir, dass er keine Zeit für mich hat, er hat nicht so wenig und lächerliche Arbeit wie ich.
Mit ihm reden nützt nichts! Er sieht das ganz anders.
DIe beste Idee wäre natürlich sich zu trennen, was ich seit Jahren versuche und irgendwie nicht auf die Reihe bekomme.

Ich war vor einem Jahr schwanger von ihm. Da er keine Interesse an einem Kind hatte und ich schon da merkte, dass es schwierig wird mit ihm eine Familie zu haben, entschied ich mich zur Abtreibung. Von ihm kam dazu kein Kommentar, es war ihm schlichtweg egal.
Er wollte mich nicht zur Abtreibungsklinik fahren oder begleiten. Danach betitelte er mich als Mörderin und hat mich sogar betrogen als ich schwanger war.

Ich danke allen lieben Antworten von euch, auch wenn ich jetzt nicht auf jede Antwort eingegangen bin, habe ich sie alle gelesen und bin dankbar.
Es gibt mir etwas Kraft.

Danke!

Grüße

Zitat von traurigeinsam30:

Ich war vor einem Jahr schwanger von ihm. Da er keine Interesse an einem Kind hatte und ich schon da merkte, dass es schwierig wird mit ihm eine Familie zu haben, entschied ich mich zur Abtreibung. Von ihm kam dazu kein Kommentar, es war ihm schlichtweg egal.Er wollte mich nicht zur Abtreibungsklinik fahren oder begleiten. Danach betitelte er mich als Mörderin und hat mich sogar betrogen als ich schwanger war.

Ähm was?

Zitat von traurigeinsam30:

DIe beste Idee wäre natürlich sich zu trennen, was ich seit Jahren versuche und irgendwie nicht auf die Reihe bekomme.

Was bräuchte es denn für Dich, damit DU es auf die Reihe bekommst?