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Jetzt ist es passiert, Trennung

G
Hallo Zusammen,
ich wehre mich richtig dagegen zu schreiben, aber indem ich es hier niederschreibe sortiere ich besser und ich kann anfangen zu verarbeiten.

Bin für die Hilfe hier dankbar. Die letzten Wochen habe ich schon still mitgelesen.

1 1/2 Jahre liegen hinter mir, davon waren die letzten Monate kaum zum aushalten. Wir hatten einen so perfekten Start, sind schnell zusammengezogen, alles passte und dann fing es an zu bröckeln. Wir haben uns entliebt, ent-täuscht und das konnte ich nur schwer verkraften.

Auf mein Drängen hin ist er ausgezogen, wir sind zusammengeblieben. Es gab ein Hoch, schöne Momente und dann fing es weiter an zu bröckeln.

Es fängt bei den verschiedenen Ansichten zu einer Beziehung an und hörte bei einer gestörten Kommunikation auf.

Wir haben uns nach dem Auszug drei mal getrennt, sind drei mal wieder zusammen gekommen. Haben das Hoch ausgelebt und nichts verändert.

Ich fühle mich ausgelaugt und leer und er sich auch. Uns beiden ist klar, dass es so nicht weitergehen kann. Darüber haben wir letzte Woche gesprochen und eine Kontaktsperre verhangen.

Kann man eine Beziehung bzw. die Probleme aussitzen ? Denn genau das habe ich getan, ich weiß nicht wie er das sieht. Dies gehört auch zu den Dingen über die wir nicht reden können.

Ich hab mich nicht bewegt, nicht auf ihn zu aber auch nicht konsequent weg. Und jetzt ist es vorbei und ich weiß nicht wie ich das alles verarbeiten soll.

Dafür das ich mir alles von der Seele schreiben wollte, stehen hier verdammt wenig Wörter...

Den ersten Schritt für mich habe ich hier getan, angefangen darüber zu schreiben. Es wird noch viel Selbsterkenntnis vor mir stehen und ich habe Angst damit anzufangen.

Ich hoffe, mich hier austauschen zu können und bin dankbar für jeden Beitrag.

Lieben Gruß, Gesamtkunstwerk

24.03.2014 21:04 • #1


G
Zu den Hintergründen kann ich zumindest erläutern, dass ich vor ihm eine dreijährige Beziehung hatte. An dem Ende hatte ich sehr lange zu knacken. Damals war ich die Konsequente, mit vielen Gesprächen, Grenzen und leider war ich auch diejenige, die Schluss gemacht hat. Mein bester Freund und Partner weg und das hat mir sehr wehgetan. Es ging darum, dass er sich nicht bemüht hatte, Arbeit zu finden.

Seit diesem Ende war mein selbstbewusstes Ich einfach weg.

24.03.2014 22:10 • #2


A


Jetzt ist es passiert, Trennung

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S
Hallo liebe Gesamtkunztwerk ( spannender name)
Deine Geschicht erinnert mich sehr an etwas oder eine Beziehung und Trennung die ich auch in etwa so erlebt habe...
Speziell das aussitzen hat mich angesprochen. Dies tat vorallem mein Ex.... das heisst er würde es Heute noch aussitzen wenn ich nicht aufgestande und gegangen wäre. Also würde ich aus meiner Erfahrung sagen dass Aussitzen nicht die Lösung ist, dass heisst für mich stehen bleiben...und für meinen Leben nicht lebenswert.
Wie geht es dir im Moment? War es deine Entscheidung für die entgültige Trennung?
Aufjedenfall schicke ich dir ganz viel positive Energienund Kraft für die kommende Zeit. Alles wird gut

24.03.2014 22:12 • x 1 #3


M
Liebes Gesamtkunstwerk,

leider willkommen in diesem Forum, wenn du verstehst.

Zitat von Gesamtkunstwerk:
Dafür das ich mir alles von der Seele schreiben wollte, stehen hier verdammt wenig Wörter...


Ja, für einen Austausch oder gar Rat stehen hier in der Tat noch zu wenig Worte. Zu wenig beleuchtest Du die Beziehung, öffnest Dich.

Aber ich denke, das wird in den nächsten Tagen schrittweise geschehen. Lass es raus. Du wirst merken: Es hilft.

Liebe Grüße
Manfredus

24.03.2014 22:15 • x 1 #4


R
Das Problem liegt vermutlich hier:
Zitat:
Es fängt bei den verschiedenen Ansichten zu einer Beziehung an und hörte bei einer gestörten Kommunikation auf.


Ob etwas passt, kann man in der ersten Verliebtheit nicht wirklich erkennen. Und wenn man merkt, es passt nicht, kann man es nicht passend biegen.
Ihr habt euch einfach nicht die Zeit gelassen, euch richtig kennenzulernen, sondern seid sofort in einem Beziehung incl. Zusammenwohnen gestürzt und habt erst dann leidvoll erkannt, dass eure Vorstellungen unüberwindbar anders sind.

24.03.2014 22:39 • x 1 #5


G
Heute haben wir kurz geschrieben, Smalltalk. Das können wir, egal was war, das konnten wir immer. Über unsere Gefühle, oder Wünsche reden, dass hat nur selten hingehauen.

Vielen Dank für eure Antworten. Swissgyrl, danke dir für deine lieben Worte, es wird besser, dass weiß ich auch, irgendwo ganz tief drin in mir. Gesamtkunstwerk habe ich aus einer Veranstaltung geklaut. Es wurde als Überbegriff für jeden einzelnen Menschen genommen. Jeder einzelner als etwas Besonders, nämlich als die Summe vieler Erfahrungen, jeder für sich ein Kunstwerk. Das du aufgestanden bist, finde ich sehr mutig. Ohne das ich die Hintergründe kenne, kann ich daraus folgern, dass du für dich aufgestanden bist.

Wir beide haben das ausgesessen. Die drei Trennungen und der Auszug, da war ich die treibende Kraft. Allerdings nie konsequent. Als hätte es die Gespräche über unüberwindbare Hürden zwischen uns nie gegegeben.

Bevor wir zusammen kamen, kannten wir uns ca. 5 Jahre. Er war ein fester Bestandteil meines Alltags und unsere Freundschaft war immer sehr respektvoll und wichtig für mich.

Als wir zusammen kamen, war es wie das letzt Puzzleteil für mich. Es hat einfach gepasst, bis die ersten Hürden kamen. Mir hat etwas im Umgang miteinander gefehlt.

Danke auch dir manfredus für deine zum Schreiben und Öffnen ermunternden Worte. Schritt für Schritt werde ich dran gehen.

Das hast du, Ralf2, richtig erkannt und auf den Punkt gebracht. Der Zusammenzug hat sich damals kurzfristig ergeben. Gepuscht von der Verliebtheit und dem Umstand, dass es gut gepasst hat mit der Wohnung, da es ein gutes Angebot war, sind wir zu schnell zusammengezogen.

Er hat unser letztes Gespräch angefangen. Das ich mich quäle und er merkt, wie sehr ich mich verbiege und das er das nicht mehr ertragen kann. Das es immer weniger Beziehung wird und das was wir haben nicht mehr reicht.

Auch wenn hier noch nicht alles steht, ich krieg es noch nicht hin. Bin traurig und am Zittern. Ich bleib am Ball.

Euch einen schönen Abend,

Gesamtkunstwerk

25.03.2014 22:33 • #6


K
hey Gesamtkunstwerk......

tut mir leid für dich...und für ihn, denn Gefühle scheinen ja auf beiden seiten noch da zu sein...

was war denn eure erste hürde?
versuch mal, darüber zu schreiben....wär doch mal ein anfang....

ich meine, du hattest das gefühl, er wär das letzte puzzleteil...so ein gefühl hat man ja
nicht immer, also kommt es nicht von ungefähr....

lg...

26.03.2014 10:42 • x 1 #7


S
Liebe Gesamtkunstwerk

Weist Du, es ist halt schon so....ALLES passt halt nicht immer. Auch wenn man das Gefühl hat. Aber ich bin der Meinung das auch nicht ALLEs passen muss.
Es muss jeder für sich herausfinden was man in einer Beziehung möchte und was einem wichtig ist.
Für mich war auch ganz klar, das Gespräche über Gefühle und Wünsche dazu gehören. Nur nützt es nichts wenn nur ICH immer die Gefühle und Wünsche äussere....das gehören zwei dazu. Ich hatte immer das Gefühl das ich die Beziehung alleine lebe...er ( EX ) macht zwar mit...aber ansonsten?
Wie war es bei Euch? Kamen auch manchmal Ideen von Ihm? Anregungen? Zwischendurch mal ein liebes SMS, ein Gedanke?
Deine Erklärung zu Deinem Namen gefällt mir sehr gut, genau so ist es. Jeder für sich allein ist ein Gesmatkunstwerk.
Ich hoffe Du hattest eine gute Nacht.
Nimm jeden Tag wie er kommt .
Ich grüsse dich herzlich

26.03.2014 10:47 • x 1 #8


W
hallo Gesamkunstwerk,
jede Trennung tut weh... es ist ja auch noch ganz frisch bei dir... nimm dir ruhig zeit um zu trauern
so wie du es schilderst hat es halt leider nur als Freundschaft funktioniert, ihr seid aber doch sehr schnell drauf gekommen dass es für mehr einfach nicht passt. ein Zusammenleben ist eben doch ganz etwas andres als Verliebtheit oder einfache Freundschaft. du hast sehr viel an gefühl in diese Beziehung investiert, er war dazu offenbar nicht bereit - warum auch immer. und letztlich ist es auch unwichtig warum von ihm nicht mehr kam, quäle dich nicht mit der Frage nach dem warum, es bringt dich nicht weiter.
auch wenn das im momentanen Schmerz noch nicht gelingen wird, so kann ich dir nur den Rat geben los zu lassen... versuche schnell wieder Dinge zu tun die dir gut tun, schau auf dich.

ich wünsch dir alles gute und vor allem viel Kraft

alles Liebe
wekam

26.03.2014 11:12 • x 1 #9


S
Hallo liebe Gesamtkunstwerk
Wie geht es Dir?
Libe Grüsse Swissgyrl

27.03.2014 11:11 • x 1 #10


G
Hallo Zusammen,

danke für eure Antworten.

Lieb von dir Swissgyrl das du nachgefragt hast, wie es mir geht.

Die letzten Wochen waren durcheinander, wir haben uns nicht an die Kontaktsperre gehalten, er möchte mich nicht loslassen. Wir haben uns getroffenen, geredet, geweint, wieder auf Abstand, wieder geredet, geweint, zusammen, uns zwischendurch auch schöne Momente gemacht, einfach verdrängt, das wir beide gesagt haben, dass es nicht funktioniert .

Es kann und es muss nicht immer Alles passen. Wir hatten nicht viele, jedoch bedeutende Baustellen.

Ich neige dazu mich kleiner zu machen als ich muss, er entscheidet gerne für sich, teilt emotionen nicht.

Dazu kommt das er nur sich, mich, seine Familie braucht. Ich habe meinen Freundeskreis stark reduziert in der Zeit.

Ich habe mir das Buch Ich verlasse dich gekauft. und mich darin wiedergefunden. Die Erkenntnis das etwas bedeutendes nicht passt, das Verdrängen und Leugnen.

In meinen Augen ist er der perfekte Partner und ich habe mich die letzten Monate damit geqäult was mit mir nicht stimmt, dass ich diese Beziehung nicht geniesen kann. Das er auf mich zukommt und ich weg möchte. Anstatt zu akzeptieren, dass es nicht passt und wir nicht in der Lage sind das zu ändern.

Vorhin haben wir uns gestroffen und ich habe den Schlussstrich gezogen. Ich kann nicht mehr, hin- und her. Kann nicht mehr Nicht für meine Entscheidung einstehen.

Ich mag es naiv sehen, aber jemanden den man liebt, dem tut man nicht weh. Zumindest nicht nur weil man es kann. Das war der erste Knacks, den ich zu lange nicht wahr haben wollte.

Wir hatten uns unterhalten, ein Thema fiel und er hat mir mit seinen Worten weh getan. Das Gespräch kann ich nicht wieder geben. So als würde man einen Witz auf meine Kosten reizen, der andere merkt das es mich verletzt, weil ich das sage und trotzdem erst aufhören, weil ich anfange zu weinen.

Ich konnte mich nicht anders wehren. Etwas was ich sonst immer gut konnte. Nach diesem Gespräch hat er sich entschuldigt. Er hat einfach nicht aufhören können. Ich kann das Gespräch nicht wiedergeben, weil es verbal nicht auf meinem Level war. Ich habe etwas abgekriegt, was ich überhaupt nicht packen konnte.
ich habe das verdrängt und wir haben einfach weitergemacht.

Das meinte ich mit, ich habe mich kleingemacht.

Wir haben uns auch nie richtig gestritten. Wenn ihm etwas nicht gefallen hat, dann hat er es nicht angesprochen, quasi bis ich von selbst drauf komme, das was ist. Ich habe immer gemerkt das etwas war, aber keine Antworten gekriegt. Einmal ist er mir so lange ausgewichen verbal, dass er mir dann auch ein Wochenende aus dem Weg gegangen ist.

Ich hab dann in der Zeit bei mir gesucht, und viel gefunden, mich zergrübelt. Als ich ihn dann abgepasst habe ist es hässlich geworden. Ich konnte nachvollziehen, dass viele Sachen die er gesagt hatte, vom Aufgestaut sein her rührten, trotzdem hat es mir weh getan. Und ich habe mich nicht gewehrt, es wieder verdrängt und mich klein gemacht.

Danach habe ich mein Verhalten geändert. Versucht solchen Situationen aus dem Weg zu gehen. Es ging um mein Freizeitverhalten.

Das gleiche passierte dann, auch mit bestimmten Themen, gleiche Prozedur. Schweigen, aufstauen, platzen. Ich habe diese Themen dann nicht mehr angesprochen, nicht mehr über meine Gefühle geredet.

Nach seinem Auszug sind wir zusammen geblieben. Die Möglichkeit das ich mich zurückziehen konnte, hat mir viel Sicherheit gegeben.

Zu dem Zeitpunkt wollte ich nicht erkennen, dass ich schon länger emotional nicht mehr bei mir war. Wie es mir geht, was ich fühle, was ich will.

Das was ich vorhin geschrieben habe, das war ein minimaler Teil unserer Beziehung, alles drum herum war sehr harmonisch. Der Auszug bewirkte, dass wir unsere Zeit mehr und besser nutzten. Mehr unternahmen und ich hatte auch das Gefühl, wir könnten besser aufeinander zu gehen.

Dann habe ich erkannt, dass er besser auf mich zukommen konnte, ich aber nicht mehr auf ihn.

Ich war ehrlich zu ihm, dass kann ich mir nicht vorwerfen. Vorwerfen jedoch, dass ich nicht konsequent war. Ich habe mir selbst die Schuld gegeben, ihn nicht mehr so lieben zu können und mich verdreht und verbogen und dabei viel von mir selbst verloren.

Jetzt, nach unserem Gespräch vorhin, geht es mir besser, auch wenn ich sehr traurig bin. Ich habe ihm gesagt, dass ich dieses hin- und her nicht mehr kann. Das ich einen Abschluss, also die Trennung brauche.

Das ich mich ausgelaugt habe, keine Verbindung mehr zu mir habe. Ich habe ihm das gesagt, was ich vorab geschrieben habe.

Er möchte nicht aufgeben, mit mir zusammen bleiben. Bestätigt mich aber darin, die richtige Entscheidung für mich zu treffen.

Wir hatten ein gutes, trauriges Gespräch.

Jetzt bin ich zu Hause und ich hoffe, dass ich wieder auf meine Bahn finden werde.

Ich wünsche euch einen schönen Abend. Bin sehr dankbar für den Austausch hier.

04.04.2014 22:49 • #11


S
Hallo liebes Gesamtkunstwerk
Nun hat es auch bei mir etwas länger gedauert bis ich eine Reaktion auf dein Schreiben geben kann.
Viel gibt es dazu aus meiner Sicht nicht zu sagen.
Du bist aufgestanden und gegangen, dass es auch für denjenigen der geht schwer ist, ist ausser Frage.
Nun ist das Wochenende vorüber und ich frage mich wie es dir geht?
Konntes du den Kontakt abbrechen? Was macht er? Respekiert er deine Entscheidung? Hoffe ich doch...
Für dem Moment nur kur ( am arbeiten).
Wäre schön wieder von dir zu lesen was du so machst und wie es dir geht
LG SW

07.04.2014 10:13 • x 1 #12


G
Hallo Zusammen,
hallo Swissgyrl,

das Wochenende hab ich mich so durchgeschlagen. Wirr und durcheinander von den Emotionen. Einziger Pluspunkt: Ich war beim Sport. Heute tut mir alles weh! ^^ Danke dir für die Nachfrage, war kein kurzer Text.

Wir haben uns am Wochenende nicht gesehen und zwischendurch geschrieben. Smalltalk.

Heute hat er angeboten, dass ich ihn jederzeit sehen könnte, wenn ich das mag. Ich bin alles für ihn und er fragt sich, an welchen Menschen er zukünftig geraten wird.

Auf einer Sprachnachricht hat er geweint. Ich konnte mich nur wiederholen, ihm meine Seite erläutern.

Ich dreh mich emotional hin- und her. Ich fühl mich wie der letzte egoistische Idiot, dass ich so einen tollen Partner verlasse und ihm damit so weh tue, aber die Gründe stehen zwischen uns.

Bei jedem Neuanfang waren sie da, anfangs klein, später wieder riesengroß.

Tag für Tag durchkommen. Daran halte ich mich feste.

Bleiben, zurückgehen fühlt sich nach Aufgabe an.

Lieb winkt

07.04.2014 20:05 • #13


I
Hallo Gesamtkunstwerk,

ich finde mich in eurer Geschichte wieder, nur warst du eher mein Ex und ich deiner.

Er trennte sich auch immer wieder, weil die Gefühle zurück gingen, weil er merkte, dass es einfach nicht passt. Er konnte mir nicht das geben, was ich mir gewünscht habe, und wollte sich nicht so verbiegen, um mich glücklich zu machen. Ich hätte nie Schluss gemacht, also hat er jedes Mal die Entscheidung getroffen. Nach jedem erneuten Zusammenkommen war die Euphorie groß, bis der gleiche Trott eintraf, und sich natürlich wieder nichts änderte, weder er, noch ich.

Wir haben auch nie groß gestritten, aber ich merkte, er kommt mir nicht entgegen. Leider war er kein Freund der großen Worte und konnte kaum über seine Gefühle reden. Ich hatte tausend Dinge, die ich ihm in meinem Kopf immer sagen konnte, aber sobald wir uns dann zum Reden hinsetzten, konnte ich doch irgendwie kaum das sagen, was ich wollte. Weil von ihm auch einfach nix kam, vielleicht fühlte ich mich einfach verarscht.

Deswegen schmollte ich dann lieber, wenn wieder was nicht gut war, fraß es in mich hinein und ignorierte ihn. Damit wollte ich ihn eigentlich sensibilisieren, da reden ja nichts brachte. Das aber auch nicht.

Wir konnten auch nicht wirklich ohne einander, trafen uns immer wieder und hatten während der Trennungen eine Affäre. Nun ist das vorbei, denn er hat seit einigen Monaten eine neue Freundin. Ich frage mich oft, ob er mit ihr das hat, was er sich bei mir gewünscht hat. Aber eigentlich will ich das noch nicht mal wissen, obwohl ich es sowieso bald sehen werde.

Wäre es nicht besser, wenn ihr den Kontakt abbrechen würdet? Ich habe zwar noch Kontakt (nur er meldet sich), aber schwanke jeden Tag zwischen Kontakt abbrechen oder versuchen den Kontakt doch beizubehalten. Allerdings habe ich seine Nummer gelöscht, weil ich es nicht sehen kann, wenn er online geht.

07.04.2014 20:45 • #14


S
Guten Morgen
Hach...das ist nicht einfach! Ich kann dich gut verstehen! Du darfst dich aber auf keinen Fall schuldig fühlen....mein EX war auch der liebenswerteste Mensch überhaupt...da kam NIE ein böses Wort über seine Lippen. Aber emotional hat es einfach nicht gepasst...es wär mir lieber gewesen er hätte mal auf den Tisch gehauen und gesagt was er denkt und fühlt und mich vielleicht auch mal gebremst.
Als ich ihn mal gefragt habe was er eigentlich für die beziehung mache, meinte....NICHTS er wäre einfach für mich da....den Beziehungswagen musste ich aber alleine steuern...das wurde am Ende aber zu schwer für mich...darum würde er es heute noch aussitzen ...
Es hat sich dann auch bei der Trennung gezeigt....er hat nicht gekämpft...keine Emotion...nichts....Lieb allein genügt einfach nicht....für mich nicht.
Kein Kontakt mehr...und wenn ich deine Geschichte lese denke ich mir das es gut so ist...das ewige hin und her macht es doch alles viel schwerer.
LG

08.04.2014 08:39 • #15


A


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