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Kann es das tatsächlich einfach gewesen sein?

Lilith_
Zitat von Heffalump:
Schau, setzt Dich hin, schreib einen Brief, mit Händen und Papier. Was Dich bewegt, was dir Angst macht, Was du liebst, was Du vermisst.
Was du weder derzeit mündlich noch per Whatapp mitteilen kannst / willst.
Zunächst für Dich, weil es schwarz auf weiß nochmals ganz anders wirkt.

Und wenn du, der Ansicht bist, er ist reif für diesen Brief, dann gibt ihm diesen. In der Zeit ´, wo er liest, würde ich aber nicht zu Hause sein. Auch er muss sich und seine Gedanken ordnen dürfen. Das kann auch ein paar Tage dauern.

Auch wenn es möglicherweise nicht der Beginn von Ehe 2.0 ist, dann kann es aber 1.0 würdevoll beenden

Das ist eine gute Idee, darüber hab ich schon nachgedacht. Dass es ein Ende für Ehe 1.0 sein könnte macht mir Angst und davor drück ich mich ein bisschen.
Zitat von gabehcuod:
Ich sag's noch deutlicher: S. wird gen Ende hin besser,
1) weil man/frau sich - im Gegensatzu zum am Anfang keine Sorgen mehr darum machen muss, ob die abgelieferte Performance ausreichend ist und
2) die Achtsamkeit für die gegenseitigen Bedürfnisse abgenommen hat, man/frau also deutlich mehr auf die eigene, natürlich auch S., Bedürfnisse orientiert ist.

Das mag bestimmt so sein. S. war nie eines unserer Probleme. Das ist wohl eine Ebene auf der wir uns verstehen wie kein anderer. Da gibt es keine Differenzen oder unterschiedliche Anschauungen.
Zitat von gabehcuod:
Kann es sein, dass Du da in eine ziemliche emotionale Abhängigkeit reingerutscht bist?
Insbesondere die aktuelle Situation mit ständigem Push und Pull führt immer mehr zu einer Traumabindung, aus der man/frau immer weniger gut herauskommt.

Kann sein, ich weiß es nicht. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie ich das herausfinde.

28.07.2022 10:39 • #16


G
Zitat von Lilith_:
Das ist wohl eine Ebene auf der wir uns verstehen wie kein anderer. Da gibt es keine Differenzen oder unterschiedliche Anschauungen.

Leider gehören zu einer guten Beziehung aber noch ein paar andere Zutaten - z.B. Vertrautheit und Verbundenheit. Euch hält nur noch die Leidenschaft zusammen. Verbundenheit scheint nur noch über den formalen Rahmen der Ehe und das Kind zu existieren. Von Vertrautheit möchte ich gar nicht erst sprechen.

An Deinen Statements kann man ja auch sehr deutlich erkennen, dass guter S. alleine nicht die Erfüllung ist, wenn ansonsten sämtliche anderen beiderseitigen Grundbedürfnisse mehr und mehr vor die Hunde gehen. Es ist ledlglich momentaner Ego-Kick, um den angeschlagenen Selbstwert ein bisschen zu pushen, aber es hilft nichts, wenn Ihr auf kommunikativer Ebene sonst kaum was anderes macht, als Euch gegenseitig niederzumähen.

Zitat von Lilith_:
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie ich das herausfinde.

Ein Merkmal hast du ja schon genannt - es ist für Dich schwer bis gar nicht vorstellbar, trotz der negativen Umstände aus der Beziehung rauszugehen. Die Traumabindung führt auch zu sehr stark eingeschränkter Wahrnehmung, so dass der Partner einen immer größeren - und meisten auch angstbesetzten - Raum einnimmt.

Zitat von Lilith_:
Ich sitz einfach gerade in so einem sch. tiefen Loch. Das war alles viel zu viel und das Gefühl gescheitert zu sein, macht mich krank.

Die Angst vor dem Scheitern scheint hier was ziemlich Zentrales zu sein?
Hast Du von Anfang an geglaubt, dass dieser Mann die Lösung aller Deiner Problem ist, dass nur er Dich glücklich machen kann?

Zitat von Lilith_:
Mein Mann hat immer wieder mit Depressionen zu kämpfen, wenn er da Medikamente nimmt, geht es besser.

Was geht denn diesen Depressionen voraus?
Passiert das, wenn er Misserfolge hatte, kritisiert wurde oder sonstwie gekränkt wurde?

Zitat von Lilith_:
Jeder flippt wegen Kleinkgkeiten sofort aus. Er ist schlecht gelaunt und Abend bekomm ich die volle Breitseite ab. Manchmal sogar nachdem wir S. hatten. Da kann ich mir dann alles anhören. Hin und wieder will er mich bewusst treffen und verletzen, das kann ich sehen.

Mal eine steile These: Ihr seid nun beide an dem Punkt, an dem Ihr erkannt habt, dass sich Eure anfängliche Hoffnung, dass mit diesem Partner / dieser Partnerin jetzt alles gut wird, nicht erfüllt hat. Das ist eine Kränkung und dabei die Angst, gescheitert zu sein. Der Andere ist leider doch nicht so (geworden), wie man/frau es gerne gehabt hätte. Daher gibt es hauptsächlich nur noch Kritik und Abwertung. Gezieltes Abwatschen und Verletzen-wollen inbegriffen. Das zieht den Selbstwert tierisch runter und weil Ihr anscheinend beide nicht ausreichend in der Lage seid, Euren Selbstwert intern zu regulieren, muss der S. herhalten, um Euch bis zur nächsten Konfrontation wieder halbwegs aufzubauen.
Stimmt's oder hab ich Recht?

28.07.2022 10:46 • x 1 #17


A


Kann es das tatsächlich einfach gewesen sein?

x 3


Lilith_
Zitat von gabehcuod:
Leider gehören zu einer guten Beziehung aber noch ein paar andere Zutaten - z.B. Vertrautheit und Verbundenheit. Euch hält nur noch die Leidenschaft zusammen. Verbundenheit scheint nur noch über den formalen Rahmen der Ehe und das Kind zu existieren. Von Vertrautheit möchte ich gar nicht erst sprechen.

Das sehe ich und er auch so. Ich weiß einfach nicht an welcher Stelle wir uns derart verloren haben.
Zitat von gabehcuod:
An Deinen Statements kann man ja auch sehr deutlich erkennen, dass guter S. alleine nicht die Erfüllung ist, wenn ansonsten sämtliche anderen beiderseitigen Grundbedürfnisse mehr und mehr vor die Hunde gehen. Es ist ledlglich momentaner *beep*, um den angeschlagenen Selbstwert ein bisschen zu pushen, aber es hilft nichts, wenn Ihr auf kommunikativer Ebene sonst kaum was anderes macht, als Euch gegenseitig niederzumähen.

Sich gegenseitig niedermähen trifft es momentan auf den Punkt. Wir wollen da raus, wissen aber nicht wie.
Zitat von gabehcuod:
Ein Merkmal hast du ja schon genannt - es ist für Dich schwer bis gar nicht vorstellbar, trotz der negativen Umstände aus der Beziehung rauszugehen. Die Traumabindung führt auch zu sehr stark eingeschränkter Wahrnehmung, so dass der Partner einen immer größeren - und meisten auch angstbesetzten - Raum einnimmt.

Es ist für mich gar nicht vorstellbar. Letztes Jahr ist er nach einem Streit in sein Elternhaus 200km entfernt gefahren. Das war die Hölle, nach 2 Tagen sind wir mit dem Zug nachgekommen, weil es nicht auszuhalten war. Das ist alles nicht gesund und ich würde gerne raus aus diesem elenden Kreislauf. Ich fürchte er sieht keinen Ausweg.

28.07.2022 10:57 • #18


Snipes
Zitat von Lilith_:
Wir wollen da raus, wissen aber nicht wie.

Ich bin mir nicht sicher, ob er das auch möchte. Du scheinst die treibende Kraft zu sein und nach Lösungen zu suchen, er wirkt nicht so. Evtl. ist es wirklich so, dass er

Zitat von Lilith_:
keinen Ausweg

mehr sieht und deine ganzen Gedanken, Emotionen und Mühen daher nicht zu einer Lösung führen werden.

28.07.2022 11:00 • x 1 #19


G
Zitat von Lilith_:
Ich weiß einfach nicht an welcher Stelle wir uns derart verloren haben.

Auch wenn das jetzt hart klingt - aber ich denke, die Basis Eurer Beziehung war von Anfang an hauptsächlich der gegenseitige Ego-Kick in Verbindung mit einer primären körperlichen Anziehung.
Eure Anfangsphase ist so ziemlich ein Paradabeispiel für's klassiche Love bombing.

Zitat von Lilith_:
Wir wollen da raus, wissen aber nicht wie.

Das geht nur, wenn ihr es schafft, einander wirklich auf Augenhöhe zu begegnen.
Vielleicht schaust Du Dich mal in der Publikationsliste Deiner Landsfrau Bärbel Wardetzki ein bisschen um - ich empfehle insbesondere das Buch Eitle Liebe.

Zitat von Lilith_:
Es ist für mich gar nicht vorstellbar. Letztes Jahr ist er nach einem Streit in sein Elternhaus 200km entfernt gefahren. Das war die Hölle, nach 2 Tagen sind wir mit dem Zug nachgekommen, weil es nicht auszuhalten war. Das ist alles nicht gesund und ich würde gerne raus aus diesem elenden Kreislauf.

Was Du beschreibst, ist nicht anderes als sehr starke emotionale Abhängigkeit.

Zitat von Lilith_:
Ich fürchte er sieht keinen Ausweg.

Er müsste es wirklich wollen und bereit sein, sich selbst ausreichend zu reflektieren. Wenn meine Hypothese richtig ist, dürfte aber gerade das mehr als schwierig sein.

28.07.2022 11:04 • #20


Heffalump
Zitat von Lilith_:
Ich fürchte er sieht keinen Ausweg.

Ich fürchte - du auch nicht. Manchmal muss man erst loslassen, um es wieder zu finden oder auch nicht

28.07.2022 11:08 • #21


Lilith_
Zitat von gabehcuod:
Die Angst vor dem Scheitern scheint hier was ziemlich Zentrales zu sein?
Hast Du von Anfang an geglaubt, dass dieser Mann die Lösung aller Deiner Problem ist, dass nur er Dich glücklich machen kann?

So haben wir nie gedacht. Sein eigenes Glück von einer anderen Person abhängig zu machen funktioniert mMn nicht. Ich hab mir gedacht ich liebe diesen Mann, lass es uns einfach wagen. Keiner von uns hat etwas zu verlieren.

Das Ding mit dem Scheitern ist halt seit wir Eltern sind aktuell. Plötzlich betrifft unser Scheitern nicht mehr nur uns, sondern da hängt jetzt mehr dran.
Zitat von gabehcuod:
Was geht denn diesen Depressionen voraus?
Passiert das, wenn er Misserfolge hatte, kritisiert wurde oder sonstwie gekränkt wurde?

Genetische Disposition zum einen und ein unmenschlicher Kampf am Arbeitsplatz. Aber zumindest das haben wir bald hinter uns gebracht und er muss dort dann nicht mehr durchhalten.
Zitat von gabehcuod:
Mal eine steile These: Ihr seid nun beide an dem Punkt, an dem Ihr erkannt habt, dass sich Eure anfängliche Hoffnung, dass mit diesem Partner / dieser Partnerin jetzt alles gut wird, nicht erfüllt hat. Das ist eine Kränkung und dabei die Angst, gescheitert zu sein. Der Andere ist leider doch nicht so (geworden), wie man/frau es gerne gehabt hätte. Daher gibt es hauptsächlich nur noch Kritik und Abwertung. Gezieltes Abwatschen und Verletzen-wollen inbegriffen. Das zieht den Selbstwert tierisch runter und weil Ihr anscheinend beide nicht ausreichend in der Lage seid, Euren Selbstwert intern zu regulieren, muss der S. herhalten, um Euch bis zur nächsten Konfrontation wieder halbwegs aufzubauen.
Stimmt's oder hab ich Recht?

Er sagt mir, dass er den Mensch, der ich geworden bin nicht mag. Ich sehe dieses Veränderung aber so nicht. Ich bin einfach auch gestresst und gereizt und möchte nicht verteufelt werden, wenn ich mal Fehler mache, oder unrund bin.

Ich denke wir haben S. nicht um den Selbstwert zu pushen, sondern um uns runterzuholen und ein bisschen zu regulieren.
Zitat von Snipes:
Ich bin mir nicht sicher, ob er das auch möchte. Du scheinst die treibende Kraft zu sein und nach Lösungen zu suchen, er wirkt nicht so. Evtl. ist es wirklich so, dass er


mehr sieht und deine ganzen Gedanken, Emotionen und Mühen daher nicht zu einer Lösung führen werden.


Das ist ein bisserl seine anerzogene Sicht auf alles. Da gibt's keinen Ausweg. Dagegen anzureden ist halt schwer.es ist aber nicht so, dass er letztendlich keine Lösungen sucht. In unserem Fall fürchte ich aber, dass er sich trennen wird.

28.07.2022 11:32 • #22


G
Zitat von Lilith_:
Er sagt mir, dass er den Mensch, der ich geworden bin nicht mag. Ich sehe dieses Veränderung aber so nicht. Ich bin einfach auch gestresst und gereizt und möchte nicht verteufelt werden, wenn ich mal Fehler mache, oder unrund bin.

Das ist die typische narzisstische Kränkung.

Zitat von Lilith_:
sondern um uns runterzuholen und ein bisschen zu regulieren.

Selbst wenn es hier nur um Emotionsregulation geht, ist das eigentlich schon schlimm genug, da definitiv kein bestimmungsgemäßer Gebrauch von S..

Zitat von Lilith_:
Plötzlich betrifft unser Scheitern nicht mehr nur uns, sondern da hängt jetzt mehr dran.

Öhhmmm - dass Ihr auf der Paarebene gescheitern würdet, sagt noch nichts darüber aus, ob es auf der Elternebene nicht doch möglich wäre, konstruktiv und zum Wohle des Kindes miteinander umzugehen.

Zitat von Lilith_:
Genetische Disposition zum einen und ein unmenschlicher Kampf am Arbeitsplatz. Aber zumindest das haben wir bald hinter uns gebracht und er muss dort dann nicht mehr durchhalten.

Passt schon - Problemlösung im Außen ist halt bequemer als Problembewältigung, die was mit Arbeit an sich selbst zu tun hat. Ich wage mal zu behaupten, dass es mit dem neuen Job auch über kurz oder lang nicht wirklich rund laufen wird und dann hat sich an der Gesamtsituation nicht wirklich was verändert.

Zitat von Lilith_:
Ich hab mir gedacht ich liebe diesen Mann, lass es uns einfach wagen. Keiner von uns hat etwas zu verlieren.

Klingt reichlich naiv und blauäugig - oder eben danach, dass ein kleines, im Grunde genommen zutiefst verunsichertes graues Mäuschen plötzlich den Traumprinzen auf dem weißen Pferd / Benz / Porsche / Ferrari / Lambo (zutreffendes bitte unterstreichen) gefunden hat, der es mit schönen Worten, Blumen, Komplimenten und tollem S. überschüttet, und sich dachte, dass diese Gelegenheit so schnell nicht wiederkommt, auf diese Weise gerettet zu werden.
Warum kommt mir da gerade das Bild aus Ein Offizier und Gentleman in den Kopf, als Richard Geere am Schluss Debra Winger in seiner weißen Uniform aus der Papierfabrik schleppt, um mit ihr auf seiner Harley in eine glänzende Zukunft abzudüsen?

28.07.2022 11:55 • x 1 #23


Funkelstern
Zitat von Lilith_:
Dann haben wir wieder S., auch mit anderen, es funktioniert alles wunderbar.


Führt ihr eine offene Ehe ?

28.07.2022 12:15 • x 1 #24


Lilith_
Zitat von Funkelstern:
Führt ihr eine offene Ehe ?

Wir haben zusammen S. mit anderen Frauen, also wird man das wohl so bezeichnen können, ja.

28.07.2022 12:45 • #25


Heffalump
Ging das von dir aus oder von ihm? Einst vor grauer Zeit

28.07.2022 12:48 • x 1 #26


Lilith_
Zitat von gabehcuod:
Das ist die typische narzisstische Kränkung.

Mit dem Thema habe ich mich noch nicht wirklich auseinandergesetzt.
Zitat von gabehcuod:
Selbst wenn es hier nur um Emotionsregulation geht, ist das eigentlich schon schlimm genug, da definitiv kein bestimmungsgemäßer Gebrauch von S..

Mir wärs anders eh auch lieber
Zitat von gabehcuod:
Öhhmmm - dass Ihr auf der Paarebene gescheitern würdet, sagt noch nichts darüber aus, ob es auf der Elternebene nicht doch möglich wäre, konstruktiv und zum Wohle des Kindes miteinander umzugehen.

Natürlich, wünschenswert find ichs halt nicht, wenn die Eltern kein Paar sind. Aber das steht auf einem anderen Blatt Papier.
Zitat von gabehcuod:
Ich wage mal zu behaupten, dass es mit dem neuen Job auch über kurz oder lang nicht wirklich rund laufen wird und dann hat sich an der Gesamtsituation nicht wirklich was verändert.

Kein neuer Job. Er wird von der Arbeit freigestellt, um eine Funktion auszuüben mit der er sich keine Freunde gemacht hat.
Zitat von gabehcuod:
Klingt reichlich naiv und blauäugig - oder eben danach, dass ein kleines, im Grunde genommen zutiefst verunsichertes graues Mäuschen plötzlich den Traumprinzen auf dem weißen Pferd / Benz / Porsche / Ferrari / Lambo (zutreffendes bitte unterstreichen) gefunden hat, der es mit schönen Worten, Blumen, Komplimenten und tollem S. überschüttet, und sich dachte, dass diese Gelegenheit so schnell nicht wiederkommt, auf diese Weise gerettet zu werden.
Warum kommt mir da gerade das Bild aus Ein Offizier und Gentleman in den Kopf, als Richard Geere am Schluss Debra Winger in seiner weißen Uniform aus der Papierfabrik schleppt, um mit ihr auf seiner Harley in eine glänzende Zukunft abzudüsen?

Als graues Mäuschen hätte ich mich nicht unbedingt beschrieben. Es hat einfach gepasst, wir hatten Spaß. Ich wurde auch nicht mit Blumen, Geschenken und Komplimenten überhäuft. Wir hatten einfach eine wilde, aufregende Fahrt. Keiner von uns musste gerettet werden. Das Leben hat sich einfach verändert und irgendwo sind wir falsch abgebogen.
Zitat von Heffalump:
Ging das von dir aus oder von ihm? Einst vor grauer Zeit

Von mir. Ich bin S. sehr aufgeschlossen und hab gern S. mit Frauen, S. zu Dritt und schau gern zu, wenn mein Mann S. mit anderen Frauen hat.

28.07.2022 13:09 • x 1 #27


E
Ich kriege irgendwie das Gefühl nicht los, dass du deinen Mann mit dem S. zu halten versuchst.... Kann mich auch täuschen, aber könnte nicht was dran sein?

28.07.2022 13:10 • #28


Lilith_
Zitat von Ella:
Ich kriege irgendwie das Gefühl nicht los, dass du deinen Mann mit dem S. zu halten versuchst.... Kann mich auch täuschen, aber könnte nicht was ...

Nein, das würde auch nicht funktionieren.

Wir haben S., weil wir halt wirklich aufeinander stehen. Ganz egal, ob grad gut oder schlecht läuft.

28.07.2022 13:16 • #29


Chrome
Ganz einfach, jeder Therapeut würde dir folgendes raten.

Lass den S. mal weg und schau was dann noch bleibt, geht dann die guten Dinge an und baut die weiter aus und die negativen müsst ihr erkennen, dran arbeiten und beseitigen durch Kompromisse.

Und das alles ohne S. und ohne Geschrei, damit ihr wieder auf eine Ebene der Kommunikation kommt die von Respekt und Akzeptanz geprägt ist.

28.07.2022 13:16 • x 2 #30


A


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