Leistungsdenken in der Beziehung

L
Hi liebe Com,

ich habe mal eine Frage und freue mich, wenn ihr mir etwas auf die Sprünge helfen könnt denn ich weiß gerade nicht weiter.

Ich bin mit mir und meinem Leben zufrieden aber sobald ich in einer Beziehung bin, fangen bei mir diese Leistungsgedanken an. Ein starkes Wort aber so in etwa fühlt es sich an.
Ich kenne die schöne Theorie von der Liebe - man wird so genommen und geliebt wie man ist etc. Aber in Beziehung fühle ich mich unter Leistungsdruck. Der Partner hat Bedürfnisse, Wünsche, Sehnsüchte...mit der Zeit weiß man in etwa, wie die so aussehen und ich fühle mich sehr unter Druck gesetzt, diese erfüllen zu müssen. Ganz gleich, welchen Bereich es betrifft...Vielleicht erliege ich auch dem Einfluss dessen, was ich hier so alltäglich lese? So viel Unzufriedenheit, so viele unerfüllte Bedürfnisse und Sehnsüchte...Und wenn die nicht erfüllt werden, dann schauen sich viele schnell anderweitig um. Diese Tatsache stellt mich in einen Wettstreit mit anderen, der mich unzufrieden macht. Und so oft lese ich: rede mit ihr, rede mit ihm....wenn sie, er xy nicht ändert, dann musst Du die Konsequenzen ziehen, sprich, die Beziehung beenden. Das ist doch ein starkes Leistungsdenken oder nicht?
Ich empfinde das kaum zum Aushalten und mache mich dann aus dem Staub...kann dem Wunsch, mich aus der Beziehung zu befreien um diesen Druck loszuwerden kaum erwehren...möchte das aber nicht mehr. Habe oftmals das Gefühl vor einem Bollwerk von Erwartungen zu stehen...

Habt ihr einen Rat? Kennt ihr diese Gefühle?

16.10.2014 11:20 • #1


M
den druck machst du dir selbst :

versuche einfach mit deinem partner gut umzugehen,
(das tust du ja in freundschaften, bei kollegen und anderen bestimmt auch)

sei so verständnis- und liebevoll wie du eben kannst,
und hör ihr zu.

du mußt in erster linie du selbst bleiben und dich nicht verbiegen.
rücksicht ja, verbiegen nein.

klingt als hättest du bindungsängste entwickelt.
aber ohne mut geht es nicht....

16.10.2014 11:29 • #2


A


Leistungsdenken in der Beziehung

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A
Wenn man in einer Beziehung ist, dann doch eigentlich, weil man sich in die person verliebt hat. Und zwar so, wie sie ist. Ich verstehe diesen leistungsgedanken und den Druck, der für dich dadurch entsteht überhaupt nicht.
Was sind das denn für Sehnsüchte, Wünsche die dich so unter Druck setzten?

16.10.2014 11:40 • #3


L
Zitat:
den druck machst du dir selbst


kann sehr gut sein.

Zitat:
versuche einfach mit deinem partner gut umzugehen,
(das tust du ja in freundschaften, bei kollegen und anderen bestimmt auch)


das tue ich und meine Partner waren- soweit ich eingeweiht wurde - zufrieden. Aber Freundschaften sind doch wirklich etwas anderes. Kaum ein Mensch ist verletzt wenn ein Freund sagt Hey, lass uns in 3 Wochen treffen, ich bin zur Zeit mit anderem beschäftigt. Oder Du hast aber zugenommen! Beim Partner löst das Verletzung aus. Ich will völlig unabhängig von diesen Gefühlen sein, empfinde sie als großen Störfaktor.

Zitat:
sei so verständnis- und liebevoll wie du eben kannst,
und hör ihr zu.


das geschieht ja alles. Ich höre ihm zu

Zitat:
du mußt in erster linie du selbst bleiben und dich nicht verbiegen.
rücksicht ja, verbiegen nein.


ja da beginnt für mich das Problem. Wo fängt Rücksicht oder das etwas aus Liebe tun an und wo wird es zu einem sich verbiegen? Oder anders ausgedrückt: wenn ich den Wünschen des Partners nicht nachkomme um mir selbst treu zu bleiben, dann entsteht beim Partner eine kleine oder große Unzufriedenheit und- ob nun dezent oder in aller Deutlichkeit- bekomme ich vermittelt: ich bin nicht ganz zufrieden mit Dir. Ich weiß, das ist normal, man kann sich nicht in jedem Moment gegenseitig auf Wolke 7 befördern, aber durch die kleinste Unzufriedenheit beim Partner fühle ich mich enorm unter Druck gesetzt.

Zitat:
klingt als hättest du bindungsängste entwickelt.
aber ohne mut geht es nicht....


ja die habe ich inzwischen und das massiv. Mut allein genügt nicht. Ich muss ständig mit dem Drang, abzuhauen kämpfen. Der lässt sich kaum bezwingen.

Zitat:
Wenn man in einer Beziehung ist, dann doch eigentlich, weil man sich in die person verliebt hat. Und zwar so, wie sie ist.


wenn das so leicht wäre, warum liest man hier alltäglich all die Klagen: er ist so unhygienisch, er hat zu wenig Zeit für mich, sie langweilt mich im Bett, wir teilen die Interessen nicht, ich hab mich in einen Arbeitskollegen verschossen etc.
Sobald mein Partner solche Gedanken hat, stehe ich doch gewissermaßen unter einem Leistungsdruck oder auch in Konkurrenz zu anderen. Das finde ich fürchterlich. Ich fühle mich damit wie in einem Wettkampf. Wenn ich allein bin, muss ich niemandem gefallen.

Zitat:
Ich verstehe diesen leistungsgedanken und den Druck, der für dich dadurch entsteht überhaupt nicht.


zeugt vielleicht davon, dass Du gesund in der Birne bist

Zitat:
Was sind das denn für Sehnsüchte, Wünsche die dich so unter Druck setzten?


gute Frage. Nichts konkretes. Fühle mich unter Druck gesetzt, ganz allgemein interessant, erfolgreich, aufregend, attraktiv etc. zu sein. Mich nervt das derartig! Ich will niemandem auf keiner Ebene gefallen müssen. Mag etwas strange klingen aber sobald ein anderer Mensch meine Leistungen, mein Äußeres, meinen Charakter beurteilt- selbst wenn es ein positives Urteil ist- fühle ich diesen Druck, der nicht zum aushalten ist. Woher kommt das bloß?! Wird mir ein Kompliment gemacht, empfinde ich kaum Freude...Ich empfinde es als Wertung, als Urteil. Beim Partner dann natürlich verstärkt.

16.10.2014 15:14 • #4


S
Um das mal auf den Punkt zu bringen:
Warum setzt du dich dann nicht mit dem Gedanken auseinander, Single zu bleiben? Es gibt absolut keinen Zwang, eine Beziehung zu führen. Und bevor das jetzt fies rüberkommt: Das Stigma vom unglücklichen Single ist nicht berechtigt. Es gibt eben Menschen, die haben kein Interesse an Paarbeziehungen. Das heisst nicht, dass man vollkommen alleine ist, man kann intensive und gute Freundschaften pflegen, aber dieses ganze standardisierte Paarzeug fällt weg.

Wenn du schon von Druck redest - wer macht dir den Druck, unbedingt eine Beziehung haben zu müssen?

16.10.2014 15:29 • #5


G
Ich glaube inzwischen, dass das an dieser romantisierten Vorstellung von Beziehung liegt. Das Verschmelzen zweier Individuen bis zur völligen Selbstaufgabe. Der eine weiß was der andere denkt und fühlt. Ganz platt gesagt, der Gedanke: Ich lese ihm/ihr alle Wünsche von den Augen ab.
Oder noch anders: Unsere Herzen schlagen im gleichen Takt.

Das führt aber zu Unzufriedenheit, weil man daran scheitert. Ja, nur scheitern kann.

Das WIR ist wichtig, ohne Frage, aber das ICH hat doch auch immer noch ein recht zu existieren. Und das ICH ist nicht immer automatisch sofort auf ein DU ausgerichtet.

Wie steht es denn um DEINE Bedürfnisse? Wer befriedigt die denn?

17.10.2014 08:50 • #6


K
Deshalb sollten viele, die sehr lange gebunden sind, darüber nachdenken, ob sie so etwas wertvolles aufgeben wollen! Der Partner hat sich für den Anderen entschieden und war jahrelang an dessen Seite, ohne zu verlassen. Man liebt den Menschen wie er ist.
Die Schwierigkeiten sind da aber man befindet sich eben auch nicht mehr in einer rosaroten Wolke, sondern hat eine reifere Form der Liebe entdeckt.
Aus Erfahrung weiss ich, dass diese Stadien Jahre in Anspruch nehmen können.
Es gibt Menschen, die können sich erst Jahre später wirklich öffnen und einlassen.
Kein Mensch ist monogam ausgerichtet aber wir können entscheiden wie weit wir uns auf etwas anderes einlassen wollen.

Ich würde diese Liebe für nichts mehr auf der Welt aufgeben, weil ich angekommen bin!

17.10.2014 08:58 • #7


K
Jemand, der Dich liebt, wird Dich nicht verlassen!

17.10.2014 09:01 • #8


C
Zitat von log out:
Hi liebe Com,

ich habe mal eine Frage und freue mich, wenn ihr mir etwas auf die Sprünge helfen könnt denn ich weiß gerade nicht weiter.

Ich bin mit mir und meinem Leben zufrieden aber sobald ich in einer Beziehung bin, fangen bei mir diese Leistungsgedanken an. Ein starkes Wort aber so in etwa fühlt es sich an.
Ich kenne die schöne Theorie von der Liebe - man wird so genommen und geliebt wie man ist etc. Aber in Beziehung fühle ich mich unter Leistungsdruck. Der Partner hat Bedürfnisse, Wünsche, Sehnsüchte...mit der Zeit weiß man in etwa, wie die so aussehen und ich fühle mich sehr unter Druck gesetzt, diese erfüllen zu müssen. Ganz gleich, welchen Bereich es betrifft...Vielleicht erliege ich auch dem Einfluss dessen, was ich hier so alltäglich lese? So viel Unzufriedenheit, so viele unerfüllte Bedürfnisse und Sehnsüchte...Und wenn die nicht erfüllt werden, dann schauen sich viele schnell anderweitig um. Diese Tatsache stellt mich in einen Wettstreit mit anderen, der mich unzufrieden macht. Und so oft lese ich: rede mit ihr, rede mit ihm....wenn sie, er xy nicht ändert, dann musst Du die Konsequenzen ziehen, sprich, die Beziehung beenden. Das ist doch ein starkes Leistungsdenken oder nicht?
Ich empfinde das kaum zum Aushalten und mache mich dann aus dem Staub...kann dem Wunsch, mich aus der Beziehung zu befreien um diesen Druck loszuwerden kaum erwehren...möchte das aber nicht mehr. Habe oftmals das Gefühl vor einem Bollwerk von Erwartungen zu stehen...

Habt ihr einen Rat? Kennt ihr diese Gefühle?


Es gibt kein Richtig und kein Falsch in einer Beziehung. Jede Toleranzschwelle ist anders. Ich hatte beispielsweise mit bestimmten Dingen keine Probleme, die meine Ex Freundin umgekehrt massiv gestört haben. Die Toleranz und Akzeptanz ist immer anders.

Manchen macht es beispielsweise etwas aus, wenn die Freundin allein in den Urlaub fliegt. Manchen ist das egal. Das ist total unterschiedlich. Das hat auch nichts damit zu tun, dass man etwas akzeptieren muss, eine Beziehung ist kein Gesetz, eine Beziehung ist ein individuelles Regelwerk und wenn sich einer nicht daran hält, dann passt es nicht. Natürlich sollte man vor dieser es passt nicht Feststellung reden. Ich denke das machen die meisten nicht. Viele wollen sich nicht eingestehen, dass sie ein Problem mit etwas haben und haben auch Angst, dass sie das Problem ansprechen und hinterher ändert sich doch nichts. Denn dann steht man ja da mit offenem Gefühl, man gibt preis, dass etwas stört und muss es dann aber hinnehmen. Schlimmer: Der Partner handelt jetzt quasi vorsätzlich.

Neulich hier gelesen: Freund schläft mit bester Freundin im Urlaub in einem Bett. Das stört den einen massiv und den anderen nicht. Da gibt es kein Richtig oder Falsch. Wenn man hier aber drüber redet und dem Freund ist es wichtiger, bei der Freundin in einem Bett zu schlafen als dass die Partnerin sich wohl fühlt. Das ist dann so eine Sache. Also alles in allem schwierige Themen.

Häufig geht es um Dinge, die einfach wenig beziehungskonform sind, meistens subjektiv betrachtet eben nicht beziehungskonform sind.

Man kann sich einigen, aber Beziehung ist eben auch mit Entbehrung verbunden und mit Rücksichtsnahme und heute leben wir leider in einer Ego Gesellschaft, wo man den Partner meistens nicht mehr braucht, weder wirtschaftlich noch sonst wie und man trennt sich halt. Da gibt es die verrücktesten Dinge.

Da trennen sich Paare, weil es dem einen wichtiger ist, etwas zu tun, was dem anderen nicht passt, ein Außenstehender denkt spinnen die?

18.10.2014 18:41 • #9


Endlichfrei
Liebe lebt ohne Leistung.

Wer liebt, liebt ohne geleistet zu haben und ohne leisten zu müssen.

Liebe ist einfach, leicht und elegant.

(Saint Germain)

18.10.2014 18:44 • #10


C
Zitat von Kantinenfee:
Jemand, der Dich liebt, wird Dich nicht verlassen!


Das würde ich so leider nicht unterzeichnen. Es gibt Menschen, die lieben weiter, aber ihnen sind andere Dinge einfach wichtiger und sie entscheiden dann gegen das Gefühl. Beispielsweise kenne ich ein Paar, das sich liebt. Sie will reisen, er will Familie. Sie liebt ihn, aber weiß, mit Familie ist das Reisen in der Form erst einmal nicht möglich, sie hat sich getrennt. Sie setzt die Reisen über die Liebe, das heißt aber nicht, dass sie nicht liebt. Man könnte jetzt sagen, sie liebt nicht genug. Das ist jetzt natürlich Auslegungssache.


Zitat von Endlichfrei:
Liebe lebt ohne Leistung.

Wer liebt, liebt ohne geleistet zu haben und ohne leisten zu müssen.

Liebe ist einfach, leicht und elegant.

(Saint Germain)


Das unterstreiche ich vollkommen. Sehe ich genauso. In meiner letzten Beziehung habe ich geliebt, erst am Ende habe ich so wirklich registriert, dass das eigentlich nie auf Gegenliebe stieß, zumindest habe ich nichts gemerkt. Das fängt an, wenn immer du derjenige bist, der den Partner umarmt, in den Arm nimmst, küsst und fragst wie es ihm geht. Und wenn das von dir ausbleibt, kommt es auch nicht vom Anderen. Wenn du krank bist, kümmerst du dich. Nur wenn aber du krank bist, kommt sie/er nicht um sich zu kümmern. Dann erst merkt man, dass da etwas nicht wirklich passt.

Ich habe sogar eine Weile weiter meine Liebe gezeigt und einseitig mitgeteilt, dass Gefühle vorhanden sind, durch kleine Gesten, ich habe zwar gemerkt, dass das registriert wurde und ankam, aber ich habe auch gemerkt, dass es nicht erwidert wurde.

Und irgendwann muss man sich schützen, sei denn man macht sich gern zum Affen. Eine gewisse Zeit macht man das ja so oder so, weil mans einfach nicht merkt.

Aber ja - echte Liebe kennt keine Gegenleistung, echte Liebe kann leider auch sehr lange sehr einseitig sein.

18.10.2014 18:44 • #11


Endlichfrei
Zitat von calt100:
Es gibt Menschen, die lieben weiter, aber ihnen sind andere Dinge einfach wichtiger....


Das ist ein sehr großer Nonsens, der allerdings gerne von sehr vielen geglaubt wird.

Aber keiner LIEBT, der eine Sache, ein Ding vor ein vermeintes Gefühl stellt.

Es gibt mehr Menschen, als wir annehmen, die zu einem reinen Gefühl der Liebe gar nicht in der Lage sind. Lass jeden dieses Gefühl fühlen, soweit er es in sich trägt und keinen dazu aufrufen, es auch zu fühlen.

Das ist wie Gruben graben. Derjenige, der es noch nie gemacht hat, wird auch bei der Aufgabenstellung lächeln und sich bereit fühlen. Aber es zu tun verlangt Mut, Durchsetzungsvermögen und Tatkraft...

Es liebt keiner aus dem Bauch heraus. Die Liebe muss verfügbar sein und sie muss fließen können, also den richtigen Raum, den richtigen Menschen finden, der mit dem Fluss der eigenen LIEBE KONFORM GEHT:

Alles eine Frage der Kommunikation und der Berechnung.

Ich will nicht jeden Tag meine Freunde um mich haben. Du etwa?!

18.10.2014 18:52 • #12


C
Zitat von Endlichfrei:
Zitat von calt100:
Es gibt Menschen, die lieben weiter, aber ihnen sind andere Dinge einfach wichtiger....


Das ist ein sehr großer Nonsens, der allerdings gerne von sehr vielen geglaubt wird.

Aber keiner LIEBT, der eine Sache, ein Ding vor ein vermeintes Gefühl stellt.

Es gibt mehr Menschen, als wir annehmen, die zu einem reinen Gefühl der Liebe gar nicht in der Lage sind. Lass jeden dieses Gefühl fühlen, soweit er es in sich trägt und keinen dazu aufrufen, es auch zu fühlen.

Das ist wie Gruben graben. Derjenige, der es noch nie gemacht hat, wird auch bei der Aufgabenstellung lächeln und sich bereit fühlen. Aber es zu tun verlangt Mut, Durchsetzungsvermögen und Tatkraft...

Es liebt keiner aus dem Bauch heraus. Die Liebe muss verfügbar sein und sie muss fließen können, also den richtigen Raum, den richtigen Menschen finden, der mit dem Fluss der eigenen LIEBE KONFORM GEHT:

Alles eine Frage der Kommunikation und der Berechnung.

Ich will nicht jeden Tag meine Freunde um mich haben. Du etwa?!


Das wirft natürlich großen Raum auf zum Nachdenken und ich musste erst einmal überlegen......

Ja, ich stimme Dir zu. Also ich gehe einmal von mir aus. Geliebt habe ich vielleicht 2-3 x wirklich im leben, davon in einer Beziehung. Ich wollte diese Personen am liebsten überall dabei haben und ständig um mich. Freunde will ich nicht immer um mich haben, meine Hobbys will ich auch nicht ständig ausüben, da brauche ich Pause und gesunden Abstand.

Jetzt sprach ich von meiner letzten Beziehung. Nehmen wir mal an, es gibt eine räumliche Distanz, es gibt Verpflichtungen wie beispielsweise Kinder, die man nicht ständig mit schleifen kann über die räumliche Distanz wegen Schule, Kita usw. Nehmen wir weiter an, es gibt Geldprobleme oder es gibt Dinge, die irgendwo als Basis fehlen.

Aber - ja ich gebe Dir recht, ich glaube ich habe gerade einen neuen Aspekt entdeckt, ich muss darüber nachdenken und überlege, ob meine Ex Freundin überhaupt in der Lage war, Liebe zu spüren und .... vor allem zuzulassen. Denn so wenig wie sie gezeigt hatte oder zeigen konnte, zeugt das nicht gerade davon, dass es überhaupt in entsprechendem Maße vorhanden war.

19.10.2014 08:41 • #13


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