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Liebe auf Raten, oder alles nur ein Spiel auf Zeit ?
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Liebe auf Raten, oder alles nur ein Spiel auf Zeit ?
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Hallo Community,
ich bin neu in der Runde, und genauso neu ist meine aktuelle Geschichte.
Ich weiß, täglich kommen viele Stories rein, und vielleicht nimmt mich ja grad keiner wirklich wahr.
Aber falls doch, dann bitte ich euch meine Geschichte euch einmal anzuhören, mit der Bitte um eure Sicht der Dinge (so gut es geht natürlich)
Es wird sehr ausführlich, deshalb verstehe ich, wenn sich nicht jeder die Geduld dafür nimmt. Aber falls doch, dann bin ich euch sehr verbunden und vom Herzen dankbar!
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit:
Hintergrund:
Ich bin 23 Jahre alt habe meine Ausbildung beendet und arbeite in der selben Firma weiter.
Auf dem Gymnasium, an dem ich 2012 mein Abitur machte, gab es einen Mitschüler, den ich gelegentlich grüßte und auch flüchtig kannte. Diesen nenne ich hier mal Nico (so alt wie ich).
Dieser Nico hat zwei Schwestern. Die eine nenne ich hier mal Nora (heute fast 18) und die andere Nala (20)
Nora kannte ich nur vom sehen, da Sie auf der selben Schule war wie ich, jedoch einige Jahrgänge unter mir. Die Nala kannte ich wenn nur von gemeinsamen Facebook-Post mit Ihrem Bruder Nico. Sie ging auf eine andere Schule, und daher gab es keine Schnittpunkte.
Vorhandlung:
Wie es der Zufall wollte, ich hätte damit nie gerechnet, fing zum aktuellen Ausbildungsjahr im August 2016 Nala bei uns in der Firma eine Ausbildung an unzwar direkt in meiner Abteilung. Wir kannten uns vorher nicht, aber da ich Sie direkt auf Ihren Bruder ansprach kamen wir ohne Hürden ins Gespräch.
Ich war einer Ihrer Bezugspersonen, also hatten wir viele Anlässe auch mal so über privates zu quatschen.
Zu Anfang, als ich es nicht wusste, dachte ich, dass Nala single wäre und habe natürlich auf charmante Art und Weise versucht auf mich aufmerksam zu machen, weil sie echt ein nettes, engagiertes und nettes Mädchen ist.
Als ich dann mit der Zeit erfahren habe, dass Sie seit fast 2 Jahren einen Freund hat, und Sie mir über sich selbst und ihren Freund erzählt hat, war ich zuerst ein wenig gekränkt natürlich, aber habe mich letzendlich für Sie gefreut, und mich sogar etwas mies gefühlt, sie angebaggert zu haben.
Mittlerweile sind wir wie Kumpel und alles ist gut.
Aktuelle Handlung:
Meine Schwester (17) geht auf das selbe Gymnasium, das ich damals auch besuchte. Jetzt wo sie in der Oberstufe ist, ist sie zusammen mit Nora (der jüngsten der 3 oben genannten Geschwister) in einem Jahrgang.
Ich hatte Nora gar nicht auf dem Schirm. Lediglich, als ihre Schwester mich bei Facebook als Freund hinzugefügt hat, tat sie dies auch, wahrscheinlich nur mal so aus Spaß.
Irgendwann im Oktober 2016, es war ein verregneter Tag, wollte ich meine Schwester, nachdem ich Feierabend hatte, von der Schule abholen.
Da sagte mir Nala, dass Nora auch demnächst Schluss habe, sie aber nicht früher abgeholt werden kann.
Hintergrund ist der: Ich als Sachbearbeiter darf früher gehen, die Azubis (Nala) hat feste Kernzeit.
Also sagte ich ihr, dass ihre Schwester nicht im Nassen stehen muss und wir Sie bis zu der Tankstelle, an der sich die beiden Schwestern treffen, mitnehmen können.
Ein wenig aufgeregt war ich schon, weil ich Nora jahrelang nicht gesehen habe, sie mich aber vom Sehen kannte und ich sie ebenfalls.
Wie auch immer, ich holte meine schwester und Nora ab. Auf den 5 Minuten zur Tankstelle, an der Sie raus musste, haben wir ein wenig gesprochen und dann war es auch schon vorüber.
Einige Wochen später wiederholte sich diese Abholaktion. Meine Schwester und ich haben Nora wieder zur Tankstelle gebracht, an der Sie immer auf Nala gewartet hat. Aber diesmal hatten wir alle ein lustigeres Gespräch, so dass wir mit Ihr noch in meinem ein wenig quatschten, bis Nala dann kam mit ihrem Auto.
Nora hatte bei mir einen sehr lustigen und netten Eindruck gemacht. Als ich zu Hause war, grübelte ich hin und her, ob ich ihr schreiben sollte. Schließlich war sie jemand, den ich schon seit Jahren nur vom Namen und Aussehen kannte, aber nie selbst gesprochen habe. Zudem war sie ja auch noch die jüngere Schwester meiner Auszubildenden und ebenfalls die jüngere Schwester meines ehemaligen Schulkameraden namens Nico.
Ich hab nicht viel gefackelt und sie einfach mal angeschrieben, ob sie denn gut nach Hause gekommen ist
So ergab sich, jedoch aufgrund des problembehafteten Messengers bei Facebook etwas schleppen, ein Chat mit Nora.
Wir haben über meine alte / ihre jetzige Schule geschrieben, über Lehrer, über gemeinsame Leute, die wir kennen und all sowas.
Alles ganz harmlos ohne viel Seriösität eher mit Spaß und Humor. Sie schien mir zu gefallen, wir hatten viel miteinander zu Schreiben. Von verliebt oder verschossen sein war da noch lange nicht die Rede, hätte sie mir da gesagt, sie hält von dem ganzen Chat-Gelaber nichts, hätte ich das umgehend beendet.
Irgendwann, es war mir sehr unangenehm, fragte ich sie, ob wir uns mal treffen könnten so zu zweit. Ich dachte sie würde mich auslachen, oder es ihrer Schwester erzählen. Aber sie sagte: Ja klar, wieso nicht. Müsste nur gucken, wann es klappt.
Mit dieser Übereinkuft, startete dann unsere Whatsapp-Verbindung.
Wir schrieben ganz normal weiter. Sie über Ihren Alltag. Ich über meinen Alltag. Über Freunde, über die Schule, über meinen Job, über das Wochenende. Einfach von A-Z, einfach ausgetauscht. Mal schickte ich ihr einen Link, mal sie mir einen. Dann schickte ich ihr Fotos, dann Sie mir. Es war ein gegenseitiges Kennenlernen.
Irgendwann, ich weiß gar nicht mehr genau wie es dazu kam, sagte sie, dass wir doch mal telefonieren könnten.
Ich bin während meiner kaufmännischen Ausbildung aus mir herausgewachsen, was das Zugehen auf fremde Menschen oder das Kontaktaufnehmen mit unbekannten Menschen am Telefon anging.
Aber in meiner privaten Sphäre war ich / bin ich jedes Mal aufgeregt. Vor allem wenn es ein Mädchen ist.
Ich rief Sie dann irgendwann dann wie besagt an.
Zuerst waren es nur 20 Minuten. Dann mal nur 15. Dann wieder 45. Wenn es mal nicht täglich war, füllten wir die Lücken mit Sprachnotizen. Sie erzählte, ich hörte zu. Ich erzählte, sie hörte zu.
Für mich war alles neu. Aus anfänglichem unsicheren bzw. nervösem Telefonieren wurde aus dem ganzen Spaß haben.
Ihre Stimme, Ihr Lachen wurden mir von Tag zu Tag immer vertrauter.
Ich bin jemand der direkt, wenn er ein Mädchen sehr sympatisch findet zu Komplimenten und süßen Worten tendiert.
Sie zeigte mir, dass sie eher das Mädchen ist, dass auf diesen Bro-Slang steht, und dieses techtel-mechtel-vokabular eher zum Lachen findet.
Naja, irgendwann fragte ich sie dann, wann wir uns treffen auf ein Erkältungstee. Einige Tage danach trafen wir uns auch zum ersten Mal auf einen Sonntag. Mitte November 2016.
Sie kommt vom Land, also musste ich sie am Bahnhof in Empfang nehmen in der Stadt. Vorher war ich natürlich aufgeregt, aber es ging, weil ich ja sie 1-2 x gefahren bin und ihre Stimme kannte.
Aber trotztdem war ein Stück Unsicherheit da. Irgendwann kam sie an, keine Umarmung, kein Handschlag gar nichts. Aber es ist okay, weil es ihre Art und Weise war, wie ich später noch erfahren sollte.
Wir waren zusammen in einem Bahnhofsladen, ich musste für einen Arbeitskollegen ein kleines Geburtstagsgeschenk zusammen packen. Sie suchte zusammen mit mir paar Sachen aus. Und sie fand es übertrieben witzig, dass ich alle Sachen in einer Tüte gesammelt hatte, und die Tüte während des Einpackens an der Kasse immer noch in der Hand hielt, obwohl ich die Tüte gar nicht gezahlt hatte. Es war echt nur ein Versehen, aber sie fand es witzig.
Wir waren spazieren, ich musste noch bei den Bank Geld abheben. Es war kein klassisches Date. In der Sparkasse ist sie auch noch gegen die Tür gelaufen, was ich bis heute feiere und sie vielleicht auch noch. Nach ca. 2 Stunden habe ich Sie zum Kino gefahren, wo sie sich mit ihrer Mutter treffen wollte.
Kurz zu Nora: Sie wird bald 18, ist ca. 1.60 m groß. Ein sehr selbstbewusstes Mädchen. War 1 Jahr in den USA. Hat viele Freunde, kennt viele Menschen. Hat eine mitreißende, wortgewandte, bestimmte aber auch temparamente Art und Weise.
Und zu dem ist sie hübsch. Ihre Mimik ändert sich mit jeder Ihrer Worte. Ein sehr lebendiges, und lebensfrohes Mädchen.
Nur Nähe zeigte sie nicht, aber das sollte noch anders kommen.
Die Telefonate, Chats, Screenshots und Sprachnotizen gingen wie gewohnt weiter.
Ab jetzt war es ein wenig wie das Katz und Mausspiel. Ihre Schwester Nala, die in meiner Abteilung saß, sollte nichts mitbekommen. Nicht, weil dass Nora kategorisch so ausgeschlossen hatte. Einfach weil ich das komisch finden würde, und eigentlich jeder das komisch finden würde.
Das Zweite treffen: Der Sonntag darauf. Wir trafen uns wieder, ganz ohne Plan (sie möge nicht dieses Planen und irgendwo reinsetzen und essen). Also gingen wir Spazieren um einen großen See bei uns in der Stadt. Latschen durch ein Neubauviertel, wo wir viele Sachen aus der selben Brille gesehen haben. Wir lachten, haben uns Sachen erzählt haben bei eine McDonalds auf dem Parkplatz geparkt und einfach nur miteinander gelabert.
Am Abend habe ich sie zum Bahnhof gebracht, sie ist nach Hause gefahren. Und als sie zu Hause war haben wir weitergeschrieben. Sie sagte dann, obwohl tiefgehende und ernstere Gespräche nicht ihre Art waren, dass sie immer glücklich wäre und spaß haben würde, würden wir uns nur irgendwo mit dem Auto hinstellen und einfach nur reden, ohne etwas kaufen oder unternehmen zu müssen.
Ich fand diesen Satz sehr schön!
Die Telefonate, Chats etc. gingen weiter. Täglich in regelmäßigen Abständen.
Der Freitag nach dem 2. Treffen (Ende November 2016: Ich war mit einem Kumpel in der Stadt. Sie sagte, dass sie mit Ihrer Cousine auch in der Stadt sei. Es war Weihnachtsmarktzeit. Also trafen wir uns mit den beiden Mädels. Meinem Kumpel hatte ich die ganze Story schon vorher erzählt, dass es das erste Mal ein Mädchen in meinem Leben gibt, dass ich mehrmals getroffen habe und mit dem ich täglich schreibe und wir oft telefonieren und uns super verstehen.
Die Mädels hatten schon bisschen was getrunken, aber war alles noch im Rahmen. Das erste Mal, wahrscheinlich auch unterm Ihrem Deckmantel des Betrunkenseins, haben wir uns dann das erste Mal in den Armen gelegen. Kein Kuss, nichts. Nur so Mal in den Armen gelegen. Wir haben noch 1-2 B. getrunken und dann mussten die Mädels nach Hause.
Auf dem Weg zu Bahnhof, wir begleiteten die Mädels, hatte Nora gerülpst. Ich fand das zuerst peinlich und danach lustig.
Sie meinte siehst du, ich bin keine Lady, ich trinke zu viel und bin ein Penner. Sie fand es auch lustig.
Am Tag danach haben wir uns wieder getroffen. Diesmal, weil ich noch 1-2 Reiseuntensilien für meine bevorstehenden Urlaub besorgen musste. Sie kam mit, ich hab ihr gezeigt, wo wir damals gewohnt haben, wo mein Vater und meine Mutter wohnt und wie und wo ich aufgewachsen bin. Es war ein toller Tag. Sie war eine gute Zuhöherin, wir haben gelacht. Hatten spaß.
Am Abend habe ich sie zu einer Freundin gefahren, mit der sie dann später feiern wollte.
Am Tag hier nach, wieder ein Sonntag, sollte sie eigentlich von ihrer Mutter abgeholt und zurück aufs Land gefahren werden.
Aber irgendwie wollte ich sie wiedersehen. Also hatte ich ihr den Vorschlag gemacht, sie nach Hause zu fahren. Sie meinte dann nach kurzem zögern Okay. Ich sagte dann nur als Türöffner Ich kann dich ja mal auch fahren, dann weiß ich wenigstens wie man zu dir kommt, wenn ich dich mal besuchen komme.
Mein Auto ist ein altes, reparaturanfälliges Auto was aber in den 3.5 Jahren, seitdem ich es besitze, noch nie liegen geblieben ist.
Ich sagte ihr, dass mein Motor etwas brummt und sie hatte auch ein wenig schiss, dass wir liegenbleiben. Aber irgendwie fanden wir es witzig und hatten einen Anlass herzpochend zu Ihr aufs Land zu fahren.
Ich hatte sie in der Dorfeinfahrt rausgelassen und gesagt dass ich ihr schreibe, falls ich liegenbleibe.
Die Rückfahrt gestaltete sich plötzlich als Albtraum. Ich wollte bloß nicht in ihrem 500 Seelendorf liegenbleiben. 3 Dörfer weiter, in einer etwas größere Ortschaft hat dann mein Zahnriemen Adios gesagt und ich lag dann irgendwo an der Leitplanke auf einer Bundesstraße.
Ich hatte ihr geschrieben, sie hatte auch das schlechte Gewissen. - Aber mir war Sie wichtiger, so dass ich sagte siehst du, mit dir passiert wohl alles zum ersten Mal. Ich wurde von meinem Vater und seinem Nachbarn abgeholt und abgeschleppt und die Frust über das kaputte Auto überwog nicht. Zu Hause angekommen, wartete ich, bis Nora wieder zeit hatte, damit wir telefonieren konnten.
Ich habe noch 1-2 Tage vor Beginn meines Urlaubs extra früher Feierabend gemacht. damit ich Sie nach Ihrem Schulschluss für 1 Stunde sehen konnte.
An dem Tag Anfang Dezember, an dem ich den Urlaub flog und morgens den Zug am Bahnhof nehmen musste, kam sie mich morgens verabschieden. Eine trockene Umarmung, aber nicht schlimm.
Während ich im Urlaub war, und ihr nicht ständig antworten konnte, sagte sie mir dass sie mich vermisst und an mich denken muss, wenn sie meine Schwester in der Schule sieht. Ich war glücklich, ein Mädchen sagte mir, das ich ihr was bedeute und sie mich vermisse.
Etwas übermotivierte fragte ich dann, ob sie mich immer noch so mag, wenn ich wieder zurück bin und ob wir uns immer nur so treffen aus Jucks und Laune.
Sie sagte dann Ich mag ich mehr als andere Jungs, und ja ich kann mir vorstellen, dass aus uns was wird aber ich mache mir da nicht so die Gedanken rum und lasse alles auf mich zu kommen.
Das bestätigte ihre Art und Weise. Sie war für mich mit diesem Satz glaubwürdiger denn je geworden.
Unsere Chats gingen weiter. Unsere Telefonate ebenso. Ich wusste alles über ihren Alltag und sie alles über meinen.
Am 09. Dezember trafen wir uns in einer benachbarten Großstadt, in der Ihre Cousine wohnt. Wir waren dort Cocktails trinken, und ich war sehr aufgeregt Nora nach 9 Tagen wieder sehen zu können.
Anfänglich gab es wieder keine Umarmung und keine Zärtlichkeiten, Aber wir quatschten viel und erzählten und vieles.
Als Souvenir aus Dubai hatte ich ihr als Gag ein buntes Kopftuch gebracht, sie hatte es anprobiert und fand es toll.
Dort enstand dann unser erste Gemeinsames Foto.
Wir gingen auf den dortigen Weihnachtsmarkt und die beiden Mädels quatschen älteren Leute an und machten eine Sitcom, in dem sie sich als Rentiere von ein Schlitten stellten und einfach Faxen machten. Das fand ich sehr witzig.
Der Abend war es auch, an dem Sie meine Hand nahm, wir Händchen hielten und sie Ihr Kopf an meine Schulter beugte. Wir liefen noch zusammen durch die Stadt, Hand in Hand.
Danach musste die Mädels mit dem dortigen Stadtbus nach Hause. Wir sagten Tschüss und ich war glücklich wie Oscar.
Zu diese ganzen Zeit war ich immer noch ohne eigenes Auto.
Telefonate und Chats gingen wie gewohnt weiter.
Am 14.12 musste ich mit einem Leihauto auf Dienstreise nach Frankreich. Ich hatte ie Gunst der Stunde genutzt, und ihr gesagt, dass wir uns kurz sehen können bevor ich abhaue.
Ich holte Sie von der Schule ab, wir fuhren bisschen durch die Gegend hörten bei offenen Fenster (2 Grad) laute Musik, und alberten nur rum.
Ich brachte Sie nach Hause, um danach nach Frankreich zu fahren. Sie schrieb mir, wieso eine Autofahrt mit mir lustiger ist als so manch andere Aktionen mit anderen Menschen, die sie viel länger kennt.
Ich war geschmeichelt.
Sie schrieb mir während der Fahrt, dass ich auf mich aufpassen solle und schön ausschlafen solle.
Am 15.12 abends fuhr ich wieder zurück. Am 16.12. sollte ich das Auto wieder abgeben. Wir hatten vorher uns für den 16.12 verabredet. Wir brahcten zusammen das Auto weg, und standen dann ohne Auto.
Einen mitgebrachten französischen Wein, den wir am See trinken wollten, bekamen wir nicht geöffnert, so dass wir vom benachbarten Supermarkt einen Flaschenöffner kaufen mussten. Bei der Gelegenheit haben wir noch mal paar Kurze geholt. Sie trinkt gerne. Ist keine Alk., aber sie weiß wie es schmeckt. In der Schule ist sie mit Ihren Noten, eine der besten Schülerinnen.
Dieser Tag war einer der schönsten bisher. Vor allem deshalb, weil alles oben bisher geschrieben wurde und auch noch diesem Satz folgend wird, ich zum aller ersten Mal erlebt habe.
An diesem Fr, den 16.12. tranken wir also dann irgendwann unseren Wein. Sie erzählte von ihrem Austauschjahr in den USA. Ich hörte ihr zu. die Geschichten waren spannend. Teilweise traurig, teilweise lustig.
Wir saßen auf einer Parkbank, und es war sehr kalt. Hand in Hand saßen wir in der Kälte und redeten und vergessten, wie die Zeit verging.
Igrndwann war uns so Kalt, dass wir wieder in die Stadt fuhren mit dem Bus.
Wir setzen uns in ein Dönerladen rein und bestellten, so wie sie es mag, 2 B. und eine Dönerpizza. Anfänglich wollte sie nichts essen und dann tat sie es und ich fand es nur süß und meinte Na endlich sehe ich dich mal essen du dulli:
Die Wörter Dulli, Opfer, Idiot waren unsere verbindenen Terminologie. Auch wenn ich es manchmal netter und romantischer anging, waren es doch wohl diese 3 Worte,die sie mochte.
Am Banhof angekommen, hatte sie noch 15 minuten Zeit, bis ihr Zug kam. Sie lag in meinen Armen, ich umarmte sie fest. Um uns herum viele Menschen, alles laut aber das war egal.
Wir guckten uns paar Mal tief in die Augen. Danach grinste sie, drückte ihren Kopf in meine Schulter und lachte nur.
Dann erhob Sie ihren Kopf, blickte mir wieder tief in die Augen. Wir schlossen dann beide unsere Augen, und sie küsste mich.
-DIE WELT STAND STILL-
Diese Mundkuss wiederholte sich 3-4 x, bis dann ihr Zug kam und sie meinte, du kannst jetzt gehen du Opfer.
Ich konnte es gar nicht glauben, das erste Mal küsst mich ein Mädchen. Zu dem noch ein, was ich total nett / hübsch finde.
Ich war verschossen. Jetzt endgültig. Ich dachte, als sie dann auf dem Weg nach Hause war, dass sie es vielleicht bereuen würde. Aber wir telefonierten noch am selben Tag wieder 1-2 Stunden. Ich war glücklich.
Chats, Anrufe, Fotos gingen wie gewohnt weiter.
Bemerkung: Wir machten aus Spaß von dem Wort Brow abgeleitet aus dem englischen Bro(ther) Gebrauch. Der Hintergrund war der, dass es in unserem erweiterten Umfeld ein Person gibt, die etwas auffällig ist und jeder ihn vom Sehen kennt er ist sowas wie eine Stadtattraktion, der immer wie eine Person aus der US-Rapszene aus 1990ern gekleidet ist. Diese Person schreibt bei Facebook jeden mit Broww an.
Da sie den Typen witzig findet, habe ich ihr ab und zu in der selben Art und Weise geschrieben. Nora, Broww.
Sie fand es witzig und meinte dann aber, ich solle sie nicht brow nennen.
Am 23.12, eine Woche später trafen wir uns wieder. Sie begleitete mich in die nahegelegene Großstadt, weil ich noch Weihnachtseinkäufe erledigen musste. Zur Begrüßung umarmete ich sie, und sie gab mir eine Tüte und meinte das ist dein Weihnachtsgeschenk, aber das darfst du erst morgen öffnen.
ich war überrascht, sagte danke und legte die Tüte in mein Auto. Wir fahren bei Ihrer Lieblingsmusik in die Großstadt und ich fing an ein oder andere Sachen zu kaufen.
Mit dir Zeit hielten wir wieder Händchen, küssten uns. Umarmten uns. Liefen Hand in Hand wie ein Pärchen durch die Stadt.
Etwas verantwortungslos, aber ich hatte Sekt im Auto, den wir tranken. Aus dem Mundkuss wurden Züngenküsse. Immer innigere und intimere. Wir fuhren wieder in meine kleinere Heimatstadt.
Auf der Fahrt dorthin hielten wir an einem Rastplatz, weil sie kurz rauchen wollte.
Dort wurden die Küsse, es war abends und ohnehin dunkel, noch herzvoller, ich streichelte sie.. Es war einfach wie in einem Film.
Danach saßen wir in meinem Auto, abwechselndes quatschen, küssen, trinken. - Dann musste sie dringend auf Toilette. Wir waren in der Nähe des Hauses von meinem Vater. Ich sagte, wenn mein Papa nicht da ist, können wir kurz zu ihm (ich hatte nämlich die Schlüssel).
Sie war auf Toilette, und ich zeigte ihr danach das Haus, in dem mein Vater wohnt. Sie fand das Haus toll.
Bemerkung:
Sie selbst stammt aus einer Landwirtsfamilie, hat aber mit dem landwirtschaftlichen nicht viel am Hut. Sie reist gerne, lernt neue Leute kennen und will nach Ihrem Abi Jura Studieren. Ihrer Familie geht es sehr gut, man würde es als wohlhabend bezeichnen.
Wir fuhren danach in die Nähe das Hauptbahnhofs. Saßen im Auto, redeten und knutschten. Danach sagte sie mir, dass Sie ich es ihr nicht übel nehmen dürfte, wenn sie mal in Zukunft weniger Zeit hat, weil Sie für Klausuren lernen müsste. Ich sagte, dass ich das verstehe und für mich kein Problem ist.
Außerdem sagte sie mir, dass sie es schade gefunden hätte, hätten wir uns vor Weihnachten nicht mehr gesehen.
Ich verabschiedete sie, sie stieg aus dem Auto, machte noch lustige Grimassen und ging dann weg.
24.12: Es war weihnachten. Chats gingen ganz normal weiter. Aber ihre ganze Familie war da, sodass wir nicht telefonieren konnte. Am Abend konnte wir dann doch telefonieren, ich packte meine Geschenke aus, während sie am Höhrer war.
Die Geschenke waren das tollste überhaupt. Nicht wegen des materiellen Wertes, sondern wegen des Sinn, der dahinter steckte:
1. Ein Paar Socken von Tommy Hilfiger. - Sie hatte sich gemerkt, als ich ihr mal sagte, dass ich es gar nicht mag, für mich selbst shoppen zu gehen und deshalb einige Socken mit Löchern habe.
2. Ein Miniatur Auto Audi A3 - Weil ich ein altes, kaputtes Auto habe, und ihr erzählt hatte, dass ich mir am liebsten ein Audi kaufen würde
3. Eine kleine Weißweinflasche - Hatte sie für mich beigelegt, damit ich mir auch mal einen einschenken kann, während sie mit ihrer Mutter ihren Lieblingsweißwein trinkt und somit für mich keine Zeit hat.
Ich hatte mich so unendlich über so ein nettes und aufmerksames Geschenk gefreut. Das hatte ich ihr am Telefon auch gesagt.
Bemerkung:
Bisher war wenn ich immer der jenige, der zur Schulzeit damals einer Flamme ein Geschenk machte, aber nicht zurückbekam im Gegenzug.
Ich wollte ihr Geschenk nicht unerwidert lassen und besorgte auch etwas:
1. ein selbst gebasteltes Album, mit Fotoauszügen. Die Fotoauszüge waren Fotos von uns oder Chatverläufe, die irgendwie zwischen uns prägend waren. Es war eine Art chronologische Bilderbuchstory.
2. einen Taschenwärmer - für den Fall dass ich mal wieder einige Minuten zu spät komme, und sie nicht frieren müsse beim Warten
3. Einen 10 Euro Gutschein für einen Weinfachhandel
28.12: Wir trafen uns wieder. Einige Stunden vor dem Treffen sagte sie aus heiterem Himmel, obwohl vorher alles war wie vorher, dass wir uns nicht treffen sollten.
Nachde ich sagte, komm lass uns treffen, ist doch so wie immer meinte sie dann letzendlich Okay.
Ich täuschte eine Autopanne vor und sagte, dass sie mal das Handbuch nehmen und Kapitel XY aufschlagen soll. Das Handbuch war jedoch das selbstgebastelte Album. Sie fing an zu lachen, sie fand es lustig. Aber sie hatte glaube ich auch verstanden, dass dieses Album einen tiefergehenden Sinn hat. Etwas bindendens bzw. etwas romatnisches wenn man es denn so bezeichnen kann.
Sie lachte und meinte nur grinsend oh maaaan,darf ich bitte sterben, wieso bin ich sooo. Das meinte sie wohl auf Anspielung darauf, dass sie nicht die Reaktion zeigten konnte/wollte, die man vielleicht in diesem Kontext erwartet hätte.
Ich nannte sie einfach nur ach du emotionsloses irgendwas, ich mag dich
Wir küssten uns, rauchten. Redeten, fuhren umher, lachten alles war wie immer.
Am Abend musste sie nach Hause.
31.12: Silvester wollte sie mit Ihrer Cousine in einer etwas entfernteren Stadt verbringen. Beide konnten sich dann nicht einigen und haben sich dann auf die Großstadt festgelegt, in der ihre Cousine wohnte.
Es sollte ein Mädelsabend werden. Ich und mein Kumpel waren nicht erwünscht, aber ich konnte es verstehen.
Irgendwie war dann bei den Mädels Katerstimmung und sie meinte, ob wir kommen könnten und wir zusammen reinfeieren wollen.
Mein Kumpel hatte sich mittlerweile anderswie verplant also fuhre ich alleine dorthin. Den Besuch aus Berlin, den wir zu Hause bei meiner Mutter hatten, musste ich vertrösten.
Nora und ihre Cousine saßen in einem Cafe und tranken Cocktails. Ich bestellte mir ein B.. Wir redeten und lachten.
Mich regte bisschen auf, weil Nora immer mit dem Kellner redete und flirtete. Naja ich meine Sie hätte ja auch meien Hand halten können, sodass man sieht, wer zu wem gehört aber nun gut.
um 22 Uhr fuhren wir dann zu der Cousine nach Hause. Nora war die Tage zwischen unserem letzten Treffen und Silvester etwas krank, Magendarm, so dass ich sie insgesamt in Ruhe lies und ihr half, dass es ihr besser ging.
Ihre Cousine machte ihr eine Wärmeflasche, die aber nicht viel brachte.
Ziel des Abends war eine Parkanlage, zu der die Cousine fahren wollte. Nora hat sich nur mit Mühe überreden lassen.
Mir war es egal, da ich eh nicht wusste, was dort abgehen soll.
Als wir dort ankamen sagte die Cousine, dass paar Meter weiter Ihr Ex und seine Kumpels stehen. Die Cousine und Ihr Ex waren 6 Monate zusammen und sie war immer noch nicht ganz los von ihm.
Es wurde dann Mitternacht, alle feierten. Ich wollte Nora in den Arm nehmen, aber sie wollte nicht.
Sie war von der Situation genervt, weil sich gar nicht in diese Parkanlage wollte + weil es ihr immer noch nicht 100%ig gut ging.
Plötzlich traf die Cousine ganz viele Schulfreundinnen, wahrscheinlich nicht zufällig. Aber sie versuchte es Nora so zu verkaufen. Nora war gar nicht begeistert, eher genervt dass zwischen ihnen beiden wieder eine Abmachung nicht gehalten wurde.
Nora sagte mir, dass wir wieder zur Cousine nach Hause fahren sollten. Wir saßen beide im Auto, bis einige Minuten später die Cousine zu stoß. Ich fuhr die beiden wieder zurück,
Funkstille im Auto. Es war Neujahr 00:15 und wir fuhren durch böllernde Menschenmengen, mit der schlechtesten Laune.
Die beiden stiegen dann aus, Nora sagte noch leise danke.
Dann fuhr ich nach Hause mit einem noch dagwesenen Gefühl von Wut/Ärger/Trauer - beschissener in das neue Jahr konnte man nicht starten. Die Enttäuschung war groß.
Zu Hause angekommen schrieb Nora mir, ob ich heile zu Hause angekommen bin. Mehrmals. Aber ich habe nicht geantwortet die ganze Nacht nicht. Sie schrieb dass der Krankenwagen kommen musste wegen Ihrer Cousine.
Ich dachte, sie würde dass nur als Wachmacher schreiben. Aber es war wohl wirklich so.
Die 180 Grad Kehrtwende:
01.01:
Ich habe ihr geschrieben, ob alles In ordnung ist und sie sagte dass sie ins Krankenhaus mussten, weil sich die Cousine aus Frust, ihren Ex gesehen zu haben, Schmerztabletten reingeschmissen hast. Weil dann beide panisch wurden, sind sie ins Kranknehaus gefahren und die Cousine musste eine Nacht vorsorlgich dort bleiben.
Ich habe ihr gesagt, dass das mir Leid tut und ich sie gerne abhole und wir mal reden könnten.
Als ich ihr versicherte, dass unter dem Mal Reden nichts ernstes steckt, sagte sie Okay und ich holte sie ab.
Wir hatten nur eine Stunde Zeit. Sie erzählte mir was abgelaufen war die Nacht. Und ich spielte auf Ihren Satz vom Vorabend im Cafe an als sie meinte, dass in Ihrem Sternzeichen stehe, dass sie ins neue jahr 2017 als Single starte. Sie hat dann nur verlegen gegrinst und meine Hand gehalten.
An einer Tankstelle haben wir kurz gehalten und eine geraucht. Ich hab sie dann umarmt und gesagt so jetzt noch mal, frohes neues jahr du dulli. Wir haben uns geküsst und geredet.
Als ich dann, in meiner Art wie ich bin, einen Joke erzählt habe und meinte Oh mein Gott, es ist der 01.01 und ich stehe mit meiner Freundin an der Tankstelle und trinke Apfelschorle, hat sie komisch geguckt. Aber immer noch grinsend.
Ich hatte verstanden, dass sie sich an dem Wort Freundin gestört hat. Also habe ich sie in dem Arm genommen und gesagt, Oh, mein emotionsloses irgendwas, was sind wir denn jetzt eigentlich?
Sie meinte dann nur lachend (aber auch etwas verlegen): Wir sind Brows ? (Ableitung des englischen Worts für Bruder Bro(ther).
Dann meinte ich Ach egal wie du es nennst, hauptsache wir bleiben so wie wir sind.
In der Zwischenzeit, als ich mal erwähnte, ob ich denn Ihre Eltern dutzen oder Siezen soll, wenn ich das erste Mal bei ihr bin (angelehnt an einen zu der Zeit aktuellen Facebook Post eine Comedy-Seite) meinte sie nur gut, dass du das problem nie haben wirst, weil du nicht zu mir kommen wrst.
Da war ich das erste Mal ein wenig gekränkt.
Im neuens Jahr waren die chat regelmäßig. Telefonate so gut wie gar nicht mehr. Ab und zu Sprachnotizen und Whatsapp-Chats.
03. oder 04.01:
Als sie mir 5 oder 6 Stunden nicht antwortet und ich meinte wie kann man nicht mal 20 sekunden haben zum antworten sagte sie nur sorry, ich weiß dass ich eine Hexe bin
Und als ich dann wieder so melancholisch wie ich war meinte, dass man sich für das, was einem wichtig ist, immer zeitnehmen kann meinte sie nur du klingst wie eine 15 jährige, die liebeskummer hat
Ich wurde nachdenklich.
06.01
Ich saß mit einem Kumpel zu Hause und trank paar Feierabendbier als sie mir ein Video schickte, wie sie Ihre Freundin am Kopf krault.
Ich sagte nur oh cool
un sie meinte dann nur oh cool?, du müsstest jetzt bodenlos nedisich auf sie sein
ich hab dann gesagt oh ja, das bin ich auch die glückliche
und sie meinte dann wenn du nur wüsstest, was du ein glück mit mir hast, es gibt 3 andere jungs, die dafür sterben würden, in der selben beziehung zu mir zu stehen, wie du grad
An dem Wocenende 07.01 / 08.01 wollten wir uns eigentlich treffen
Plötzlich meinte Sie, dass sie sich nicht sicher sein ob wir uns sehen können. Als ich wissen wollte wieso, sagte sie. willst du die variante hören, die ich irgendeinem junge erzählen würde oder die warheit.
Ich ahnte schon, was kommen würde...
Sie schrieb, dass sie die Zeit mit mir geniesst und mich sehr mag und dieses Gefühl schon seit langer Zeit nicht mehr gehabt habe, aber es nicht alles wirklich zu ihr passe.
Sie sei immer zu mir gekommen, wenn sie probleme hatte. Dies sei für sie sehr untypisch, weil sie eigentlich so nicht sei, und dies nicht zu ihr passe.
Und dazu kommt noch folgender Punkt, den sie im Wortlaut so sagte:
Du findest es zwar grad witzig, dass ich meine Gefühle nicht zeigen kann aber irgendwas willst du dass ich dir ein Stück von dem gebe, was du mir gegeben hast, und das wir es offiziell machen, aber ich kann das nicht.
Ich war so geschockt, irgendwie hatte sie recht, so hatte ich echt gedacht aber ich wollte das nicht so vor sich dem Ende neigen lassen. Also schrieb ich zurück, dass ich sie so akzeptiere wie sie ist, ich sie zu nichts zwinge,kein Offizielles Bekanntmachen erwarte und auch nicht die anderen Sachen erwarte, die sie mir nicht zeigen könne.
Und es ist irgendwie wirklich so, dass sie mir nicht gesagt hat, was ich für sie bedeute, oder ob ich ihr was bedeutete. Die ganze Zärtlichkeit ging von mir aus.
08.01: Ich musste wegen einer Entzündung in die Notaufnahme und konnte ihr nicht schreiben. Sie machte sich sorgen und als ich ihr sagte, dass es etwas ernstes sein könnte war sie gedanklich bei mir. Machte mir Mut und sagte dass sie da ist, egal was ist. Es tat gut, krank zu sein weil ich dann sachen von ihr hörte, die ich sonst nicht hörte
10.01: Ich sagte ihr, dass ich gerne an meinem Geburtstag den 12.01 mit ihr was machen wollen würde.
Sie sagte ja klar.
Am 11.01 frage ich sie, wann ich sie abholen soll. Und sie meint, dass sie sich nicht treffen will, dass ich Zeit mit meier Familie verbringen sollte. Ich würde es bereuen, wenn ich mich mit Ihr Treffe. Denn eines Tages sei sie nicht mehr da und ich würde es dann nachträglich bereuen, nicht mit meiner Familie Zeit verbracht zu haben.
Ich konnte sie nicht verstehen, ich sagte du bist doch mein brow, na klar will ich dich sehen.
Aber sie sagte nein... Ich sag den Sinn nicht, jemand davon überreden zu müssen, der mir ganz nah steht, mich an meinem Geburtstag zu treffen.
12.01 mein Geburtstag: Die Laune und der Tag waren im Ar.. Ich hatte einen halben Tag Urlaub und konnte nichts anfangen. Sie hat mir am frühen Morgen an meinem Geburtstag eine Nachricht geschickt, dass ich sehen soll dass sie ist wie sie ist, dass sie mir nicht als erste an Mitternacht gratuliert hat, weil sie nicht so sei, für wie ich sie halte aber sie mir vom herzen alles gute wünscht und froh ist mich zu kennen und es bereuen würde, wenn sie mich eines Tages nicht mehr kennen würde.
Am 13.01. stieg meine kleine Feier: Sie und ihre beste Freundin waren eingeladen. Ich war mir sicher, dass sie nicht kommt. Und obwohl an meinem Gburtstag funkstille war, erschien sie doch. Im Vorfeld suchte sie noch einen Grund, damit sie sich streiten konnte und somit angepisst der Feier fernbleiben konnte. Ich hatte schon alles durchschaut.
Aber letztendlich kam sie doch. Es war das erste Mal seit dem 01.01, dass ich sie sah. Die 2 Wochen davor haben wir vielleicht insgesamt genommen eine Stunde telefoniert. Und der Chat und das ganze drumherum kühlten ab, wie bereits schon oben erläutert.
Wi hatten spaß, die Feier war ein Erfolg. Das erste Mal küssten wir uns vor den Augn meiner Kumpels. Wir sangen, hatten Spaß und ich suchte noch kurz das 4 Augen Gespräch mit Ihr.
Sie sagte, dass sie an meinem Geburtstag Ihre monatlchen Stimmungsschwankungen gehabt habe und deswegen so komisch reagiert hatte. Und sie wollte mich an meinem Geburtstag nicht treffen, weil sie sich einbilden würde, dass meine Schwester, die von uns beiden nichts weiß, Sie dafür hassen würde, dass sie meiner Schwester, Ihren Bruder wegnehmen dürfe.
Ich sagte ihr dann umarm mich einfahc und sag nichts, ist schon ok
Sie hatte bisschen zu viel Getrunken, so dass ihre Freundin und sie eher gehen mussten.
Als sie zu Hause war, rief sie mich das erste mal weinend an, weil sie grad erfahren habe, dass eine Bekannte von Ihr einen schweren Autounfall gehabt habe. Ich habe mit ihr gesprochen, ihr versucht die Angst zu nehmen. Das Mädchen, das sonst immer so kalt /cool war, weinte. Auch echt komisch für mich.
Sie legte sich schlafen.
14.01
Meine Kumpels und ich waren auf dem Weg in den Kurzurlaub nach Portuagal. Am frühen Morgen Schrieb sie mir, dass es ihr leid tut wegen gestern mit Ihrem plötzlichen Ausfall. Und sie sagte, dass sie meine Kumpels mögen würde.
Als ich dann meinte, wir fliegen gleich los meinte sie dann, wie damals schon bei meiner ersten Reise ich vermisse dich jetzt schon.
Alles schien wieder wie im frühen/mittleren Dezemeber zu sein. Erleichtert flog ich in den Kurzurlaub. Während ich in Portugal war, fuhr Sie auf eine Skifahrt für eine Woche.
Wir schrieben, wenn wir konnten vom 14.01 - 20.01. Ich meine sowohl sie, als auch ich, wir waren beide beschäftigt.
Knickpunkt 20.01:
Irgendwie vermisste ich sie auf einmal sehr. So sehr, dass ich bei einem Glas Wein und nachdenklicher Musik ihr anfing einen Roman über all das zu schreiben, was ich denke. Ähnlich, wie es auch grad hier der Fall ist.
Ich wurde sehr emotional. Ich sagte ihr, dass ich nicht verstehe, was gefehlt hat, dass wir nicht ein Paar geworden sind, wie man es kennt und das ich ein wenig enttäuscht bin von ihr.
Und dass ich ihr alles gute wünsche auf ihrem weiteren weg. Es wurde ein Abschiedsroman, der so nicht beabsichtigt war.
Ich dachte, sie würde reagieren in form von ich liebe dich auch, bitte lass uns das nicht so beenden, alles hat noch einen weg.
Aber sie meinte auf diese sehr sehr shr ausführlichen und ehrlichen Text nur wars das? ich bin nicht für dein Glück verantworlich, vielleicht musst du erst mal wissen was du willst
Als ich gecheckt hatte, dass ich am Ziel vorbei schiesse, bin ich zurückgerudert und habe gesagt, dass ich das so nicht meine, dass ich nur sehr nachdenlich an dem Tag war, weil ich sie vermisst habe und ich sie so mag wie sie ist mit ihren ecken und ihren enden.
Sie sagte nur, wo dann noch der Sinn sei, wenn wir 2 komplett verschiedene Sichtweisen hätten.
Ich hab danach wieder doppelt und dreifach betont, dass es mir leid tut, ich sie so mag, wie sie ist und sie komplett verstehen kann.
Sie sagte, dass sie sonst nie ein beziheungsmensch gewesen sei, und sich bei mir sehr viel mühe gegeben habe aber einfahch noch nicht weitergehen könne.
Auch die Tatasache, dass sie an meinem Geburtstagsfeier dabei war, habe sie sehr viel üebrwindung gekostet.
Ich habe nachgedacht, und sie hat recht. Dafür, dass sie immer meinte, sie sei nicht so, hat sie mit mir viele mitgemacht, was ihr gar nicht entspricht.
Sie sagt, dass sie glück war ist und bleibt, auch wenn das mit uns zu Ende gehen sollte und dass sie keinen braucht der sie glücklich macht.
Nach diesem Knick haben wir dann wie 2 fremde noch etwas gechattet, über Gott und die Welt.
Aber es war immer nur so, dass ich was frage und sie antwortet. Immer nur einseitig.
23.01: Ich hatte einen Eingriff beim Chirurgen, das wusste sie. Sie sagte nur, viel erfolg ich denke an dich.
24.01: Ein wenig geschrieben, ohne viel Sinn ohne viel Elan.
25.01: Funkstille
26:01: Habe ich ihr geschrieben, dass ich sie vermisse, sie für alles mag was sie mir gegeben hat, sie komplett verstehe was sie fühlt, sie so akzeptiere wie sie und hoffe dass wir wieder zu einander finden.
Ihre Antwort vor einigen Stunden war: Ich will Zeit für mich.
Nach 74 Tagen das erste Mal: FUNKSTILLE..... Und ich habe keine Ahnung, wie ich das ganze deuten soll...
Ich hab das nicht beabsichtigt diesen Knick, war ich viel zu ehrlich?
Hänge ich an ihr viel mehr, als sie an mir?
Ich habe das erste Mal mit einem Mädchen so viele schöne aber auch so viele komische Sachen erlebt.
Ich will, dass alles wieder so ist, wie es noch vor 4 Wochen war.
Wer kann sagen, was in diesem Mädchen vorgeht ? Genau kann nur sie das sagen, aber worauf deutet das hin?
Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass man so schnell um etwas kämpfen muss, obwohl noch erst gestern alles in Ordnung ist.
Ich muss an so viele Sachen mit ihr denken, dass ich sie nicht vergessen kann.
Sie ist was besonderes. Mein emotionsloses Irgendwas, das ich extrem gern habe.
Hoffe ihr habt Idee oder Ratschläge...
Vielen Dank für eure ausgeprägte Aufmerksamkeit!
Euer Clyde
ich bin neu in der Runde, und genauso neu ist meine aktuelle Geschichte.
Ich weiß, täglich kommen viele Stories rein, und vielleicht nimmt mich ja grad keiner wirklich wahr.
Aber falls doch, dann bitte ich euch meine Geschichte euch einmal anzuhören, mit der Bitte um eure Sicht der Dinge (so gut es geht natürlich)
Es wird sehr ausführlich, deshalb verstehe ich, wenn sich nicht jeder die Geduld dafür nimmt. Aber falls doch, dann bin ich euch sehr verbunden und vom Herzen dankbar!
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit:
Hintergrund:
Ich bin 23 Jahre alt habe meine Ausbildung beendet und arbeite in der selben Firma weiter.
Auf dem Gymnasium, an dem ich 2012 mein Abitur machte, gab es einen Mitschüler, den ich gelegentlich grüßte und auch flüchtig kannte. Diesen nenne ich hier mal Nico (so alt wie ich).
Dieser Nico hat zwei Schwestern. Die eine nenne ich hier mal Nora (heute fast 18) und die andere Nala (20)
Nora kannte ich nur vom sehen, da Sie auf der selben Schule war wie ich, jedoch einige Jahrgänge unter mir. Die Nala kannte ich wenn nur von gemeinsamen Facebook-Post mit Ihrem Bruder Nico. Sie ging auf eine andere Schule, und daher gab es keine Schnittpunkte.
Vorhandlung:
Wie es der Zufall wollte, ich hätte damit nie gerechnet, fing zum aktuellen Ausbildungsjahr im August 2016 Nala bei uns in der Firma eine Ausbildung an unzwar direkt in meiner Abteilung. Wir kannten uns vorher nicht, aber da ich Sie direkt auf Ihren Bruder ansprach kamen wir ohne Hürden ins Gespräch.
Ich war einer Ihrer Bezugspersonen, also hatten wir viele Anlässe auch mal so über privates zu quatschen.
Zu Anfang, als ich es nicht wusste, dachte ich, dass Nala single wäre und habe natürlich auf charmante Art und Weise versucht auf mich aufmerksam zu machen, weil sie echt ein nettes, engagiertes und nettes Mädchen ist.
Als ich dann mit der Zeit erfahren habe, dass Sie seit fast 2 Jahren einen Freund hat, und Sie mir über sich selbst und ihren Freund erzählt hat, war ich zuerst ein wenig gekränkt natürlich, aber habe mich letzendlich für Sie gefreut, und mich sogar etwas mies gefühlt, sie angebaggert zu haben.
Mittlerweile sind wir wie Kumpel und alles ist gut.
Aktuelle Handlung:
Meine Schwester (17) geht auf das selbe Gymnasium, das ich damals auch besuchte. Jetzt wo sie in der Oberstufe ist, ist sie zusammen mit Nora (der jüngsten der 3 oben genannten Geschwister) in einem Jahrgang.
Ich hatte Nora gar nicht auf dem Schirm. Lediglich, als ihre Schwester mich bei Facebook als Freund hinzugefügt hat, tat sie dies auch, wahrscheinlich nur mal so aus Spaß.
Irgendwann im Oktober 2016, es war ein verregneter Tag, wollte ich meine Schwester, nachdem ich Feierabend hatte, von der Schule abholen.
Da sagte mir Nala, dass Nora auch demnächst Schluss habe, sie aber nicht früher abgeholt werden kann.
Hintergrund ist der: Ich als Sachbearbeiter darf früher gehen, die Azubis (Nala) hat feste Kernzeit.
Also sagte ich ihr, dass ihre Schwester nicht im Nassen stehen muss und wir Sie bis zu der Tankstelle, an der sich die beiden Schwestern treffen, mitnehmen können.
Ein wenig aufgeregt war ich schon, weil ich Nora jahrelang nicht gesehen habe, sie mich aber vom Sehen kannte und ich sie ebenfalls.
Wie auch immer, ich holte meine schwester und Nora ab. Auf den 5 Minuten zur Tankstelle, an der Sie raus musste, haben wir ein wenig gesprochen und dann war es auch schon vorüber.
Einige Wochen später wiederholte sich diese Abholaktion. Meine Schwester und ich haben Nora wieder zur Tankstelle gebracht, an der Sie immer auf Nala gewartet hat. Aber diesmal hatten wir alle ein lustigeres Gespräch, so dass wir mit Ihr noch in meinem ein wenig quatschten, bis Nala dann kam mit ihrem Auto.
Nora hatte bei mir einen sehr lustigen und netten Eindruck gemacht. Als ich zu Hause war, grübelte ich hin und her, ob ich ihr schreiben sollte. Schließlich war sie jemand, den ich schon seit Jahren nur vom Namen und Aussehen kannte, aber nie selbst gesprochen habe. Zudem war sie ja auch noch die jüngere Schwester meiner Auszubildenden und ebenfalls die jüngere Schwester meines ehemaligen Schulkameraden namens Nico.
Ich hab nicht viel gefackelt und sie einfach mal angeschrieben, ob sie denn gut nach Hause gekommen ist
So ergab sich, jedoch aufgrund des problembehafteten Messengers bei Facebook etwas schleppen, ein Chat mit Nora.
Wir haben über meine alte / ihre jetzige Schule geschrieben, über Lehrer, über gemeinsame Leute, die wir kennen und all sowas.
Alles ganz harmlos ohne viel Seriösität eher mit Spaß und Humor. Sie schien mir zu gefallen, wir hatten viel miteinander zu Schreiben. Von verliebt oder verschossen sein war da noch lange nicht die Rede, hätte sie mir da gesagt, sie hält von dem ganzen Chat-Gelaber nichts, hätte ich das umgehend beendet.
Irgendwann, es war mir sehr unangenehm, fragte ich sie, ob wir uns mal treffen könnten so zu zweit. Ich dachte sie würde mich auslachen, oder es ihrer Schwester erzählen. Aber sie sagte: Ja klar, wieso nicht. Müsste nur gucken, wann es klappt.
Mit dieser Übereinkuft, startete dann unsere Whatsapp-Verbindung.
Wir schrieben ganz normal weiter. Sie über Ihren Alltag. Ich über meinen Alltag. Über Freunde, über die Schule, über meinen Job, über das Wochenende. Einfach von A-Z, einfach ausgetauscht. Mal schickte ich ihr einen Link, mal sie mir einen. Dann schickte ich ihr Fotos, dann Sie mir. Es war ein gegenseitiges Kennenlernen.
Irgendwann, ich weiß gar nicht mehr genau wie es dazu kam, sagte sie, dass wir doch mal telefonieren könnten.
Ich bin während meiner kaufmännischen Ausbildung aus mir herausgewachsen, was das Zugehen auf fremde Menschen oder das Kontaktaufnehmen mit unbekannten Menschen am Telefon anging.
Aber in meiner privaten Sphäre war ich / bin ich jedes Mal aufgeregt. Vor allem wenn es ein Mädchen ist.
Ich rief Sie dann irgendwann dann wie besagt an.
Zuerst waren es nur 20 Minuten. Dann mal nur 15. Dann wieder 45. Wenn es mal nicht täglich war, füllten wir die Lücken mit Sprachnotizen. Sie erzählte, ich hörte zu. Ich erzählte, sie hörte zu.
Für mich war alles neu. Aus anfänglichem unsicheren bzw. nervösem Telefonieren wurde aus dem ganzen Spaß haben.
Ihre Stimme, Ihr Lachen wurden mir von Tag zu Tag immer vertrauter.
Ich bin jemand der direkt, wenn er ein Mädchen sehr sympatisch findet zu Komplimenten und süßen Worten tendiert.
Sie zeigte mir, dass sie eher das Mädchen ist, dass auf diesen Bro-Slang steht, und dieses techtel-mechtel-vokabular eher zum Lachen findet.
Naja, irgendwann fragte ich sie dann, wann wir uns treffen auf ein Erkältungstee. Einige Tage danach trafen wir uns auch zum ersten Mal auf einen Sonntag. Mitte November 2016.
Sie kommt vom Land, also musste ich sie am Bahnhof in Empfang nehmen in der Stadt. Vorher war ich natürlich aufgeregt, aber es ging, weil ich ja sie 1-2 x gefahren bin und ihre Stimme kannte.
Aber trotztdem war ein Stück Unsicherheit da. Irgendwann kam sie an, keine Umarmung, kein Handschlag gar nichts. Aber es ist okay, weil es ihre Art und Weise war, wie ich später noch erfahren sollte.
Wir waren zusammen in einem Bahnhofsladen, ich musste für einen Arbeitskollegen ein kleines Geburtstagsgeschenk zusammen packen. Sie suchte zusammen mit mir paar Sachen aus. Und sie fand es übertrieben witzig, dass ich alle Sachen in einer Tüte gesammelt hatte, und die Tüte während des Einpackens an der Kasse immer noch in der Hand hielt, obwohl ich die Tüte gar nicht gezahlt hatte. Es war echt nur ein Versehen, aber sie fand es witzig.
Wir waren spazieren, ich musste noch bei den Bank Geld abheben. Es war kein klassisches Date. In der Sparkasse ist sie auch noch gegen die Tür gelaufen, was ich bis heute feiere und sie vielleicht auch noch. Nach ca. 2 Stunden habe ich Sie zum Kino gefahren, wo sie sich mit ihrer Mutter treffen wollte.
Kurz zu Nora: Sie wird bald 18, ist ca. 1.60 m groß. Ein sehr selbstbewusstes Mädchen. War 1 Jahr in den USA. Hat viele Freunde, kennt viele Menschen. Hat eine mitreißende, wortgewandte, bestimmte aber auch temparamente Art und Weise.
Und zu dem ist sie hübsch. Ihre Mimik ändert sich mit jeder Ihrer Worte. Ein sehr lebendiges, und lebensfrohes Mädchen.
Nur Nähe zeigte sie nicht, aber das sollte noch anders kommen.
Die Telefonate, Chats, Screenshots und Sprachnotizen gingen wie gewohnt weiter.
Ab jetzt war es ein wenig wie das Katz und Mausspiel. Ihre Schwester Nala, die in meiner Abteilung saß, sollte nichts mitbekommen. Nicht, weil dass Nora kategorisch so ausgeschlossen hatte. Einfach weil ich das komisch finden würde, und eigentlich jeder das komisch finden würde.
Das Zweite treffen: Der Sonntag darauf. Wir trafen uns wieder, ganz ohne Plan (sie möge nicht dieses Planen und irgendwo reinsetzen und essen). Also gingen wir Spazieren um einen großen See bei uns in der Stadt. Latschen durch ein Neubauviertel, wo wir viele Sachen aus der selben Brille gesehen haben. Wir lachten, haben uns Sachen erzählt haben bei eine McDonalds auf dem Parkplatz geparkt und einfach nur miteinander gelabert.
Am Abend habe ich sie zum Bahnhof gebracht, sie ist nach Hause gefahren. Und als sie zu Hause war haben wir weitergeschrieben. Sie sagte dann, obwohl tiefgehende und ernstere Gespräche nicht ihre Art waren, dass sie immer glücklich wäre und spaß haben würde, würden wir uns nur irgendwo mit dem Auto hinstellen und einfach nur reden, ohne etwas kaufen oder unternehmen zu müssen.
Ich fand diesen Satz sehr schön!
Die Telefonate, Chats etc. gingen weiter. Täglich in regelmäßigen Abständen.
Der Freitag nach dem 2. Treffen (Ende November 2016: Ich war mit einem Kumpel in der Stadt. Sie sagte, dass sie mit Ihrer Cousine auch in der Stadt sei. Es war Weihnachtsmarktzeit. Also trafen wir uns mit den beiden Mädels. Meinem Kumpel hatte ich die ganze Story schon vorher erzählt, dass es das erste Mal ein Mädchen in meinem Leben gibt, dass ich mehrmals getroffen habe und mit dem ich täglich schreibe und wir oft telefonieren und uns super verstehen.
Die Mädels hatten schon bisschen was getrunken, aber war alles noch im Rahmen. Das erste Mal, wahrscheinlich auch unterm Ihrem Deckmantel des Betrunkenseins, haben wir uns dann das erste Mal in den Armen gelegen. Kein Kuss, nichts. Nur so Mal in den Armen gelegen. Wir haben noch 1-2 B. getrunken und dann mussten die Mädels nach Hause.
Auf dem Weg zu Bahnhof, wir begleiteten die Mädels, hatte Nora gerülpst. Ich fand das zuerst peinlich und danach lustig.
Sie meinte siehst du, ich bin keine Lady, ich trinke zu viel und bin ein Penner. Sie fand es auch lustig.
Am Tag danach haben wir uns wieder getroffen. Diesmal, weil ich noch 1-2 Reiseuntensilien für meine bevorstehenden Urlaub besorgen musste. Sie kam mit, ich hab ihr gezeigt, wo wir damals gewohnt haben, wo mein Vater und meine Mutter wohnt und wie und wo ich aufgewachsen bin. Es war ein toller Tag. Sie war eine gute Zuhöherin, wir haben gelacht. Hatten spaß.
Am Abend habe ich sie zu einer Freundin gefahren, mit der sie dann später feiern wollte.
Am Tag hier nach, wieder ein Sonntag, sollte sie eigentlich von ihrer Mutter abgeholt und zurück aufs Land gefahren werden.
Aber irgendwie wollte ich sie wiedersehen. Also hatte ich ihr den Vorschlag gemacht, sie nach Hause zu fahren. Sie meinte dann nach kurzem zögern Okay. Ich sagte dann nur als Türöffner Ich kann dich ja mal auch fahren, dann weiß ich wenigstens wie man zu dir kommt, wenn ich dich mal besuchen komme.
Mein Auto ist ein altes, reparaturanfälliges Auto was aber in den 3.5 Jahren, seitdem ich es besitze, noch nie liegen geblieben ist.
Ich sagte ihr, dass mein Motor etwas brummt und sie hatte auch ein wenig schiss, dass wir liegenbleiben. Aber irgendwie fanden wir es witzig und hatten einen Anlass herzpochend zu Ihr aufs Land zu fahren.
Ich hatte sie in der Dorfeinfahrt rausgelassen und gesagt dass ich ihr schreibe, falls ich liegenbleibe.
Die Rückfahrt gestaltete sich plötzlich als Albtraum. Ich wollte bloß nicht in ihrem 500 Seelendorf liegenbleiben. 3 Dörfer weiter, in einer etwas größere Ortschaft hat dann mein Zahnriemen Adios gesagt und ich lag dann irgendwo an der Leitplanke auf einer Bundesstraße.
Ich hatte ihr geschrieben, sie hatte auch das schlechte Gewissen. - Aber mir war Sie wichtiger, so dass ich sagte siehst du, mit dir passiert wohl alles zum ersten Mal. Ich wurde von meinem Vater und seinem Nachbarn abgeholt und abgeschleppt und die Frust über das kaputte Auto überwog nicht. Zu Hause angekommen, wartete ich, bis Nora wieder zeit hatte, damit wir telefonieren konnten.
Ich habe noch 1-2 Tage vor Beginn meines Urlaubs extra früher Feierabend gemacht. damit ich Sie nach Ihrem Schulschluss für 1 Stunde sehen konnte.
An dem Tag Anfang Dezember, an dem ich den Urlaub flog und morgens den Zug am Bahnhof nehmen musste, kam sie mich morgens verabschieden. Eine trockene Umarmung, aber nicht schlimm.
Während ich im Urlaub war, und ihr nicht ständig antworten konnte, sagte sie mir dass sie mich vermisst und an mich denken muss, wenn sie meine Schwester in der Schule sieht. Ich war glücklich, ein Mädchen sagte mir, das ich ihr was bedeute und sie mich vermisse.
Etwas übermotivierte fragte ich dann, ob sie mich immer noch so mag, wenn ich wieder zurück bin und ob wir uns immer nur so treffen aus Jucks und Laune.
Sie sagte dann Ich mag ich mehr als andere Jungs, und ja ich kann mir vorstellen, dass aus uns was wird aber ich mache mir da nicht so die Gedanken rum und lasse alles auf mich zu kommen.
Das bestätigte ihre Art und Weise. Sie war für mich mit diesem Satz glaubwürdiger denn je geworden.
Unsere Chats gingen weiter. Unsere Telefonate ebenso. Ich wusste alles über ihren Alltag und sie alles über meinen.
Am 09. Dezember trafen wir uns in einer benachbarten Großstadt, in der Ihre Cousine wohnt. Wir waren dort Cocktails trinken, und ich war sehr aufgeregt Nora nach 9 Tagen wieder sehen zu können.
Anfänglich gab es wieder keine Umarmung und keine Zärtlichkeiten, Aber wir quatschten viel und erzählten und vieles.
Als Souvenir aus Dubai hatte ich ihr als Gag ein buntes Kopftuch gebracht, sie hatte es anprobiert und fand es toll.
Dort enstand dann unser erste Gemeinsames Foto.
Wir gingen auf den dortigen Weihnachtsmarkt und die beiden Mädels quatschen älteren Leute an und machten eine Sitcom, in dem sie sich als Rentiere von ein Schlitten stellten und einfach Faxen machten. Das fand ich sehr witzig.
Der Abend war es auch, an dem Sie meine Hand nahm, wir Händchen hielten und sie Ihr Kopf an meine Schulter beugte. Wir liefen noch zusammen durch die Stadt, Hand in Hand.
Danach musste die Mädels mit dem dortigen Stadtbus nach Hause. Wir sagten Tschüss und ich war glücklich wie Oscar.
Zu diese ganzen Zeit war ich immer noch ohne eigenes Auto.
Telefonate und Chats gingen wie gewohnt weiter.
Am 14.12 musste ich mit einem Leihauto auf Dienstreise nach Frankreich. Ich hatte ie Gunst der Stunde genutzt, und ihr gesagt, dass wir uns kurz sehen können bevor ich abhaue.
Ich holte Sie von der Schule ab, wir fuhren bisschen durch die Gegend hörten bei offenen Fenster (2 Grad) laute Musik, und alberten nur rum.
Ich brachte Sie nach Hause, um danach nach Frankreich zu fahren. Sie schrieb mir, wieso eine Autofahrt mit mir lustiger ist als so manch andere Aktionen mit anderen Menschen, die sie viel länger kennt.
Ich war geschmeichelt.
Sie schrieb mir während der Fahrt, dass ich auf mich aufpassen solle und schön ausschlafen solle.
Am 15.12 abends fuhr ich wieder zurück. Am 16.12. sollte ich das Auto wieder abgeben. Wir hatten vorher uns für den 16.12 verabredet. Wir brahcten zusammen das Auto weg, und standen dann ohne Auto.
Einen mitgebrachten französischen Wein, den wir am See trinken wollten, bekamen wir nicht geöffnert, so dass wir vom benachbarten Supermarkt einen Flaschenöffner kaufen mussten. Bei der Gelegenheit haben wir noch mal paar Kurze geholt. Sie trinkt gerne. Ist keine Alk., aber sie weiß wie es schmeckt. In der Schule ist sie mit Ihren Noten, eine der besten Schülerinnen.
Dieser Tag war einer der schönsten bisher. Vor allem deshalb, weil alles oben bisher geschrieben wurde und auch noch diesem Satz folgend wird, ich zum aller ersten Mal erlebt habe.
An diesem Fr, den 16.12. tranken wir also dann irgendwann unseren Wein. Sie erzählte von ihrem Austauschjahr in den USA. Ich hörte ihr zu. die Geschichten waren spannend. Teilweise traurig, teilweise lustig.
Wir saßen auf einer Parkbank, und es war sehr kalt. Hand in Hand saßen wir in der Kälte und redeten und vergessten, wie die Zeit verging.
Igrndwann war uns so Kalt, dass wir wieder in die Stadt fuhren mit dem Bus.
Wir setzen uns in ein Dönerladen rein und bestellten, so wie sie es mag, 2 B. und eine Dönerpizza. Anfänglich wollte sie nichts essen und dann tat sie es und ich fand es nur süß und meinte Na endlich sehe ich dich mal essen du dulli:
Die Wörter Dulli, Opfer, Idiot waren unsere verbindenen Terminologie. Auch wenn ich es manchmal netter und romantischer anging, waren es doch wohl diese 3 Worte,die sie mochte.
Am Banhof angekommen, hatte sie noch 15 minuten Zeit, bis ihr Zug kam. Sie lag in meinen Armen, ich umarmte sie fest. Um uns herum viele Menschen, alles laut aber das war egal.
Wir guckten uns paar Mal tief in die Augen. Danach grinste sie, drückte ihren Kopf in meine Schulter und lachte nur.
Dann erhob Sie ihren Kopf, blickte mir wieder tief in die Augen. Wir schlossen dann beide unsere Augen, und sie küsste mich.
-DIE WELT STAND STILL-
Diese Mundkuss wiederholte sich 3-4 x, bis dann ihr Zug kam und sie meinte, du kannst jetzt gehen du Opfer.
Ich konnte es gar nicht glauben, das erste Mal küsst mich ein Mädchen. Zu dem noch ein, was ich total nett / hübsch finde.
Ich war verschossen. Jetzt endgültig. Ich dachte, als sie dann auf dem Weg nach Hause war, dass sie es vielleicht bereuen würde. Aber wir telefonierten noch am selben Tag wieder 1-2 Stunden. Ich war glücklich.
Chats, Anrufe, Fotos gingen wie gewohnt weiter.
Bemerkung: Wir machten aus Spaß von dem Wort Brow abgeleitet aus dem englischen Bro(ther) Gebrauch. Der Hintergrund war der, dass es in unserem erweiterten Umfeld ein Person gibt, die etwas auffällig ist und jeder ihn vom Sehen kennt er ist sowas wie eine Stadtattraktion, der immer wie eine Person aus der US-Rapszene aus 1990ern gekleidet ist. Diese Person schreibt bei Facebook jeden mit Broww an.
Da sie den Typen witzig findet, habe ich ihr ab und zu in der selben Art und Weise geschrieben. Nora, Broww.
Sie fand es witzig und meinte dann aber, ich solle sie nicht brow nennen.
Am 23.12, eine Woche später trafen wir uns wieder. Sie begleitete mich in die nahegelegene Großstadt, weil ich noch Weihnachtseinkäufe erledigen musste. Zur Begrüßung umarmete ich sie, und sie gab mir eine Tüte und meinte das ist dein Weihnachtsgeschenk, aber das darfst du erst morgen öffnen.
ich war überrascht, sagte danke und legte die Tüte in mein Auto. Wir fahren bei Ihrer Lieblingsmusik in die Großstadt und ich fing an ein oder andere Sachen zu kaufen.
Mit dir Zeit hielten wir wieder Händchen, küssten uns. Umarmten uns. Liefen Hand in Hand wie ein Pärchen durch die Stadt.
Etwas verantwortungslos, aber ich hatte Sekt im Auto, den wir tranken. Aus dem Mundkuss wurden Züngenküsse. Immer innigere und intimere. Wir fuhren wieder in meine kleinere Heimatstadt.
Auf der Fahrt dorthin hielten wir an einem Rastplatz, weil sie kurz rauchen wollte.
Dort wurden die Küsse, es war abends und ohnehin dunkel, noch herzvoller, ich streichelte sie.. Es war einfach wie in einem Film.
Danach saßen wir in meinem Auto, abwechselndes quatschen, küssen, trinken. - Dann musste sie dringend auf Toilette. Wir waren in der Nähe des Hauses von meinem Vater. Ich sagte, wenn mein Papa nicht da ist, können wir kurz zu ihm (ich hatte nämlich die Schlüssel).
Sie war auf Toilette, und ich zeigte ihr danach das Haus, in dem mein Vater wohnt. Sie fand das Haus toll.
Bemerkung:
Sie selbst stammt aus einer Landwirtsfamilie, hat aber mit dem landwirtschaftlichen nicht viel am Hut. Sie reist gerne, lernt neue Leute kennen und will nach Ihrem Abi Jura Studieren. Ihrer Familie geht es sehr gut, man würde es als wohlhabend bezeichnen.
Wir fuhren danach in die Nähe das Hauptbahnhofs. Saßen im Auto, redeten und knutschten. Danach sagte sie mir, dass Sie ich es ihr nicht übel nehmen dürfte, wenn sie mal in Zukunft weniger Zeit hat, weil Sie für Klausuren lernen müsste. Ich sagte, dass ich das verstehe und für mich kein Problem ist.
Außerdem sagte sie mir, dass sie es schade gefunden hätte, hätten wir uns vor Weihnachten nicht mehr gesehen.
Ich verabschiedete sie, sie stieg aus dem Auto, machte noch lustige Grimassen und ging dann weg.
24.12: Es war weihnachten. Chats gingen ganz normal weiter. Aber ihre ganze Familie war da, sodass wir nicht telefonieren konnte. Am Abend konnte wir dann doch telefonieren, ich packte meine Geschenke aus, während sie am Höhrer war.
Die Geschenke waren das tollste überhaupt. Nicht wegen des materiellen Wertes, sondern wegen des Sinn, der dahinter steckte:
1. Ein Paar Socken von Tommy Hilfiger. - Sie hatte sich gemerkt, als ich ihr mal sagte, dass ich es gar nicht mag, für mich selbst shoppen zu gehen und deshalb einige Socken mit Löchern habe.
2. Ein Miniatur Auto Audi A3 - Weil ich ein altes, kaputtes Auto habe, und ihr erzählt hatte, dass ich mir am liebsten ein Audi kaufen würde
3. Eine kleine Weißweinflasche - Hatte sie für mich beigelegt, damit ich mir auch mal einen einschenken kann, während sie mit ihrer Mutter ihren Lieblingsweißwein trinkt und somit für mich keine Zeit hat.
Ich hatte mich so unendlich über so ein nettes und aufmerksames Geschenk gefreut. Das hatte ich ihr am Telefon auch gesagt.
Bemerkung:
Bisher war wenn ich immer der jenige, der zur Schulzeit damals einer Flamme ein Geschenk machte, aber nicht zurückbekam im Gegenzug.
Ich wollte ihr Geschenk nicht unerwidert lassen und besorgte auch etwas:
1. ein selbst gebasteltes Album, mit Fotoauszügen. Die Fotoauszüge waren Fotos von uns oder Chatverläufe, die irgendwie zwischen uns prägend waren. Es war eine Art chronologische Bilderbuchstory.
2. einen Taschenwärmer - für den Fall dass ich mal wieder einige Minuten zu spät komme, und sie nicht frieren müsse beim Warten
3. Einen 10 Euro Gutschein für einen Weinfachhandel
28.12: Wir trafen uns wieder. Einige Stunden vor dem Treffen sagte sie aus heiterem Himmel, obwohl vorher alles war wie vorher, dass wir uns nicht treffen sollten.
Nachde ich sagte, komm lass uns treffen, ist doch so wie immer meinte sie dann letzendlich Okay.
Ich täuschte eine Autopanne vor und sagte, dass sie mal das Handbuch nehmen und Kapitel XY aufschlagen soll. Das Handbuch war jedoch das selbstgebastelte Album. Sie fing an zu lachen, sie fand es lustig. Aber sie hatte glaube ich auch verstanden, dass dieses Album einen tiefergehenden Sinn hat. Etwas bindendens bzw. etwas romatnisches wenn man es denn so bezeichnen kann.
Sie lachte und meinte nur grinsend oh maaaan,darf ich bitte sterben, wieso bin ich sooo. Das meinte sie wohl auf Anspielung darauf, dass sie nicht die Reaktion zeigten konnte/wollte, die man vielleicht in diesem Kontext erwartet hätte.
Ich nannte sie einfach nur ach du emotionsloses irgendwas, ich mag dich
Wir küssten uns, rauchten. Redeten, fuhren umher, lachten alles war wie immer.
Am Abend musste sie nach Hause.
31.12: Silvester wollte sie mit Ihrer Cousine in einer etwas entfernteren Stadt verbringen. Beide konnten sich dann nicht einigen und haben sich dann auf die Großstadt festgelegt, in der ihre Cousine wohnte.
Es sollte ein Mädelsabend werden. Ich und mein Kumpel waren nicht erwünscht, aber ich konnte es verstehen.
Irgendwie war dann bei den Mädels Katerstimmung und sie meinte, ob wir kommen könnten und wir zusammen reinfeieren wollen.
Mein Kumpel hatte sich mittlerweile anderswie verplant also fuhre ich alleine dorthin. Den Besuch aus Berlin, den wir zu Hause bei meiner Mutter hatten, musste ich vertrösten.
Nora und ihre Cousine saßen in einem Cafe und tranken Cocktails. Ich bestellte mir ein B.. Wir redeten und lachten.
Mich regte bisschen auf, weil Nora immer mit dem Kellner redete und flirtete. Naja ich meine Sie hätte ja auch meien Hand halten können, sodass man sieht, wer zu wem gehört aber nun gut.
um 22 Uhr fuhren wir dann zu der Cousine nach Hause. Nora war die Tage zwischen unserem letzten Treffen und Silvester etwas krank, Magendarm, so dass ich sie insgesamt in Ruhe lies und ihr half, dass es ihr besser ging.
Ihre Cousine machte ihr eine Wärmeflasche, die aber nicht viel brachte.
Ziel des Abends war eine Parkanlage, zu der die Cousine fahren wollte. Nora hat sich nur mit Mühe überreden lassen.
Mir war es egal, da ich eh nicht wusste, was dort abgehen soll.
Als wir dort ankamen sagte die Cousine, dass paar Meter weiter Ihr Ex und seine Kumpels stehen. Die Cousine und Ihr Ex waren 6 Monate zusammen und sie war immer noch nicht ganz los von ihm.
Es wurde dann Mitternacht, alle feierten. Ich wollte Nora in den Arm nehmen, aber sie wollte nicht.
Sie war von der Situation genervt, weil sich gar nicht in diese Parkanlage wollte + weil es ihr immer noch nicht 100%ig gut ging.
Plötzlich traf die Cousine ganz viele Schulfreundinnen, wahrscheinlich nicht zufällig. Aber sie versuchte es Nora so zu verkaufen. Nora war gar nicht begeistert, eher genervt dass zwischen ihnen beiden wieder eine Abmachung nicht gehalten wurde.
Nora sagte mir, dass wir wieder zur Cousine nach Hause fahren sollten. Wir saßen beide im Auto, bis einige Minuten später die Cousine zu stoß. Ich fuhr die beiden wieder zurück,
Funkstille im Auto. Es war Neujahr 00:15 und wir fuhren durch böllernde Menschenmengen, mit der schlechtesten Laune.
Die beiden stiegen dann aus, Nora sagte noch leise danke.
Dann fuhr ich nach Hause mit einem noch dagwesenen Gefühl von Wut/Ärger/Trauer - beschissener in das neue Jahr konnte man nicht starten. Die Enttäuschung war groß.
Zu Hause angekommen schrieb Nora mir, ob ich heile zu Hause angekommen bin. Mehrmals. Aber ich habe nicht geantwortet die ganze Nacht nicht. Sie schrieb dass der Krankenwagen kommen musste wegen Ihrer Cousine.
Ich dachte, sie würde dass nur als Wachmacher schreiben. Aber es war wohl wirklich so.
Die 180 Grad Kehrtwende:
01.01:
Ich habe ihr geschrieben, ob alles In ordnung ist und sie sagte dass sie ins Krankenhaus mussten, weil sich die Cousine aus Frust, ihren Ex gesehen zu haben, Schmerztabletten reingeschmissen hast. Weil dann beide panisch wurden, sind sie ins Kranknehaus gefahren und die Cousine musste eine Nacht vorsorlgich dort bleiben.
Ich habe ihr gesagt, dass das mir Leid tut und ich sie gerne abhole und wir mal reden könnten.
Als ich ihr versicherte, dass unter dem Mal Reden nichts ernstes steckt, sagte sie Okay und ich holte sie ab.
Wir hatten nur eine Stunde Zeit. Sie erzählte mir was abgelaufen war die Nacht. Und ich spielte auf Ihren Satz vom Vorabend im Cafe an als sie meinte, dass in Ihrem Sternzeichen stehe, dass sie ins neue jahr 2017 als Single starte. Sie hat dann nur verlegen gegrinst und meine Hand gehalten.
An einer Tankstelle haben wir kurz gehalten und eine geraucht. Ich hab sie dann umarmt und gesagt so jetzt noch mal, frohes neues jahr du dulli. Wir haben uns geküsst und geredet.
Als ich dann, in meiner Art wie ich bin, einen Joke erzählt habe und meinte Oh mein Gott, es ist der 01.01 und ich stehe mit meiner Freundin an der Tankstelle und trinke Apfelschorle, hat sie komisch geguckt. Aber immer noch grinsend.
Ich hatte verstanden, dass sie sich an dem Wort Freundin gestört hat. Also habe ich sie in dem Arm genommen und gesagt, Oh, mein emotionsloses irgendwas, was sind wir denn jetzt eigentlich?
Sie meinte dann nur lachend (aber auch etwas verlegen): Wir sind Brows ? (Ableitung des englischen Worts für Bruder Bro(ther).
Dann meinte ich Ach egal wie du es nennst, hauptsache wir bleiben so wie wir sind.
In der Zwischenzeit, als ich mal erwähnte, ob ich denn Ihre Eltern dutzen oder Siezen soll, wenn ich das erste Mal bei ihr bin (angelehnt an einen zu der Zeit aktuellen Facebook Post eine Comedy-Seite) meinte sie nur gut, dass du das problem nie haben wirst, weil du nicht zu mir kommen wrst.
Da war ich das erste Mal ein wenig gekränkt.
Im neuens Jahr waren die chat regelmäßig. Telefonate so gut wie gar nicht mehr. Ab und zu Sprachnotizen und Whatsapp-Chats.
03. oder 04.01:
Als sie mir 5 oder 6 Stunden nicht antwortet und ich meinte wie kann man nicht mal 20 sekunden haben zum antworten sagte sie nur sorry, ich weiß dass ich eine Hexe bin
Und als ich dann wieder so melancholisch wie ich war meinte, dass man sich für das, was einem wichtig ist, immer zeitnehmen kann meinte sie nur du klingst wie eine 15 jährige, die liebeskummer hat
Ich wurde nachdenklich.
06.01
Ich saß mit einem Kumpel zu Hause und trank paar Feierabendbier als sie mir ein Video schickte, wie sie Ihre Freundin am Kopf krault.
Ich sagte nur oh cool
un sie meinte dann nur oh cool?, du müsstest jetzt bodenlos nedisich auf sie sein
ich hab dann gesagt oh ja, das bin ich auch die glückliche
und sie meinte dann wenn du nur wüsstest, was du ein glück mit mir hast, es gibt 3 andere jungs, die dafür sterben würden, in der selben beziehung zu mir zu stehen, wie du grad
An dem Wocenende 07.01 / 08.01 wollten wir uns eigentlich treffen
Plötzlich meinte Sie, dass sie sich nicht sicher sein ob wir uns sehen können. Als ich wissen wollte wieso, sagte sie. willst du die variante hören, die ich irgendeinem junge erzählen würde oder die warheit.
Ich ahnte schon, was kommen würde...
Sie schrieb, dass sie die Zeit mit mir geniesst und mich sehr mag und dieses Gefühl schon seit langer Zeit nicht mehr gehabt habe, aber es nicht alles wirklich zu ihr passe.
Sie sei immer zu mir gekommen, wenn sie probleme hatte. Dies sei für sie sehr untypisch, weil sie eigentlich so nicht sei, und dies nicht zu ihr passe.
Und dazu kommt noch folgender Punkt, den sie im Wortlaut so sagte:
Du findest es zwar grad witzig, dass ich meine Gefühle nicht zeigen kann aber irgendwas willst du dass ich dir ein Stück von dem gebe, was du mir gegeben hast, und das wir es offiziell machen, aber ich kann das nicht.
Ich war so geschockt, irgendwie hatte sie recht, so hatte ich echt gedacht aber ich wollte das nicht so vor sich dem Ende neigen lassen. Also schrieb ich zurück, dass ich sie so akzeptiere wie sie ist, ich sie zu nichts zwinge,kein Offizielles Bekanntmachen erwarte und auch nicht die anderen Sachen erwarte, die sie mir nicht zeigen könne.
Und es ist irgendwie wirklich so, dass sie mir nicht gesagt hat, was ich für sie bedeute, oder ob ich ihr was bedeutete. Die ganze Zärtlichkeit ging von mir aus.
08.01: Ich musste wegen einer Entzündung in die Notaufnahme und konnte ihr nicht schreiben. Sie machte sich sorgen und als ich ihr sagte, dass es etwas ernstes sein könnte war sie gedanklich bei mir. Machte mir Mut und sagte dass sie da ist, egal was ist. Es tat gut, krank zu sein weil ich dann sachen von ihr hörte, die ich sonst nicht hörte
10.01: Ich sagte ihr, dass ich gerne an meinem Geburtstag den 12.01 mit ihr was machen wollen würde.
Sie sagte ja klar.
Am 11.01 frage ich sie, wann ich sie abholen soll. Und sie meint, dass sie sich nicht treffen will, dass ich Zeit mit meier Familie verbringen sollte. Ich würde es bereuen, wenn ich mich mit Ihr Treffe. Denn eines Tages sei sie nicht mehr da und ich würde es dann nachträglich bereuen, nicht mit meiner Familie Zeit verbracht zu haben.
Ich konnte sie nicht verstehen, ich sagte du bist doch mein brow, na klar will ich dich sehen.
Aber sie sagte nein... Ich sag den Sinn nicht, jemand davon überreden zu müssen, der mir ganz nah steht, mich an meinem Geburtstag zu treffen.
12.01 mein Geburtstag: Die Laune und der Tag waren im Ar.. Ich hatte einen halben Tag Urlaub und konnte nichts anfangen. Sie hat mir am frühen Morgen an meinem Geburtstag eine Nachricht geschickt, dass ich sehen soll dass sie ist wie sie ist, dass sie mir nicht als erste an Mitternacht gratuliert hat, weil sie nicht so sei, für wie ich sie halte aber sie mir vom herzen alles gute wünscht und froh ist mich zu kennen und es bereuen würde, wenn sie mich eines Tages nicht mehr kennen würde.
Am 13.01. stieg meine kleine Feier: Sie und ihre beste Freundin waren eingeladen. Ich war mir sicher, dass sie nicht kommt. Und obwohl an meinem Gburtstag funkstille war, erschien sie doch. Im Vorfeld suchte sie noch einen Grund, damit sie sich streiten konnte und somit angepisst der Feier fernbleiben konnte. Ich hatte schon alles durchschaut.
Aber letztendlich kam sie doch. Es war das erste Mal seit dem 01.01, dass ich sie sah. Die 2 Wochen davor haben wir vielleicht insgesamt genommen eine Stunde telefoniert. Und der Chat und das ganze drumherum kühlten ab, wie bereits schon oben erläutert.
Wi hatten spaß, die Feier war ein Erfolg. Das erste Mal küssten wir uns vor den Augn meiner Kumpels. Wir sangen, hatten Spaß und ich suchte noch kurz das 4 Augen Gespräch mit Ihr.
Sie sagte, dass sie an meinem Geburtstag Ihre monatlchen Stimmungsschwankungen gehabt habe und deswegen so komisch reagiert hatte. Und sie wollte mich an meinem Geburtstag nicht treffen, weil sie sich einbilden würde, dass meine Schwester, die von uns beiden nichts weiß, Sie dafür hassen würde, dass sie meiner Schwester, Ihren Bruder wegnehmen dürfe.
Ich sagte ihr dann umarm mich einfahc und sag nichts, ist schon ok
Sie hatte bisschen zu viel Getrunken, so dass ihre Freundin und sie eher gehen mussten.
Als sie zu Hause war, rief sie mich das erste mal weinend an, weil sie grad erfahren habe, dass eine Bekannte von Ihr einen schweren Autounfall gehabt habe. Ich habe mit ihr gesprochen, ihr versucht die Angst zu nehmen. Das Mädchen, das sonst immer so kalt /cool war, weinte. Auch echt komisch für mich.
Sie legte sich schlafen.
14.01
Meine Kumpels und ich waren auf dem Weg in den Kurzurlaub nach Portuagal. Am frühen Morgen Schrieb sie mir, dass es ihr leid tut wegen gestern mit Ihrem plötzlichen Ausfall. Und sie sagte, dass sie meine Kumpels mögen würde.
Als ich dann meinte, wir fliegen gleich los meinte sie dann, wie damals schon bei meiner ersten Reise ich vermisse dich jetzt schon.
Alles schien wieder wie im frühen/mittleren Dezemeber zu sein. Erleichtert flog ich in den Kurzurlaub. Während ich in Portugal war, fuhr Sie auf eine Skifahrt für eine Woche.
Wir schrieben, wenn wir konnten vom 14.01 - 20.01. Ich meine sowohl sie, als auch ich, wir waren beide beschäftigt.
Knickpunkt 20.01:
Irgendwie vermisste ich sie auf einmal sehr. So sehr, dass ich bei einem Glas Wein und nachdenklicher Musik ihr anfing einen Roman über all das zu schreiben, was ich denke. Ähnlich, wie es auch grad hier der Fall ist.
Ich wurde sehr emotional. Ich sagte ihr, dass ich nicht verstehe, was gefehlt hat, dass wir nicht ein Paar geworden sind, wie man es kennt und das ich ein wenig enttäuscht bin von ihr.
Und dass ich ihr alles gute wünsche auf ihrem weiteren weg. Es wurde ein Abschiedsroman, der so nicht beabsichtigt war.
Ich dachte, sie würde reagieren in form von ich liebe dich auch, bitte lass uns das nicht so beenden, alles hat noch einen weg.
Aber sie meinte auf diese sehr sehr shr ausführlichen und ehrlichen Text nur wars das? ich bin nicht für dein Glück verantworlich, vielleicht musst du erst mal wissen was du willst
Als ich gecheckt hatte, dass ich am Ziel vorbei schiesse, bin ich zurückgerudert und habe gesagt, dass ich das so nicht meine, dass ich nur sehr nachdenlich an dem Tag war, weil ich sie vermisst habe und ich sie so mag wie sie ist mit ihren ecken und ihren enden.
Sie sagte nur, wo dann noch der Sinn sei, wenn wir 2 komplett verschiedene Sichtweisen hätten.
Ich hab danach wieder doppelt und dreifach betont, dass es mir leid tut, ich sie so mag, wie sie ist und sie komplett verstehen kann.
Sie sagte, dass sie sonst nie ein beziheungsmensch gewesen sei, und sich bei mir sehr viel mühe gegeben habe aber einfahch noch nicht weitergehen könne.
Auch die Tatasache, dass sie an meinem Geburtstagsfeier dabei war, habe sie sehr viel üebrwindung gekostet.
Ich habe nachgedacht, und sie hat recht. Dafür, dass sie immer meinte, sie sei nicht so, hat sie mit mir viele mitgemacht, was ihr gar nicht entspricht.
Sie sagt, dass sie glück war ist und bleibt, auch wenn das mit uns zu Ende gehen sollte und dass sie keinen braucht der sie glücklich macht.
Nach diesem Knick haben wir dann wie 2 fremde noch etwas gechattet, über Gott und die Welt.
Aber es war immer nur so, dass ich was frage und sie antwortet. Immer nur einseitig.
23.01: Ich hatte einen Eingriff beim Chirurgen, das wusste sie. Sie sagte nur, viel erfolg ich denke an dich.
24.01: Ein wenig geschrieben, ohne viel Sinn ohne viel Elan.
25.01: Funkstille
26:01: Habe ich ihr geschrieben, dass ich sie vermisse, sie für alles mag was sie mir gegeben hat, sie komplett verstehe was sie fühlt, sie so akzeptiere wie sie und hoffe dass wir wieder zu einander finden.
Ihre Antwort vor einigen Stunden war: Ich will Zeit für mich.
Nach 74 Tagen das erste Mal: FUNKSTILLE..... Und ich habe keine Ahnung, wie ich das ganze deuten soll...
Ich hab das nicht beabsichtigt diesen Knick, war ich viel zu ehrlich?
Hänge ich an ihr viel mehr, als sie an mir?
Ich habe das erste Mal mit einem Mädchen so viele schöne aber auch so viele komische Sachen erlebt.
Ich will, dass alles wieder so ist, wie es noch vor 4 Wochen war.
Wer kann sagen, was in diesem Mädchen vorgeht ? Genau kann nur sie das sagen, aber worauf deutet das hin?
Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass man so schnell um etwas kämpfen muss, obwohl noch erst gestern alles in Ordnung ist.
Ich muss an so viele Sachen mit ihr denken, dass ich sie nicht vergessen kann.
Sie ist was besonderes. Mein emotionsloses Irgendwas, das ich extrem gern habe.
Hoffe ihr habt Idee oder Ratschläge...
Vielen Dank für eure ausgeprägte Aufmerksamkeit!
Euer Clyde
A
angel09
- 85312
Das ist viiieel zu lang- tut mir leid
A
angel09
- 85312
Das ist viiieel zu lang- tut mir leid
C
Cat80
- 85312
Ich kann nicht ganz nachvollziehen warum du mit 23 noch nie eine Freundin hattest ?
Und bei ihr hört es sich an als ob sie viel älter ist , sie ist kein Beziehungsmensch - mit 17 ?
Und für ihr Alter trinkt sie ordentlich muss ich sagen . Alles hört sich danach an als ob sie selbst genug Probleme hat , und die ist einfach nicht verliebt in dich , daran kannst du nichts ändern .
Frank-Michael
- 112
- 1
- 91
Hallo Clyde,
zunächst mal: ja, Deine Geschichte ist viel zu lang. Ich habe mich jetzt auch durchgearbeitet und Du hättest vieles weglassen können, weil es nichts zur Sache tut. Ich vermute mal, dass ist Deiner Verliebtheit geschuldet und kann es auch etwas verstehen.
Was aus Deinem Roman und Deinen vielfachen detaillierten Schilderungen deutlich wird: Du bist extrem verkopft.
In eurer Kennenlernphase hat sie ja mehrfach Signale gesendet, dass sie lieber locker und leicht in der Situation unterwegs ist.
Du hast Dir in Deiner verkopften Art und Weise dann gedacht: Okay, bloß nicht zu viel Romantik, bloß nicht zu viel Nähe und deutliche Signale.
Damit hast Du Dich verstellt. Du bist scheinbar nicht der entspannte lockere Typ, den sie sucht und der Du gerne für sie gewesen wärst. Das Mädchen ist 17. Sie ist noch keine gestandene Frau, die weiß was sie will. Sie hält das alles für ein großes Abenteur und will sich nicht gleich festlegen. Du aber hast Deine große Chance auf die erste große Liebe gewittert und dachtest, ihr könntet zusammenkommen.
Da Du aber die ganze Zeit nicht Du selbst warst, musste das nach hinten los gehen. So etwas merken andere Menschen und Du verlierst automatisch an Anziehungskraft.
Für mich sieht es so aus, als ob sie einfach nicht die Richtige für Dich ist. Ihr versteht euch auf einer gewissen unreifen Ebene, mehr aber auch nicht. Sie will noch nicht auf diese reife Ebene, die Du beabsichtigst. Deshalb hat sie jetzt auch einen Rückzieher gemacht.
Du willst um das, was ihr hattet, kämpfen? Dafür musst Du Dir erstmal darüber klar werden, was Du von ihr erwartest und ob sie das überhaupt erfüllen kann. Wenn Du mich fragst, habt ihr beide sehr unterschiedliche Vorstellungen von eurer gemeinsamen Zukunft.
Ganz zu Beginn einer Partnerschaft sind solche Proble, wie Du sie hast, im Grunde ein Zeichen dafür, dass es nicht das Richtige ist.
Mein Ratschlag an Dich wäre, dass Du Dich erstmal versuchst etwas zu beruhigen. Ich weiß, dass das schwierig ist mit Liebeskummer, aber Dein Blick auf die Situation ist von euren Erlebnissen (die Du ja extrem ausführlich beschrieben hast) total verstellt. Wenn Du mit Deinen Überlegungen etwas nüchterner an die Sache rangehst, kannst Du erkennen, was zwischen euch fehlt und ob es überhaupt jemals da sein wird. Wenn Du das erkannt hast, kannst Du weitere Entscheidungen treffen.
Lieben Gruß,
F_M
zunächst mal: ja, Deine Geschichte ist viel zu lang. Ich habe mich jetzt auch durchgearbeitet und Du hättest vieles weglassen können, weil es nichts zur Sache tut. Ich vermute mal, dass ist Deiner Verliebtheit geschuldet und kann es auch etwas verstehen.
Was aus Deinem Roman und Deinen vielfachen detaillierten Schilderungen deutlich wird: Du bist extrem verkopft.
In eurer Kennenlernphase hat sie ja mehrfach Signale gesendet, dass sie lieber locker und leicht in der Situation unterwegs ist.
Du hast Dir in Deiner verkopften Art und Weise dann gedacht: Okay, bloß nicht zu viel Romantik, bloß nicht zu viel Nähe und deutliche Signale.
Damit hast Du Dich verstellt. Du bist scheinbar nicht der entspannte lockere Typ, den sie sucht und der Du gerne für sie gewesen wärst. Das Mädchen ist 17. Sie ist noch keine gestandene Frau, die weiß was sie will. Sie hält das alles für ein großes Abenteur und will sich nicht gleich festlegen. Du aber hast Deine große Chance auf die erste große Liebe gewittert und dachtest, ihr könntet zusammenkommen.
Da Du aber die ganze Zeit nicht Du selbst warst, musste das nach hinten los gehen. So etwas merken andere Menschen und Du verlierst automatisch an Anziehungskraft.
Für mich sieht es so aus, als ob sie einfach nicht die Richtige für Dich ist. Ihr versteht euch auf einer gewissen unreifen Ebene, mehr aber auch nicht. Sie will noch nicht auf diese reife Ebene, die Du beabsichtigst. Deshalb hat sie jetzt auch einen Rückzieher gemacht.
Zitat von angel09:Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass man so schnell um etwas kämpfen muss, obwohl noch erst gestern alles in Ordnung ist.
Du willst um das, was ihr hattet, kämpfen? Dafür musst Du Dir erstmal darüber klar werden, was Du von ihr erwartest und ob sie das überhaupt erfüllen kann. Wenn Du mich fragst, habt ihr beide sehr unterschiedliche Vorstellungen von eurer gemeinsamen Zukunft.
Ganz zu Beginn einer Partnerschaft sind solche Proble, wie Du sie hast, im Grunde ein Zeichen dafür, dass es nicht das Richtige ist.
Mein Ratschlag an Dich wäre, dass Du Dich erstmal versuchst etwas zu beruhigen. Ich weiß, dass das schwierig ist mit Liebeskummer, aber Dein Blick auf die Situation ist von euren Erlebnissen (die Du ja extrem ausführlich beschrieben hast) total verstellt. Wenn Du mit Deinen Überlegungen etwas nüchterner an die Sache rangehst, kannst Du erkennen, was zwischen euch fehlt und ob es überhaupt jemals da sein wird. Wenn Du das erkannt hast, kannst Du weitere Entscheidungen treffen.
Lieben Gruß,
F_M
VictoriaSiempre
- 11138
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- 30918
Was für ein Text...
Lieber clyde, nimm es mir nicht übel: Du kommst nicht auf den Punkt. Hier nicht und bei dem Mädel auch nicht.
Deshalb bist Du total in die Freundschaftsschiene gerutscht, da ändern auch Mund- und sonstige Küsse nicht viel dran. Du wirkst total verkopft, während sie alles auf sich zukommen lassen will. Sowas kann funktionieren - muss aber nicht. Hinzu kommt Euer Alter. Der Altersunterschied ist eigentlich durchaus okay, aber ihr steht an völlig unterschiedlichen Wegen im Leben. Du voll im Berufsleben, sie guckt noch, wo es sie hinführt.
Es liest sich nicht so, als ob es bei Euch passen könnte. Das tut mir leid für Dich; aber Kopf hoch. Du wirst schon noch jemanden finden, der Dich genau so, wie Du bist, schätzt und liebt.
Lieber clyde, nimm es mir nicht übel: Du kommst nicht auf den Punkt. Hier nicht und bei dem Mädel auch nicht.
Deshalb bist Du total in die Freundschaftsschiene gerutscht, da ändern auch Mund- und sonstige Küsse nicht viel dran. Du wirkst total verkopft, während sie alles auf sich zukommen lassen will. Sowas kann funktionieren - muss aber nicht. Hinzu kommt Euer Alter. Der Altersunterschied ist eigentlich durchaus okay, aber ihr steht an völlig unterschiedlichen Wegen im Leben. Du voll im Berufsleben, sie guckt noch, wo es sie hinführt.
Es liest sich nicht so, als ob es bei Euch passen könnte. Das tut mir leid für Dich; aber Kopf hoch. Du wirst schon noch jemanden finden, der Dich genau so, wie Du bist, schätzt und liebt.
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