Seit ein paar Jahren geht das schon so. Mein Ex-Freund hat in mir etwas ausgelöst ohne dass ich sagen könnte, was es ist. Diese Sache ist sehr vielschichtig und mit Worten kaum erklärbar, doch es fühlt sich nicht gut an. Er war ohnehin kein guter Mensch. Nun scheint es mir, als wenn ich sein Denken vor ein paar Jahren angenommen hätte. Dieses Denken entspringt nicht wirklich aus meinem Inneren. Bevor ich mit meinem Ex-Freund zusammengekommen bin, war ich ein ganz anderer Mensch, beinahe naiv/gutmütig, vernünftig. Doch mir kommt es vor, als wenn er eine Tür geöffnet hätte, die sich nicht mehr schließen lässt. Ich bin froh, dass wir uns getrennt haben, denn er tat mir echt nicht gut. Nun ist diese Tür aber offen. Ich frage mich, ob und wie ich sie wieder schließen kann - und ob ich das überhaupt möchte. Es tut mir leid, dass ich nicht konkreter werden kann,
Es sind einfach Sachen, die in jeden von uns stecken, nur die einen können damit umgehen, die anderen nicht.
(Therap. Beistand habe ich, doch es geht nie um diese Dinge, die er in mir ausgelöst hat)
Ich fühle mich deswegen ziemlich schlecht, denn meinem Umfeld tue ich damit auch keinen Gefallen. Es gint Menschen, die ich gerne habe, aber sie eben dadurch abschrecke, wenn ich mein Denken, das im Grunde gar nicht mein eigenes ist, in Worte fasse. Es verwirrt mich. Ist das eine Art dissoziative Störung? (mal ist man die Person, mal die...)
Brauche dringend Rat,
Danke
19.12.2015 13:01 •
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