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Mein Sorgenkind!

P
Zitat von Lumba:

Aber wundern... wundern tue ich mich.


Zitat von Lumba:
Das meinte ich. Du hast / hattest (?) mit Deinem Freund solche Probleme bis vor Kurzem und dann so eine Einbindung jetzt. Ich war verwundert. Nichts für ungut.


Du wunderst dich weil ich Probleme in meiner Beziehung hatte, das verstehe ich. Zu Recht. ABER ihr habt mir geraten jene Dinge zu tun, ihn mehr einzubinden. Nun tue ich... Und nun ist es wieder komisch?

Zitat von Lumba:
Aber letztlich: Wenn das alles für Dich so passt, Du verzichten willst, mit zwei Kindern in dem Alter (eins davon ein Sorgenkind) Vollzeit arbeiten möchtest, wer bin ich das zu bewerten.


Ich verzichte doch nur auf ein paar Kröten nach der Scheidung. Geld ist nicht alles.
Mein Clan ist groß, meine Töchter und ich werden gewiss nicht am Hungertuch nagen.

Zitat von Heffalump:
Der erste? Willst du mehr
Gratulation - endlich Soldatenfrei


Ja der erste. Eeeendlich, aber ich werde vorerst meinen Ehelichen Nachnamen behalten. Wegen den Mädels. Wäre doof sich ständig erklären zu müssen.

02.07.2021 09:06 • x 2 #226


Heffalump
Zitat von PuMa:
aber ich werde vorerst meinen Ehelichen Nachnamen behalten.

Schnucki - deswegen gibts aber keinen weiteren Termin zu einer Scheidung, da nimmste das Urteil gehst zum Kreisverwaltungsreferat - und stellst das um - wenn du wieder Mrs. MacPuMa heißen willst

02.07.2021 09:22 • x 1 #227


A


Mein Sorgenkind!

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P
Zitat von Heffalump:
Schnucki - deswegen gibts aber keinen weiteren Termin zu einer Scheidung, da nimmste das Urteil gehst zum Kreisverwaltungsreferat - und stellst das


Gut zu wissen. Danke

Also bei dem Termin am 09.09 sind wir geschiedene Exen?

02.07.2021 09:39 • #228


Heffalump
Zitat von PuMa:
Also bei dem Termin am 09.09 sind wir geschiedene Exen?


wenn es nur 5-10 Minuten dauert - ja

02.07.2021 09:43 • x 1 #229


bifi07
Zitat von PuMa:
Termin am 09.09

Der wäre für mich damals symbolträchtig gewesen.
Am 09.09. hatten wir nämlich standesamtliche Trauung.
Aber 27.08. war auch ganz nett...

02.07.2021 10:13 • x 1 #230


P
Zitat von bifi07:
Der wäre für mich damals symbolträchtig gewesen.
Am 09.09. hatten wir nämlich standesamtliche Trauung.
Aber 27.08. war auch ganz nett...


Ja, stimmt. Andere heiraten am dem Tag und ich lasse mich scheiden.

02.07.2021 10:15 • x 2 #231


P
Update:

Ihr hübschen Seelen, heute ist es soweit. Der Ehe-Eselkommt vorbei für ein Spielplatz Date.

Ich bin gespannt. Ich bin wirklich gespannt. Und ich fühle... Hmmm nichts spezielles, weil mich wohl nichts mehr überraschen kann.

Drückt mir und meinen Töchtern die Daumen das er nun bleibt und nicht wieder abhaut.

Ich berichte später

05.08.2021 13:20 • x 8 #232


Gorch_Fock
Und wie wars?

06.08.2021 08:24 • #233


P
Zitat von Gorch_Fock:
Und wie wars?


Also...
Eigentlich gut, sehr gut.

Er kam mit seiner Schwester, das war in Ordnung. Ich hatte ja steht's Kontakt zu ihr. Somit lernten die Mädels auch ihre Tante kennen. Sie hat sich sehr gefreut und hatte Tränen in den Augen.

Sie ist dann zu einer Freundin damit wir 4 allein sein konnten.

Die Begrüßung: Er umarmte mich und hinter mir standen die Mädels. Ich sagte dann, darf ich vorstellen, das ist eurer Vater er heißt XYZ. Wollt ihr Hallo sagen?
Sie gingen zu ihm, er hockte sich hin und die Mädels umarmten ihn. Von sich aus. Ich dachte erst, sie geben die Hand wie bei den meisten fremden. Aber nö, sie umarmten ihn.

Was uns beide sehr überraschte und was ihn so was von aus den Schuhen gehauen hat. Er guckte ganz benommen und sagte, danke zu mir.

So das Eis was gebrochen.

Wir gingen gemeinsam zum Spielplatz. Es fing an zu Regnen und wir setzen uns in ein Restaurant am Spielplatz und aßen eine Kleinigkeit zusammen. Dann sind wir wieder zum Spielen los.

Er wurde gut in die Spiele integriert nach ein paar Minuten.
Er gab sich sehr große Mühe, mehr als früher. Und die Mädels waren herzlich amüsiert darüber.
Er fragte mich immer wieder ob er alles richtig macht. Ich sicherte ihm das zu...

Nach 3 Std, war meine ( unsere) jüngste dann erschöpft. Also haben wir das Date beendet. Das war okay, es war schon 18h. Ich machte noch ein Foto von den dreien, auf Wunsch meiner jüngsten. Schickte es ihm und er gab an Ende den Mädels noch ein Geschenk. Er fragte mich vorab ob das okay sei, warum sollte ich es verbieten. jedes Kind mag Geschenke.

Ja wir haben natürlich viel geredet und tatsächlich viel gelacht. Es war entspannt und harmonisch. Und das alles ohne Jugendamt. Ich weiß, ihr habt mir das geraten, aber ganz ehrlich... Es ist okay so. Ich wollte nicht dass eine offizielle 3 Person dabei ist. So war es uns allen lieber.

Die Mädels sprachen ihn mit Vornamen an. Und fragten hinterher, ob er wieder kommen darf. Und ja, er kommt wieder.
Sie fragten ob ihr Vater Kinder hat. Ich sagte, IHR seit seine Kinder. Ihr beide. Und sie dann... Achso... Deswegen ist er unser Papa?

Ja, deswegen ist er euer Papa.

Ihr seht, sie lernen nun was es heißt, einen Papa zu haben. Und wie es weiter geht, sehen wir dann.

Das war's... Uns geht's gut. Meine große hat es vor allem sehr gut weg gesteckt. Das war mir wichtig.

06.08.2021 10:12 • x 8 #234


Kummerkasten007
Liebe Puma,

das klingt verdammt gut, und ich hoffe, das Verhältnis entspannt sich weiter.

Ich finde es sehr gut, dass er Dich gefragt hat, was die Geschenke angeht und überhaupt.

Ist Dir ein großer oder kleinerer Stein vom Herzen gefallen?

06.08.2021 10:23 • x 4 #235


P
Zitat von Kummerkasten007:
Dir ein großer oder kleinerer Stein vom Herzen gefallen?


Ganz ehrlich? Ein kleiner.

Ich war gewohnt mit den Mädels allein zu sein. Und wäre es so weiter gegangen, hätten die Mädels nichts vermisst das sie eh nicht kennen.

So gewinnen sie einen Menschen mehr in ihrem Leben, der sie lieben und begleiten möchte.

Aber sie oder wir, haben es auch ohne Liebe von ihm geschafft. Also was könnte uns 3 nun noch aus der Bahn hauen?

Ja, das er wieder abhaut.
Aber ich nicht... Sie kennen jetzt ihre Wurzeln. Entweder lässt er zu das diese wieder wachsen dürfen oder er reist die Wurzeln wieder heraus. Aber nach der 2 Chance, wird keine 3 Chance auf ihn warten.

06.08.2021 10:29 • x 5 #236


B
Ufff, habe mich gerade ein wenig durch diesen Thread gearbeitet und es liest sich alles seeeehr anstrengend. Schwierige Familienverhältnisse, untaugliche Männer, schwierige Kinder mit Diagnosen, die ich noch nie gehört habe.
Ist egal, eigentlich habe ich dazu nichts zu sagen, mangels Erfahrung und mangels eigener Kinder und mangels psychologischer Kenntnisse.

Es ist unglaublich, was Mütter wie PuMa alles schaffen und bewältigen (müssen) und doch nie aufgeben und verzagen! Meine ausdrückliche Hochachtung von Euren Leistungen und Euerer steten Sorge um die Kinder! Das wollte ich jetzt nur mal sagen.

Familie ist ja immer ein wenig schwierig und über jeder Familie hängt ein Kreuz, habe ich mal gelesen. Es scheint zu stimmen, nur dass die Kreuze offenbar unterschiedlich groß sind.

Ich möchte Euch eine Geschichte erzählen, die Euch vielleicht ein wenig aufbaut und Trost spendet.
Es geht um einen meiner Cousins. Theo wuchs in den ersten Lebensjahren mit Vater und Mutter auf. Die Eltern des Vaters, der der jüngste Sohn der Familie war, waren gegen die Ehe. Die Frau war geschieden und hatte nicht den allerbesten Ruf. Es half natürlich nichts, es wurde geheiratet und bald kam das erste Kind, eben Theo.
Als Theo drei Jahre alt war, kam der Vater mit seinem Sohn und stand bei seinen Eltern (meinen Großeltern) vor der Tür. Er brauchte einen Unterschlupf denn er kam drauf dass ihn seine Frau mit ihrem Ex. wohl betrogen hatte.
Er packte das Nötigste, nahm sein Söhnchen und suchte ein neues Zuhause.
In der Wohnung war noch ein relativ geräumiges Zimmer frei, wobei die Zimmer in dem Haus aus den 50iger Jahren nicht geräumig sind.

Dort zog er ein, mit Theo. Zwei Betten, ein Schrank, ein Ofen, das Nötigste halt. Der Vater arbeitete und das Söhnchen wurde in erster Linie von den Großeltern erzogen und schlief die erste Zeit bei ihnen im Bett. Er war ein Schreikind und brüllte Tag und Nacht. Die Großeltern waren dem kaum gewachsen und der Vater kümmerte sich viel zu wenig um seinen Buben. Er ging nach der Arbeit lieber aus als nach Hause und so wuchst Theo alles in allem wohl sehr einsam auf.

Ein Glück war, dass meine Familie im OG wohnte und meine Schwester ziemlich das gleiche Alter wie Theo hatte. Ich war 4 Jahre älter und selbst noch ein Kind. Es hat mich nicht so sonderlich interessiert und vieles erfuhr ich nicht. Aber mit meiner Schwester spielte Theo täglich.

Ich kann nicht sagen, ob Theo überhaupt noch eine Verbindung zu seiner Mutter hatte oder ob er sie regelmäßig sah. Das weiß ich nicht und ich habe es nie erfahren.

Theo war selbstredend ein schwieriges Kind. Mit 3 Jahren von der Mutter entfernt und ein Vater der sich zu wenig kümmerte. Theo hätte viel, viel Liebe gebraucht und die Liebe der Großeltern reichte da natürlich nicht aus.
Theo wuchs heran, spielte viel mit meiner Schwester und zeigte oft seltsame Verhaltensweisen.
Er hatte die Angewohnheit, oft mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen, ein klarer Fall von Selbstverletzung. Und er warf sich öfters am Tag auf den Boden. Wenn er einschlafen sollte, wiegte er sich im Bett von einer Seite auf die andere, in einem unglaublichen Tempo. Das ist ein Anzeichen von Hospitalismus, wie ich später erfuhr.

Kinderpsychologen gab es damals nicht, ein anderes Scheidungsrecht auch und wenn Jemand nicht mehr weiter wusste, ging er schamerfüllt zum Nervenarzt und ließ sich Beruhigungsmittel verschreiben. Theo wurde nie ärztlich betreut und erfuhr nie eine besondere Förderung. Das alles gab es damals nicht oder ich wusste einfach nichts darüber. Ich war ja selbst noch Kind, was interessierte mich das?

Oft stellte er seinem abwesenden Vater ein Schälchen mit Obst auf den Nachttisch - es war wohl seine Art, um Liebe zu betteln, die ausblieb.

Die Schule schaffte er, wie, weiß ich nicht. Ich war überzeugt, dass Theo später mal ein Verbrecher oder so was werden würde. Mein Vater, Leiter der Lehrlingsausbildung in einer großen Fima, verschaffte ihm eine Lehrstelle und Theo schaffte auch die Lehre und er muss sich gar nicht so dumm antgestellt haben. Später arbeitete er in dieser Firma und so weit ich weiß, arbeitet er noch immer dort.

Wozu erzähle ich Euch das, die Ihr selbst so belastet seid? Und oft überfordert. Und manchmal hoffnungslos und ausgelaugt.

Die Geschichte über Theo geht noch weiter. Theo wurde in der Jugendzeit ruhiger. Seine Tendenz zur Selbstverletzung legte sich, auch sein Sich-auf-den-Boden-Werfen wuchs sich irgendwann aus. Er hatte relativ früh eine Freundin, die meine Oma nicht mochte. Die blonde Hexe, sagte sie öfters.

Noch recht jung wurde die blonde Hexe schwanger und Theo heiratete. Keiner glaubte wohl so recht daran, dass das was werden würde.
Aber es wurde. Theo wurde Vater von drei Töchtern, er ist immer noch mit der blonden Hexe verheiratet, geht seiner Arbeit nach, baute das Haus seiner Schwiegereltern aus und lebte sein Leben. Er spielte viel und gerne Tennis und war recht sportlich.
Zu seinem Vater hatte er, obwohl der ihm eine Zeitlang beim Bauen sehr unterstützte, in den letzten Jahren kein gutes Verhältnis mehr. Der Vater hatte sich einfach viel zu wenig um das Söhnchen gekümmert und die Beziehung war wohl zerrüttet, sodass sie sich lange Zeit nicht sahen. Der Vater verstarb mit knapp über 70 an einem plötzlichen Herzversagen. Er war einfach umgefallen. Theo wirkte darüber nicht sehr erschüttert oder traurig.

Und jetzt ist die Geschichte zu Ende. Ich wollte Euch damit nur eines sagen: Auch sehr schwierige und besondere Kinder, die nicht so recht in ein Schema passen und oftmals die Regeln sprengen , die Tendenzen zur Selbstverletzung haben, müssen als Erwachsene nicht scheitern. Sie können wie Theo eben auch in ein geordnetes Leben finden, Familien gründen, Kinder aufziehen und arbeiten und ein gutes Leben haben

Das wollte ich Euch nur sagen, weil es gerade zum Thema passt.

06.08.2021 11:51 • x 2 #237


P
Zitat von Begonie:
Das wollte ich Euch nur sagen, weil es gerade zum Thema passt.


Danke Begonie. Sehr interessant deine Geschichte.

Also, das was du nun hier lesen konntest, ist nur die Hälfte. Ich muss dazu sagen, das meine Geschichte etwas weiter zurück geht und mein Hauptthema gelöscht ist, weil ich zeitweise hier mich abgemeldet habe.

Aber danke dir, sehr. Das ist wirklich rührend zu lesen.

Ja, meine Tochter hat sich auch lange Zeit selbst verletzt. Sehr lang... Ich erinnere mich noch genau an jedes Geräusch das sie durch ihre Verletzung verursacht hat. Jedes!
Mittlerweile tut sie es nicht mehr, seitdem meine Ehe beendet war quasi und mein Ex abgehauen ist.
Also, es hatte mehr gutes das meine Ehe zu Ende war, als das es positives gab.

Meine große Tochter, sie ist etwas besonderes. Ich weiß, das sagt jeder über seine Kinder. Aber doch, ich sehe sie ist wirklich etwas besonders. Kein Kind ist wie sie und das freut mich mehr als man sich vorstellen kann.

Sie wird ihren Weg finden, da bin ich mir sicher.


Ich habe zudem erfahren das mein Ex Mann ( gut das wusste ich bereits, aber nicht im Detail), eine schlimme Kindheit hatte.

Seine Vater war Dro. und und seine Mutter führte eine On/Off Ehe mit ihm. Auch sie nahm Dro., sogar als mein Ex Mann noch Baby in ihrem Bauch war.
Nichts kommt von ungefähr. Und so erklärt sich Natürlich vieles.
Sein Vater verstarb als er 14 Jahre alt war und seine Mutter nur 3 Jahre später. Er versuchte sogar seine Mutter zu reanimieren. Dabei war er selbst noch ein Kind. Ein Teenager.

Anschließend kam er in ein Kinderheim, weil keiner in seiner Familie, nicht Mal seine Schwester ( 10 Jahre älter) ihn aufnehmen wollten. Weil seine Familie damals sagte, er würde sie zu sehr an seinen Vater erinnern. Optisch wie Zwillinge.

Tja sowas macht Menschen kaputt. Dann noch falsche Freunde... Falscher Beruf...

Und dann kam ich in sein Leben. Ich dachte damals nie gründlich genug, über seine Vergangenheit nach.

Heute weiß ich, es musste ja so aus dem Ruder laufen.

Und nun versuchen wir es beide wohl... Irgendwie wieder gut zu machen!

06.08.2021 14:46 • x 2 #238


T
Zitat von PuMa:
Sie fragten ob ihr Vater Kinder hat. Ich sagte, IHR seit seine Kinder. Ihr beide. Und sie dann... Achso... Deswegen ist er unser Papa?

Damit hast Du mich gerade zum Lachen gebracht. Danke.

Eine schöne Entwicklung. Geht doch!

06.08.2021 15:33 • x 1 #239


B
Zitat von PuMa:
Nichts kommt von ungefähr. Und so erklärt sich Natürlich vieles.
Sein Vater verstarb als er 14 Jahre alt war und seine Mutter nur 3 Jahre später. Er versuchte sogar seine Mutter zu reanimieren. Dabei war er selbst noch ein Kind. Ein Teenager.

Ja, die Vergangenheit wirkt stark nach. Da werden viele Ängste und auch Zurücksetzungen ins Unterbewusstsein verschoben, wo sie nicht mehr spürbar sind, aber dennoch zerstörerisch im späteren Leben nachwirken. Und manche Menschen wie Dein Mann haben da eine schwere Bürde zu tragen - man stelle sich nur die Eltern vor und dass er die Mutter reanimieren musste! Das geht nicht spurlos vorüber und es ist kein Wunder, dass solche Menschen oft neben der Spur laufen, instabil sind, womöglich zu Gewalttätigkeit neigen oder nicht oder nur eingeschränkt arbeitsfähig sind. Suchtgefährdet sind sie obendrein, wenn das in der Ursprungsfamilie ein Thema war oder ist.

Dennoch kann natürlich das harte Schicksal in der Kindheit und Jugend, also den prägenden Jahren, auch nur eingeschränkt eine Entschuldigung für Fehlverhalten sein. Manche finden später trotz eher ungünstigen Voraussetzungen auch ihren Weg - wie eben Theo.

Du hast brutal viel am Hals und ich stelle mir Dein Leben sehr energieraubend vor. Du musst sehr leistungsfähig und auch mental stark sein um das alles zu managen und auch auszuhalten. Nun ja, wenn schon der Vater nicht funktioniert, dann muss die Mutter das eben ausgleichen und leisten.

Die Biografie eines Menschen, den man kennenlernt, kann durchaus Rückschlüsse auf künftiges Verhalten geben. Daher sollte man da schon genau hinschauen, aber hinterher ist man immer schlauer.

06.08.2021 16:03 • x 1 #240


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