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Meine Geschichte Er hat keine Gefühle mehr für mich

Piuditta
Hallo zusammen, ich bin neu hier... Die letzen 24 Stunden habe ich viel hier gelesen, was mich zum Teil sehr berührt hat und das schöne Gefühl gibt, nicht allein zu sein mit dem Trennungsschmerz.

So möchte ich nun auch meine Geschichte aufschreiben:

Ich lebe in einer Ehe-WG und habe zwei Kinder. Prinzipiell komme(n) ich(wir) mit der Situation sehr gut zurecht und es gibt kaum Spannungen im Alltag (was ein recht langer Weg dorthin war - mittlerweile sind wir jedenfalls sehr gute Freunde. Es gab und gibt schon seit vielen Jahren keine (körperliche) Nähe mehr zwischen uns. Unsere Vorstellungen Bedürfnisse bezüglich Intimität liegen einfach viel zu weit - unüberbrückbar - auseinander.
Wie auch immer... Vergangenes Jahr im März habe ich einen Mann kennengelernt. Er hat mich fasziniert, da wir so viele Gemeinsamkeiten und ähnliche Ansichten hatten. Wenn er mich in den Arm nahm, fühlte ich mich so wohl, so geborgen, so nah. Ein wunderschönes Gefühl.
Nach einiger Zeit haben wir die Karten auf den Tisch gelegt und ich habe meinem Noch-Ehemann davon erzählt. Wir saßen alle zusammen am Tisch und es war ok.
Mein Noch-Ehemann hatte zwischenzeitlich dann auch eine Freundin.
Also soweit alles gut und abgeklärt - ich mag keine Heimlichtuerei und bin immer für Offenheit und Transparenz, bzw. Authenzität.
Wir hatten eine wunderschöne Zeit miteinander und ich fühlte mich so angekommen in der Verbindung zwischen uns. Er sagte, er hat noch nie so tief geliebt/gefühlt und kann sich sogar ein Kind mit mir vorstellen.
Mit der Zeit hat sich jedoch immer mehr herausgestellt, dass mein Freund psychisch krank ist und es mich sehr runterzieht bzw. belastet. Er hatte auch ein Problem mit emotionaler Nähe - je mehr ich mich ihm geöffnet habe, desto weniger Interesse hatte er an mir. Was für mich sehr verletzend war, ich konnte/kann das nicht verstehen.
Für mich war und ist klar, dass es ein weiter Weg gewesen wäre, zusammen zu leben und wollte darum den räumlichen Abstand - vor allem wegen der Kinder. (Welche nicht über die Beziehung Bescheid wussten. Er war ihnen bekannt als guter Freund und sie mochten ihn sehr gerne, wie auch er sie)
Dann kam heraus, dass er eine andere Frau kennengelernt hat (welche aber in einer festen Beziehung ist) und sich sehr zu ihr hingezogen fühlte, bzw. die Nähe und den Kontakt zu ihr suchte.
Was er mir jedoch verschwiegen hat und als es herauskam und ich mit ihm darüber reden wollte hat er es nicht zugegeben und ist nicht darauf eingegangen, wie sehr er mich damit verletzt hat.
Er hat dann einfach aufgehört, mit mir zu reden und als ich vor Weihnachten einmal vor Schmerz einfach zu ihm hingefahren bin, um zu reden, hat er mir einfach die Türe vor der Nase zugeschlagen und gesagt, ich solle ihn in Ruhe lassen.
Ich war am Boden zerstört - wie kann ein Mensch, dem man zuvor so nahe war, auf einmal so eiskalt sein!?
Mittlerweile sind nun fast 3 Monate vergangen nach der Trennung und ich vermisse ihn sehr - kein Tag vergeht, ohne dass ich an ihn denke. Ich bekomme ihn einfach nicht raus aus meinem Herzen und meinen Gedanken...

So... nun möchte ich mich bei allen, die bis hierher gelesen haben bedanken und hoffe, dass alles nicht zu kompliziert geschrieben ist

Ich bin für jegliche Gedanken, Meinungen und Anregungen dankbar...

06.02.2016 12:01 • #1


N
Unsere Geschichten sind so ähnlich, ich könnte fast sagen ich habe das geschrieben... Fast... Bei mir war eine Affäre und er hat sich für die Ehe entschieden, was ich auch respektiert habe. Ich bin erstmal froh das Ganze überstanden zu haben. Eine Pause tut mir jetzt gut, Abstand, kein Beziehungswunsch, hat je kein Sinn irgendetwas zu erzwingen... Fortuna versteht nichts von Planung. Ich warte genau so gespannt auf Antworten...

06.02.2016 12:24 • #2


A


Meine Geschichte Er hat keine Gefühle mehr für mich

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N
Hallo liebe Piuditta!

Wieso, weshalb, warum?

War auch mit so'n Exemplar liiert. Große Liebe, immer Sonnenschein, plötzlich aus, vorbei. Als Normalo nicht nachvollziehbar.

Eine Antwort wird's nie geben, da sie nicht selbstreflektiert und ehrlich sein können.

Aufstehen und weitergehen!

Alles Gute!

06.02.2016 16:25 • #3


Piuditta
Danke schonmal für eure Antworten.
Ich vermute, er hat große Schwierigkeiten bezüglich Frauen und Nähe.
Am Anfang war die Begierde und die Liebe sehr groß - als ich emotional noch nicht so tief involviert war... Umso mehr ich mich in ihn verliebt habe und somit meine Emotionen und die damit verbundene Verletzlichkeit gezeigt habe, umso uninteressanter wurde ich für ihn.
In seiner langen Beziehung vor mir war er auch nicht treu - war zeitweise wöchentlich im Bord....
Am Anfang dachte ich (und wohl auch er selbst), dass er sich verändert hat. Wollte ihn nicht wegen seiner Vergangenheit verurteilen.
Das Erobern und Sehnen gepaart mit dem anfänglichen Widerstand (ging alles sehr schnell von ihm aus) von mir, gab ihm wohl eine Art Sicherheit: Diese Frau wird mir nicht zu nahe kommen und mich nicht erdrücken. Als ich mich dann aber selbst immer mehr verliebt und keinen Widerstand mehr bot - sondern im Gegenteil - bekam er wohl Angst vor der Nähe, vielleicht war es sogar bedrohlich für ihn und er musste fliehen.

06.02.2016 17:29 • #4


machtlos
Hallo,
Wo ist denn jetzt eigentlich das Problem?
Du hast Dich von ihm distanziert, da er Dir aufgrund seiner psychischen Probleme nicht gut tat und Du Dir mit ihm trotz anfänglicher Euphorie keine dauerhafte Beziehung vorstellen konntest.
Daraufhin hat er sich anderweitig orientiert, ohne Dich davon zu unterrichten.

Warum sollte er das tun? Falls ich irgend etwas falsch verstanden habe, sorry!

Beste Grüße, Jens

06.02.2016 22:57 • #5


Piuditta
Sorry, wenn es etwas ducheinander rüberkommt...
Ich war am Anfang gar nicht so euphorisch - bei mir haben sich tiefere Gefühle erst mit der Zeit aufgebaut.
Anfangs war diese Vertrautheit, das Gefühl sich schon ewig zu kennen und seine Begierde, was ich total anziehend fand.
Ich habe mich zu keiner Zeit - bis jetzt nicht - für irgendwelche anderen Männer interssiert. Ich fühlte mich bei ihm so angekommen.
Mit den Wochen/Monaten kam immer mehr heraus, dass er starke ich-störungen hat und diese s.ualisiert, also mehr oder weniger - früher oder später - fremdgeht.
Das Problem ist: ich habe ihm so vertraut und er hat es dieses Vertrauen missbraucht, indem er mich bezgl. dieser anderen Frau belogen hat und und sich dann über meine Verletzten Gefühle lustig gemacht hat, ohne mir/uns ein weiteres, klärendes Gespräch (um welches ich ihn gebeten habe) zu gewähren.
Ja, ich habe sehr an seiner Schizophrenie/Depression/Persönlichkeitsstörung gelitten, da es mich runtergezogen hat im Alltag und ich mir nicht vorstellen konnte, wie das unter einem Dach mit zwei Kindern im Grundschulalter funktionieren kann...
Er bedeutet mir nach wie vor sehr, sehr viel - ich liebe ihn noch und vermisse ihn. Nur ein Alltag und eine dauerhafte Beziehung scheint mit ihm nicht lebbar zu sein.

06.02.2016 23:19 • #6


N
So wie ich verstanden habe, ist er derjenige, der sich zurückgezogen hat, nicht du. Er hat sich zu der andere Frau mehr hingezogen als zu dir. Er hat die Entscheidungen alleine getroffen, die für ihm besser waren. Du kannst das nicht ändern. Nur akzeptieren... Es ist hart zurückgewiesen zu sein, es tut sehr weh, habe ich auch oft erlebt... Er ist nicht bereit sich so zu geben wie er ist. Eigentlich hast du oft gezeigt, dass du ihn so magst, wie er ist, oder? Warum scheint ein Alltag und eine dauerhafte Beziehung mit ihm nicht lebbar zu sein? Hat er sich überhaupt gemeldet und das vorgeschlagen? Wo wahre Liebe füreinander ist, ist alles machbar, denke ich... Vielleicht nicht leicht zu gestalten, aber machbar...

07.02.2016 08:54 • #7


N
Ich war sehr lange mit einem Mann verheiratet. Ich habe mich damals für ihn entschieden, weil er der Beste war mit ihm ein Unternehmen Familie zu gründen. Ich habe ihn auch auf einer art und weise geliebt, er war aber mehr ein guter Freund. Dasselbe kam von ihm auch, körperliche Nähe war nicht so da wie es sein sollte, konnte mich aber damit abfinden. War ich aber glücklich? Nein. Das Leben besteht aus Lektionen, wir stehen immer wieder vor Entscheidungen die wir treffen müssen. Ich habe viele Entscheidungen getroffen um diese Ehe zu retten. Das war aber nicht die Lektion, die ich lernen musste! Nachdem ich krank wurde habe ich erkannt: ich musste glücklich werden. Mein Ex war auch nicht glücklich in der Ehe. Wir beide haben uns nur gequellt bis ich den Mut hatte rauszukommen. Er hat jetzt eine Freundin und ist WIRKLICH glücklich mit ihr. Das freut mich sehr! Meine Lektion habe ich gelernt: ich muss glücklich sein. So werden auch andere, die von mir abhängig sind, auch glücklich.
Es gibt natürlich auch viele andere Sachen die nicht gepasst haben. Besonders sein narzisstisches Verhalten und der Geiz. Ich habe ihm alles hinterlassen. Es war nicht ganz richtig. Somit hat er sich bestätigt gefühlt, sodas er noch mehr haben wollte, auch wenn nichts mehr da war. Meine Lektion nicht erkannt... Ausgleich muss da sein, um beide Respekt und auch nach der Trennung ein gutes Leben zu führen. Was nutzt mir mit Nichts da zu stehen und die Verantwortung (auch finanziell) für mein Kind alleine zu tragen und immer wieder von ihm angegriffen zu werden? Jetzt sorge ich für den Ausgleich und weil eben zu spät erkannt, wird es auch für uns beide emotionell schwer zu verkraften. Er wird sowieso nicht verstehen... Aber somit gewinne ich wieder sein Respekt für meine Arbeit über die vielen Jahren. Es geht mir nicht ums Geld, es geht darum das nur das was man bereit ist zu geben, auch zurück kommen kann. Egal ob das Liebe, Zuneigung, Nähe, Vertrauen, Geld, Wertschätzung usw. ist. Er hat nur genommen. Ausgleich war auch in der Ehe nicht mehr da... Deswegen wurde ich krank... Meine Psyche hat nicht mehr ausgehalten... Immer nur geben, geben, geben, nichts zurück bekommen, keine Liebe, Zuneigung, Wertschätzung... Für was?
Ich habe für ein Paar Monaten die wahre Liebe kennengelernt... Für mich zumindest, nicht für ihn... Jetzt weiß ich was ich will: dieses Gefühl! Nichts anderes. Keine halbherzige Beziehungen, nur um mit jemand zusammen zu sein. Kein Einreden es wird schon wenn es von Anfang an nicht passt. Kein Freund und keine halbe Freundschaften. Ich will LIEBE! Weil Liebe all das beinhaltet und noch viel mehr!

07.02.2016 10:35 • #8


Piuditta
Vielen Dank, Nickname - du bist eine starke Frau, Respekt!
Ganz genauso sehe ich das auch. Zu 1000%.
...Mit einem Narzissten eine Beziehung auf einer Augenhöhe zu führen ist nahezu unmöglich! Ein Narzisst hat meist absolut keine Krankheitseinsicht bezüglich seiner Persönlichkeitsstörung oder besser gesagt Beziehungsstörung... Sie sehen sich auch oft als Opfer - alle anderen sind Schuld und böse, nur nicht sie selbst.
Da hilft es oft nur klare Grenzen aufzuzeigen, ich aus der Schusslinie zu ziehen
und zu gehen, bevor man an der Situation zerbricht.

Nochmal zu meiner Situation...
Er hat sich nicht zu der anderen Frau mehr hingezogen gefühlt als zu mir - er hat sich auch nicht für sie entschieden, da sie ja in einer glücklichen Beziehung ist usw. - zwischen den beiden war auch nichts. Keine Ahnung, ob von ihrer Seite etwas gegangen wäre. Sie ist auch 20 Jahre älter als er.
Meine Einsicht ist, das er ein total gestörtes Frauenbild hat.
Er wurde als Kind von seiner Mutter schwer misshandelt, kam deshalb dann auch ab der 5. Klasse in ein Internat. Depressionen seit der Pubertät, dann die Diagnose Schizophrenie mit ca. 17 - daraufhin 2 Jahre Psychiatrie-Aufenthalt. Jetzt ist er 30. Ich bin 37.
Als wir uns im März 2015 kennengelernt haben, war er Grundsicherungs-Empfänger, also berufsunfähig.
Er wollte auf die Straße gehen und hatte kurz vor unserem Kennenlernen alles gekündigt, um mit dem Rucksack nach Italien zu gehen.
Wegen mir entschied er sich dann, doch nicht zu gehen und ich half ihm, einen Job und eine neue Wohnung zu bekommen.
Am Anfang war auch dann auch alles super und ich konnte mir vorstellen, in näherer Zukunft mit ihm zusammen zu ziehen.
Es kam aber immer deutlicher heraus, wieviel Aufmerksamkeit und Hilfe er braucht, er einfach mit sich selbst und dem Leben kaum klarkommt.
Das war für mich eine riesige Belastung und kostete wahnsinnig viel Energie. Ich habe ja auch noch zwei kleine Kinder (6 und 9), die mich sehr brauchen und mache zudem gerade eine Weiterbildung, welche viel Zeit und Einsatz verlangt.

Jedenfalls wurde mir klar, dass sehr wohl Liebe da ist - aber ich das auf Dauer einfach nicht kann und er früher oder später eh fremdgehen wird, da er einfach nicht anders kann wegen seiner Ich-Störung usw.
Ich weiß, dass es nicht an mir liegt und ich alles getan habe...
Es geht mir auch um Selbst-Respekt und Selbst-Integrität - was bringt es mir oder irgendjemandem, wenn ich mich im Kampf um ihn selbst verliere.
Manchmal bedeutet zu lieben auch loszulassen - zum Wohle aller...
Trotzdem vermisse ich ihn - die Nähe zu ihm - ihn in meinem Leben zu haben... Es tut sehr weh, ihn nicht mehr in meinem Leben zu haben.
Ich liebe ihn noch immer, ja - er hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen.
Aber es ist besser, wir sind nicht zusammen. Aus Liebe und Respekt vor ihm und mir selbst. Ich kann ihn nicht retten - es geht einfach nicht. Das muss ich so hinnehmen.

07.02.2016 18:52 • #9


A
Ganz ehrlich. Ich kann deine Gefühle und dein leid verstehen. Aber.
Angenommen er würde wieder mir dir zusammen sein wollen. Wie stellst du dir das vor. Willst du allen ernstes mit einem kerl der ein schweres Kindheit Trauma hat dazu noch schizophren ist und oder andere persönlichkeits Störungen hat auch noch fremdgeht. Auch noch Ehen mit Absicht zerstört. Willst du mit ihm Leben. Ihm deine Kinder anvertrauen. Soll.er mit euch sein Leben teilen?
Merkst du was? Ehrlich das beste was dir passieren konnte was das. Du bist ihn los. Das hätte böse geendet.
Ja leider kann man sich nicht aussuchen wen man liebt. Aber sei froh. So einer hat bei deinen Kindern nichts zu suchen!

07.02.2016 19:03 • #10


N
So sehe ich auch! Er war doch nicht der Richtige... Manchmal erkennt man nicht sofort, es tut weh eine Weile, es vergeht aber... Nichts bleibt so wie es war. Und für Vergnügen gibt es genug andere Singles, ONS... Man braucht nur raus gehen... Du bist frei! Das ist das Wichtigste!

07.02.2016 19:23 • #11


Piuditta
Ja, Abcd - genau darum habe ich ja auch Schluß gemacht. Es war immer ein ziemliches hin und her - eben aus besagten Gründen. Ich kann und möchte das meinen Kindern und mir selbst nicht zumuten. Getrennte Wege ist die beste Entscheidung - zumindest vom Kopf her. Das Herz tut trotzdem weh und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an ihn denken muss. Schluss ist seit November.
Ich habe noch nie körperlich so mit jemandem Harmoniert. Noch nie so vertraut.
Schon komisch, wie das Leben so spielt... Und dann muss ich mich genau in einen Mann verlieben, der Commitment zu einer Frau nicht kann - auch, wenn er da vielleicht möchte. Es geht aber einfach nicht.
Ihm gefällt das Spiel, wenn er sich einer Frau nicht ganz sicher ist. Das Spiel mit dem Begehren - Verlangen - bis er eine Frau besitzt... Dann wird es langweilig und er begehrt eine andere.
Ich denke, ich war für ihn eine tolle Beute, er sagte einmal, ich bin seine attraktivste feste Partnerin bisher und seine Arbeitskollegen fragten ihn immer nach seiner hübschen Freundin und stellten ihm Fragen über mich - was wohl auch sein Ego ganz gut gebauchpinselt hat. Na ja , egal...

Angenommen, er würde wieder mit mir zusammen sein wollen... Wie stelle ich mir das vor?
Ganz einfach: Es ist keine Option.

Nickname: nach One-Night-Stands suche ich nicht, das ist nichts für mich - ich möchte das Gefühl, die Verbindung...

07.02.2016 20:30 • #12


K
Dann lass ihn doch spielen! Aber nicht mit dir! Er wird niemals glücklich, glaub mir... Es ist anstrengend immer die Gefühle anderer mit den Füßen zu tretet, auch für ihn, irgendwann... Deswegen hat er auch Probleme mit sich selbst! Du hast was besseres verdient! Du bist es Wert!

07.02.2016 20:37 • x 1 #13


Piuditta
ja, Klartext - du sagst es. Sowas hat keine Frau verdient...
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Ich sehe es als eine wichtige Erfahrung, die ich wohl machen musste -
Zweifelsohne habe ich sehr viel von ihm und aus dieser Beziehung gelernt.

07.02.2016 20:42 • #14


Piuditta
Ich habe damals, als diese Sache bezüglich dieser besagten anderen Frau rauskam, versucht mit ihm zu reden. Wie sehr mich seine Lüge verletzt. (sie war Kundin in dem Geschäft, in welchem er arbeitet und er erzählte mir auch davon - wie gut er sich mit unterhalten hat und geholfen hat, ihren Einkauf in's Auto zu bringen, dass er ehrenamtlich in seinem(!) Laden (auf ihre Einladung hin) aushelfen möchte - in SEINEM - er hat sie mir erstmal bewusst als MANN verkauft, damit er in Ruhe seine Chancen bei ihr hinter meinem Rücken ab-checken kann! - was für mich ein totales no-go und ein extremer Vertrauensbruch war. Irgendwann kam es ja dann doch raus, dass er eigentlich eine Frau ist!)
Nachdem ich ihm gesagt, habe wie weh mir das tut und dass ich ihm nun nicht mehr vertrauen kann, ging er auf Abstand und sagte mir per WhatsApp, dass seine Gefühle für mich nun auf Abstand sind.
Natürlich kein Entschuldigung, dass ich dich mit meinem Verhalten verletzt habe oder irgendwas in der Richtung.

Ich sehe es als eine wichtige Erfahrung, die ich wohl machen musste -
Zweifelsohne habe ich sehr viel von ihm und aus dieser Beziehung gelernt.

In den Biomarkt, in welchem er arbeitet, kann ich noch immer nicht reingehen - da ich seinen Anblick nicht aushalte - bzw. Angst davor habe, ihm gegenüber zu stehen.
Er redet nun wohl auch schlecht über mich, wie ich von dritten erfahren habe... Das finde ich besonders fies von ihm

07.02.2016 20:58 • #15


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