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Meine Geschichte

Heffalump
Wenn es nicht trinken will.

Wann beginnst du für dich zu erkennen, das du zuerst dir Hilfe anbieten solltest, wenn du darunter leidest oder wenn du deswegen dann auch möglichweise in eine Depression rutscht?

07.08.2020 05:49 • x 1 #16


Zweizelgänger
Um bei der Metapher zu bleiben.
Vielleicht musst du erst loslassen, damit es trinken kann.

Will heißen, manchmal muss für solche Menschen der Leidensdruck erst richtg schlimm werden, damit sie anfangen etwas zu unternehmen.

07.08.2020 07:01 • x 1 #17


M
Liebe RustysPearl,

ich habe mich eben in deinen Strang eingelesen, der mit dem letzten Beitrag vom Zweizelgaenger am 07.08.20 mehr oder weniger abrupt endet.
Ich frage mich, wie es dir inzwischen geht?

Ist eine schwierige Geschichte, die du da erlebt hast mit deinem Ex-Chef.
Angesichts deiner vorherigen Eheprobleme muss dir die Kennenlernzeit mit diesem sicherlich wie ein wundervoller Traum vorgekommen sein. Als ultimative Lösung all deiner Beziehungs- und Eheprobleme.
Gut nachvollziehbar und sehr verführerisch, aber unter Umständen wenig geerdet. Weil eben ein Traum und nicht die Realität.
Die hat euch offenbar spätestens mit Crorona eingeholt, wie so viele Paare im übrigen auch. Ich weiss aus verlässlichen Quellen, dass es ganz vielen Paaren so erging, bei denen Corona ebenfalls auf den Punkt gebracht hat, was in der Beziehung eventuell schon länger ungesund gaerte, bis dahin aber mit Aktivitäten zugedeckt werden konnte. Dann aber durch Corona unübersehbar wurde.
Die Eheberatungsstellen kommen mit ihren Terminen seit Corona nicht mehr nach.

In deinem speziellen Fall ging alles - so zumindest mein subjektiver Eindruck beim Lesen - doch sehr schnell 'über die Bühne', auch wenn sich die Probleme in deiner Ehe natürlich länger hingezogen haben. Und du tatsächlich viel versucht hast, diese zu 'retten'.
Doch vor diesem Hintergrund habt ihr euch - also sowohl dein Ex-Chef als auch du - gegenseitig wohl als Sprungbrett aus nicht mehr funktionierenden Beziehungen/ Ehen genutzt. Könnte man das so sagen?
Vielleicht ist die jetzige Situation ja eine Chance für dich, da anzuknüpfen, wo du ggf. schon nach dem Scheitern deiner Ehe haettest beginnen sollen: Mit der Fokussierung auf dich selbst und deine Tochter. Klar, kann ich verstehen, dass du niemals alleinerziehend sein wolltest. Das wollen wahrscheinlich nur wenige Mütter. Aber der Kindsvater kümmert sich ja trotz Scheidung auch um die Tochter, so dass du de facto nicht wirklich alleine bist.

Liebe Grüße,
MissGalaxie

20.09.2020 08:43 • #18




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