Zitat von AnnaLena49:Ich habe weiterhin in meinem Haus gelebt, er in seiner Wohnung. Wir haben uns phasenweise auch mal einige Wochen nicht gesehen, wenn ich auf Geschäftsreisen war oder er.
Das Living-Apart-Together-Beziehungsmodell in Reinkultur also.
Mit anderen Worten: Du weißt Dich auch ohne Partner zu beschäftigen, bist unabhängig und selbstsicher genug dafür.
Das ist eine große Stärke, die Du jetzt - nach dem Bruch - für Dich nutzen kannst, sofern Du es richtig angehst, aber dazu später mehr.
Zitat von AnnaLena49:Seine Ex-Frau und die 3 Kinder habe ich nie kennengelernt. Das war seine Bedingung. Er ging mit ihr im Streit auseinander und wollte nicht, dass ich seine Söhne kennenlerne. Das war für mich ok, denn die Mutter und die Söhne sind sehr eng miteinander.
Ab hier bekam ich beim Lesen das erste Störgefühl.
Sorry - hier geht es um einen Mann, der fast zwei Jahrzehnte lang Dein
Lebenspartner war (ob mit oder ohne gemeinsame Wohnung spielt dafür keine Rolle), nicht um irgendeine flüchtige Bettgeschichte oder einen oberflächlichen Bekannten. Ein Mann, der mit Dir
intim und
gemeinsam alt werden wollte - aber
seine Söhne gehen
Dich nichts an und er will nicht mal, daß Du ihnen auch nur
begegnest?
Du schreibst, es sei seine Bedingung gewesen - gehe ich Recht in der Annahme, daß er eher
Eure Beziehung abgebrochen hätte, als Dir
sein eigen Fleisch und Blut auch nur mal kurz
vorzustellen?
Fällt Dir rückwirkend betrachtet nicht auf, wie wenig dieser Mann schon hier zu
Euch gestanden hat?
Selbstverständlich hätte er Dich seinen Söhnen zumindest mal vorstellen sollen - schon um sich offen und klar zu seiner neuen Lebenssituation zu bekennen -
aber hallo!Mag sein, daß die Söhne eine enge Mutterbindung haben - so what? Inwiefern hätte eine (zumindest) einmalige Begegnung mit Dir diesen Kontakt denn schon gestört? Es hätte ihnen doch freigestanden, in weiterer Folge abseits von Euch zu leben und ihren Vater zu treffen.
Dein Ex hingegen tat mit seiner Bedingung ja geradezu so, als würden die Söhne ein nachhaltiges Trauma erleiden, nur weil er Dich mal zum Kaffee in der Stadt mitbringt und ihnen kurz erklärt: Hi, das hier ist übrigens x., meine neue Partnerin. Ich finde, Ihr solltet Euch mal gesehen haben und wenn Ihr mich mal besuchen kommt, wißt Ihr, wer sie ist und warum Ihr sie dort eventuell antrefft. Der Rest wird sich finden - oder auch nicht, aber Ordnung muß sein, o.k.?
Ich werde an dieser Stelle gar nicht weiter rumbohren von wegen was sein Motiv dafür war, sich an dieser Stelle
nicht zu Dir zu bekennen. Dies ist Dein Thread und viel interessanter finde ich, daß Du an dieser Stelle so gar keine Ambition entwickelt hast, Dich erkennbar als neuer Eckpfeiler in seinem Leben zu positionieren.
Versteh mich nicht falsch: Es geht hier ausdrücklich
nicht darum, daß Du die Ex oder seine Söhne bewußt und
über das gebotene Maß hinaus hättest provozieren oder Dich irgendwie in deren Leben hättest breitmachen sollen. Aber daß Du jetzt seine neue Lebensgefährtin warst, war nun mal Fakt - und darüber hätte es nichts zu diskutieren geben dürfen. Eben dies hat Dein Ex aber mit seiner Bedingung ermöglicht: Schon hier hat er nicht zu Dir gestanden, schon hier hat er Dich behandelt wie (s)ein schmutziges Geheimnis.
So mag man mit einer heimlichen Affaire umgehen, aber sicher nicht mit einer Lebenspartnerin.
Meines Erachtens hättest Du schon hier Deinen Status geltend machen - oder gehen sollen.
Ich weiß, daß das leichter gesagt als getan ist und auch, daß man dann rasch als selbstsüchtige, arrogante Ziege hingestellt wird - vor allem wenn man obendrein auch noch beruflich erfolgreich ist und es mit einem Typen zu tun hat, der manipulativ genug ist, mit emotionalen Attacken zu hantieren, die Dich in Deinem Selbstwertgefühl treffen sollen.
Mir ist auch bewußt, daß man sich (als jemand, der sonst immer alles 100%ig macht) ungern wegen einer einzelnen Sache trennt, wenn sonst alles perfekt zu laufen scheint. Vor allem, wenn man dazu erzogen wurde, daß man selbst für alles und jedes verantwortlich ist und daß man nur lange genug ausreichend viel Fleiß und Geduld an den Tag legen muß, um alles hinzukriegen, wird man sich vermutlich sagen Ach, so wichtig ist das mit den Söhnen jetzt auch wieder nicht und nachgeben, gell?
Doch es geht hier eben nicht um ein Detail, eine Kleinigkeit. Es geht darum, daß sich an dieser einen Bedingung zeigt, wie wenig dieser Mann schon damals hinter Dir stand: Nämlich gar nicht. Vielmehr hätte er die komplette Beziehung über Bord geworfen, nur um sich nicht zu Dir bekennen zu müssen.
Das ist ein No Go.
Und alles, was Du in den Jahren danach noch an Fleiß und Geduld in diese Beziehung investiert hast, war daher buchstäblich vergebene Liebesmüh. Denn diese Beziehung war von Anfang an auf Sand gebaut. Dein fleißig herbeigeschaffter Mörtel, das Wasser, die Ziegel - das alles krachte sofort in sich zusammen, sobald der erste Sturm aufkam. Nicht, weil Du beim Herbeischaffen oder Wassertragen was falsch gemacht hättest, nein: Weil das Fundament von vornherein zu wackelig war.
Es war eben keine Kleinigkeit, diese Bedingung.
Es war ein K.O.-Kriterium.
Zitat von AnnaLena49:Und wie er es machen konnte, dass er mich betrügt, ohne dass ich etwas merke, da kann ich dir keine Tipps geben. Da müsstest du ihn fragen.
Ich kann es Dir sagen: Er hat vermutlich nur halb soviel gearbeitet wie Du und das Berufliche mit dem Vergnügen verbunden - was sich u.a. darin zeigt, daß er die Geliebte am Arbeitsplatz aufgegabelt hat. Ich würde mich nicht wundern, wenn er einen guten Teil seiner beruflichen Aufgaben elegant delegiert hat, um sich so innerhalb des eigenen Arbeitsraums einen Freiraum zu verschaffen, den außer seinen allerengsten Mitarbeitern niemand wirklich durchschaut - auch Du nicht.
Zitat von AnnaLena49:Wenn eine Frau Verantwortung für über 200 Arbeitsplätze hat, 80 Stunden die Woche arbeitet, dann hat man keine Zeit, noch den Partner zu kontrollieren. Er hat übrigens genauso viel gearbeitet.
Daß Du keine Zeit hattest, glaube ich Dir gern. Aber eben weil Du ihn nicht kontrollieren konntest, wirst Du auch nicht mitbekommen haben, ob er tatsächlich genauso viel arbeitet wie Du. Siehe oben.
Zitat von AnnaLena49:Sicher ist das keine klassische Beziehung, wie wir sie geführt haben.
Gibt immerhin genug Menschen, die Living-apart-together leben, daß das Beziehungsmodell einen Namen trägt. Ihr befandet Euch also vielleicht nicht in der Mehrheits-, aber in bester Gesellschaft.
Zitat von AnnaLena49:Und ja, klar, ich habe alles bezahlt. Warum auch nicht.
Weil es so zu einem Muster wurde, in dem dieser Mann sich viel zu lange viel zu bequem einrichten konnte, ohne selbst viel für Eure Beziehung tun zu müssen.
Weil Du so in die Rolle der Kümmerin gelangtest, in der er Dich dann auch ganz selbstverständlich sah - ohne dies gebührend anzuerkennen (und sei es nur, daß er Dich wenigstens mal seinen Söhnen vorstellt).
Zitat von AnnaLena49:Für mich war das kein Thema. Die Söhne kosten sehr viel Geld, da sie alle im Ausland studieren, die Ehefrau kriegt Unterhalt. Da sind schnell mal 5000 EUR im Monat weg.
Vielleicht studieren die Söhne aber gar nicht im Ausland und vielleicht bekommt die Ehefrau schon längst keinen Unterhalt mehr? Woher willst Du wissen, ob er das Geld wirklich für all diese Zwecke und nicht für sich selbst ausgegeben hat? Ist Dir nie der Gedanken gekommen, daß er die Begegnung mit den Söhnen aus gutem Grund um keinen Preis wollte? Hatte er vielleicht schon damals Angst, daß Du Dich mal bei denen erkundigen könntest, wie denn das Studium in Oxford oder Harvard so läuft, hm?
Und selbst wenn es nicht ganz so krass gelaufen sein sollte:
Warum war das für Dich kein Thema? Findest Du es etwa normal, daß Du ständig jemand finanziell mit durchschleifen mußt, nur damit Du überhaupt etwas gemeinsam mit ihm unternehmen kannst? Seit wann kann man sich Freunde oder gar wahre Liebe kaufen?
Anders gefragt: Was wäre denn gewesen, wenn Du nicht bezahlt hättest? Hättest Du dann Euer bißchen Freizeit auch noch allein verbringen müssen, nur weil er allem anderen Priorität gab? Wo bleibst Du denn eigentlich, bei alledem?
Nochmal anders gefragt:
Würdest Du nach dieser Erfahrung Deine Partnerwahl künftig etwas vorsichtiger treffen und Dich nur noch mit Menschen einlassen, die Deine Interessen teilen können, auch ohne daß Du sie und ihre Sippe dafür mit durchfüttern mußt?
Zitat von AnnaLena49:So hat meine Haushälterin eben auch seine Wäsche gewaschen, gebügelt und ihm in die Wohnung gebracht. Für mich war das kein Thema.
Warum? Was wäre so schlimm daran gewesen, wenn er seine Wäsche selbst hätte bügeln müssen? Oder wenn er wenigstens das selbst bezahlt hätte? (Komm mir jetzt bitte nicht mit dem Zeitargument. Denn für eine Geliebte blieb ihm ja auch genug Zeit. So knapp kann sie also nicht gewesen sein, seine Zeit...)
Zitat von AnnaLena49:Die Söhne kosten sehr viel Geld, da sie alle im Ausland studieren, die Ehefrau kriegt Unterhalt. Da sind schnell mal 5000 EUR im Monat weg. Um netto 5000 EUR zu verdienen, da weißt du ja, was eine Führungskraft brutto verdienen sollte in Deutschland. Also auch als Gutverdiener kann das Geld knapp sein, wenn man einen gewissen Lebensstandard hat.
Mag ja sein, daß die Söhne dann eben in Deutschland und nicht im Ausland studieren müßten - so what?
Wer elitär sein will, muß sich das eben auch erlauben können - aber bitte auf eigene Kosten, nicht auf Deine!
Zitat von AnnaLena49:Ich hatte keine Zeit zum kochen, also sind wir essen gegangen. Wenn ich in Urlaub wollte, sagte er das ist zu teuer, dann habe ich halt gebucht und bezahlt.
Wieso warst nur Du für das Kochen verantwortlich?
Wie sah stattdessen sein Vorschlag für einen gemeinsamen Urlaub aus?
Wieso hast Du Dir für beides die komplette Verantwortung aufs Auge drücken lassen?
Nochmal anders gefragt:
Würdest Du nach dieser Erfahrung Deine Partnerwahl künftig etwas vorsichtiger treffen und Dich nur noch mit Menschen einlassen, die Deine Interessen teilen können, auch ohne daß Du sie und ihre Sippe dafür mit durchfüttern mußt?
Zitat von AnnaLena49:Das mache ich auch mit Menschen, die mir nahe stehen, meine Eltern, mein Bruder etc.
Für mich war es nichts anrüchiges und ich hatte auch nie das Gefühl, dass er mich benutzt.
Er war aber nicht Deine Eltern oder Dein Bruder (und selbst da finde ich das fragwürdig) - sondern ein Mann, der umgekehrt nicht mal bereit war, Dich seinen
eigenen Söhnen auch nur mal kurz vorzustellen und der auch sonst offenbar wenig bis nichts in Eure Beziehungskiste zu investieren bereit war, weil alles andere offenbar höchste Priorität hatte - merkst Du was?
Zitat von AnnaLena49:Es war auch nicht so, dass er was forderte. Der Typ ist er nicht. Ich habe alles freiwillig gegeben.
Er hat sehr wohl gefordert, nur auf eine subtile, perfide Weise: Er hat nämlich einfach solange nichts mitgemacht, bis Du es freiwillig finanziert hast. Der Typ hat messerscharf erkannt, daß Du eine Macherin bist, die tatkräftig alle Schwierigkeiten bewältigt, ohne daß man ihr da groß reinreden muß. Man muß nur ein Problem schaffen, dann wirst Du es lösen, denn Du fühlst Dich verantwortlich dafür, forderst keine Unterstützung dabei und hast genug finanzielle Mittel, um die benötigten Tools zu beschaffen.
Zitat von AnnaLena49:Möglicherweise habe ich in den 18 Jahren zu sehr meinen Fokus auf die Firma gerichtet. Aber wie gesagt, da habe ich Verantwortung getragen. Und es war mir wichtig, dass ich die Arbeitsplätze halten konnte, denn die Mitarbeiter brauchten den Job. Und in der nicht gerade einfachen Wirtschaftswelt heute muss man schon ackern, um mit vorne dabei sein zu können.
Du hast zunächst mal eine Verantwortung für Dich selbst.
Deshalb ist es oberste Priorität, gesund zu bleiben = keine Wege zu beschreiten, die Dich auf Dauer krank machen.
Wirst Du erst mal dauerhaft krank - und Du kommst rüber wie eine klassiche Burnout-Kandidatin - dann schlägt der Körper zurück und das so nachhaltig, daß Du eine längere Auszeit benötigen wirst.
Bist Du wirklich so unentbehrlich, daß Deine Firma über so einen Ausfall kaputtgeht und Deine Angestellten ihre Arbeit verlieren?
Dann sorg dafür, daß Du entbehrlicher wirst... damit es gar nicht erst soweit kommen kann!
Ja ich weiß: Von nichts kommt nichts. Und Deine Verantwortung ist real.
Aber über Fakten kann man nicht diskutieren.
Fakt ist: Wenn Du Deine eigene Resilienz nicht prioritisierst, wirst Du am Ende gar nichts mehr leisten können, weil Dir die Energie abhanden kommen wird auf der von Fleiß und Verantwortungssinn getriebenen Strecke: Du bist nämlich nur ein (sorry: alternder) Mensch, keine Maschine - und der Tag hat auch weiterhin nur 24 Stunden.
Also pack das Problem an der Wurzel: Erhalte Dir Deine Resilienz. Alles hat sich dem unterzuordnen: Dein Arbeitsaufwand ebenso wie Dein Gewinnstreben, Deine Verantwortung für andere ebenso wie das, was Du bereit bist in Dein soziales Umfeld zu investieren.
Gut möglich, daß Dein Umfeld hierauf erst mal sehr negativ reagieren wird. Die haben sich ja jahrelang daran gewöhnt, daß Du Zahlmeisterin der Nation bist. Da kommt jetzt womöglich bald ein größerer Ausfall auf sie zu... aber da müssen und werden sie durchkommen.
Glaub mir: Die werden alle überleben. Dein Ex ebenso wie Deine biologische Familie oder Deine Mitarbeiter.
Das Leben geht nämlich auch ohne Dich weiter. Das täte es auch, wenn Du morgen stirbst.
(Entschuldige die Härte dieser Worte, noch dazu so kurz nach Weihnachten. Aber so ist es nun mal. Deshalb sind die Friedhöfe auch so voll mit Menschen, die mal unentbehrlich gewesen sind...)
Zitat von AnnaLena49:Dass ich das nebenbei nicht meinem Partner ständig das Händchen halten konnte, war auch klar. Er wusste, auf was er sich einlässt.
Er schon...
Zitat von AnnaLena49:Das war ungefähr vor 8 Jahren. Ich hatte schon damals ein ungutes Gefühl, weil sie sehr ausweichend reagierte als ich sie auf meinen Partner ansprach. Irgendwas in mir rührte sich da. Und siehe da....
Dein Bauch wird es stets gut mit Dir meinen. Lerne, Deiner Intuition zu folgen. Wehr Dich, wenn jemand Dir was anderes einzureden sucht.
Es geht hier um Dich und Dein Leben.
Ich will Dich nicht zu einer selbstsüchtigen Kuh umerziehen, nichts läge mir ferner.
Was Du hingegen brauchst, ist ein gesunder Egoismus.
Das ist ein Unterschied. ´
Sei Dir bitte mehr wert und stell auch mal Ansprüche an andere, statt nur an Dich selbst.
Zitat von AnnaLena49:Er wehrte sich bis zum Schluss und dann hat er sich ergeben. Aus Gefälligkeit, um sie glücklich zu machen. So hat er es vielleicht dem Pfarrer gebeichtet.
Gut erkannt.
Und ich finde es richtig prima, wie Du diesen Typen mittlerweile abgehakt hast.
Mehr kannst Du da nämlich jetzt auch nicht mehr dran tun. Auch das ist ein Fakt.
Zitat von AnnaLena49:Die ganze Geschichte hängt mir zum Hals raus. Sie macht mich krank. Ich hatte gestern Nacht wieder Alpträume. Ich bin gerade froh, dass ich nicht arbeiten gehe. Und ich habe Angst, dass ich das alles nicht schaffe. Ich habe große Angst, künftig meine Arbeit nicht mehr machen zu können, meiner Verantwortung nicht gerecht zu werden.
Zitat von AnnaLena49:Und dabei muss ich stark sein. Ob ich will oder nicht.
Nein, nicht nur Du mußt stark sein.
Du kannst auch von anderen Stärke einfordern, damit ein
wir daraus wird.
Das gilt für Deine Mitarbeiter ebenso wie für Deine Familie oder Deine künftigen Männer.
Nochmal:
- Deine Gesundheit ist Priorität A. Krank nutzt Du niemand was und kannst auch nichts verantworten.
- Finde heraus, was Dir gut tut. Was Dir Freude macht. Was Dich Energie schöpfen läßt.
- Nimm Dir Auszeiten für das, was Dir gut tut.
- Wenn Du Alarmsignale wahrnimmst wie da oben geschildert, such Dir Hilfe: Arzt, Therapeut, Freunde, Delegation.
- Achte auf eine gesunde Work-Life-Balance.
Ja, die Arbeit ist wichtig.
Ja, die Arbeit macht Freude, vor allem wenn man Ergebnisse sieht, auf die man stolz sein kann.
Ja, von nichts kommt nichts - schon gar kein Studium im Ausland.
Nein, nicht nur Du allein bist für alles verantwortlich und schon gar nicht für jeden.
Nein, Du wirst nicht alles allein schaffen müssen. Entweder die anderen tragen etwas dazu bei, oder es passiert eben nicht.
Nein, Du bist nicht schuld, wenn es dann nicht passiert. Die anderen sind es, wenn sie aber auch gar nichts dazu beitragen wollen.
Ja, Du wirst den Erfolg und das mit ihm einherkommende Lob dafür teilen müssen mit jenen, die dazu beigetragen haben.
Ja, das wird ein Wir-Gefühl schaffen.
Ja, das motiviert.
Ja, es wird weitergehen, Dein Leben.
Ja, es wird besser werden.
Ja, Du kannst das.
Ja, Du kannst es mit Dir allein aushalten.
Ja, Du bist stark genug dafür.
Nutze diese
Deine Stärke.