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Mutter-Tochter-Liebe mein "Ehe-Killer"?

A
Zitat von 151009:
Na, das ist aber starker Tobak, liebe Anne. Ich kann deinen Standpunkt zwar verstehen, aber es scheint, wenn es nach dir ginge, die einzige Möglichkeit zu sein, seine Sachen zu packen und zu gehen. Das werde ich sicherlich vor dem Gespräch nicht tun.
Nein, du irrst dich, mir ging es beim vorherigen Post in erster Linie darum dich achtsam zu machen, was geschieht und das deine Androhungen auszuziehen und es dann doch nicht zu tun, dir den nötigen Respekt nicht zurückbringen kann und deine Frau weiter so machen kann wie bisher und du machst es genauso und deshalb meine Meinung, dann lieber nichts zu sagen oder deine Androhungen wahr zu machen.
Zitat:
Meine Frau hat 3 Jahre alleine mit ihrer Tochter gelebt und es fällt ihr immer noch schwer, sich komplett fallenzulassen - also alle Verantwortung abzugeben.

An ihrer absoluten Liebe zweifle ich jedenfalls nicht.


Eigentlich für alles, was dem einen oder anderen nicht so sehr passt haben wir Lösungen gefunden. Nur eben für das Töchterchen nicht.
DU lebst inzwischen 6 lange Jahre mit deiner Frau zusammen, das bedeutet, daß sie Zeit genug hatte langsam Vertrauen zu fassen oder zumindest alles zu tun, um das hinzubekommen.
Das kleine Töchterchen ist inzwischen eine erwachsene Frau, zumindest altersmäßig, und kann auch so behandelt werden.

Ich bin absolut nicht dafür zu verlangen entweder Tochter oder ich, sondern Tochter UND ich, das schrieb ich auch schon so und es muss für mich ein gesundes Gleichgewicht herrschen damit Elternschaft und Partnerschaft miteinander harmonieren können.

Leider ist deine Frau bisher unfähig entsprechend zu handeln und du und deine Bedürfnisse werden von beiden Seiten ignoriert und völlig respektlos behandelt.
Deine Frau muss lernen Verantwortung für sich und ihr handeln zu ÜBERNEHMEN und nicht lernen alle Verantwortung abzugeben !

Was bedeutet für dich absolute Liebe ?
Verknüpfst du absolute Liebe damit, dass du missachtet, respektlos behandelt wirst ?
Das du vielleicht öfter geweint als gelacht hast in dieser Ehe ?
Das du ignoriert wirst ?
Das du ausgeschlossen wirst von wichtigen Entscheidungen, die auch dich betreffen ?
Gehört für dich zur absoluten Liebe dazu kein Vertrauen füreinander zu haben ?
Sich nicht gemeinsam fallenlassen zu können ?
Das deine Frau zur Tochter geht, bei ihr übernachtet und dir damit signalisiert, daß sie diese im Recht ist und du nichts zu melden hast ?

Wäre es nicht angebrachter sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen um das zu klären und Frieden zu schaffen ?
Meiner Einschätzung nach wird dieser Frieden von deiner Frau sabortiert weil sie der Tochter erzählt wie böse du wieder warst und die Tochter fühlt sich mit ihrem Verhalten im Recht und fordert es ja auch ein wenn sie dir sagt: Jetzt ist sie da und hat Anspruch auf ihre Mutter !

Für mich ist das alles Angstverhalten und das hat nur wenig mit Liebe zu tun, vor allem nicht mit absoluter Liebe.

Im Gegensatz zu dir geht deine Frau wenn ihr etwas nicht passt, läßt dich allein und traurig und enttäuscht zurück!

Ich würde es genauso sinnvoll finden wenn deine Frau dich heraushält sowie du dich aus der Beziehung deiner Frau zur Tochter raushälst, sondern ausschliesslich bei dir bleibst und über deine Wünsche, Sehnsüchte und Vorstellungen und Gefühle sprichst und ihr dann überlegt wie ihr eine Lösung finden könnt mit der alle sich zufrieden fühlen können.

Natürlich hast du auch deinen Anteil daran, daß es überhaupt soweit kommen konnte.
Zitat:
Auf jeden Fall denke ich, dass es sinnvoll ist, sich ein wenig rar und damit interessanter zu machen und auch mehr mein Leben zu leben. Obwohl ich eher Familien-und Zuhause-Mensch bin.
Ich finde das ist einen Versuch wert, du wirst sehen ob du dann vermisst wirst und bewusst wird, was fehlt oder ob die beiden sich auch einen schönen Lenz machen und froh sind noch mehr Zeit für sich zu haben.

Bedenkenswert finde ich, daß trotz deiner berechtigten Einwände keiner von beiden Rücksicht auf dich nimmt, am wenigsten deine Frau.

Vielleicht ist es auch sinnvoll mit der Umsetzung zu beginnen wenn du Rückenstärkung und Vorschläge, die ihr auch umsetzen könnt, von der Eheberatung bekommst und dich solange gut um dich selbst kümmerst ? Du wirst viel Stärke und Rückgrat brauchen um für dich und deine Bedürfnisse Anerkennung und Respekt zu bekommen. Das Verständnis das du für deine Familie aufbringst, darfst du dir auch selbst geben !
Du bist genauso wichtig wie deine Frau und ihre Tochter!

Lasse uns wissen wie es weitergeht, ich wünsche dir viel Glück dafür !

04.11.2015 02:59 • x 4 #76


Guten Abend allerseits,

nur mal schnell ne positive Nachricht bei meinem Fall!

Waren am Wo.e. bei Freunden und die beiden sind meiner Meinung, dass es gar nicht geht mit dem Einzug der Lütten. Im Verlauf des Gespräches hat meine Frau zum ersten Mal in 6 Jahren davon gesprochen, dass ihre Tochter sich ändern müsse (normalerweise, also IMMER, hatte sie irgendwelche Erklärungen für ihr, wie auch immer (ent)artetes Verhalten). Kaum zu glauben und es gab auch gleich ein sehr positives Feedback von mir. Zudem hat sie gesagt, wenn ihr Verhalten nicht anders würde, wäre ein Einzug nicht machbar. Scheinbar hat mein konsequentes Beharren auf meinen Auszug im Falle des Nicht-anders-werdens etwas bewirkt. Bin gespannt.

Habt einen schönen Abend.

09.11.2015 19:22 • #77


A


Mutter-Tochter-Liebe mein "Ehe-Killer"?

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M
Hallo 151009,
mir fällt leider auf, daß Du Dich immer noch im Kreis drehst. Du holst Dir Schützehilfe bei Bekannten (sh. auf Malle) oder jetzt am WE bei Freunden, in der Hoffnung, daß sich Deine Frau endlich besinnt.
Heisst, Du erhoffst Dir, daß wenn sie auf Dich schon nicht hört, vllt. andere Meinungen sie mal zum nachdenken/handeln bewegen könnten.
Denke das wird so nix. Ich lese hier heraus, daß sie das gar nicht an sich heran läßt und ihr die Wichtigkeit Deines Anliegens nicht bewusst ist. Oder für sie nicht (mehr) ernst zu nehmen.
3 Jahre Bauchschmerzen sollten doch reichen. Handel endlich.
Wie gesagt, habe das Gefühl sie nimmt Dich nicht ernst oder sie ist kplt unemphatisch. Schade.
Du willst keine Entscheidung treffen, ok.
Dann werden diese bald für Dich getroffen.
Pass auf Dich auf.
Beste Grüsse, mussnix

09.11.2015 19:53 • x 1 #78


A
Zitat von 151009:
Im Verlauf des Gespräches hat meine Frau zum ersten Mal in 6 Jahren davon gesprochen, dass ihre Tochter sich ändern müsse (normalerweise, also IMMER, hatte sie irgendwelche Erklärungen für ihr, wie auch immer (ent)artetes Verhalten).

Kaum zu glauben und es gab auch gleich ein sehr positives Feedback von mir.
Für mein Empfinden ist der Schuss ist nach hinten losgegangen und du hast ihn noch bestätigt.

Deine Frau muss sich ändern ! Nicht die Tochter, denn sie reagiert nur auf ihre Mutter.
Denn wer ist zur Tochter und dort über Nacht geblieben und sagt, sie macht was ihr gut tut ? Wer bestätigt die Tochter immer wieder in ihrem Verhalten ? Wer hatte die Absicht die Tochter bei sich im Haus einziehen zu lassen ? Das ist deine Frau ! auf deren Mist diese gewachsen ist.

Für mich sieht es so aus, als würde sie ihre Verantwortung abgeben, so kann das nicht funktionieren. Sie muss erkennen, daß sie, was die Tochter angeht, den Löwenanteil hat.

ALLE müssen bereit sein sich zu ändern, damit ihr eine gemeinsame Basis erschaffen könnt.

Wann habt ihr euren Beratungstermin ?

09.11.2015 21:02 • x 3 #79


M
Vorab liebe anne 55, ich schätze Deine Beiträge sehr.
Aber es ist vergebene Liebesmüh, da helfen zu wollen, wo kein Einsehen/Begreifen möglich ist.
Im Gegenteil, spricht er von einem positiven up-date. Irre!
Wann soll der Ausbau denn beginnen?
Mögl.weise wird er Dir, 009151 als Weihnachtsüberraschung untergejubelt...z.b. als Wertsteigerung des Hauses, weitere Mieteinnahme, wenn Tochter doch mal auszieht oder späterer Alterswohnsitz für Euch während Tochter in der restl. (Eure ehemalige) Bude wohnt. Hat Deine Frau ein immer noch schlechtes Gewissen ihrer Tochter gegenüber, weil vor Jahren die Trennung der Eltern vollzogen wurde? Was spielt denn der Papa von Tochter für eine Rolle? Kümmert er sich noch?

09.11.2015 21:57 • x 1 #80


G
Nur mal so ein paar Gedanken dazu.........

Ich finde die Position der Ehefrau zu ihrem Mann bedenklich.....
sie macht ihr Ding mit der Dachwohnung ohne ihren Mann mit einzubeziehen...
Welche Position hat der Ehemann in dieser Familie?
Wie wäre die Ehe ohne Tochter?
Liegt es denn wirklich nur an der Tochter?
Was verbindet denn das Ehepaar?
Wie sieht die Ehefrau eine Partnerschaft-Ehe?
Eine Familienaufstellung könnte hier sehr aufschlussreich sein. Oft gehen diese Muster viel Tiefer als man denkt......
Alles Gute wünsche ich dir

09.11.2015 22:36 • x 1 #81


Na, ihr seht ja echt ganz schön schwarz, hm?

Die Äußerung meiner Frau, dass sich die Lütte anpassen muss verstehe ich schon so, dass sie (meine Frau) begriffen hat, dass sie eingreifen muss. Das schlechte Verhalten geht nun mal von der Tochter aus und meine Frau weiß, dass sie mich verliert, wenn dieses Einzieh-Szenario unter den alten Bedingungen vonstatten geht - sie muss also auf ihre Tochter einwirken. Ich denke, das ist schon mal ein großer Schritt. Meine Frau sprach bei den Freunden auch davon, dass sie es sehr gut fand, dass ich eine absolute Grenze gesetzt habe. Das habe ich leider versäumt früher zu tun, aber besser spät als gar nicht.....

Der Termin ist in ca. 1 Woche. Und es ist sehr harmonisch zwischen uns. Sehr liebevoll und so ganz anders, als in vielen anderen Beziehungen. Das möchte ich nicht missen und daran ändern auch die gelegentlichen Streits nichts. Fakt ist aber, dass ich weiß was ich will und nicht mitspielen werde, was sich die Damen da habeneinfallen lassen, wenn es zu meinen Lasten geht. Ich denke, schlechtes Gewissen ist das Eine, aber die Tochter hat eigentlich Zeit ihres Lebens alles bekommen, was sie wollte. Frau ist eine Übermutter (von mir nicht positiv gemeint).

Vielen Dank für euer statement.

09.11.2015 22:37 • x 1 #82


M
Dann ist ja alles easy. Liebevoll und harmonisch.

09.11.2015 23:12 • x 2 #83


N
Du willst mit aller Gewalt die ganze Schuld auf die Tochter verlegen!
Dabei ist die Kleine nur ein Produkt ihrer Mutter.
Deine Frau nimmt dich als Partner nicht ernst, du bist nur eine kleine Beigabe in ihrem Leben und kein Partner auf der Augenhöhe.
Sie hat ihre Tochter zu einem Anhängsel erzogen und dich zu einem gehörsamen Etwas.
Nur oberflächlich betrachtet hat die Tochter die Faden in der Hand, in Wirklichkeit ist es die Frau.
Über dich regiert sie wie sie will und die Kleine hat auch kein eigenständiges Leben aufgebaut. Warum wohl!

10.11.2015 02:27 • x 3 #84


Hallöle zusammen,

mir ist schon vollkommen klar, dass das Verhalten der Tochter durch die Mutter kommt. Diese war nie konsequent und hat nie durchgesetzt, dass ich nun mal da war.....
Trotzdem ist das Mädel 21 Jahre alt und ein gewisses Maß an Reife sollte man langsam erwarten können. Ich kann ja schlecht auf die Mutter sauer sein, wenn die Lütte mich mal wieder links liegen oder mich meine Unwichtigkeit merken lässt.

Ich denke, dass wir ohne die Tochter zwar auch den ein oder anderen Streit gehabt hätten, weil wir durch unser Alter eben für gewisse Sachen erst einmal den Mittelweg finden mussten, aber der Hauptgrund war eigentlich stets die Tochter und ihr Verhalten mir gegenüber.

Es ist zwischen uns äußerst harmonisch (was NICHT heißt, dass man sich mal das ein oder andere Wort an den Kopf haut) und liebevoll. Gestört wird dies eig nur, wenn meine Frau sich (aus ihrer Sicht) irgendwie entscheiden muss zwischen mir und dem Mädel. Sie konnte es leider fast nie beiden Recht machen, weil eben das Verhalten mir gegenüber teilweise echt hanebüchen war. Wir schauen mal, ob der Beratungstermin etwas bringt.

10.11.2015 19:44 • x 1 #85


N
Hallo 151009,
weisst du, deine Frau muss weder dir noch ihrer Tochter gerecht werden. Wichtig ist nur, WAS WILL SIE? Und es ist absolut meine Überzeugung, wenn sie nicht klar und deutlich merkbar HINTER DIR steht, die Tochter ihr Verhalten dir gegenüber nicht ändern wird.

SIE sollte als deine Frau ZU DIR stehen und es ihrer Tochter klar und unmissverständlich kundtun: Ich liebe 151009, ich erwarte, dass du ihm mit Respekt begegnest! Ich möchte mit ihm glücklich sein und lass mir mein Glück von niemanden, auch von dir, meine liebe Tochter, nicht zerstören. Du wirst immer meine Tochter bleiben und ich werde dich immer lieben und für dich da sein, wenn du mich brauchst, und ich wünsche mir, dass 151009 mein Mann bleibt, der mich liebt, den ich liebe!

Nur in der oder in ähnlicher Form kann es was werden. Mutter muss es Tochter klar machen!

11.11.2015 19:20 • #86


A
Zitat von 151009:
Trotzdem ist das Mädel 21 Jahre alt und ein gewisses Maß an Reife sollte man langsam erwarten können.
Ich kann ja schlecht auf die Mutter sauer sein, wenn die Lütte mich mal wieder links liegen oder mich meine Unwichtigkeit merken lässt.
Du kannst nicht von einer 21-jährigen erwarten, daß sie mehr Reife zeigt als zwei Erwachsene, die ihre Lebenserfahrungen schon machen konnten und selbst nicht wissen wie sie mit dieser Situation angemessen umgehen können weil die Tochter kaum eine Chance bekam auf eigenen Füssen zu stehen und in einer von der Mutter unbelasteten Beziehung zu leben.

Auf die Mutter kannst dir erlauben sauer zu sein, weil sie die Ursache für das Fehlverhalten ihrer Tochter ist und dieses doch jedesmal noch unterstützt hat weil sie immer wieder ihren Willen durchgehen lies und selbst auch ihrem eigenen Willen gefolgt ist, während sie dir zeigte, daß du hintenanstehst.

Ist das auch bei dir angekommen, daß sie damit den Keil zwischen dir und der Tochter immer mehr vergrößert hat, zumal sie zusätzlich auch noch die Tochter zu ihrem Kummerkasten macht, wenn sie sich bei ihr beklagt wie unmöglich du dich benommen hast ?
Damit macht sie die Tochter zu ihrer Verbündeten und nichts wird sich an ihrem Verhalten dir gegenüber ändern, im Gegenteil !

Vielleicht hilft euch die Therapie die Augen zu öffnen und Eigenverantwortung zu übernehmen in der Dreier-Konstellation:
Retter-Verfolger-Opfer.

12.11.2015 00:16 • x 3 #87


G
Hallo zusammen,

ich möchte schnell mal von dem Beratungsgespräch und der jetzigen Situation Zuhause erzählen.

Also, der Kontakt zwischen Stieftochter und mir ist eig. völlig eingeschlafen. Das liegt daran, dass das Mädel weiterhin nur ein Tach und evtl. ein Tschüss rausbrachte und mich ansonsten links liegen ließ. Ich fing dann irgendwann vor 2-3 Wochen an, auf sie gar nicht mehr zu reagieren. das werde ich auch weiter so halten und ich werde auch der sein, der bestimmt, ob und wann es wieder Kontakt gibt. All das weiß ihre Mutter und es gibt - interessanterweise - deswegen keinen Streit. Ich habe ihr sogar gesagt, dass, wenn es sich wieder einrenken sollte mit dem Kontakt und sie bei der kleinsten Geschichte wieder mit Missachtung reagiert, ich evtl. nie wieder mit ihr reden werde. Ich habe also klar Stellung bezogen, aber alles in ruhigem Gespräch.

Beim Beratungsgespräch war es so, dass auch der Beraterin sofort klar war, dass der Schlüssel bei meiner Frau liegt und der Kontakt zur Tochter, vor allem bei einem Einzug auf dem Dachboden, viel zu eng ist. Die Tochter könne sich eig. nicht richtig entwickeln..... genau mein reden und meine Frau hat es anscheinend verstanden und auch dort noch einmal gesagt, dass ein Einzug nicht infrage komme, wenn das Verhältnis nicht normal sei - das hatte sie einige Wochen zuvor erstmals bei Freunden schon gesagt. Das freut mich natürlich sehr und ich habe den Eindruck, dass da jemand aufgewacht ist. Für das Mädel mache ich im Mom rein gar nichts mehr. Sogar etwas Bohren lasse ich meine Frau machen. Ich erkläre ihr das, aber in der Whg der Tochter oder für sie mache ich nichts mehr. Auch das scheint meine Frau zu verstehen und ist nicht sauer.

Ist sicher sehr schwer für meine Frau, aber mir ist null Kontakt lieber als immer wieder leiden zu müssen. Und meine Frau steht dabei soweit zu mir, dass sie nicht verärgert ist und mich auch versteht. Vom Dachbodenausbau ist im Mom keine Rede mehr und ich sehe das auch eher nicht. Diesen wird es mit mir auch nicht geben, wenn nicht für längere Zeit Ruhe eingekehrt ist.

das schon mal schnell als Zwischenstand. Habt schöne Weihnachten.

20.12.2015 21:55 • x 1 #88


J
Zitat von Anne55:
Retter-Verfolger-Opfer

Da habe ich so noch nie drüber nachgedacht.

Heute bin ich gar nichts mehr von allem. Ich fühle mich weder als Opfer (iiiih, diese Jacke passt mir eh nicht, da bekomm isch Plaque), ich bin auch kein Retter mehr (finde ich scheinheilig bei mir)... das einzige, was mir hier noch am ehesten zusagt, ist der Verfolger (aber nur spaßeshalber)

21.12.2015 19:24 • x 1 #89


W
Hallo,
auch ich erlebe gerade eine sogenannte Achterbahnfahrt mit meiner Tochter.
Mein Lebenspartner und ich beide Mitte 50 haben beschlossen zu heiraten. Jetzt blockt meine Tochter (fast 25J) dermaßen, man kann es sich einfach nicht vorstellen und zwar folgendermaßen.
Ich werde zu 100% nicht zu eurer ach so tollen Hochzeit kommen und Weihnachten fällt dieses Jahr für mich aus.
Wir planen gemeinsam ca. 35 km weg von meiner Tochter (aus berufl. Gründen) eine gemeinsame Zukunft evtl. neues Haus bauen. Dann kommen immer wieder spitzen von Ihr wie z.B. dann hau doch ab nach ..... für mich hat sich die Familie erledigt, nimm mich aus dem Testament und aus der Patientenverfügung ich will mit allem nichts mehr zu tun haben.
Ich sage ihr immer das sich für sie und mich nichts ändert, ich werde mir weiterhin Zeit für sie nehmen, meine/unsere Tür steht für sie immer offen.
Ich weis nicht mehr was ich noch machen soll. Ich kann mir mit Mitte 50 doch nicht vorschreiben lassen was ich machen darf und was nicht. Im übrigen bin ich schon seit fast 14 Jahren geschieden.
Für mich sind das aus Ihrer Sicht Verlustängste, nur weis ich nicht wie ich Ihr die nehmen soll.
Vielleicht weis hier jemand einen guten Rat.

23.12.2015 08:36 • #90


A


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