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Nach mehrmaliger Trennung nicht loslassen können

U
Nach vorausgegangener, teilweise krampfhafter Suche nach einer Partnerin habe ich vor etwa fünf Jahren von dieser Suche losgelassen und nur drei Monate später völlig überraschend eine Frau kennengelernt.
Ich habe mich unsterblich in sie verliebt und aus meiner Sicht sehr viel in diese Liebe investiert, weil ich der Meinung war, endlich angekommen zu sein und mit dieser Partnerin den Rest meines Lebens gemeinsam verbringen zu dürfen.

Nur ein dreiviertel Jahr später habe ich ihr einen Heiratsantrag gemacht, den sie aber noch nicht annehmen wollte, weil sie einige traumatische Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit erst nochmal anschauen und aufarbeiten wollte.Aber auf ihren Vorschlag hin haben wir uns immerhin verlobt, was ich mit einer Zeremonie umrahmt hatte, wie sie inhaltlich und vom äußeren Rahmen romantischer wohl kaum hätte sein können.

Doch schlichen sich zunehmend schwierige Situationen ein, in denen ich meine Partnerin als, für mich noch unerklärlich, als sehr distanziert erlebt habe und ich gefühlt für sie nicht zu existieren schien. Dadurch wiederum wurde ich getriggert, fühlte mich sehr verletzt und mich und meine Liebe zu ihr zurückgewiesen.
Es gipfelte schließlich darin, dass ich es nicht mehr ausgehalten und mich erstmals, nach gut einem Jahr, von ihr getrennt habe. Da wir aber beide nicht voneinander loslassen konnten, habe ich mich nur kurz danach auf ihren Vorschlag eingelassen, unserem Glück nochmal eine Chance zu geben.

Dieser Ablauf wiederholte sich in zwischenzeitlich fünf vergangenen Jahren vier Mal und wir haben aus unserer Sicht sehr viel an unserer Partnerschaft gearbeitet, Dinge angeschaut und probiert, wie wir unsere Liebe in Einklang mit gewissen Rahmenbedingungen bringen können. Immmerhin haben wir uns beide dabei positiv weiterentwickelt und mir ist auch bewusst geworden, dass das distanzierte Verhalten meiner Partnerin eigentlich nicht gegen mich gerichtet war. Und doch habe ich mich letztlich wie ein Gebrauchsgegenstand gefühlt und nach dem letzten Anlauf nach nur wenigen Wochen wieder die Reißleine gezogen.

Indes standen wir seither immer noch sporadisch über WhatsApp oder telefonisch in Kontakt und haben uns kürzlich auch wieder mal getroffen. Eben weil ich, und wie auch sie von sich sagt, immer noch eine starke Verbindung spüre und es sehr viele Anlässe gibt, in Erinnerung an die schönen Momente zu schwelgen, die es ja durchaus auch gegeben hat und die ich nicht missen möchte.

Ich habe es bisher zwar mal versucht, mich auf die Suche nach einer neuen Partnerin zu machen und dachte, dann vielleicht loslassen zu können. Habe dabei aber gemerkt, dass ich wohl noch garnicht bereit für eine neue Partnerschaft bin.
Da scheint meine Ex jedoch schon ein bißchen weiter zu sein, wenn ich ihre Aussage zugrunde lege, dass sie wohl schon jemanden kennengelernt hat...was ich übrigens als sehr schmerzlich empfinde!

Die schwierigen Situationen bei dieser Geschichte bergen natürlich verschiedenste Nuancen, die aber zu umfangreich sind, als dass ich sie hier aufführen möchte. Sie würden den Gesamteindruck auch nicht wesentlich im auge des Betrachters verändern...oder vielleicht doch? Na ja...das weiß ich nicht so genau!

Allerdings, zu den Rahmenbedingungen sei erwähnt, dass es sich um eine Fernbeziehung handelte, die auch oder gerade davon geprägt war, dass meine Partnerin zwei, noch recht junge Kinder hat. Aber nicht, weil ich diese Kinder nicht akzeptiert hätte! Schließlich wusste ich ja von diesen Umständen, als ich die Partnerschaft eingegangen bin!
Nur als Randerscheinung sahen wir beide eigentlich den deutlichen Altersunterschied zwischen uns beiden.

Was mich aber nun bewegt ist, wie ich es schaffe, in Liebe von ihr loszulassen und mich auf Neues einlassen zu können. Und das möchte ich auf jeden Fall über kurz oder lang wieder tun, allerdings dann nur in der Nähe meines Wohnortes!

Vielleicht hat ja jemand Ähnliches schon erlebt und kann mir schreiben, wie er/sie das Loslassen hinbekommen hat!? Natürlich beantworte ich dazu gerne offene Fragen!

Ach ja....ich möchte die Schilderung unserer/meiner Geschichte keineswegs als Schuldzuweisung an meine verstanden wissen! Ich nehme meinen Teil der Verantwortung für die Trennung, lasse aber ihren Teil auch bei ihr!

09.05.2016 12:12 • #1


H
Hallo Ultreia,

ich fasse mal zusammen (in weitaus weniger schönen Worten als du das kannst - aber vielleicht ist das auch besser...denn Tatsachen bleiben ohne romantische Verklärtheit eben Tatsachen).

Da ist ne Frau mit 2 kleinen Kindern mit der du eine FERNBEZIEHUNG führst. Du machst ihr aus dieser Fernbeziehung heraus einen Heiratsantrag ohne vielleicht mal zu überlegen ob der nächste Schritt nicht Jobsuche für dich am neuen Ort, Wohnungssuche und dann gucken ob es immer noch passt gewesen sein sollte.

Aber ok...verliebt kann man sowas schonmal machen...und dann sagt sie NEIN. Und daraufhin, daraufhin dass eine Frau dir einen Korb gibt machst du
Zitat:
was ich mit einer Zeremonie umrahmt hatte, wie sie inhaltlich und vom äußeren Rahmen romantischer wohl kaum hätte sein können.
bei einer Verlobungsfeier die für DICH doch in dem Moment schon die Notlösung war und wo dein Bauchgefühl dir doch garantiert gesagt hat dass das alles Mist ist...

So, jetzt ist Schluss...und du solltest ganz dringend den Tatsachen ins Auge sehen und nicht weiterhin mit ihr gemeinsam in Erinnerungen schwelgen. Das ist doch das verkehrteste überhaupt. Desweiteren - solange du solche Texte verfasst ist es definitiv viel zu früh für eine erneute Partnersuche.

Puh...ich dachte am Anfang dass du mit dem loslassen und dem Aufhören mit einer krampfhaften Suche bei dir selbst gelandet bist...aber da sehe ich dich nicht. Eher da, dass es Zeit wird mal wirklich loszulassen und zu überlegen was du wirklich willst. Heiratsanträge an Frauen mit denen du nicht zusammen wohnst zeigen nur eines: Bedürftigkeit ohne Ende. Keine gute Basis.

09.05.2016 13:02 • x 1 #2


A


Nach mehrmaliger Trennung nicht loslassen können

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U
Deine Interpretation mag aus deiner Sicht ja richtig sein, aber, was ich eben nicht so ausweiten wollte ist, dass ich in dieser Zeit schon ein letztlich abgelehntes Versetzungsgesuch laufen hatte bzw. danach fest geplant hatte, frühzeitig in Pension zu gehen und dann natürlich umzuziehen!

Ich habe das damals auch nicht als Korb oder dann mit der Verlobung als Notlösung angesehen und auch mein Bauchgefühl sagte mir nichts von diesem Mist! Klar...aus heutiger Sicht...
Und...so weit bin ich ja mittlerweile auch, dass mein Bauchgefühl mir gesagt hat...Nein, jetzt hat es keinen Wert mehr und ich ja schließlich auch die Reißleine gezogen habe!

Nur...trotz allem diese Verbindung noch zu spüren und deswegen....oder warum auch immer...nicht loslassen zu können! Ich möchte herausfinden, was das ist und ich weiß sehr wohl, dass es nur mit mir etwas zu tun haben kann! Vielleicht sogar mit Angst davor, allein zu bleiben und zu vereinsamen
Und die Frage: Ist es nur ein vermeintliches Gefühl der Verbundenheit, das sich erledigt, wenn ich in der Nähe meines Wohnortes jemanden finde?

Mir ist ja auch bewußt, dass außer mir selbst niemand etwas über meine Gefühle sagen kann! Aber...und deswegen bin ich hier...vielleicht hat ja jemand Ähnliches erlebt und ich komme im Gedankenaustausch dahinter, was es bei mir sein könnte!?

Und auch dargelegte Meinungen mit der Klarheit der deinen könnten mir vielleicht endgültig die Augen öffnen!? Und deswegen bin ich dir auch für deine Meinungsäußerung dankbar!

09.05.2016 16:11 • #3


A
Hallo Ultreia,

mir geht es ähnlich wie dir. Ich muss mich auch gerade damit abfinden, dass ein Abschnitt in meinem Leben vorbei ist, dessen Ende nicht ich herbeigeführt habe. Und genauso wie wohl du, wünschte ich auch, dass es mir nicht so verdammt viel ausmachen würde.

Es fühlt sich für mich an, als hätte ich etwas Lebenswichtiges verloren. Ich weiß, es ist nur ein Gefühl, denn natürlich lebe ich auch ohne diesen Menschen weiter. Aber dieses Gefühl überflutet mich immer wieder. Und ich ertrage kaum diese Leere in mir und diese Stille von der anderen Seite, die entstanden ist, seit es vorbei ist. Denke manchmal, ich halte das nicht aus...

Dabei waren auch wir kein Pärchen, das zusammengelebt hat. Ich würde es nicht mal eine normale Beziehung nennen. Denn es war bis wohl auf den Anfang leider eine Verbindung, in der ich die stärkeren Gefühle hatte. Das war öfter sehr offensichtlich. Für mich. Meine Versuche, mich zu lösen, wenn ich mal wieder schmerzhaft merkte, dass ich gefühlsmäßig mehr eingebunden war, mir wieder einmal vorkam, als wäre ich nur ein vorübergehender Halt für ihn, scheiterten jedesmal...

Warum? Weil ich mich ja eigentlich gar nicht trennen wollte. Es nur versuchte, weil es mir sehr weh tat, wenn ich mal wieder deutlich merkte, dass seine Gefühle für mich wohl nicht ausreichten. Leider leugnete er das dann oder ließ in der Schwebe, ob ich damit richtig lag. Das war nie gut für mich. Ich sah darin wahrscheinlich so etwas wie ein Zeichen, dass da doch mehr von seiner Seite aus war... es war dann auch, als signalisierte er mir jedesmal, dass ich nicht gehen solle. Ihn nicht alleine zurücklassen solle.

Ich wurde komischer mit der Zeit. Ohne Frage. Eine große Unsicherheit in mir war immer mehr da im Umgang mit ihm. Die Leichtigkeit, die ich mal hatte, wich tausend Überlegungen... ja, ich fing irgendwann an, meine Gefühle für ihn zu drosseln. Passte mich so gut ich konnte in der Hinsicht elendig dem an, was er mir gab an Zeichen der Zuneigung, muss ich leider heute so sagen.

Ich glaube, ich hatte einfach noch diese verdammt Hoffnung... denn er hatte ja nie gesagt, dass er nicht viel für mich empfindet; und er hatte es ja nie bestätigt, wenn ich fragte, ob ich nur ein vorübergehender Halt für ihn wäre. Und vor allem suchte er ja auch ständig den Kontakt zu mir - per WhatsApp. Ließ mich an seinem Leben teilhaben - in Form von manchmal etlichen Nachrichten täglich, in denen er mir Alltagssituationen mitteilte.

Wie gesagt, auch ich unternahm mehrere Versuche, da herauszukommen. Mich zu lösen. Denn gereicht hat es mir so wie es war nicht wirklich. Ich schaffte es aber einfach nicht. Hing so unglaublich an ihm, so sehe ich das heute.

Zum Schluss hin mochte ich mich schon nicht mehr mit ihm treffen. Irgendwo im Kopf war halt die Tatsache, dass er nicht dasselbe für mich empfand wie ich für ihn. Auch die Nachrichten drosselte ich. Ich wollte keine Handy-Beziehung. Aber ganz ohne schaffte ich es auch nicht. Ständig überlegte ich dann nämlich, was macht er wohl gerade, wie geht es ihm...
Und las ich dann etwas von ihm -egal, was- , war das eine Erleichterung für mich. Ich merkte ja auch jedesmal, dass er froh war, wenn ich mich wieder meldete.

Und dann kam das Ende. Er hatte eine Frau kennengelernt. Er schrieb es mir nicht direkt (sondern wie immer mit Verleugnung und in der Schwebe lassend), aber ich merkte, dass er sehr interessiert war. Und sie an ihm. Sie sind jetzt zusammen. Sie bekommt, was ich mir so sehr von ihm gewünscht hatte... und ich glaube, er ist gerade sehr sehr glücklich.

Meine Zeit war um.

Er brauchte mich nicht mehr. Ich war der vorübergehende Halt. So, wie er ihn brauchte zu der Zeit.

Es ist jetzt über einen Monat her, dass das, was ich ja irgendwie gespürt hatte, Wahrheit geworden ist. Der schlimmste Schmerz ist vorbei. Mir tat einfach jeder Gedanke weh, der mit ihm zutun hatte. Und jetzt tut mir jeder Gedanke weh, der mit mir zutun hat. Es macht mich unsagbar traurig, was ich getan hatte. Ich hatte einen wichtigen Teil von mir verleugnet... der, der lieben und es zeigen möchte... der, der geliebt werden und das spüren möchte.

Ich weiß nicht, ob du dich in meiner Geschichte teilweise wiederfindest. Doch ich glaube, traurig sind wir auf ähnliche oder diesselbe Art.

Liebe Grüße und halte es aus. Es wird weniger und es geht einem wieder besser, step by step. Daran dürfen wir glauben.
Anumila

09.05.2016 19:22 • x 2 #4


U
Liebe Anumila, danke für deine Rückmeldung! Und ja...in Teilen finde ich mich in deiner Geschichte auch wieder, auch wenn ja ich letztlich derjenige war, der den Schlussstrich gezogen hat. Es war, wie ich schon erwähnte, das Bauchgefühl, das mir zu diesem Schritt riet. Aber mein Herz spricht eine andere Sprache....das ist es, was es so schwer macht!

Einige Zeit nachdem wir uns kennenglernt hatten, sagte sie mir mal, ich hätte ihr das Leben gerettet....einfach damit, weil ich wohl in ihr Leben getreten bin. Ich fühlte mich geschmeichelt, weil ich mir dessen nicht bewusst war, wohl jedoch, dass sie sich zu diesem Zeitpunkt durchaus in einer selisch total labilen Verfassung befunden hatte.
Aus ihren Worten klang damals ehrlich gemeinte Dankbarkeit! Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass meine Liebe auf Gegenliebe bei ihr gestoßen war.

Mit der Zunahme dieser schwierigen Sitationen mit dieser schmerzlichen Distanz reagierte ich in gleichem Maße komisch, spiegelte Distanz, die mir dann aber als schuldhafte Vorhaltung zum Bumerang geraten sollte.

Aber gerade, weil die Liebe bei uns beiden da war, erscheint mir das Ganze so paradox, so wie in der Geschichte von den beiden Königskindern, die einander so lieb hatten und nicht zusammenkommen konnten, weil das Wasser viel zu tief war!

Ja, ich werde es aushalten, weil ich auch der Meinung bin, dass alles seinen Sinn hat, ihn in diesem Fall aber vielleicht erst eines Tages erfahren werde, weil alles seine Zeit hat! Und ja, ich weiß auch, dass sich neue Türen erst öffnen werden, wenn sich die alten geschlossen haben!

Und ich merke, wie gut es tut, alles über Gedanken und Gefühle niederzuschreiben. Vielleicht haben die Kontakte nach der Trennung ja auch zum Prozeß des Loslassens gehört!?

Ich danke dir für deine Mut machende Rückmeldung und wünsche uns, dass, jeder für sich, das eigene Kapitel schließen kann!

Liebe Grüße

Peregrino

09.05.2016 20:02 • #5


H
Zitat:
Aus ihren Worten klang damals ehrlich gemeinte Dankbarkeit! Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass meine Liebe auf Gegenliebe bei ihr gestoßen war.


ganz ehrlich...das mag sich jetzt desillosioniert anhören, aber ich geb da gar nichts mehr drauf. Kennenlernen ist kennenlernen, verliebtheit ist verliebtheit. punkt. Frauen möchten in der Verliebtheitsphase keine weichgespülte ich hol dir dir sterne vom himmel nummer...und wenn, dann bitteschön so, dass die Sterne eben auch nur dann kommen wenn von der anderen Seite was zurückkommt.

Was ich bei dir lese ist: Sie blockt ab, sie sagt nein (ich gebe ihr nicht die Schuld dafür, ich hoffe das merkst du) und du fängst DANN an ihr die Sterne vom HImmel zu holen. Warum? Hier wäre doch Rückzug angesagt. Hier wäre doch ein klares Statement wichtig dass sie dir was bedeutet, viel bedeutet...aber dass du eben auch alleine klarkommst. Stattdessen gibt es romantische Abende nach einem Nein und Betteln, Flehen, Zurückhaben wollen.

Ich weiss, dass alles willst du nicht lesen, aber das ist der Knackpunkt. Ich wage zu behaupten du hättest viel mehr aus dieser Beziehung machen können wenn du ein bisschen mehr bei deiner Unabhängigkeit geblieben wärst.

09.05.2016 20:17 • #6


U
Nun...natürlich möchte ich das lesen, was du schreibst, sonst würde ich mich ja nicht auf dieser Plattform bewegen! Und ich bin ja nicht so blauäugig, hier nur positive Rückmeldungen zu erwarten, die mir in den Kram passen! Indes kann ich ja für mich entscheiden, ob ich mit der jeweiligen Meinung konform gehe oder nicht.

Was ich jedenfalls zu vermeiden versuche ist, Pauschalurteile aufgrund meiner subjektiven Erlebnisse oder meiner Wahrnehmung zu fällen. Denn daraus bilde ich mir nur meine eigene Wahrheit, die aber wiederum nicht mit der objektiven Wirklichkeit übereinstimmen muss. Wenn ich mich dann noch dazu hinreißen lassen würde, über Personen zu urteilen oder Situationen zu bewerten (...was mir ja überhaupt nicht zusteht!), wäre das doch nur Ausdruck meiner eigenen Bedürfnisse! Aber das ist wieder ein anderes Thema....

Kurzum...was vielleicht nicht klar angekommen sein mag...mein Bestreben ist es nicht mehr, die Partnerschaft wieder aufleben zu lassen, sondern vielmehr einen Weg zu finden, wie ich von ihr loslassen kann.Und dabei steht mir eben noch diese starke Verbindung im Wege, die ich noch zu ihr spüre. Worauf die jedoch begründet ist, das kann ich noch nicht herausfinden!?

Es geht mir eben nicht darum, meine vergangene Partnerschaft in sämtliche Einzelteile zu sezieren und rauszufinden, was wäre gewesen, wenn.... und damit vielleicht meinen eigenen Versäumnissen nachzutrauern, die zum Erhalt der Partnerschaft hätten beitragen können. Eines scheint mir jedoch sicher...es kann nur etwas Positives sein, was mich nicht loslassen lässt...und genau da darf ich suchen!

Es ist, wie es ist...sagt die Liebe!

10.05.2016 10:27 • #7