On-Off Beziehungen wie habt ihrs beendet?

Hi zusammen

Meine Frage richtet sich vorallem an Leute, welche über einen längeren Zeitraum (Jahre) immer wieder mit ihrem Ex-Partner zusammenkommen, nicht richtig voneinander wegkommen, resp. weg gekommen SIND ...

Manchmal monatelange KS und dann wird der Kontakt doch wieder enger, usw. ...

Wie habt ihr einen Schlussstrich gezogen? Wie lange hat es gedauert? Was war der Auslöser dass es Klick gemacht hat?

Bin sehr gespannt ...

Naja, ich würde mal behaupten in solche On Off Dinger rutschen nur Leute, die eher weniger Selbstbewusstsein haben und keine konsequenten Entscheidungen treffen können.

Meine letzte Beziehung war gegen Ende auch ständig OnOff, einfach aus dem Grund, dass man den Respekt voreinander verloren hat.

Entweder man macht Schluss weil man es so meint oder man sollte es eben nicht tun. Wenn man einmal die Hürde überwunden hat, verliert das Schlussmachen sowieso seinen Sinn.

Letztendlich war es so, dass ich irgendwann gesagt habe so kann es nicht weitergehen und ich dann meine konsequente Entscheidung getroffen habe nachdem diese verkündet war auch nie wieder gemeldet habe - sie ebenfalls nicht.

Wichtig ist auch, dass man sich selber eingestehen sollte gescheitert zu sein und es dabei auch belassen sollte. Manches kann man nicht erzwingen und die Akzeptanz ist der erste Schritt in die richtige Richtung.

OnOff Beziehungen deuten auf ein nicht glückliches eigenständiges Leben hin, denn dadurch hält man immer wieder an seinem Ex Partner fest obwohl man weiß es macht eig keinen Sinn mehr, alleine aus dem Grund weil man anscheinend so verzweifelt mit seinem Leben ist.

Wie gesagt, ich hatte es einmal und muss es echt nie wieder haben.

Hallo @ und danke für die Eröffnung des Themas,

Kurz zu meiner Geschichte: 8 Jahre on/off, beide um die 40, die ganze Zeit Fernbeziehung (also nie zusammengelebt) und auch sonst beide recht schwierige Umstände mit kleineren Kindern von Partnern davor etc

Nun zu meiner Ex-Beziehung kann ich sagen, dass ich glaube, dass uns ein sehr tiefes Band und auch Liebe verbunden hat. Auch sonst hat alles gepasst: Vertrauen, ähnliche Wertesysteme, Geschmäcker kulturell, Interessen, Hobbys, S. nicht zu vergessen etc pp

Nun bei uns war es so, dass er schwer bindungsgestört ist und ich dachte, dass ich ihn mit Geduld und Liebe heilen kann. Irgendwann war ich physisch und psychisch am Ende und habe mich vor über 2 Jahren gelöst. Wir haben auch jetzt ab und an noch schriftlichen/telefonischen Kontakt und ich weiß, dass er mich zurück will. Auch ich liebe ihn immer noch. Alle Versuche mit anderen Männern danach sind gescheitert. Vielleicht gibt es ja wirklich diese eine große Liebe und Seelenverwandtschaft. Auch wenn ich vorher lange glücklich verheiratet war und diesen Mann auch sehr geliebt habe.

Mit fehlendem Respekt und eigenem Selbstbewusstsein sowie Selbstständigkeit, jedenfalls kann ich das von mir sagen, hat meine Geschichte nichts zu tun.

Was jedoch stimmt, dass das Schlussmachen inflationär und nicht mehr so ernst genommen wird.

Liebe Grüße an alle

Hallo,

mir ist es ähnlich ergangen.
Vor 9 Jahren lernte ich Sie kennen und lieben.
Wir hatten die gleichen Interessen,Werte,Vertrauen,eine unglaubliche Nähe und wie Ich auch schrieb,
war sie meine Seelenverwandte.
Irgendwann ging sie auf Abstand und ich fing an zu klammern.
Sie beendete dann nach monatelangem Stress die Beziehung.
Wir waren 20 Monate getrennt,hatten jedoch immer wieder mal Kontakt.
Irgendwann trafen wir uns erneut und sofort war die Nähe,die Vertrautheit wieder da.
Wir hatten uns beide weiterentwickelt,ich machte eine Therapie,alles schien perfekt.
Nach einiger Zeit meinte sie dann,sie wäre wohl doch nicht mehr so der Beziehungstyp.
Fast 2 Jahre hatten wir dann eine On/Off Beziehung,an der ich fast zerbrochen bin.
Vor 8,5 Monaten trennte sie sich erneut,weil sie mich zwar liebt,aber auch ihre Freiheit braucht.
Ich muss dazu sagen,wir hatten uns nur 8 mal im Monat gesehen.
Bis vor 3 Wochen hatten wir immer nochmal Kontakt.
Doch nun bin ich soweit,dass ich nicht mehr will.
Dieses hoffen und bangen,nie genug zu bekommen,will ich nicht mehr.
Ich will nicht ab und an aus der Ecke geholt werden,nach Bedarf,sondern mein Leben mit ihr teilen.
Nun habe ich akzepziert,dass es kein WIR mehr geben wird.