Panikattacken - Ich halte es nicht mehr aus

G
Sehr geehrtes Trennungsschmerzen.de Forum,
vorab einmal, meinen tiefsten Respekt an all die Mitglieder, die hier fleißigst Antworten und einem bei dem Schmerz beistehen. Es freut mich immer wieder zu sehen, dass es solch warmherzige liebe Menschen noch gibt, die in ihrer Freizeit wirklich Zeit aufbringen, um anderen zu helfen. Hut ab:D

Nun, zu meiner Person, ich gehöre hier (höchstwahrscheinlich doch) zu den aller jüngstn, ich bin 18 Jahre alt und hatte bisher eine sehr intensive, zweijährige Beziehung hinter mir, die mich sehr prägte für das spätere Leben, was glaube ich grundsätzlich nicht am Alter, sondern viel mehr daran liegt, dass es die erste große Liebe war.

Zu der Beziehung gibt es nicht großartig viel zu sagen, ich bin auch ziemlich darüber hinweg. 5 Monate nach der damaligen Trennung lernte ich IHN kennen. Er war 19 und Tänzer. Ich lernte ihn per Youtube kennen und lieben. Ich war faszinierend von seiner Ausstrahlung beim Tanzen und musste ihn anschreiben, eins kam nach dem anderen und wir verguckten uns schon sehr ineinander. Obwohl er nur 30 min. entfernt wohnte schrieben wir nur jeden Tag, und dies fast minütlich. (Keine persönlichen Treffen)
Dieser Art des Kontaktes ist nicht jedermanns Sache aber eins ist sicher, man gewöhnt sich extrem schnell an den Partner und eine tiefe Bindung baut sich auf. Eine sehr sehr tiefe Bindung.

Er hatte in seinem bsiherigen jungen Leben viel falsch gemacht, die Schule geschmißen und ist generell unzufrieden mit sich, was er oft an mir ausließ. Indirekt oder direkt... Generell waren seine Minderwertigkeitskomplexe oftmals ein Störfaktor in der Beziehung. Zudem war er ziemlich unerfahren in so ziemlich allem. Er ist noch Jungfrau, hatte noch nie einen Kuss und auch nur ansatzweise ein Mädchen, dass ihn interessierte... Dies freute mich, aber leider bringt dies auch seine Unannehmlichkeiten mit...aber Dennoch, wir schrirben monatelang und waren uns einig irgendwann im Sommer gibt es ein Treffen

Die, wie schon erwähnten Probleme seinerseits lösten schlussendlich irgendwann aus , dass es uns irgendwann am gegenseitigen Respekt in der Beziehung fehlte. Er sah dies nicht ein aber es war ein schleichender Prozess. Irgendwann, kurz vorm Treffen und wenige Tage vor meinem Geburtstag sagte er es dann: er liebt mich nicht mehr wie früher.

Ich nahm es locker, ich dachte, nach meiner früherern Beziehungstrennung sei es ja nicht so extrem.Kurz nach der Trennung, habe ich mich mit einem alten Bekannten getroffen um mich abzulenken und wir hatten unseren Spaß.. (kein S. oder ähnliches) Aber die Resultate merke ich hier und jetzt, einen Monat nach dem Beziehungsaus, ich habe Panikattacken, Herzrasen, Übelkeit und 7kg abgenommen. In Kombination mit Schule ist dieser Lebensstill einfach so in dieser Form nicht weiter auszuhalten weswegen ich auch ein Gespräch am kommenden Donnerstag bei einer Neurologin habe.

Und dennoch, bin ich überzeugt davon, dass ihr, lebenserfahrenen und weisen Menschlein hier, mir ebenfalls helfen könnt.

Zur Information evtl noch, ich habe ab und zu immernoch Kontakt mit ihm... er sorgt sich darum, wie es mir geht, aber melden tut er sich nicht wirklich oft. Mag am Tanzen liegen, oder daran, dass ich ihm nicht wichtig bin. Ich weiss es nicht, nur eins weiss ich.
Der Kontakt mit ihm schadet. Aber wie den Kontakt zu jemandem abbrechen der einen auf nette Art und Weise nach dem Gemütszustand fragt? :/

Bitte helft mir,
dankend

eure Victoria

27.10.2014 13:39 • #1


S
Hallo Victoria, hab ich das richtig verstanden, ihr habt euch nie getroffen?

27.10.2014 14:08 • #2


A


Panikattacken - Ich halte es nicht mehr aus

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G
@Steffi76

Hallo liebe Steffi!

Es tut mir leid, dass ich vergessen habe dies zu erwähnen!
Wir haben uns getroffen eben nach seiner Aussage hin er liebe mich nicht mehr. Ich dachte es wird wieder besser. Zwei Tage vor dem Treffen schien alles so harmonisch, kurz davor meinte er aber das bisschen Liebe das sich wieder aufgebaut habe sei wieder dahin...

Beim Treffen selber, hatte er angeblich nicht vor Schluss zu machen, tat dies aber nach weiterem nachhacken von mir doch Das lustige war aber, dass unsere Verbaschiedung sehr liebevoll und mit einem Kuss beendet wurde. Zuhause angekommen, meinte er total resigniert, dass sich an seiner Meinung nichts geändert habe.

Siehst du, es ist für mich schwer, mit diesen Gefühlsschwankugen von ihm umzugehen, da ich es noch nie mit einem so jungen Mann (sonst meist immer ü22) zu tun hatte, der auch keine Erfahrung in Liebesdingen hat.

Ich weiß nicht, wie ich sein Verhalten deuten soll

Ganz liebe Grüße,
Victoria

27.10.2014 14:13 • #3


S
Aber warum dann die Panikattacken? Ich verstehe das nicht.

27.10.2014 14:16 • #4


G
@Steffi76

Das ist alles so verwirrend und kompliziert.
Womöglich rede ich es mir doch ein, dass er mich nicht interessieren würde?
Ich kann es selbst nicht genau deuten. Es ist einfach diese massive Enttäuschung einer Person, der du absolut alles anvertraut hast, und die dich einfach so am Boden liegen lässt.

27.10.2014 14:17 • #5


S
Möchtest du noch Kontakt zu ihm?

27.10.2014 14:22 • #6


G
@Steffi76
Och Steffi,
das fragst du eine frisch getrennte ;'D
Es ist schwer diesbezüglich präzise und ehrlich zu antworten.
Ich weiß jedoch, dass es das klügste wäre nicht weiter Kontakt zu haben, und da ich merke, dass es mir weh tut wenn wir Kontakt haben und ich nicht gerade masochistisch veranlagt bin ist es wohl am besten es so zu belassen.

Jedoch schreibt er immer wieder, fragt wie es mir geht usw...
Von diesem ganzen Kummer und dieser Enttäuschung bekomme ich Panikattacken.
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27.10.2014 14:27 • #7


S
Hmmm...ich weiß auch nicht was ich sagen soll. Ich verstehe die Sache wohl nicht ganz.

27.10.2014 14:32 • #8


A
Zitat von grim_memoria:
Der Kontakt mit ihm schadet. Aber wie den Kontakt zu jemandem abbrechen der einen auf nette Art und Weise nach dem Gemütszustand fragt? :/
hallo Viktoria

das ist ganz einfach indem du es klar formulierst, du spürst selbst, dass dir weiterer kontakt nicht gut tut, was liegt näher als diesen dann zu beenden ?

du reagierst psychosomatisch auf diese trennungserfahrung und bist in eine abhängigkeit geraten, wie auf entzug.
es können verlassenheitsängste dahinter stehen, du bist ja in therapie und kannst das ansprechen.

alles gute!

27.10.2014 14:39 • #9


G
@Alena-52

Leider erst kommenden Donnerstag in Theraphie, aber hinter dem was du sagst kann sehr gut was dahinter stecken, vielen dank für deine Antwort Alena!

27.10.2014 14:43 • #10


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