Hey,
Ich würde gern die Sichtweise des Mannes verstehen.
Wir haben uns drei Monate lang gedated und alles lief nach einem anfänglich klärenden Gespräch gut.
Aufgrund einer Entfernung von ca. 100 km hatten wir beide zu Beginn sorgen, dass es nicht klappen könnte da wir aktuell beruflich an beide Städte gebunden sind. Nach dem wir über mögliche Lösungsansätze kommuniziert hatten, z.B. 4-5 Tage an einem Ort durch Homeoffice war das Problem der Entfernung geklärt. Dann lief es ziemlich gut und die Beziehung wurde intensiver, er fragte mich ob wir nun in einer Beziehung sind und ich antwortete dass es sich für mich schon längst so anfühlt. Ab und an hatten wir kleinere Diskussionen und nun verabschiedeten wir uns vor einer Woche und wollten dann in den Urlaub fahren. Einen Tag später entstand der erste Streit, der sich über 3-4 Tage zog und er mir dann am Telefon verkündete er beendet es nun da es einige Sachen an mir gibt die ihn stören und weil er denkt er bekommt seine Hobbys, Freunde, Familie und Arbeit und Ziele mit mir zusammen nicht unter einen Hut und möchte bei diesen auch keine Abstriche machen. Er meint es würde ihn langfristig unglücklich machen. Er sieht es alles als einzelnen Aufgaben die er zu erledigen hat ebenso eine Beziehung. Er warf mir verschiedene Sachen an den Kopf und plötzlich war alles vorbei.
Er hatte bisher nie kommuniziert er sei unglücklich oder Ähnliches und meinte eigentlich er hätte Gefühle, er schätze es usw. Ich verstehe nicht wie von heute auf morgen ein Plötzlicher Wandel entsteht. Er ist wie eine ausgewechselte Person.
07.04.2022 15:56 •
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