Plötzliche Trennung, was hat sie nur?

Zitat von DieSeherin:

ey, du hast bei guter führung noch fast 60 jahre vor dir...

Hahaha gute Führung - bin dabei xD

Zitat von unbel Leberwurst:

Und wann holt sie jetzt ihre Sachen?

sie “kann nicht” sagt sie. Jetzt reicht’s mir aber bald

Zitat von unbel Leberwurst:

Und wann holt sie jetzt ihre Sachen?

Sorry für die späte Antwort. Sie hat ihre Sachen jetzt geholt und hat die Wohnung in einem kompletten Chaos hinterlassen, also wir sprechen da von Macken in den Wänden, Kratzer in den Böden, Blumenerde, genereller Dreck, den sie einfach gelassen hat. Im Stiegenhaus ist sie bei so gut wie jeder Wand angeeckt und hat eine Macke reingehauen

@frzn

Kannst du versuchen einfach froh zu sein,das sie gegangen ist,die Sachen raus sind und aufräumen?

Ärgerlich ist die Hinterlassenschaft,aber zum Glück zieht sich der ganze Batzen an Stress nicht weiter.

Erteile ihr Hausverbot, bessere die Schäden aus und lern was draus. Das ist echt ein Alptraum.

Ich würde auf jeden Fall dokumentieren, dass die Schäden nach IHREM Auszug da waren und nicht nach deinem. Nur zur Sicherheit und falls du welche übersiehst.

Zitat von Kleeblatt99:

Kannst du versuchen einfach froh zu sein,das sie gegangen ist,die Sachen raus sind und aufräumen?

Aufgeräumt hab ich natürlich schon. “froher” werd ich immer mehr, auch wenn’s lustigerweise genau immer Sonntags am schwierigsten ist.
Mir wird immer klarer dass ich den Fehler eigentlich nicht bei mir suchen muss, auch wenn ich draus lernen wollte und mich bessern wollte, wüsst ich leider nicht, und ich hab jetzt lange nachgedacht, wo genau da mein Fehler war. Logischerweise bin ich nicht perfekt, aber in genau diesem Fall jetzt seh ich keinen schwerwiegenden Fehler meinerseits.

Zitat von Kleeblatt99:

aber zum Glück zieht sich der ganze Batzen an Stress nicht weiter.

Jap, jetzt ist’s vorbei. Hab gestern meine letzten Sachen geholt (die sie mitgenommen hat als sie ausgezogen ist - warum auch immer).

Zitat von aquarius2:

Erteile ihr Hausverbot, bessere die Schäden aus und lern was draus. Das ist echt ein Alptraum.

Alptraum beschreibt’s gut, ja.
Hausverbot brauch ich ihr nicht erteilen, sie “traut” sich ohnehin nicht mehr her - was auch gut so ist..

Zitat von Tamara1975:

Ich würde auf jeden Fall dokumentieren, dass die Schäden nach IHREM Auszug da waren und nicht nach deinem. Nur zur Sicherheit und falls du welche übersiehst.

Natürlich, hab Fotos und Videos von den Kratzern und Macken. Meine Nachbarn wissen auch dass ich nicht Zuhause war als die Schäden im Stiegenhaus entstanden sind, und dass das sie war, also für den Fall der Fälle dass da eine Rechnung kommen sollte, wird die direkt weitergeleitet (was aber nicht passieren wird)

Mir wird auch immer klarer, dass das hier eigentlich eher eine “ihr Verlust” Sache ist, und nicht, dass es mein Verlust ist.

Mein Herz sieht das natürlich anders und reagiert mit Gefühlen von Einsamkeit, “du wirst nie wieder jemanden finden”, etc.. Das ist alles schon weit weniger geworden, aber weg ist’s noch nicht.

Zitat von frzn:

Aufgeräumt hab ich natürlich schon. “froher” werd ich immer mehr, auch wenn’s lustigerweise genau immer Sonntags am schwierigsten ist. Mir wird immer klarer dass ich den Fehler eigentlich nicht bei mir suchen muss, auch wenn ich draus lernen wollte und mich bessern wollte, wüsst ich leider nicht, und ich hab ...

Diese Freundin klingt tatsächlich etwas schwierig.

Allerdings sagst Du, Du möchtest aus der Beziehung lernen und etwas besser machen.
Ich denke, auch wenn schwierige Menschen einem eine Rückmeldung geben, warum
sie sich trennen ist ein Körnchen Wahrheit oft enthalten.
Konkret: Du hättest zuwenig im Haushalt gemacht (hat sie tatsächlich dreimal täglich die
Mahlzeiten zubereitet, und Du garnicht?), und Du hättest den Stress von der Arbeit
mit nachhause gebracht. Nimm das ernst. Und schau, ob da etwas dran ist.
Man neigt bei Trennung dazu, insbesondere wenn sich der/die andere nicht korrekt
verhält, Kritik die einen selbst betrifft, beiseite zu wischen mit einem
die spinnt ja eh. Aber meistens ist es ja nicht so, dass einer fehlerlos ist und
der/die andere die SpinnerIn, sondern die Macken greifen halt ineinander.

Ansonsten: Du bist jung. Es hat nicht gepasst. Schade, aber in dem Alter nicht ungewöhnlich.
Also Kopf hoch.

Zitat von frzn:

Mein Herz sieht das natürlich anders und reagiert mit Gefühlen von Einsamkeit, “du wirst nie wieder jemanden finden”, etc.. Das ist alles schon weit weniger geworden, aber weg ist’s noch nicht.

Ach komm, lieber alleine und einsam sein, als mit so einer Irren, die dir noch die Wohnung beschädigt.
Sehr unreif von ihr.

Das dauert jetzt eben noch a weng, bis dein Herz das auch versteht, aber sei froh, dass es immerhin noch ein Ende mit Schrecken war und nicht umgekehrt.

Und für die Zukunft: Augen auf bei der Partnerwahl!

Zitat von merretich:

Konkret: Du hättest zuwenig im Haushalt gemacht (hat sie tatsächlich dreimal täglich die
Mahlzeiten zubereitet, und Du garnicht?), und Du hättest den Stress von der Arbeit
mit nachhause gebracht. Nimm das ernst. Und schau, ob da etwas dran ist.

Na na, wir sprechen da von 1 mal am Tag, und in den 3 Wochen, in der wir in der Wohnung waren, hat sie was ich mich erinnern kann 4 mal gekocht. Insgesamt. War kein Problem für mich, aber mir damit dann zu kommen, macht jetzt nicht so Sinn für mich…

Stress von der Arbeit mit Nach Hause gebracht ist so eine Sache. Das war schon viel schlimmer. Nachdem ich ja erst 2 Jahre arbeite hab ich natürlich auch erst lernen müssen wie man damit umgeht. Besser geworden ist es alle Male, aber ganz weg ist’s noch nicht, vor Allem in richtig stressigen Phasen.

Zitat von merretich:

Ansonsten: Du bist jung

Hahaha ja, manchmal wär ich gern älter….

Zitat von Unterwegs:

Ach komm, lieber alleine und einsam sein, als mit so einer Irren, die dir noch die Wohnung beschädigt.
Sehr unreif von ihr.

Ja, das hat mir den letzten Rest gegeben..

Zitat von Unterwegs:

Das dauert jetzt eben noch a weng, bis dein Herz das auch versteht, aber sei froh, dass es immerhin noch ein Ende mit Schrecken war und nicht umgekehrt.

Und für die Zukunft: Augen auf bei der Partnerwahl!

Ja, jetzt pass ich echt auf, wen ich mir als Partner aussuche. Das Problem ist halt dass ich euch jetzt nicht sagen könnte, ob ich, wenn ich sie nicht kennen würde, sie nochmal nehmen würde. Am Anfang war sie nämlich alles, was ich mir gewünscht habe (1 Jahr lang).