Ratlos zu Hause

Hallo Ihr Lieben,
ich bin neu hier. Habe mir viele Beiträge angeschaut und möchte nun meine Geschichte erzählen.

Ich habe meinen Freund/Ex-Freund, ihr seht, es fällt mir schwer mich damit abzufinden dass die Beziehung beendet ist, vor etwa einem Jahr kennengelernt auf einem Konzert. Wir leben ca. 300km auseinander. Hatten nach dem Konzert über WA sehr viel Kontakt, täglich geschrieben und uns immer besser kennengelernt und verliebt. Nach etwas einem Monat haben wir uns mittig getroffen um zu sehen ob die Gefühle auch noch da sind wenn wir uns wieder gegenüber stehen. Nun von da an waren wir quasi ein Paar.
Wir haben uns immer geschrieben und geschaut dass wir uns auch alle 3 Wochen etwa sehen können.
Anfang des Jahres wurde er arbeitslos. Corona machte es uns auch beiden nicht wirklich einfacher. Und auch die Arbeitssuche gestaltete sich mehr als schwer. Bis heute hat er noch keinen neuen Job.
Da aber bei seiner Famile, die selbst auch etwas weiter von ihm entfernt lebt, einiges zu machen war, seine Schwester bei der Trennung und Umzug Hilfe benötigte, kam es wie es kommen musste. wir haben uns etwa 2 Monate nicht sehen können. Die Nachrichten wurden weniger und auch nicht mehr ganz so herzlich wie früher. Aber das ist vermutlich auch normal wenn man langsam in den Alltag über geht. Auf Nachfragen ob auch noch alles stimmt zwischen uns beteuerte er immer es sei alles in Ordnung und nichts habe sich geändert. Dann haben wir endlich, vor 2 Monaten, einen Termin gefunden an dem ich zu ihm gefahren bin. Ich habe mir Urlaub genommen und wollte ihm bei seinem eigenen Projekt zu Hause noch helfen.
Die ersten 3 tage war alles super, wie immer, das Wiedersehen toll. Dann ging es ebenfalls in den Alltag über. Ich war zwar da, aber er hat sein Ding durchgezogen. Hat sich mit Nachbarn getroffen, hat eine Sportchalllenge teilgenommen, hat seine Serien geschaut. Ich lief dann halt mit. Es war zwar nicht so dass er mich nicht in den Arm genommen hätte oder mal mit mir auf der Couch gekuschelt hat, aber es fühlte sich für mich so an. Ich mach so wie ich es eigentlich geplant habe und entweder zu ziehst mit oder machst halt was anderes. Ein paar Tage später hat mein Kopfkino durchgedreht und ich habe im Affekt gesagt, ich gehe heim. Ich komme mir überflüssig vor und unwichtig. Für alle und jeden hat er Zeit, aber für mich wohl nicht. Dann scheine ich nicht wichtig genug zu sein. Er war irritiert und ich bin wütend ins Bett. Am nächsten Tag kam er her und wollte mich morgens mit Kuss begrüßen, ich hab wohl sehr doof geschaut und er meinte nur. dann eben nicht. Er geht jetzt mit Kumpel Sport machen. Ich meinte ob wir noch mal sprechen wollen und er sagt wenn ich das möchte, es dauert so etwa eine Stunde. Nach ca. 3 h kam er dann. Ich wieder rasend weil ich es als dringend empfand und er wohl nicht.
Dann hab ich das Thema noch mal angesprochen, gefragt was er denkt umd empfindet ob er mich denn nicht vermisst wenn ich gehe und was wir jetzt tun sollen.
Er war wieder irritiert und wusste nicht was er sagen soll. Er meinte nur, er hat mir ja gesagt dass er sehr viel zu tun hat und wenig Zeit. Das hätte ich ja vorher gewusst. Ich sagte ja. wusste ich. aber dennoch kann man die Zeit dazwischen ja gemeinsam nutzen und nicht mit Kumpels und Nachbarn verplanen und mich dann da stehen lassen.
Dann sagte er. wir haben in dem Fall dann ja nur 2 Optionen, denn bei ihm geht der Stress und wenig Zeit weiter. Seine Eltern benötigen beim Hausbau Unterstützung und da wird er dann einige Wochen arbeiten müssen und dann weiß er ja auch nicht wie es beruflich bei ihm weiter geht. Somit Option 1. Trennung wenn ich damit nicht klar komme. Option 2. erst mal weitermachen als Paar und schauen eben wie es weiter geht wenn sein Stress vorbei ist und er weiß wie seine Perspektive ist.
Ich fragt noch was ihm lieber sei und er sagte die Option 2. Denn ich sei ihm ja wichtig und wenn er mich nicht sieht vermisst er mich ja auch. Das ging noch eine Weile hin und her und ich sagte dann was ich dann jetzt machen soll. Ich kann nicht ewig so weiter machen und nicht wissne wann und ob wir uns überhaupt mal wieder sehen.
Ich hab dann noch gefragt was ich aktuell machen soll, bleiben oder gehen. Aber irgendwie war klar, wenn ich jetzt gehe war es das. Und er meinte nur, da er ja weiter arbeiten muss und alles fertig bekommen muss bevor er zu seinen Eltern fährt wird es das beste sein ich gehe jetzt. Tja. das war es dann und ich bin gegangen.
Schon auf dem Heimweg hab ich bereut so ausgeflippt zu sein. Aber ich war so wütend, enttäuscht, traurig und ratlos. Hätte mir natürlich gewünscht er würde was anderes sagen.
Jedenfalls hab ich mich dann einige Tage nicht bei ihm gemeldet und dann eine WA geschickt wie es ihm gehe und dass ich jetzt Zeit hatte über alles nachzudenken, ich verstehe dass er keine Zeit hat und von allen in Anspruch genommen wird und er es versucht allen recht zu machen, und die Arbeitslosigkeit ihm ebenfalls noch auf der Seele liegt. Und ich auch selbst nicht wüsste wie ich in dieser Situation reagieren würde. Und ob er ebenfalls Zeit hatte nachzudenken und zu reflektieren und auch meine Seite etwas versteht. Er meinte nur, das ist schön. melde mich.
Seither haben wir wieder Kontakt. Er informiert mich täglich was er so macht und sagt mir einen guten Morgen und eine gute Nacht. Nur eben sachlich. Dazwischen hat er sich mal für sein Verhalten entschuldigt und gefragt was ich denke. Ich sagte ihm dass ich finde wir hatten bis zu dem ganzen Stress eine sehr schöne Zeit, ich vermisse ihn, und er sei mir sehr wichtig geworden. Wenn es umgekehrt genauso ist denke ich sollte man sich noch einmal eine Chance geben und nicht alles hinschmeißen. Darauf hat er nicht geantwortet. Aber es kamen weiterhin die üblichen Nachrichten. Ich sagte ihm nach einer Weile dass ich daraus nicht schlau werde und nicht weiß ob wir noch zusammen sind oder nicht oder ob er nur aus Gewohnheit schreibt, meinte er, dass in seinen Augen ich ja die Beziehung beendet habe. Er aber aktuell aber so viel Stress hat dass er sich noch keine Gedanken machen konnte wie es mit uns weiter geht. Er fährt jetzt einige Wochen zu seinen Eltern und will in ruhiger Minute darüber nachdenken. Er möchte mich aber weiter an seinem Leben teilhaben lassen. Wenn ich das möchte wird er es aber lassen.

Seither berichten wir uns jeden Tag ein wenig darüber was wir getan oder nicht getan haben. Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben. Denke, wenn er vielleicht merkt dass ich da bin, ihn nicht dränge und er die Zeit bekommt die er benötigt, dass es vielleicht noch eine Chance gibt.
Ich glaube nicht dass er so ein schlechter Mensch ist und das nur tut um mich zu verletzen. So habe ich ihn nicht kennengelernt. Da er sich immer meldet, auch von sich aus, hoffe ich dass noch nicht alle Gefühle erloschen sind.
Aber letztendlich weiß ich es nicht. Aber ich versuche nun mich wieder auf mich zu konzentrieren und nicht zu sehr daran festzuhalten.
Vielleicht schaffen wir einen Neuanfang, vielleicht auch nicht. Die Zeit wird es zeigen. Vielleicht brauche ich auch die Zeit um mich langsam zu entwöhnen.

Und wie vermutlich alle hier. habe ich gute und schlechte Tage. An manchen denke ich. hey, mir geht es gut, ich schau wieder nach vorne, gehe unter Leute, lebe mein Leben ohne ihn auch sehr gut. Dann macht irgendetwas klick und ich ertappe mich wie ich aufs Handy schaue und auf Nachricht warte.

Das Leben ist nicht immer einfach, aber ich sage mir immer. wer weiß für was es gut war.

In dem Sinne. haltet die Ohren steiff.

LG

Zitat von dunkelbunt666:

Nach etwas einem Monat haben wir uns mittig getroffen um zu sehen ob die Gefühle auch noch da sind wenn wir uns wieder gegenüber stehen. Nun von da an waren wir quasi ein Paar.

Es ist immer tragisch und schmerzhaft für die Verlassenen wenn eine Beziehung zerbricht. Es ist meines Erachtens das schwierige an Fernbeziehungen, dass eine langsame Annäherung wegfällt, ein gemeinsamer Alltag nicht stattfindet, viele Wünsche und Erwartungen auf den anderen projeziert werden und wenn dann das ganze Kartenhaus in sich zusammenfällt versteht man die Welt nicht mehr.
Ich konnte mir nur beim Lesen ein kurzes Grinsen nicht verkneifen wenn du bei einer Fernbeziehung nach nicht mal einem Jahr vom Alltag sprichst. Da seid ihr noch weit weg davon.
Wäre die Distanz nicht gewesen dann hätte es vielleicht nicht mal dieses eine Jahr gehalten.

Er brachte auch viele Ausreden. Keine Zeit ist nichts anderes als keine Lust. Klar, besteht das Leben nicht nur aus Beziehung. Der Job ist wichtig (den er nicht hat), ein soziales Umfeld ist wichtig, Hobbies sind wichtig aber das alles vorschieben und den Partner zu Hause sitzen lassen das passt nicht. Er ging schlichtweg den bequemen Weg, hat sich rausgezogen und dumm gestellt bis du ausflippst. Damit kann er das Problem wunderbar auf dich abschieben. Egal wie du das drehst und wendest, das passt nicht bei euch beiden und das hat er auch längst erkannt.

Ich bin beim Lesen hieran hängengeblieben:

Zitat von dunkelbunt666:

Ich fragt noch was ihm lieber sei

Zitat von dunkelbunt666:

Ich hab dann noch gefragt was ich aktuell machen soll, bleiben oder gehen.

Ich frage mich, wieso du ihm die Entscheidungen, ob du fährst oder nicht und ob ihr euch trennt oder nicht, völlig alleine überlässt. Du bist eine erwachsene Frau und solltest selber entscheiden können, was für dich gut und richtig ist und das nicht alleine deinem Partner überlassen.

Ich denke auch, dass es zwischen euch nicht passt. Er ist nicht verliebt genug, um seinen Fokus so auf dich zu legen, wie du das gerne hättest. Du hast nicht die innere Ruhe, um ihn sein Ding machen zu lassen. Und Fernbeziehung ist eh eine Herausforderung, weil es viel Vertrauen und gegenseitige Rücksichtnahme braucht, damit das funktioniert.

Ich würde an deiner Stelle schauen, dass du damit abschließt. Ich glaube nicht, dass es viel Wert hat, da noch Gefühle und Zeit reinzustecken.

danke für deine Antwort.
Ja, eine Fernbeziehung ist nicht einfach. Aber auch wenn man es nicht glauben mag, auch da gibt es einen Alltag. Der sieht vermutlich nicht so aus wie bei anderen Beziehnungen die beieinander sind aber es gibt ihn

Vielleicht hast du recht. Es klingt nach vielen Ausreden. Und jeder sagt, wenn er es ernst meint sollte er auch Zeit für dich finden.
Aber es läuft bei ihm gerade einiges paralell. Und wenn Familie einen brauch dann ist man da.
Ich will ihn nicht in Schutz nehmen. Ich finde es auch selbst nicht schön.
Mir ist auch bewusst dass es keine Fortsetzung mehr geben wird.
Dennoch hat er mich in dieser Zeit nie angelogen oder schlecht behandelt. Immer wenn ich schlechte Gedanken hatte gab es für alles eine plausible Erklärung. Und auch in Bezug auf andere Menschen habe ich nie bemerkt dass er aus schlechter Absicht gehandelt hat. Er war immer jemand der das sagte was er dachte. Und wenn es wirklich daran liegt dass er zur Zeit einfach keinen Kopf für eine Beziehung hat dann will ich ihm die Zeit einfach geben. Es wäre ja jetzt die Gelegenheit gewesen zu sagen...sorry, du bist gegangen, ich möchte nichts mehr mit dir zu tun haben.
Es kann doch ebenso passieren dass ich nach dieser Zeit kein Interesse mehr habe und mich entliebt habe. Manchmal benötige ich es einfach dass etwas langsam ausläuft. Dann habe ich nicht das Gefühl ich hätte etwas anders machen müssen/können.
Jeder Jeck ist halt anders.

Zitat von dunkelbunt666:

Aber auch wenn man es nicht glauben mag, auch da gibt es einen Alltag.

...aber nicht nach einem Jahr... wenn es zu dem Zeitpunkt überhaupt ein Jahr war.

Zitat von dunkelbunt666:

Aber es läuft bei ihm gerade einiges paralell. Und wenn Familie einen brauch dann ist man da.

Wenn er derart beschäftigt ist dann hat er auch keine Zeit für eine Beziehung und hatte er sie auch vorher nicht.

Zitat von dunkelbunt666:

Jeder Jeck ist halt anders.

...dann gibts auch keine Ratlosigkeit. Alles Gute weiterhin!

Zitat:

.aber nicht nach einem Jahr... wenn es zu dem Zeitpunkt überhaupt ein Jahr war.

gibt es in jeder Beziehung, So auch in Fernbezeihungen. Aber vielleicht weißt du es ja besser. Ich hatte vorher noch keine.

Zitat:

Wenn er derart beschäftigt ist dann hat er auch keine Zeit für eine Beziehung und hatte er sie auch vorher nicht.

Es hat erst vor 2 Monaten angefangen, Trennung der Schwester mit häuslicher Gewalt, Elternhaus durch Wasserschaden zerstört und Neuaufbau, Umzug der Schwester, Umzug von Freunden und im Hinterkopf wie geht es weiter mit dem Job. Ich denke das sind alles Dinge die einem schwer zusetzen können.
Davor war alles wunderbar.

Zitat:

...dann gibts auch keine Ratlosigkeit. Alles Gute weiterhin!

dankeschön, dir ebenfalls

Danke Catalina, ja ich versuche auch abzuschließen, bin mir nur nicht sicher welcher Weg der Beste für mich ist.
Mit meinem vorherigen Freund bin ich in Freundschaft auseinander gegangen. Damit geht es mir sehr gut.

Ich bin kein Freund davon im Streit auseinander zu gehen. Zumal mir der Mensch ja auch wichtig war.

Und ja, ich wollte seine Meinung dazu hören... zum einen weil ich ja auch nicht einfach bleiben kann wenn er es nicht möchte..und zum anderen weil ich die Hoffnung hatte dass er sagt ich solle bleiben.

Naja, was soll ich machen, ich bin auch nur ein Mensch. Herz und Verstand wollen nicht immer das Selbe

Wenn ich lese was du schreibs, hab ich irgendwie das Gefühl als wäre dein Ex nicht mit dabei gewesen. Die Antworten die er dir gibt als es um die Beziehung ging. Sein ganzes Verhalten ist irgendwie als würde nicht er die Beziehung führen sondern sonst irgendein dritter. Es klingt total teilnahmslos. So nach dem Motto na mach halt was du willst, passt schon alles. Ist er so verkopft oder kommt das nur so rüber?

Dein ganzer Bericht klingt nicht nach grosser Liebe oder sehr verliebt. Ich finde da benimmt man sich anders. Sport oder die Nachbarn kann man auch mal sein lassen. Der Mensch ist arbeitslos und hat 24 Stunden Zeit seine Dinge zu erledigen. Finde ich alles sehr seltsam und kann verstehen das du geflippt bist. wäre ich auch.

Vielleicht habt ihr bereits den besten Weg miteinander gefunden und seit als Freunde besser dran als als Paar vorher.

Danke Thell.
Ja es hört sich alles sehr sachlich an.
Wir sind beide keine Menschen der großen Liebebekundungen. Wir haben es eigentlich eher gezeigt an Gesten und Dingen als ständig zu bekunden wie sehr wir uns mögen.

Sicher, die 24h Zeit ist so eine Sache. Meint man wenn man arbeitslos ist. Aber er wird von seiner Familie und Freunden so eingenommen dass er diese 24h eben nicht hat.

Wie gesagt, es war nicht von Anfang an so, er hatte immer Zeit, wir haben uns so oft es ging getroffen, hat angerufen, hat sich ständig per WA gemeldet. Dann als die Bauerei am Haus, das Dilemma mit seiner Schwester und all die anderen Arbeiten dazu kamen ging es los. Die Arbeitslosigkeit und keine Aussicht auf Änderung wegen Corona hat ihm ebenfalls sehr zugesetzt.

Ich möchte ihn nicht entschuldigen. Ich denke einfach in solchen Zeiten ist der Kopf nicht mehr frei. Und da ist die Distanz auch einfach dein Feind. Man kann nicht füreinander da sein so wie man es in diesen Momenten benötigt. Und dann wendet man sich vermutlich auch eher den Menschen zu die unmittelbar verfügbar sind.

Aber sei es drum. Ich werde daran auch nicht fest halten. Wenn es am Ende einseitig ist muss man nichts weiter führen.

Zitat von dunkelbunt666:

Aber auch wenn man es nicht glauben mag, auch da gibt es einen Alltag.

Aber nicht in eurer kurzen Zeit

Zitat von dunkelbunt666:

Aber er wird von seiner Familie und Freunden so eingenommen dass er diese 24h eben nicht hat.

Schaberlaber, wenn du dir extra Urlaub nimmst, er das sicherlich wusste - dann hätte er sich, wenn du Prio hast auch Zeit genommen!

Zitat von dunkelbunt666:

Ich denke einfach in solchen Zeiten ist der Kopf nicht mehr frei.

kommt darauf an, wem ich meine Priorität schenke

Zitat von dunkelbunt666:

Ich möchte ihn nicht entschuldigen. Ich denke einfach in solchen Zeiten ist der Kopf nicht mehr frei. Und da ist die Distanz auch einfach dein Feind. Man kann nicht füreinander da sein so wie man es in diesen Momenten benötigt. Und dann wendet man sich vermutlich auch eher den Menschen zu die unmittelbar verfügbar sind.

Das mag ja alles sein, aber wenn man verliebt ist und der Partner einem wichtig ist, kriegt man auch das hin. Ich hab mit meinem Partner auch anfangs eine Fernbeziehung geführt, er hat immer viel gearbeitet, auch am WE und wir haben uns trotzdem regelmäßig gesehen und ich hatte nie das Gefühl, hinten anstehen zu müssen. Geht also alles. Wenn beide das wollen.