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Scheidung nach 21 Jahren,seelischen Tiefpunkt erreicht

R
Hallo Zusammen

Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben, weil ich das Bedürfnis habe mir meine Geschichte von der Seele zu schreiben.

Ich bin 45 Jahre alt und bin seit 21 Jahren verheiratet. Seit 3 Monaten leben wir nun in Trennung. Meine Frau meine für mich völlig überraschend, dass Sie sich nicht vorstellen könne, mit mir alt zu werden.
Sie hat dann sogleich begonnen eine Wohnung zu suchen und war nach wenigen Wochen bereits weg.

Ich lernte Sie vor 23 Jahren kennen. Sie war damals alleinerziehend mit einem 2 jährigen Sohn und einer 9 Monate alten Tochter. Der leibliche Vater hatte Sie sitzen gelassen und ist ins Ausland augebüxt während der Schwangerschaft des zweiten Kindes.
Nach unsrer Heirat adoptierte ich dann die Kinder und wir hatten zusammen nochmals zwei.
Von den 4 Kindern (mittlerweile 25 und 20 Jahre die Jungs und 24 und 16 Jahre die Mädels) leben noch drei bei mir in Haus. Die Kinder meiden nun zum Großteil den Kontakt zur Mutter aus Verletzung (die kleinste will momentan gar überhaupt nichts wissen von ihr) Dies ist für mich zusätzlich belastend, da die ganze Trauer und seelischen Nöte der Kinder mich alleine konfrontieren. Ich wünschte mir, dass die Beziehung Mutter-Kinder sich normalisieren würden, kann aber nichts erzwingen

Nach Auszug der Frau ging es mir nach der ersten Schockphase eigentlich relativ gut. Mittlerweile hat mich die ganze Thematik aber stark eingeholt. Ich fühle mich irgendwie nicht mehr in der Lage das Leben zu meistern. Den anspruchsvollen Beruf (im Aussendienst) die Kinder mit Ihrer Trauer zu Hause, den Haushalt, Hund Katzen u.s.w.

Die Wochenende sind ganz schlimm, ich liege dann rum ein kann mich praktisch nicht bewegen, die seelische Pein wurde mittlerweile zu einer physischen.
Beruhigen und Einschlafen kann ich praktisch nur noch mit Medikamenten (Temesta)

Das Haus, in welchem früher Leben und gute Stimmung herrschte gleicht mitunter einem Ort der Trauer.

Alle Tipps von wegen; du musst raus, geh unter die Leute sind zwar gut gemeint aber aktuell für mich überhaupt nicht umsetzbar.
Unsere Freunde hatten wir gemeinsam und diese sind allesamt in ganz anderen Lebenssituationen mit eigener Familie und kleinen Kindern (wir hatten ja sehr früh Kinder) von daher mag ich mich nicht einfach dort einladen und bemitleidet werden.

Meine akutelle Horrovorstellung ist, wenn dann die Kinder ausziehen, dann kann ich aus heutiger Sicht gar nichts mehr dem Leben abgewinnen. Bin ziemlich am Tiefpunk

21.06.2016 09:41 • #1


bleistift
@rev71

harte Geschichte, Kopf hoch.

Vergiss Deine Horrovorstellung.

Versuche etwas zu tun, daß Dir gefällt. Ich weiß man sagt sich das so leicht, allerdings sind die schönen Dinge nur begraben.

Dein Leben wird wieder wunderbar!

21.06.2016 09:46 • x 1 #2


A


Scheidung nach 21 Jahren,seelischen Tiefpunkt erreicht

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Baxxi
Lieber rev71
viele Worte oder Ratschläge kannst oder willst Du ja eigentlich nicht hören, dir hilft es vermutlich, wenn du den Kummer niederschreibst oder ganz einfach für einen Moment hier bei uns bleibst, dich durch die verschiedenen Geschichten und Hilfestellungen hineinliest. Mir hat es immer sehr geholfen und gab mir in ganz dunkeln Tagen doch etwas Mut und Kraft. Du bist nicht allein.

Halte durch, es wird besser *ganz sicher*

Alles Liebe Baxxi

21.06.2016 10:31 • x 1 #3


S
Hallo Rev,

ich kann gut nachvollziehen, wie leer, kraftlos, perspektivlos und überfordert du dich im Moment fühlst. Gleichzeitig musst du Dinge neu organisieren und Alltag leben.

Deine Kinder sind von ihrer Mutter im Moment bitter enttäuscht. Hier bist du auch gefordert, du siehst wie sie leiden, möchtest gerne helfen, deine Frau in die Pflicht nehmen. Viele Baustellen gleichzeitig und irgendwie ist alles wichtig. Gleichzeitig fühlst du dich in eurem gemeinsamen Zuhause nicht mehr wohl.

Ich bin bei meiner Trennung auch extrem ungerne nach Hause. Unser Haus war damals auch besetzt mit Gefühlen, gemeinsamen Leben, das es nicht mehr gab, Überfordungerungsgedanken, Zukunftsängsten. Auch meine beiden Kinder mussten bekümmert, getröstet und gestärkt werden und ich hab mich auch so kraftlos und überfordert gefühlt.

Nach der Arbeit habe ich mir gewusst ein paar Minuten für mich genommen. Auf dem Heimweg angehalten und bin 20 Minuten spazieren gegangen. Kraft tanken, Stress abbauen. Es sortiert sich dann mit der Zeit. Wir haben das alte Zuhause zu einem neuen gemacht für uns drei. Zimmer getauscht, Kram umgeräumt, Wohnzimmer nach einem günstigen Einkauf bei Ikea ein bisschen umdekoriert. Das hat zwar zusätzlich auch Kraft gekostet - um ein paar Quadratmeter Decke im neuen Zimmer der Tochter zu streichen, hab ich abends nach der Arbeit 3 Tage gebraucht, so leer und kraftlos war ich. Wenn ich heute nach Hause komme, ekelt mich das Haus nicht mehr an. Der Alltag nach der Trennung hat die Erinnerungen verdrängt und ersetzt.

Am Wochenende solltest du dir Ruhe gönnen, also sieh dich da nicht ganz so kritisch. Aber versuche trotzdem, wenigstens was kleines zu unternehmen. Geh fahrradfahren, spazieren, ins Kino oder was immer dir normalerweise Spaß macht.

Besuche Freunde doch hin und wieder, auch wenn deren Lebenssituation nicht deiner entspricht. Du musst dort mit deinen Problemen auch nicht Dauergesprächsthema sein. Freunde verstehen, wenn man nicht immer drüber reden mag, da reicht ein kurzes Up-Date und dann Themenwechsel. Du musst dich einfach auch ein bisschen ablenken und versuchen, auch wenn du das nur kurz kannst, auf anderes, normaleres zu fokussieren.

Ansonsten wäre vielleicht eine Möglichkeit, dir einen Therapeuten zu suchen. Eine professionelle Person, die dir beisteht, deine Probleme anhört und vielleicht an der ein oder anderen Stelle Ratschläge geben kann. Das kostet zwar in deiner Situation auch Zeit, hilft dir aber auf Dauer bestimmt besser als die Schlaftabletten.

Extrem schlechter bis gar ein Schlaf ist normal in deiner Situation. Ich hab mir für nachts ein Mantra überlegt und mir das immer vorgesagt, irgendwann hat es gewirkt.

Ich wünsch dir viel Kraft, auch besonders dafür, dich mit deiner momentanen Schwäche zu akzeptieren.

21.06.2016 10:59 • x 2 #4


R
Vielen Dank für Eure lieben Antworten

Es ist effektiv so. Den Frust einfach mal niederschreiben hilft kurzfristig. Auch zu sehen, dass andere Menschen in der selben oder ähnlichen Situationen stecken tut gut (so perv. das eigentlich ist) . Man fühlt sich weniger alleine und eher verstanden.

21.06.2016 12:36 • x 1 #5


unbel-Leberwurst
Was sind denn die Trennungsgründe?
Gibt es einen anderen Mann?

21.06.2016 12:39 • #6


P
Hallo rev71,
Ich weiß genau wie du dich fühlst. Vor 6 Monaten hat sich mein Mann von einem Tag auf den anderen von mir getrennt. Wir waren 18 Jahre zusammen, davon 16 verheiratet. Er hat sich bis zum letzten Tag liebevoll und einfühlsam mir gegenüber gezeigt, so dass ich überhaupt nicht damit gerechnet habe. Meine ganze Welt ist zusammengebrochen und ich bin so wie du in ein ganz tiefes Loch gefallen. Auch ich habe Angst vor den Wochenenden, da ich weiter keine Familie habe ist die Einsamkeit unerträglich. Man hat mir auch geraten unter Leute zu gehen, etwas zu unternehmen usw. Ich habe aber festgestellt, egal wo man hingeht, man sieht entweder Pärchen oder Familien. Wahrscheinlich ist man dafür in dieser Situation sensibilisiert. Aber du hast einen ersten Schritt gemacht und dich diesem Forum angeschlossen, so wie ich. Man sieht man ist nicht allein mit seinem Schmerz und der Einsamkeit. Anderen geht es genauso schlecht, aber man kann sich jedenfalls austauschen. Ich würde mich freuen wenn du dabei bleibst und wieder von dir hören lässt. Kopf hoch!

21.06.2016 12:59 • x 1 #7


R
Zitat von unbel Leberwurst:
Was sind denn die Trennungsgründe?
Gibt es einen anderen Mann?


Sie sagt nein. Und ich glaub ihr das. Wäre für mich jedoch nachvollziehbarer

Ich glaube es wurde ihr alles einfach etwas zu viel oder zu monoton?
Sie wollte Beispielsweise nicht, dass ich ausziehe und sie mit den Kindern zu Haus bleibt.
Das spezielle ist, dass Ihre Entscheidung für mich quasi von heute auf Morgen offenbart wurde. Sie meinte zwar, sie trage dies schon einige Jahre mit sich rum und hätte Signale ausgesendet. Diese Signale sind aber von mir nicht aufgefangen worden. Im Gegenteil, bis kurz vor der Trennung hatte sie mich bei Kollegen und Eltern stets auf ein Podest gehoben.

Zu sagen ist vielleicht noch, dass Sie schon ein Mensch der Extreme ist. Sie hatte schon immer gewisse Borderline Tendenzen. Ausserdem ist seit einiger Zeit in psychotherapeutischer Behandlung

In den letzten zwei Jahren war Sie einmal in der Woche mit Freundinnen (meist alleinstehende Frauen) im Ausgang. Vielleicht hatte dies ein gewisse inspirierende Wirkung.

Ich bin mir bewusst, dass auch ich Fehler gemacht habe, Ihre Situation wahrscheinlich zu wenig erfasst und ernst genommen. Was ich Ihr aber schon etwas übel nehme, dass Sie dies nie klar artikuliert/ausgesprochen hatte. Ich komme mir nach zwei Jahrzehnten zu billig abserviert vor.

21.06.2016 13:14 • #8


P
O je hab`gerade ein Dejavue!

21.06.2016 13:20 • x 1 #9


unbel-Leberwurst
Zitat von rev71:
Ich bin mir bewusst, dass auch ich Fehler gemacht habe, Ihre Situation wahrscheinlich zu wenig erfasst und ernst genommen. Was ich Ihr aber schon etwas übel nehme, dass Sie dies nie klar artikuliert/ausgesprochen hatte. Ich komme mir nach zwei Jahrzehnten zu billig abserviert vor.



Eben, als Mann diese ominösen Signale zu deuten, ist oft schwierig...
Da hätte es wohl einer klareren Ansprache bedurft. Sprechenden Menschan kann geholfen werden.

21.06.2016 13:30 • x 1 #10


V
Ebenso Deja vue. 16 Jahre gekannt und 10 Jahre verheiratet. Seit 5 Monaten in Trennung, sie ist nach ein paar Tagen nach der Nachricht Hals über Kopf schon ausgezogen. 3 kleine Kinder von 3-9 Jahren sind bei mir geblieben, aber sie sehen die Mutter nur alle 2 Wochenenden. Haushalt, Schule, Kindergarten, Geweine von der Kleinen, das ganze Programm und das als Mann - unvorbereitet, naja die Bindung der Kinder an mich war schon immer höher. Völlig verrückte Situation. Jetzt kommt sie mit Anwalt und will Scheidung, Geld bzw. halt alles schon aufteilen. Sie hatte ebenfalls Borderlinetendenzen, aber das ist ja so ein allgemeiner Begriff. Ziemlicher Egotrip halt. Die Schmerzen waren anfangs bei mir sehr gross und sind es oft immer noch, vorallem das Warum quält. Aber ich muss irgendwie einen kühlen Kopf bewahren weil ich mich ja verteidigen muss. Traurig, auf einmal ist man Gegner, früher ist man durch dick und dünn gegangen. Vielleicht geht alles mal vorbei. Wenigstens geht es den Kindern erstaunlich gut.

Gut, dass wir nicht allein sind.

21.06.2016 14:00 • x 1 #11


R
Eigentlich unglaublich wie ähnlich sich die verschiedenen Schicksale sind.
Es beelendet mich, dass der einst geliebte Mensch, mit welchem man sich früher gegenseitig immer wieder auf die Beine geholfen hat nun auf einmal zur Ursache der grössten Seelenqualen wird.
Bei mir ist die ganze Geschichte ja noch relativ frisch und wenn ich lese, dass viele Jahre daran haben, bis der grösste Schmerz weg ist, weiss ich nicht wie ich das aushalten soll

21.06.2016 14:45 • #12


Rheinländer
Hallo rev71,

es tut mir sehr leid was du gerade durchmachst.
Liest sich sehr sehr ähnlich wie meine Geschichte Frau will nach über 22Jahren Ehe beenden.
Ich spüre förmlich noch den Schmerz, wie mir der Boden unter den Füßen weggerissen wird, wenn ich das bei dir lese. Gott sei Dank sind deine Kinder ebenso wie meine schon aus dem gröbsten raus.
Ich hatte letzte Woche, nach 1.5 Jahren Trennung, meine Scheidung und möchte dir gerne mitteilen, was mir in der Zeit gut getan hat und was ich besser gemacht hätte.

Gut getan haben mir folgende Dinge:
    Ein Therapeut. Zu Anfang hatte ich alle 2 Wochen eine Sitzung und ich besuche ihn gerne noch heute um mir das eine oder andere von der Seele zu reden, oder um einen Rat einzuholen. Alle 2 bis 3 Monate treffe ich mich mit ihm. Er ist jeden Cent wert. Zu Anfang kann man sicher noch mit dem einem oder anderen Freund/Freundin über diese Thematik sprechen, aber irgendwann wollte ich das auch nicht mehr. Sind nur noch ganz wenige Menschen mit denen ich das ab und zu noch mache.
      Abwechslung. Solltest du in der Nähe einer Großstadt wohnen, kann ich dir nur empfehlen in einen Freizeitverein einzutreten. Hier kannst du verschiedene Freizeitaktivitäten machen und lernst dabei neue Menschen kennen. Zu Anfang ein großer Schritt, doch ich habe ihn nie bereut. Mein erstes Event hatte ich bereits zwei Tage nach dem Auszug meiner jetzt Ex Gattin. Bleibe bitte nicht zuhause und igel dich nicht ein. Versuche es wenigstens. Hatte auch wieder mit Sport angefangen. Das tut erst recht gut, kann man sich so richtig auspowern.

      Was ich besser gemacht hätte:
      Hier im Forum wirst du immer wieder Hinweise finden zum Anwalt zu gehen und Klarheit zu schaffen. Ich habe das erst spät, fast zu spät gemacht.
      Sollte deine Frau ein schlechtes Gewissen bezüglich der Trennung haben, so nutze das aus und zwar jetzt! Führe ein Gespräch mit ihr über die finanziellen Dinge wie Unterhalt, Versorgungsausgleich, Haus, etc.
      Zu Anfang wird meistens kein Unterhalt gefordert, aber glaube mir (und das wollte ich zu Anfang nicht wahr haben), in einem Jahr gibt es kein Schuldgefühl mehr bei deiner Frau, wenn überhaupt vorhanden und der Kampf wird härter und härter.
      Mach es jetzt und das am besten ohne Anwalt. Der Notar vertritt grundsätzlich die Interessen beider Parteien. Dann hat es nachher der Anwalt einfacher, ihr günstiger und du stehst nachher nicht ohne alles da, oder musst faule Kompromisse eingehen.

      Als ich die ersten Gespräche mit meiner Ex über das finanzielle hatte, haben wir auch über unsere Gefühle gesprochen und wie verletzt ich bin und wie ich rückblickend unsere Ehe sehen muss und mehr.
      Wenn du neben dem emotionalen Schmerz nicht auch noch den finanziellen Schmerz spüren willst, dann lass das bitte. Ich habe sehr schnell gelernt und das dann sein lassen. Wirkt Wunder.

      Noch kurz etwas zu deinen Kindern
      Das Verhältnis der Kinder zur Mutter wird sich mit der Zeit normalisieren. Brauchte bei meiner Tochter auch seine Zeit und mein Sohn braucht immer noch Zeit, aber es wird besser.

      Bleib hier im Forum und schreibe dir deinen Frust, deine Erlebnisse und alles was du willst hier von der Seele. Mir hat das enorm gut getan.

      Ich wünsche dir alles erdenklich gute für die nächste Zeit.
      Wenn du möchtest kannst du auch gerne mal eine pn schreiben.

      Es wird besser und das jeden Tag ein bischen mehr.

      Der Rheinländer

      22.06.2016 17:16 • x 2 #13


      W
      Lieber rev71, jeder hat doch seine Art, mit Trauer umzugehen. Ich kann total gut verstehen, dass es Dir nicht möglich ist, doch mal rauszugehen. Es ist ja auch wichtig, dass man Trauer und Schmerz nicht verdrängt, sondern diese Gefühle zulässt. Allerdings scheint es Dich zu überwältigen. Hol Dir Unterstützung (Therapeut). Dass man nicht Hurra schreit in der Situation und plant wie man toll durchstartet ist nachvollziehbar, aber es hört sich so an als würdest Du gar kein Licht am Horizont sehen können und bist wie gelähmt (wenn es unweigerlich eintritt, dass die Kinder ausziehen, wird es noch schlimmer). In einer Therapie kann Dir geholfen werden, den Blick zu öffnen und (andere) Perspektiven zu sehen. Und DANN kannst Du erste Schritte gehen. Du kannst für Deine Kinder jetzt nichts richten im Sinne von: etwas gut machen oder ausgleichen. Aber Du kannst für Dich selbst sorgen und Verantwortung übernehmen, das kommt auch den Kindern zugute. Ich denke, es reicht völlig aus, wenn Du ihre Gefühle respektierst und für sie da bist und wenn möglich auch offen mit allem umgehst (ich bin auch gerade sehr traurig. Aber es wird alles besser werden und ich habe Euch lieb und ich glaube fest daran, dass Eure Mutter Euch auch lieb hat, auch wenn es Euch weh tut, wie sie sich verhält). Alles Gute für Dich!

      22.06.2016 19:02 • x 1 #14


      R
      Einmal mehr danke für Eure lieben Antworten. Einen Therapeuten habe ich mir nun gesucht und morgen (unmittelbar nach einen Anwaltstermin mit meiner Frau) die erste Sitzung.
      @Rheinländer - dies ist der Grund warum ich um eine rasche Scheidung bat. In der Schweiz ist man in der Regel erst mal zwei Jahren getrennt und nachher folgt die Scheidung. Meine Frau hat aber eingewilligt gleich die Scheidung durchzuziehen. Ich hoffe es bleibt dabei

      Unter die Leute mischen kostet mich im Moment zu viel Kraft. Sogar nur auf die Arbeit zu gehen gleicht manchmal einer Herkulesaufgabe.
      Ich habe mich nun aber mal für eine Selbsthilfegruppe angemeldet, welche (zwar erst) im August starten soll. Ich wünschte Die Zeit würde rascher vergehen.
      Liebe Grüsse an Euch alle

      23.06.2016 13:34 • #15


      A


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