zweniline
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zweniline
Hippe1965
Yosie
Zitat:morgens wache ich auf und habe angst den tag zu überstehen und ständig mit gedrückter stimmung rumzulaufen....
Zitat:
ich denke immerzu daran, das ich alleine bin und wieder niemand da ist, oder nach hause kommt, so wie früher.
ich vermisse das gewohnte familienleben, für das ich 13 jahre lang gelebt habe.
zweniline
Waldfee1982
Zitat:ich frage mich seit der trennung immer wieder, was es ist, was mich so verzweifeln lässt.
ist es, weil sie weg ist, oder weil das gewohnte weggebrochen ist?
am meisten macht mir, glaube ich, letzteres zu schaffen, da ich davon ausgegangen war, dass wir beide es quasi geschafft hätten und wir bald große kinder hätten und die enkel dann um uns rumspringen.
heile familie halt!
Zitat:das ist es auch, was ich wieder haben möchte, aber ich habe angst davor, das es dazu nicht kommt.
wieder neu anzufangen mit kennenlernen einer neuen frau, sich aufeinander einstellen, evtl zusammenziehen, etc.!
das scheint mir im moment unmöglich und davor habe ich angst.
ich denke auch ständig viel zu weit pessimistisch in die zukunft und spiele sämtlich scenarien durch, die auf mich zukommen könnten.
diese gedanken kreisen ständig in meinem kopf und machen mich fertig!
Zitat:dazu kommen eben noch die symptome, wie antrieblosigkeit, niedergeschlagenheit und vor allem diese appetitlosigkeit.
ich kann wie gesagt tagsüber kaum essen, obwohl mein magen durchhängt und hunger hat.
dadurch fühle ich mich natürlich noch elender.
Heiko123
Mäuser
zweniline
James
Winterkind22
Waldfee1982
Zitat:Dieses Gedankenkarussel kenne ich (und wohl die meisten Verlassenen) auch nur zu gut. Der bisherige Fokus hat sich einfach verschoben und man muss erst wieder lernen, mit sich und der vielen freien Zeit klar zu kommen. Hast Du Freunde und Familie, die Dich etwas auffangen können? Und Kontakt zu Deinem Kind? Es interessiert bestimmt jemanden, wie es Dir geht und es ist auch nicht sinnlos Diese Anfangszeit ist unglaublich hart und man zweifelt an allem, einschließlich dem Leben selbst, aber das wird definitiv besser werden! Schritt für Schritt! Und da darf und muss man auch die Ressourcen von lieben Menschein einfordern, Gespräche, Umarmungen, etc. Das gibt Dir das Gefühl, dass nicht alles sinnlos ist und dass es sich lohnt, weiter zu machen!heute morgen bin ich kurz nach 9 aufgestanden, da ich mich nur noch hin und her gewälzt habe und an schlafen nicht zu denken war, aber schon wieder die gedanken, wie, was sollst du heute machen?das interessiert sowieso niemanden! es erscheint alles so sinnlos!
Zitat:ich bin irgendwie noch komplett im familienmodus und kann mit mir selbst noch nichts richtig anfangen.
auch habe ich das gefühl, dass alle menschen um mich rum viel taffer sind als ich, da sie ihr leben so im griff zu haben scheinen.
zweni-line
Waldfee1982
zweni-line