Schreibt hier eure SMS, statt an die Ex

Zitat von Hansl:

Wie meinst Du das denn genau?

Mach irgendetwas anders. Anders als die letzten 4 Jahre.
Stell dich deiner Angst....

Soll ich es wagen, es zu schreiben?
Es fiel mir bisher immer leichter als das Atmen!
Und nun, ich bin unsicher....

Zitat von cien:

Stell dich deiner Angst....

Wie?
Eine Kiste B.?
Tavor?

Ich kenne Dich irgendwoher..
Kann das sein?

Von der Ferne betrachtet war es richtig dich zu verlassen.

Warum fällt mir das so schwer ... Was du gesagt hast, passte nicht zu dem wie du dich verhalten hast.

Warum geht es dir nicht gut, warst du mir Körperlich so nah, hast geweint, meine Hand gehalten, mich geküsst und warum hängt all mein Zeugs noch bei dir?

Diese verdammte Hoffnung macht mich fertig!

Denke darüber nach warum ich es immer wieder mit mir habe machen lassen...
Und spüre den Wunsch mit dir darüber zu reden.
Und weiss genau dass du falsche Person dafür bist.
Zum Glück bin ich heute gut beschäftigt und denke so nicht ständig darüber nach.
Was du wohl so machst.
Dein Profilbild..... was soll denn das?
Mein Wunsch nach einer sslbstreflektion deinerseits wird sich wohl in Rauch auflösen.
So bist du nicht.
Um jahrzehntelang durchzuhalten hast du gelernt deine Gefühle zu unterdrücken.
Hauptsache es lief irgendwie weiter.
Schade irgendwie für uns.

Vor 18 Monaten hast du deine Liebe zu mir beendet. Ich möchte dir noch ein letztes Mal sagen, dass ich dich immer noch liebe.
Du wirst das nie erfahren. Ich wünsche dir, dass du glücklich wirst.
Ich werde nie die Momente vergessen, als wir im Gewitter tanzten. Du bist etwas Besonderes. Ich wollte dir nie weh tun. Ich werde nicht mehr fragen, ob du zu mir zurück kommst, zuviel Zeit ist vergangen. Werde dich immer lieben, so wie ich es vor 20 Jahren versprochen habe.

Ich würde dich jetzt so gern einfach anrufen, deine Stimme hören, hören, wie es dir geht. Mir ist so viel bewusst geworden, auch dank der Therapie…ich wünschte, du könntest mir mit offenen Herzen einfach zuhören und mir glauben, dass wir das hinbekommen!

Zitat von Amaible:

Ich hätte mir so sehr gewünscht, dich heute an meiner Seite zu haben. Zwei Tage nach deinem plötzlichen Aus habe ich von meinem Tumor erfahren. Heute wurde er entfernt und eine Probe ins Tumorzentrum geschickt. Nun muss ich wieder eine Woche bibbern aufs Ergebnis. Irgendwie habe ich Sehnsucht nach einer Schulter ...

Ich drücke fest die Daumen was die Probe angeht und lass Dir meinen Respekt da, dass Du ihn nicht kontaktiert hast!

Zitat von Amaible:

Ja, ich bin auch sehr stolz auf mich. Es ist allerdings auch die einzige Waffe, die ich habe. Er hat mich einfach entsorgt nach zwei Jahren. Diese Genugtuung, winselnd hinterher zu laufen, gebe ich ihm nicht.

Das kannst Du in jedem Fall - unabhängig von der Tumorthematik - unbedingt sein.
Ich kämpfe jeden Tag noch mit mir selbst....

Ich denke über meine Anteile nach und wie ich zu Beginn der Beziehung war.
Ich meine geduldiger, verständnisvoller.
Nach 1,5 Jahren zu merken dass du im Gegensatz zu deinen Aussagen nichts getan hast um dich zu lösen.
Ich weiss und verstehe, dass es nicht einfach war.
Und dann wieder warten.
Ich hab so eine aversion dagegen entwickelt.
Sobald du etwas langsam angeht kommt das alte Gefühl wieder in mir hoch.
Damit komme ich bis heute nicht klar.
Und wieder warten.
Manchmal schüttele ich den Kopf und frage mich was ich da gemacht habe.
Alleine lassen konnte ich dich gefühlt nicht.
Warum?
Weil ich mal was versprochen hatte.
Und dann wieder warten bis zu deinem Auszug.
Die umständlichkeit und langsamkeit mit der alles passierte hat ein tiefes Misstrauen bei mir hinterlassen.
Ich werde nie wissen, ob du von selbst gegangen wärst.
Und die Versprechungen und was angeblich alles passieren würde....
Das ist ein Muster geworden.
Aber obs wirklich so passieren würde erfahre ich fast nie.
Und deswegen habe ich mir fest vorgenommen, nix zu machen.
Mal sehen ob du aktiv wirst.
Oder wie leider so oft einfach weiter machst wie fast immer.
Ich darf nicht mehr auf dein Potential (das ich meine zu sehen) gucken sondern auf die Taten.

Ich vermiss meine Unbeschwertheit.
Ich hätte dich in meiner Erinnerung gern als den guten und ehrlichen Kerl abgespeichert, nur geht das leider nicht mehr.

Das was wir hatten fehlt mir und ich hätte nicht gedacht, dass es so vorbeigeht wie es nun der fall ist.

Ich hab dich und mich überschätzt