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Sie hat mich betrogen-Erfahrungen?

H
Es gibt aber auch Paare, die komplett ohne S. auskommen und sich trotzdem lieben, sehr viele sogar.

Und es gibt Menschen, für die ist S. ein körperliches Bedürfniss, dass sie sich auch anderswo holen, wenn es mit dem Partner, aus welchen Gründen auch immer, nicht funktioniert. Das bedeutet aber nicht, dass man sich nicht liebt.

Liebe ist nicht gleichbedeutend mit S.ualität.
Daher ist es nicht besonders verwunderlich, dass die meisten Fremdgeher ihre Partner lieben und nicht verlieren möchten.

16.08.2016 17:54 • #31


K
@homosapiens58

Das mag schon alles sein. Dennoch denke ich wird eine Gemeinsamkeit im wesentlichen auch von gegenseitigem Vertrauen getragen. Und da sollte es möglich sein, sich offen und konstruktiv mit den Wünschen und Sehnsüchten des Partners auseinander zu setzen.

Vertrauen ist doch eine der wesentlichen Säulen einer Zweisamkeit.

16.08.2016 17:58 • x 1 #32


A


Sie hat mich betrogen-Erfahrungen?

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H
Vollkommen richtig. Nur ist es oft so, dass ein Partner sich s.uelle Facetten wünscht, die er mit dem Partner nicht ausleben kann oder mag und weiß, dass es auch nicht viel bringen wird, ihm das zu kommunizieren.

Es ist in der Praxis leider so, dass der ideale Lebenspartner nicht unbedingt der ideale S.Partner ist.

Auch wenn das mit unseren Wunschvorstellungen kollidiert, spricht die Realität da eine andere Sprache.

16.08.2016 18:07 • #33


K
Die offene Aussprache und das wohlwollende Verständnis hilft die Lösung finden.

16.08.2016 18:17 • x 1 #34


H
Zitat von _Konstantin:
Die offene Aussprache und das wohlwollende Verständnis hilft die Lösung finden.


Wenn die Lösung so einfach ist, frage ich mich, warum es seit Menschengedenken und in allen Gesellschaftsschichten und Religionen immer wieder so viele Fremdgeher gibt

Mal offen miteinander reden und dann klappts?

16.08.2016 18:24 • #35


R
Zitat von Homosapiens58:
Es ist in der Praxis leider so, dass der ideale Lebenspartner nicht unbedingt der ideale S.Partner ist.


Bei mir war es genau anders herum.
Gibt es auch. Und ist auch ein Problem.
Ist mir aber so ein wenig lieber als anders herum.

16.08.2016 18:26 • #36


K
Es gibt immer eine Lösung. Wenn die beiden wirklich eine für sie geeignete Lösung finden wollen, dann werden sie auch eine finden, wie immer sie aussehen mag. Und wenn die Meinungen oder Auffassungen zu sehr auseinander gehen, sollte man dennoch die Meinung des anderen respektieren und sich überlegen, ob die sich daran anschließenden Konsequenzen von beiden getragen werden wollen.

Als ultima ration käme dann eben ein Auseinandergehen in Betracht - und das ist auch eine Lösung.

16.08.2016 18:29 • #37


R
Konstantin hat recht. Wenn da nicht die Menschen wären.

16.08.2016 18:34 • #38


H
Zitat von Random:
Konstantin hat recht. Wenn da nicht die Menschen wären.


Genauso ist es.
Menschen sind menschlich und lassen sich nicht in eine Idealvorstellung pressen.
Das hat zu keiner Zeit funktioniert und wird es auch sicher nicht in der Zukunft.

16.08.2016 18:44 • #39


R
Und wie es mit der Liebe tatsächlich steht zeigt sich erst einige Zeit (ein Jähr) nach Auffliegen des Betrugs.
An den Taten.

16.08.2016 18:59 • #40


H
Kann es denn tatsächlich Liebe sein, wenn es auffliegt, der Partner sehr leidet und der Fremdgeher die heimliche Zweitbeziehung weiter und weiter führt.
Fortlaufend belügt und betrügt?

Ich glaube nicht.
In solchenm Fall hält ihn etwas anderes, aber sicher keine Liebe!

Trennung hat viele Konsequenzen.
Die Scheu, diese zu tragen, kann durchaus der Faktor sein, weswegen er sich nicht trennt!

16.08.2016 19:11 • #41


K
An @Random und @homospiens

Klar sind wir Menschen alle mit Fehlern und Unzulänglichkeiten behaftet. Nichtsdestotrotz geht es immer darum, eine gegenseitige zuträgliche Koexistenz zu gestalten.

Ich bin kein Idealist - aber es ist legitim, wenn es einem in einer Sache wichtig ist, nach einer Lösung zu suchen, deren Ausgestaltung letztlich offen bleibt. Eben - wie schon gesagt - wie immer die Lösung aussehen mag.

16.08.2016 19:13 • x 1 #42


H
Zitat von _Konstantin:

Als ultima ration käme dann eben ein Auseinandergehen in Betracht - und das ist auch eine Lösung.


Machen ja auch sehr viele. Aber sind damit dann auch nicht so recht glücklich.
Menschen sind von Natur aus gesellig und leben gerne in Partnerschaften.

Man hat die Wahl:
Allein leben und auf den perfekten Partner warten, der alle Bedürfnisse erfüllt, da wartet man aber unter Umständen sein Leben lang vergeblich.
Oder einen Partner akzeptieren, der nur einen Teil der Bedürfnisse erfüllt und ansonsten andere Wege geht. Die Menschen akzeptieren, wie sie sind. Da sind Abstriche erforderlich.

Mit ständigem Reden über Unzulänglichkeiten setzen sich Paare unter Dauerstress. Menschen können sich nicht verbiegen und ändern nur bedingt. Mit dauerndem Probleme wälzen nimmt man jeder Beziehung die Leichtigkeit und dann klappt es im Bett auch nur noch krampfhaft. Das will letztendlich auch keiner.

16.08.2016 19:14 • #43


H
@Hallo,
in dem Artikel stand, dass 80% der Fremdgeher ihre Partner lieben.
Was die übrigen 20% treibt. ... da gibt es sicher alle möglichen Gründe, die man als Außenstehender schlecht nachvollziehen kann.

16.08.2016 19:51 • #44


V
Und die Lösung soll jetzt lügen und betrügen sein ?
Wie wäre es stattdessen sich einfach jemanden zu suchen der ähnlich denkt wie man selbst und eben nicht monogam ist sondern wie derjenige denn eben auch polygam ?

Ansonsten sind das doch alles ausreden, der Mensch ist nicht Skla. seiner Bedürfnisse, wir sind in der Lage uns bewusst und gewollt zu entscheiden etwas nicht zu tun, auch wenn wir es gerne täten.
Wer sich immer nur raus redet will einfach nur keine Verantwortung für sein handeln übernehmen und flüchtet sich in Pseudointellektuelle Begründungen wieso sie tun was sie tun, und dafür ja eigentlich gar nichts können, sie reden sich ihre eigenen schwächen und schwächen des Partner/in schön um diese und sich zu ertragen.

16.08.2016 19:54 • #45


A


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