Sie ist gläubig, ich aber nicht - geht das gut?

Zitat von MaKu:

Weiteres Beispiel: Mein Bezugspunkt:

Noch mal alle die hier schreiben, es geht NICHT um die einzeln empfundene Meinung, sondern es geht um jemanden, der fragt, ob die Art von gelebter Religion, die ihm begegnet, einen Unterschied macht.

Komplett OT

Zitat von Fliesentisch:

aber ich mische mich nicht auf einer der beiden Seiten in die Diskussion ein, sondern versuche, zu vermitteln

Wozu? Was ist die Intention und wieso glaubst Du, Du könntest das? Bissl größenwahnsinnig ist das schon.

Zitat von E-Claire:

Komplett OT Wozu? Was ist die Intention und wieso glaubst Du, Du könntest das? Bissl größenwahnsinnig ist das schon.

Weil es ersichtlich ist, dass beide einen Punkt haben. Wenn du natürlich lieber Gladiatoren im Kampfe sehen möchtest als fruchtbare Diskussion, feel free.

Zitat von E-Claire:

ondern es geht um jemanden, der fragt, ob die Art von gelebter Religion, die ihm begegnet, einen Unterschied macht

Da stimme ich zu. Deshalb die Beispiele mit unseren Bezugspunkten. TE Studiert Informatik, da gibt es sicher auch mal Studentenparties, da wird getrunken, später Betriebsfeiern, Geburtstag... Wenn der jetzt vielleicht verknallt ist in seinem jungen Alter, wird das später, meiner Meinung nach, immer mehr zu einer Belastung, weil er den Glauben nicht aus voller Überzeugung hat, sondern nur die Rituale und Gesetze annehmen will, um die Dame ehelichen zu können. Wird nie funktionieren.

Zitat von Fliesentisch:

Gladiatoren im Kampfe

a geh. Tin und Kämpfen - da treffen sich Welten

Zitat von MaKu:

Da stimme ich zu. Deshalb die Beispiele mit unseren Bezugspunkten. TE Studiert Informatik, da gibt es sicher auch mal Studentenparties, da wird getrunken, später Betriebsfeiern, Geburtstag... Wenn der jetzt vielleicht verknallt ist in seinem jungen Alter, wird das später, meiner Meinung nach, immer mehr zu einer Belastung, weil er den Glauben nicht aus voller Überzeugung hat, sondern nur die Rituale und Gesetze annehmen will, um die Dame ehelichen zu können. Wird nie funktionieren.

na geh.

Ich hab übrigens vor kurzem mit einem Kumpel in Genf telefoniert, den ich 20 Jahre nicht gesehen hab.
Wir waren auf deren Hochzeit..na ja mittlerweile geschieden, welch Überraschung.
Er erzählte mir, er wäre auch gerade am trauern, weil er sich von seiner Freundin trennen musste. Hä wie?
Erklärung: nach 10 Jahren geschieden und Single ließ er sich auf eine Beziehung mit einer Muslimin ein. Es ging nur ein paar Monate, gekuschelt wurde, aber S. gäbe es nur in der Ehe Letztlich wurden seine Bedürfnisse aller Art immer grösser und waren, je länger es ging, nicht mehr mit den religiösen Restriktionen der Freundin zu vereinbaren.

Was ich damit sagen will: am Anfang, wo noch die Schmetterlinge fliegen, mag man alles akzeptieren um mit der Herzdame zusammen zu sein. Aber später dann... i geh scho

OK, um das abzuschließen: ich sehe es anders. Punkt.

Zitat von MaKu:

Hä wie?
Erklärung: nach 10 Jahren geschieden und Single ließ er sich auf eine Beziehung mit einer Muslimin ein.

Finde den Fehler!

Anders gefragt, wie kommt ein Mann im westlichen Europa darauf, sich auf eine Muslimin einzulassen und hinterher Liebeskummer zu haben?

Ernsthaft, das passiert weil?

Edit: ist das Selbstbewussten oder Unkenntnis? Ist das so ein, wenn ich da lang komme, wird sich alles ändern?

Wir bewerten die Beziehungstauglichkeit einer Muslima also nur noch anhand ihrer Religion? Verstehe ich das richtig? Dann wären alle Frauen Schl.mpen, alle Männer triebgesteuerte Gigolos, alle Österreicher Na.is, alle Deutschen erst Recht und vergiss nicht die Niederösterreicher, die in besonderer Weise mit Kellerbauwerken verbunden sein sollen. Alle Araber Verbrecher, alle Syrer Kriegsverbrecher, alle Russen auch, et cetera.

Im Ernst, wie eindimensional möchte man sowas noch betrachten? Es kommt doch maßgeblich auf die Person der oder des Betroffenen an und nicht darauf, welcher Religion er angehört oder sich zugehörig fühlt.

Zitat von Fliesentisch:

Weil es ersichtlich ist, dass beide einen Punkt haben. Wenn du natürlich lieber Gladiatoren im Kampfe sehen möchtest als fruchtbare Diskussion, feel free.

Hmm, ich sag das ja super ungern aber ich fühle mich sehr ertappt. Möchte ich Euch alle in Spandex sehen und kämpfen?

Also nein, vielleicht, JA ich will. Sorry.

Tut mir echt ein bissl leid, aber ja ich will.

Zitat von Fliesentisch:

Fairerweise, für Tin wertest du den Islam ab, du sprichst allerdings dann später von Religion insgesamt. Ich habe dich anfangs genau so ...

Jetzt klickerts.

Verstehe was Du sagen willst. Sollte Tin das so verstanden haben, verstehe ich auch seine Aussage.

Keine Sorge, bei mir kommen alle Religionen gleich beschissen weg.

Zitat von Fliesentisch:

Es kommt doch maßgeblich auf die Person der oder des Betroffenen an und nicht darauf, welcher Religion er angehört oder sich zugehörig fühlt.

Ähm - nein.
Der Kulturkreis hat leider auch viel damit zu tun. Besonders im Hinblick auf TE´s Auserwählte

Zitat von E-Claire:

Anders gefragt, wie kommt ein Mann im westlichen Europa darauf, sich auf eine Muslimin einzulassen und hinterher Liebeskummer zu haben?

Geht die Frage an den TE? Oh, ist ja ne ähnliche Geschichte... vielleicht hab ich sie deshalb erzählt

Zitat von Fliesentisch:

Wir bewerten die Beziehungstauglichkeit einer Muslima also nur noch anhand ihrer Religion?

Wenn sie das konvertieren des TE als Beziehungsvorraussetzung sieht, dann ja.