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Ist die Beziehung wirklich am Ende?

M
Auch hier rastest du unkontrolliert aus. Merkst du oder?

Dass du eine gute Mutter bist spricht dir keiner ab. Aber tu etwas für dich. Die Therapie ist ein erster Schritt.

Danach hast du die Chance, dass du deinen Ex zurück bekommst. Vorher sehe ich das eher als schwierig an. Er hat zu viel mitgemacht. Ich denke, er will Taten von dir sehn, dass es dir wieder besser geht. Und das ist nicht auf dein Äußeres sondern Inneres achten.

25.01.2018 21:07 • #16


O
Ihr habt euch noch gar nicht richtig gekannt. Auch Liebe braucht Zeit. Der Partner muss sich ja erstmal beweisen wenn die Verliebtheit weg ist.

Das war bei euch nicht der Fall. Da kam gleich der Schwangerschaftstest. Dann ich treibe ab, ich treibe nicht ab, ich treibe ab.
Deswegen sagte ich ja, dass es besser wäre vorher vernünftig zu verhüten wenn man kein Kind möchte.

Du hast ihm einen ganzen Berg Kummer aufgelastet. Auch er musste sich doch erstmal an den Gedanken gewöhnen Vater zu werden. Wenn man dann aber im Tagestakt immer wieder hört : Du wirst Vater, ne doch nicht, ne lieber doch, obwohl lieber doch nicht.
Puuhhh.... er hat vielleicht nix gesagt, aber das wird auch alles sehr traurig für ihn gewesen sein.

Was soll man dazu raten ? Es ist gut, dass du eine Therapie machst. Aber das solltest du für DICH tun, damit du wieder klar kommst und nicht für ihn.

25.01.2018 21:14 • x 1 #17


A


Ist die Beziehung wirklich am Ende?

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N
Zitat:
Auch hier rastest du unkontrolliert aus. Merkst du oder?

Dass du eine gute Mutter bist spricht dir keiner ab. Aber tu etwas für dich. Die Therapie ist ein erster Schritt.

Danach hast du die Chance, dass du deinen Ex zurück bekommst. Vorher sehe ich das eher als schwierig an. Er hat zu viel mitgemacht. Ich denke, er will Taten von dir sehn, dass es dir wieder besser geht. Und das ist nicht auf dein Äußeres sondern Inneres achten.


Ich versuche mich eher zu rechtfertigen. Ich habe schon immer einen harten Wortlaut beim Schreiben. Aber ja, ich bin ein sehr emotionaler Mensch.

Ich tue etwas für mich. Vor allem indem ich mich um meinen Sohn kümmere. Ich habe verstanden was wirklich wichtig ist und das ist vor allem mein Sohn. Die Therapie mache ich ja auch für mich. Ich arbeite ab Mai im Home Office und schreibe meine Bachelor-Arbeit um ein Fundament zu haben und unabhängig zu sein.

Ich weiß, dass ich viele Fehler gemacht habe. Ich habe alles zerstört. Und deshalb suche ich ja Rat, was ich tun kann, um ihn zurück zu bekommen oder ob ich das für den Rest meines Lebens abhaken kann?

25.01.2018 21:21 • #18


O
Das kann hier ja keiner wissen. Wir kennen ihn ja nicht.

Aber ich habe deinen Text jetzt nochmal gelesen. Wäre dein Freund mein Bruder, dann hätte ich ihm zum Selbstschutz auch zu einer Trennung geraten.
Spätestens nachdem er dich hat einweisen lassen. Nicht weil er dich ärgern wollte, sondern weil er Angst um dich und um euer Kind hatte.
Das muss total furchtbar sein . Und wie viel muss passieren, dass man seinen Partner lieber einweisen lässt, weil man selber nicht mehr weiter weiss ?

Ich würde erstmal die Therapie machen und ihm dann beweisen, dass man sich geändert hat, falls er das dann überhaupt noch wünscht. Aber ihn jetzt vorher behelligen ?
Würde ich lassen ! Die Therapie wird sehr anstrengend werden und du solltest ihn jetzt erstmal nicht noch mehr mit dir belasten.

25.01.2018 21:28 • #19


Ema
Ich finde ja auch, dass hier entschieden zu viel nachgetreten und zu wenig geholfen wird.

Mein Gott, sie hatte eine postnatale und womöglich sogar eine pränatale Depression. Da ist man tatsächlich nicht normal.
Und das weiß sie ja auch!

@Nordliebe

Dir würde ich empfehlen, dich jetzt völlig um dich und um deine Therapie zu kümmern (um das Kind natürlich auch).
Lass ihn weitgehend in Ruhe. Setz ihn vor allem emotional nicht unter Druck.
Frag ihn nicht nach eurer Beziehung und danach, ob und wie es mit euch als Paar weitergeht.


Das ist wichtig für dich und gleichzeitig die einzige echte Chance, dass er vielleicht eines Tages zu dir zurückzukommen möchte.
Wenn er SIEHT, dass du dich veränderst und wieder stabil wirst. Nicht drüber reden! Er muss es selbst sehen und der Wunsch - falls er kommt - muss von ihm ausgehen.

25.01.2018 21:28 • #20


Nemesia
so sehr ich dir wünschen würde, dass du ihn zurück bekommst, ich denke, wenn man gewisse situationen mit einem menschen mal erlebt hat, situationen ohne würde und stolz, situationen wo man den respekt vorm anderen verliert oder alle gefühle mit einem mal verpuffen - dann gibt's kein echtes zurück mehr. weil sich manches eben im kopf nicht löschen lässt, weil der instinkt uns rät, sich nichtmehr derartigen szenen auszusetzen, weil man nie weiß ob es rückfälle gibt, weil man sich schützt, weil man für sich selbst ... erst ruhe und dann etwas neues, unbelastetes, glückliches ohne altschäden und verletzungen möchte.

25.01.2018 21:28 • x 2 #21


T
Wer tritt denn hier nach? Ich sehe keinen Weg für sie zurück. Gewisse Dinge zwischen Menschen sind irreparabel in meinen Augen. Respektlosigkeit, Abwertung, Beleidigungen. Das sind NoGos für mich und schon beim ersten Mal ein Trennungsgrund in meiner Welt.

Was soll ich der TE was vorlügen, wenn ich es als aussichtslos sehe. Ihre Energie ist m.E. besser in ihr selbst und in ihrer Mutterrolle aufgehoben.
Weiter sagte ich auch: eine Erkrankung ist keine Entschuldigung Menschen zu verletzen oder abzuwerten. Im besten Falle lernt sie etwas aus dieser Erfahrung.
Bus hierhin wohl eher nicht.
Beispiel?
Sie fühlte sich sich sofort angegriffen egal ob von mir oder jemand anderem und hat in meinen Ratschlag an die Zukunft zu denken sofort reininterpretiert sie sei nicht perspektivlos. Das habe ich nirgends gesagt... Sie fühlte sich sofort angegriffen. Und wenn ich das lese bzw. diese einfache Situation hier schon mitschneide, dann kann ich mir vorstellen, was ihr Freund ertragen musste.... Inkl. des permaneten Wechselkarussells mal wirst du Vater und dein Leben ändert sich grundlegend und nö, wirst kein Vater. Das sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen.

Nun, es ist einfach zu sagen: ich habe Fehler gemacht und will es besser machen. Aber ich glaube, sie hat absolut nicht verstanden, was sie ihrem Ex angetan hat und ich glaube, es ist wichtig, dass sie sich das vor Augen führt, ihn versteht und sich in seine Lage versetzt.

Weiterhin glaube ich auch nicht an das Bild der Karrierefrau, was sie hier aufbauen will. Ein Karrierefrau ist auch der Verhütung bestens bewusst und wird es nicht dem Zufall überlassen, wie ihre berufliche Entwicklung verläuft.

Fazit: Die Dame sieht sich hier in der Opferrolle - die eigene Wahrnehmung ist immens gestört, das Selbstmitleid überwiegt und die Empathie ihrem Ex gegenüber extrem überschaubar. Das sollte sie als erstes verinnerlichen, dann kann die Therapie auch ein Erfolg werden! Sie ist nicht der Mensch, der sie glaubt zu sein! Ich finde, das kann ich in jeder Zeile von ihr lesen. Der eine mag es anmaßend finden, der andere passend. Von daher finde ich meine Postings zu diesem Thema eher kritisch-hilfreich, als dass ich sie als Nachtreten empfinde.

25.01.2018 21:51 • x 2 #22


O
Man sollte sich immer vor Augen führen, was man dem anderen raten würde.

Wenn man den Einganspost nicht im Sinn der TE liest. Sondern sich andersrum vorstellt ihr Freund würde hier um Hilfe bitten. Was würde man da raten ?

Ich würde sagen, nimm deine Beine in die Hand und versuche auch das Kind zu dir zu holen. Ich würde nicht sagen, Schwamm drüber, gib ihr noch eine Chance.

25.01.2018 21:59 • #23


N
Ich danke euch allen für eure Antworten und das ihr euch die Zeit genommen habt meinen Beitrag zu lesen.

Ich denke hier hat sich eine klare Meinung gebildet. Ich sehe mich nicht als Opfer und habe mehrfach gesagt, dass ich weiß, dass ich mich unmöglich verhalten halte. Was will man denn noch von mir hören?

Jetzt geht es sogar soweit, dass er mir das Kind wegnehmen soll?

25.01.2018 22:02 • #24


Ema
Zitat von Otten82:
Man sollte sich immer vor Augen führen, was man dem anderen raten würde.

Wenn man den Einganspost nicht im Sinn der TE liest. Sondern sich andersrum vorstellt ihr Freund würde hier um Hilfe bitten. Was würde man da raten ?

Ich würde sagen, nimm deine Beine in die Hand und versuche auch das Kind zu dir zu holen. Ich würde nicht sagen, Schwamm drüber, gib ihr noch eine Chance.


Und man sollte nicht vergessen, wer hier das Gegenüber ist und wer hier ernsthaft um Hilfe bittet.

25.01.2018 22:13 • #25


O
Zitat von Ema:

Und man sollte nicht vergessen, wer hier das Gegenüber ist und wer hier ernsthaft um Hilfe bittet.


Das habe ich nicht vergessen. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass wenn man eine Meinung hat, dann sollte man diese nennen dürfen. Alles andere wäre Doppelmoral.
Es bringt doch gar nichts wenn jetzt alle schreiben, dass das kein Problem wird den Partner zurück zu bekommen. Ja, der TE würde es vielleicht besser gehen, aber ist das die Wahrheit von allen hier ?
In einem Forum geht es um unterschiedliche Sichtweisen . Damit muss man einfach rechnen.

Deswegen rate ich zu einer Therapie im eigenen Sinne und fernab von ihrem Partner. Der Mann tut mir aber unglaublich leid. Egal wer hier fragt.

25.01.2018 22:26 • x 1 #26


M
Zitat von Nordliebe:
Ich danke euch allen für eure Antworten und das ihr euch die Zeit genommen habt meinen Beitrag zu lesen.

Ich denke hier hat sich eine klare Meinung gebildet. Ich sehe mich nicht als Opfer und habe mehrfach gesagt, dass ich weiß, dass ich mich unmöglich verhalten halte. Was will man denn noch von mir hören?

Jetzt geht es sogar soweit, dass er mir das Kind wegnehmen soll?


NEIN!

Er hatte Sorge nach allem hin- und her von dir. Er war auch an die Wand gespielt und wusste nicht mehr, wie er richtig reagiert.

Wichtig ist doch jetzt nur eins: Fühlst du dich gerade in der Lage erst ersteinmal alleine für den Kleinen zu sorgen? Bist du stark genug?

25.01.2018 22:28 • x 1 #27


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