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Tochter weg - jetzt ganz allein

Konrad
Hallo Anne 55,Ui Jui jui Anne, da haste aber was angericht. Jetzt rennen hunderte überkandidelte Erstgebährende
mit der oralen Ersatzhandlung im Gepäck den Psychologen die Türen ein weil Ihr 18 Monate altes Kind am Daumen
und in der Krabbelgruppe sogar die Bauklötze abschleckt hat. Herr Psychologe: Liebe ich mein Kind nicht
ausreichend? Stimmt etwas nicht mit mir. Frau Anne im Internet hat das Gesagt. Der Mann wurde schon ausgelagert, das Kind wieder ins Ehebett,
manche versuchen sogar Ihr Zweijähriges wieder anzulegen um zu retten was noch zu retten ist.
Schönen Gruß Anne

17.08.2016 15:56 • #16


MyDestiny
Hallo lonesomeMe, 2-3 B. am Tag klingt für mich nicht normal. Das klingt für mich nach einer Abhängigkeit.
Ich rate dir diesbezüglich Hilfe zu holen, bevor es sich steigert. Meine Mum war auch Alk. abhängig, sehr extrem. Sie war ein Spiegeltrinker. Ich habe viel erlebt, die Verantwortung bei mir gesucht. Sie war kein schlechter Mensch, aber sehr labil und hat mit dem Alk. ihr Leben verarbeitet.

@Konrad
Im späten Kindesalter sollte das Daumenlutschen der Vergangenheit angehören. Hier war nicht die Rede von Säuglingskindern. Ich denke, so meinte es Anne55.

Auch wenn es etwas peinlich ist, ich habe auch sehr lange am Daumen genuckelt , bis ich ca 13 war. Sowas kann durch eine Störung der Mutter-Kind-Beziehung entstehen.

Zitat von Konrad:

Hast du schon mal überlegt einige der Baustellen zu beseitigen indem Du ein Ehrenamt annimmst, in einem der
vielen Sozialen Vereine oder einer Hilfsorganisation vielleicht sogar mit Auslandseinsatz?
Damit sind gleich mehrere Baustellen beseitigt: Einsamkeit, Helfersyndrom kann ausgelebt werden, für Leere im Kopf is keine Zeit mehr, Männer gibts da auch, soziale Kontakte für Dich selbst.
Vielleicht verschwindet irgendwann sogar der Drang nach Bewustseinveränderung


Das finde ich eine gute Idee, neben einer Therapie

17.08.2016 19:58 • #17


A


Tochter weg - jetzt ganz allein

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Konrad
Hallo My Destiny, jaa, weiß ich doch alles, das war natürlich Blödsinn, sowas rutscht mir häufg raus, aber Anne
wird das auch so verstanden haben.

Aber My Destiny, Ionesome Me erklärt doch von sich das sie fast übertherapiert ist. Bringt den dann noch eine und noch eine Therapie etwas? Bekommt Sie überhaupt noch die Finanzierung für eine weitere therapie? Wird Sie
sich nicht langweilen, vergleichen, kritisieren und stören? Wenn Sie die Qalli. hätte, könnte Sie ja schon selbst
Therapien in verschiedenen Bereichen anbieten.

18.08.2016 01:44 • #18


A
Zitat von lonesomeMe:
Hallo ihr,
@ Anne, ich versuche deine Worte zu beherzigen. Das hinfallen kenne ich zur Genüge, manchmal wundere ich mich , dass es mir nicht noch schlechter geht. Die ganzen Jahre konnte ich mich schon wegen meiner Tochter immer wieder aufrappeln.

Jetzt, wo sie weg ist, und ich nicht mehr gebraucht werde (ist natürlich mittlerweile ein Trugschluss), fühl ich mich so unsagbar leer.....

Nur auf mich zu schauen, schaff ich nicht so gut.

Hallo lonesomeMe

hinter dem Gefühl der Leere versteckt sich sehr viel, hinterfrage deine dir schadenden Glaubenssätze, deine Süchte, auch die Sucht gebraucht zu werden, erweckt in mir den Eindruck, dass du glaubst erst etwas tun zu müssen um etwas zu bekommen.

Du weisst selbst, dass es ein Trugschluss ist, was du jetzt glaubst und fühlst, wo deine Tochter weg ist - es ist auch ein Trugschluss zu glauben, dass sie dir die Fülle geben kann, nach der du dich sehnst, denn sonst könntest du aufhören dich mit Ersatzstoffen zu füllen.


@Konrad
übertherapiert kann auch bedeuten nicht die richtige Therapie/Therapeuten für sich und seine Themen gefunden zu haben ... deshalb können diese wirkungslos bleiben und deshalb braucht sich auch kaum jemand als therapieresistent abstempeln lassen. Wie die Hirnforschung heute nachweisen kann sind frühe Entwicklungs- und/oder Beziehungsstörungen auf einer ganz anderen Bewusstseinsebene(Hirnwellenbereich) abgespeichert, die mit den üblichen Therapieformen kaum erreicht werden können und deshalb gelingt meiner Ansicht nach das Erlernen der Selbstregulation zu wenig.

18.08.2016 08:33 • x 1 #19


L
Hallo,
Zitat von Selbstliebe:
falls du wirklich Leidensdruck haben solltest
, das ist ,denke ich, mein Problem,
es hält sich so einiger maßen im Rahmen, und eigentlich grieg ich mein Leben ganz gut auf die Reihe.
Aber selbt meine Therapeutin (analytische Gruppentherapie) zweifelte schon am Nutzen der Therapie und empfahl mir eine Suchtambulanz.
Zitat von Konrad:
Kinder aus dem Haus, Leere, Wesenveränderung
bishin zu narzisstischem Verhalten.
....das zeige ich leider schon länger, nicht erst seit den Wechseljahren
ich bin in einem sozialen Beruf, wo ich mein Helfersyndrom wunderbar ausleben kann, daneben mehr oder weniger in der Kirchengemeinde aktiv.....
Zitat von Konrad:
Vielleicht verschwindet irgendwann sogar der Drang nach Bewustseinveränderung
den Satz nehm ich mir als Mantra
Zitat von MyDestiny:
Hallo lonesomeMe, 2-3 B. am Tag klingt für mich nicht normal. Das klingt für mich nach einer Abhängigkeit.
Zitat von MyDestiny:
Sie war kein schlechter Mensch, aber sehr labil und hat mit dem Alk. ihr Leben verarbeitet.
es ist bitter das schwarz auf weiß zu lesen, aber ich glaube,ihr habt recht Schön reden geht nicht.....
Zitat von Anne55:
es ist auch ein Trugschluss zu glauben, dass sie dir die Fülle geben kann, nach der du dich sehnst, denn sonst könntest du aufhören dich mit Ersatzstoffen zu füllen.

Ich danke Euch!

18.08.2016 16:00 • #20




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