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Trennung akzeptieren

Paby
Hallo Ihr Lieben,

vor einiger Zeit hat sich meine Partnerin nach 14 Jahren von mir getrennt. Sie macht mir keinerlei Hoffnung mehr, dass sie es sich nochmal anders überlegt.
Momentan sucht sie, wie sie sagt, nach einer Lösung, wie es wohnungsmäßig bei uns weitergeht. Ich gehe also davon aus, dass sie eine neue Wohnung für sich und ihre neue Freundin sucht.

Ich schaffe es einfach nicht, dass zu akzeptieren, aber ich muss es.

Wie habt Ihr das geschafft?

28.02.2018 17:25 • #1


wiene
Hey Paby,

herzlich Willkommen hier und tut mir leid, dass es bei dir so gekommen ist

Mir hat vor 8 Monaten nach 12 Jahren Beziehung der damalige Freund das Aus verkündet. Wenn ich ehrlich bin, dann tut es heute noch weh. Und ich denke jeden Tag an ihn. Mal sauer, mal traurig, mal enttäuscht,... irgendwie alles, was es so gibt.

Aber es wird besser. Jeden Tag ein bisschen. Dann geht's mal wieder zwei Schritte zurück. Aber es wird.
Ich habe für mich auch viel reflektiert und weiß (im Grunde wusste ich es auch vorher), dass es so für mich eigentlich nicht weiter gegangen wäre. Und dass das Ende einer Beziehung nicht das Ende meines Lebens ist. Auch wenn es sich anfangs so anfühlt.

Ich wünsch dir ganz viel Kraft. Kümmere dich gut um dich selbst (damit konnte ich anfangs überhaupt nichts anfangen). Sorge gut für dich und schreib hier so viel du willst, wenn es dir hilft. Austausch tat mir immer sehr gut. Nein: Tut mir sehr gut

28.02.2018 17:39 • x 3 #2


A


Trennung akzeptieren

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Nordlicht74
Zitat von Paby:

Wie habt Ihr das geschafft?



Tja...Wie...Wenn man da ein Heilmittel hätte, könnte man reich werden.

Ich habe am Anfang viel geweint, mich viel in meiner Wohnung verkrochen, stundenlang traurige Musik gehört, immer wieder Bilder angehört, alles im Netz über Liebeskummer gelesen, was es zu lesen gibt. Das dauerte so ca 4 Wochen.

Dann habe ich mich gezwungen zum Sport zu gehen, ich habe mich total ausgepowert, dass hat mir gut getan, als die Sonne mehr wurde, bin ich viel spazieren gegangen und habe die ganze Zeit mit mir selber geredet, immer das für und wieder abgeworgen. Dann so nach ca 6 bis 8 Wochen wurde es etwas besser.

28.02.2018 18:34 • #3


P
Hmm, wie man dass schafft, frag ich mich noch immer. Jeden Tag.
Den richtigen Weg findet jeder für sich selbst.
Ich war 24 Std wie gelähmt. Danach kam jeder Schritt im schnell Durchlauf auf mich zu. Ich habe sehr schnell angefangen zu kämpfen und aktiv zu
werden. Extrem schnell. Und jetzt Grad bin ich stabil.

28.02.2018 18:54 • x 2 #4


Nordlicht74
Zitat von Puppenmama5269:
Und jetzt Grad bin ich stabil.



Sehr schön

28.02.2018 19:27 • x 1 #5


Porcelina1801
Ich habe am Anfang jeden Tag Tagebuch geschrieben. Alles was ich eigentlich ihr sagen wollte kam da rein..

In den ersten 10 Tagen nach der Trennung bin ich außerdem täglich fast 10 km gelaufen... hat dabei geholfen etwas Boden unter die Füße zu bekommen.

Sonst: Geweint, geschrien und sehr sehr viel mit Familie und Freunden gesprochen.

Und den Kontakt zu 100% abgebrochen.

Jetzt ist es 3 Monate her und es ist nicht gut.

Aber besser.

Schritt für Schritt.

28.02.2018 19:46 • x 5 #6




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