Trennung im Affekt oder endgültig

F
Hallo!

Mein Freund und ich sind seit 14 Jahren zusammen (Jugendliebe). Zwischenzeitlich waren wir auch mal für 2 Jahre getrennt, weil sich unsere Lebenswege in verschieden Richtungen entwickelt haben. Wir leben seit zwei Jahren zusammen. Wir sind sehr verschieden, was unser Zusammenleben nicht immer einfach macht.

Leider ist unsere Situation sehr verzwickt im Moment, wir stecken in einer Krise. Seit 4 Wochen geht es jetzt so, dass jede Kleinigkeit Auslöser für einen großen Streit ist Wir kommen im Moment nicht auf einen Nenner und ich habe das Gefühl, dass er sich von mir abwendet. Nun hat er mir gestern im Streit mehr oder weniger gesagt, dass er mich nicht mehr richtig liebt, das er eine Trennung für richtig hält. Anschließend folgten dann Vorwürfe um unser eigentliches Streitthema. Ich habe Angst, dass er mich nun wirklich verlässt, ich möchte keine Trennung.

Ich weiß nicht, ob die Äußerung hinsichtlich Trennung nur im Affekt war oder selbst wenn es so ist, steckt dann nicht doch ein Fünkchen Wahrheit dahinter? Was meint ihr?

16.07.2012 17:21 • #1


A
hallo frau,

schwierig. du schreibst wenig über euer gemeinsames zusammenleben bzw. die schwierigkeiten?

persönlich bin ich der meinung, es gibt zwei gründe dem anderen das schluss vor den kopf zu werfen.
a) man spielt schon länger mit dem gedanken.
b) als druckmittel oder wenn man keine argumente mehr hat.

16.07.2012 17:42 • #2


U
Ich kann mit Dir fühlen, denn mit mir passiert gerade genau das gleiche! Ebenfalls Jugendliebe (18 Jahre zus.) Ich weiß im Moment auch gar nicht, woran ich bin. Erst hatte ich oft wegen Unstimmigkeiten mit Trennung gedroht, er hat es letztendlich war gemacht. Sagt, daß ich was besseres verdient hätte ( er hat tatsächlich ziemlich viel Mist gebaut) aber ich hielt bisher immer zu ihm. Bin einfach auch ein Typ, der viel schlucken kann und von der perfekten Familie träumt. Da er einmal sagt, daß er nicht mehr weiter weiß und Zeit braucht, andererseits meiner Tochter sagt, daß er nicht wüßte, warum er das gemacht hat, schwanke ich zwischen Hoffnung und Wut. In manchen Momenten denke ich, es wäre besser, die Hoffnung aufzugeben und nicht mehr auf ewig abrufbar zu sein, andererseits möchte ich die lange Zeit nicht einfach aufgeben und kenne auch seine guten Seiten ( wohl als Einzige!). Ein klärendes Gespräch hatten wir bisher noch nicht ( ist jetzt seit 2 Wochen weg). Ich habe das Gefühl, er drückt sich vor einer entgültigen Entscheidung.

17.07.2012 20:28 • #3




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