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Trennung in der Therapie

R
@Vorbeigeschaut
Mein Therpeut meinte ich bin noch nicht weit genug unten um für mich selbst aufzustehen.

25.03.2024 14:52 • x 1 #301


V
Ja, das sehe ich und war mir völlig klar, und jetzt?

25.03.2024 14:55 • x 2 #302


A


Trennung in der Therapie

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B
@Rheinfee
Nein. Fürsorglich zu sein heißt, den anderen nicht willentlich zu verletzen. Lügen sind damit ausgeschlossen.
Du schreibst, im Zweifelsfall könntest du dich auf ihn verlassen. Wie kommst du zu diesen Schluss?
Wie kannst Du denn das rückschließen?
Einer, der alle ständig anlugt?
Wie sehr er verlässlich ist zeigt ua doch der jüngste Vorfall. Erst stimmt er einer Paartherapie zu, um dann einen Rückzieher zu machen.

Grundlage einer Beziehung ist die Wahrheit. Alles andere sind Folgen.
In deinem Fall ist im Zweifelsfall alles Berechnung.


Die Frage, die sich stellt ist: will ich mit den 2 Gesichtern leben. Ich habe mir selbst meine Antwort gegeben.

25.03.2024 14:55 • x 6 #303


R
@Vorbeigeschaut
Muss ich weiter verletzt werden bis der Überlebenstrieb größer wird

25.03.2024 15:05 • #304


V
Wenn du keinen anderen Weg kennst oder findest?
Da ist die Coabhängigkeit

25.03.2024 15:07 • #305


R
@BernhardQXY
Wir hatten diese Extremfälle im Laufe der Ehe und ich konnte mich darauf verlassen das er da ist.

Mein Beziehungsbild ist vermutlich einfach anders geprägt, da bin ich mit dem Therapeuten auch dran. Ich hatte bisher nie eine Beziehung die auf Ehrlichkeit, Vertrauen und völliger gegenseitiger Wertschätzung basierte.

25.03.2024 15:09 • x 1 #306


R
@Vorbeigeschaut
Nein, einen anderen Weg habe ich bisher nicht gefunden.
Die Option selber gehen und aufgeben ist für mich leider nicht umsetzbar, das löst bei mir das maximum an negativem Emotionen hervor

25.03.2024 15:11 • x 1 #307


V
Und hier schließt sich der Kreis, du bist in einem selbst verschuldetem Elend
Da kannst nur du dich heraus holen

25.03.2024 15:24 • x 1 #308


R
@Vorbeigeschaut
Was ich hoffentlich irgendwann kann - zum jetzigen Zeitpunkt geht es aber nicht und es ging auch vorher nicht.
Ich freue mich über den Austausch mit Menschen die da erfolgreicher waren als ich - genau wie über die die das gleiche Problem haben

25.03.2024 15:31 • x 1 #309


V
Austausch ist ja schön und gut, aber du bestätigst dich damit nur in deinem Elend, selbsterfüllende Prophezeiung, die kognitive Dissonanz bleibt dir damit doch erhalten.

25.03.2024 15:35 • #310


R
@Vorbeigeschaut
Ich wünschte es wäre anders - es ist aber als wenn du jemandem mit einem Bein sagst er soll doch endlich mal mit beiden Beinen im Leben stehen.
Ich habe bisher weder Kraft noch Weg gefunden um für diese Situation eine Lösung zu finden mit der ich mit mir im Reinen bin.

25.03.2024 15:38 • x 1 #311


V
Warum beschäftigst du dich dann so intensiv mit seinen Problemen, du musst aus der Opferhaltung heraus kommen, ich kann nicht, ist auch immer ich will nicht

25.03.2024 15:43 • x 1 #312


E-Claire
Zitat von Rheinfee:
Muss ich weiter verletzt werden bis der Überlebenstrieb größer wird

Naja, das ist letztlich Deine Entscheidung.

Du hast eine Hoffnung einerseits und hast andererseits eine Entdeckung gemacht, die die Wahrnehmung eurer gemeinsamen Zeit in den letzten Monaten als unrichtig dastehen lässt.

Die Frage, was Du noch brauchst, damit Dein Überlebenstrieb einsetzt, kannst Du Dir nur selbst beantworten. Seine Taten sprechen für sich, Du kannst Dich jederzeit dazu entscheiden, diese als das, was sie sind zu sehen.

25.03.2024 16:06 • x 3 #313


R
@E-Claire
Ja, das wird gerne so dargestellt das es nur eine Entscheidung meinerseits braucht, also einfach machen. Damit würde ich aber die Hoffnung begraben , dagegen sträubt sich alles in mir. Ich weiß das es ein Zeichen von Charakterstärke wäre zu sagen mit mir nicht - diese Stärke fehlt mir jedoch.
Ich kann auch durchaus verstehen wenn es auf Unverständnis stößt - ich glaube wenn es nicht um mich sondern um andere gehen würde würde ich auch sagen renn und bricht den Kontakt ab - ich selbst schaffe es aber nicht. Daher ja auch Therapie, loslassen lernen, rausfinden warum es so ist,...

25.03.2024 16:14 • x 1 #314


B
Zitat von Rheinfee:
es ist aber als wenn du jemandem mit einem Bein sagst er soll doch endlich mal mit beiden Beinen im Leben stehen.

Nein. Denn einem anderen fehlt das Bein wirklich. Bei dir ist es kein Äußeres Hindernis, sondern ausschließlich ein inneres Hindernis.
Natürlich, in dir muss das Vertrauen wachsen, dass du stark genug bist, die Emotionen auszuhalten und dass es dir dann wesentlich besser geht. Aber auch hier musst du entscheiden: ich will.

25.03.2024 16:28 • x 3 #315


A


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