Hallo melisse,
Mit den Filmen und Bücher hast du und Sozialtussi wohl recht, war bei mir am Anfang ja nicht anders.
Ich habe anfangs auch eher durchs TV durchgeschaut, lief eher im Hintergrund um mich nicht allein zu fühlen.
Bei Hörbüchern aber eigentlich das selbe. Konzentration ging da nicht wirklich, aber das kommt alles wieder.
Hörbücher haben mir besonders beim einschlafen geholfen. Wenn man sich bewusst auf das Gesprochene
konzentriert kann man etwas aus den üblen Gedanken rauskommen.
Musik ging eigentlich immer bei mir, natürlich sollte man nicht die traurigsten Songs hören wenn man eh schon am Boden ist, da eher etwas wo man gute Laune bekommt oder seine Wut etwas rauslassen kann.
Finde ich sehr gut dass du die Situation mit Hilfe einer Therapie angehst. Ich habe lange mit mir gerungen, habe dann ein halbes Jahr Gesprächstherapie gehabt. Es war eine Hilfe zur Selsthilfe, und hat mich weiter gebracht. Ich denke man darf da keine Wunder erwarten, aber wenn man sich darauf einlässt kann es zumindest ein Schubs in die richtige Richtung sein.
Da deine Therapeutin ähnliches erlebt hat wie du auch wird sie hoffentlich das nötige Einfühlungsvermögen für deine momentane Lage haben und dir eine gute Hilfestellung sein.
Diese Doppelbelastung die du grad durchmachen musst ist wirklich hart. Ich drück dir die Daumen das deine OP sich doch noch als gelungen erweist und dass deine Schmerzen etwas nachlassen.
Ich denke du solltest wirklich versuchen deine Energie auf deinen Gesundheitszustand zu lenken. Sowohl physisch als auch psychisch und ex erstmal ex sein lassen.
Zitat:Man ich habe das erstmal Ex geschrieben,- es fühlt sich schrecklich an. Das wird ein langer, harter Weg. Gut, dass ihr da seid.
Warum hast du ihm geschrieben? und was?
Ich wünsch dir weiterhin viel Kraft!