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Trennung nach 25 Jahresorry lang

ElGatoRojo
Viel Glück; egal, wie du dich entscheidest.

21.02.2025 00:08 • x 1 #16


C
@-Nane-

Leider nicht. Ich probiere es . Und muss ehrlich sagen, dass ich erst hier geschrieben habe als ich den Kampf und die Hoffnung aufgegeben habe.
Es inne zu halten die ganzen Monate hat mich gefressen. Hatte aber ein Ausbruch Anfang der Woche und hatte es zum ersten Mal jemand erzählt ( einer Arbeitkollegin, dann meiner Mutter angedeutet). Es fühlt sich gut drüber zu reden und auch real.

Ich weiß was ich genau will und zwar meinen Kindern so viel bitten wie es geht und dann muss ich nun schauen. Erstmal das finanzielle zu sichern… dann zu meine Eltern fahren und Unterstützung ( vor allem morale ) holen . Und dann schauen wir weiter.

Er hat Probleme mit schlafen ( schlafen Ewigkeiten getrennt ) da die Kinder so schlecht schlafen und jeder hat ein Kind bei sich . Als ich heute gefragt habe was ihm Sorgen macht, meint er „Nichts !“. Er macht sich kein Kopf übers Ausziehen oder Ähnliches. Mal schauen wie es weiter geht .
Ich werde definitiv mein Leben nun ändern und mehr unabhängig von ihm machen .

21.02.2025 09:10 • x 2 #17


A


Trennung nach 25 Jahresorry lang

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N
Zitat von CCF:
Als ich heute gefragt habe was ihm Sorgen macht, meint er „Nichts !“.

Ich glaube ja, er ist depressiv und zieht Dich mit in seinen Strudel.
Diese Passivität, Lustlosigkeit, verbale Aggressivität sind für mich Indizien.

Du bist auf einem guten Weg.

21.02.2025 14:10 • #18


C
Zitat von -Nane-:
Ich glaube ja, er ist depressiv und zieht Dich mit in seinen Strudel. Diese Passivität, Lustlosigkeit, verbale Aggressivität sind für mich ...

Ja, ist mir mittlerweile auch bewusst geworden und habe ihm drauf heute angesprochen. Er meinte er hat nur gewartet damit ich damit komme.
Ich habe ihm erklärt dass es an der Situation nichts ändert, dass ich mir damit keine Hoffnungen mache oder ihm zurück erwarte und ich mir nur wirklich Sorgen um ihm mache. Mehr als die Hälfte meines Lebens habe ich mit ihm verbracht.
Denke auch dass er seit Jahre eine Depression hat, die ihm und mir nicht bewusst war . Aber ihm zwingen Hilfe zu holen kann ich nicht. Wenn er mal auszieht und alleine ist, dann wird es bestimmt nicht besser. Leider…

seit ein paar Tage , seit dem ich auch abgeschlossen habe und die Hoffnung endgültig hinter mir habe, ist er wirklich anders. Kühl, redet nur was er muss. Werden wir wohl durch müssen .
Heute hatte ich Kind 2. aus dem Hort geholt und es fragte mich „ warum kommen keine Verwandte mehr abends zu uns? Warum isst keiner Abendessen bei uns?“““

das hat mir den Rest gegeben . so wie es schmerzt…

21.02.2025 17:54 • x 2 #19


C
Ich muss wieder schreiben.


Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.

Wir sind immer noch zusammen… machen weiterhin viele Sachen als Familie zusammen. Am Wochenende trinken , reden …
Auch während der Woche ist alles normal …dennoch kippt alles auf einmal um. Er hat keine Wohnung gesucht …

Er sagt er wäre weg, wenn es die Kinder nicht wären.
Den Tag bevor ich zu meine Eltern weggereist bin, hatte ich ein Zusammenbruch ( war KO), hatten viel gesprochen , uns umarmt und am Tag der Abreise zu meine Eltern hat es mich umarmt, geküsst und gesagt dass er mich lieb hat ( alles mehrere Male).

Danach Wärme und Kälte von ihm. …mal nah , mal weit und kühl.

Gestern hatte ich 2-3 mal gesagt wir könnten mal das und dies machen… Voll kalt …kannst auch alles ohne mich machen. Ich bremse dich nur… es fühlt sich als würde da nur Wut und Hass rauskommen. Ich habe das Gefühl er denkt ich will ihm ändern, dass nichts an ihm mir passe. Wobei ich ihm gar nicht ändern möchte! Er ist für mich so gut wie er ist.

Ich denke wirklich er brauchte psychische Hilfe. Ich habe wirklich das Gefühl dass er Mega verletzt ist, da er die Sachen von früher nicht bearbeitet hat und alles hochgekommen ist ( ja, auch auf Grund Eifersucht). Und auch seit einer weile eine Depression die ihm nicht bewusst ist und auch nicht akzeptieren will.

Ich will ihn wieder zurück . Ich will diese Familie und ihm nicht verlieren.

Ich will mich zurückhalten, dennoch jedes Mal wenn er in sich gekehrt ist und es ihm gut geht, verspüre ich den Bedarf ihm zu helfen.

Ich weiß nicht was er möchte, denke er versucht alles auf seiner Art zu bearbeiten .

Ich will weiter versuchen, dennoch auch mir nicht alles gefallen .

Wie kann ich die Geduld aufbringen, ihm so viel Raum zu lassen. Wie kann ich mein Schmerz und alles aushalten. Ich bin manchmal so wütend und sauer auf ihn, dann macht diese blöde Liebe alles weg. Es bleibt nur Traurigkeit.

Wenn es mal eine Entscheidung gäbe, dass er bliebt oder geht… wäre viel einfacher. Wir sind so zwischen durch, wobei ich nichts nach vorne oder zurück merke.
Er ist hier, merke dass er probiert. Ich meine alleine wird er nicht schaffen, da die Wunden zu tief sind . Ich kann leider auch nicht weiter helfen als zuzuhören.

Ihm bitten wegzugehen, möchte ich nicht , denn ich will ihm. Die Kinder … eine Welt wird zusammenbrechen, und ich will ihm nicht die Entscheidung abnehmen.

Wie mach ich nur weiter. Wie distanziere ich mich? Wie bringe ich ihm Hilfe für sich oder uns zu akzeptieren?

14.03.2025 14:55 • #20