9

Trennung oder nicht? Was denkt ihr?

I
Hallo liebe Leute.
Ich bin etwas durch einander und weiß im Moment einfach nicht wie es weiter gehen soll mit mir und meinem Lebenspartner?
Was kann ich tun und wie verhalte ich mich richtig?
Mir geht so vieles durch den Kopf.
Ich versuche mal Sortiert an zu fangen und meine Situation zu beschreiben.

Also ich bin 32Jahre und habe zwei Kinder aus einer vorran gegangenen Beziehung . Die Kinder Leben seit 2015 bei ihrem Vater. Ich sehe meine Kinder regelmäßig an den Wochenenden und habe sie auch in den Ferien bei mir.
Dies war zu Anfang alles sehr schwierig, weil ich selber 2015 plötzlich durch ein Traumatisches Ereignis erkrankte (psychisch). Ich war lange in der Klinik,weswegen icj dann entschieden habe,das die Kinder besser bei dem Vater auf gehoben sind. Ich habe die Klinik durch gezogen,mich medikamentös einstellen lassen. Nach der Klinik habe ich sechs Wochen die Tagesklinik gemacht um mich weiter zu stabilisieren und Tagsüber an Maßnahmen Teil genommen. Anschließend habe ich mir für zu Hause Unterstützung und Hilfe in Form von ambulant betreutes Wohnen, was zwei Jahre gedauert hatte,in Anspruch genommen. In dieser Zeit habe ich auch noch eine weitere Psychotherapie/Verhaltenstherapie sowie Angebbote angenommen und daran mit gearbeitet.
Danach lernte ich 2017 über eine Single App meinen jetzigen Partner kennen.
Er war Anfangs sehr schüchtern und zurück haltend. Ich bin dann nach und nach auf ihn zugegangen obwohl er mich anschrieb. Irgendwann nach mehreren Treffen und Unternehmungen änderte dieses sich etwas von ihm aus.
Er lernte dann langsam meine Kinder kennen. Was normal verlief.
Irgendwann gab es dann in meiner Familie einen Bruch das gemeinsame Leben im Haus meiner Eltern in einer separaten Wohnung funktionierte nicht mehr. Viel Kontrolle durch meine Eltern aus Angst aber auch wenig Verständnis für meine Situation unvm führten dann plötzlich zum Streit und großen Wende in meinem Leben. Meinen Eltern war die Belastung mit mir zu groß und meine Mutter hat mich heraus geschmissen.
Also wollte ich erst einmal in eine Notunterkunft bei mir damals in der Nähe und von dort aus weiter schauen.
Dies fand mein Freund nicht in Ordnung und hatte nach Rücksprache mit seinen Eltern,wo er noch mit wohnte und lebte in seinem eigenen Zimmer,mich bei sich aufgenommen.
Dies fand ich wirklich sehr nett und ist nicht selbstverständlich. Da ich aber auch nicht all zu große Finanziellen Möglichkeiten hatte unter anderem durch meine Erkrankug hat die gesamte Familie Bescheid gewusst auch mein Freund von Anfang an. Sie haben auch nie etwas von mir verlangt oder Erwartet. Sie haben mich so genommen wie ich bin und mir troz allem meinen Raum gegeben. Natürlich habe ich mich mit eingebracht alles was so anfällt in einem Haushalt habe ich gerne mit gemacht. Auch Gartenarbeit sowie Tiere(3 Miniponnys) füttern und was so alles damit verbunden ist. Auch heute unterstütze ich noch mit und helfe.
Irgendwann wurde es mir aber doch etwas zu eng auch mit den Wochenendbesuchskontakten mit meinen Kindern. Durch Zufall fand ich dann ein Paar Monate später im Gleichen Ort ein Paar Häuser weiter eine eigene Wohnung.
Mein Freund ist mir dann bei der Renovierung der Wohnung,Gestaltung und Einrichtung sowie beim Umzug hat die gesamte Familie von ihm mit geholfen. Das fand ich total lieb von denen. Ein Teil meiner Möbel habe ich mitgenommen,sowie ein Teil neu besorgt,etwas gebrauchtes gekauft was dazu passte und die Küche und das Esszimmer hat er von sich aus übernommen,weil er es so wollte. Daraufhin einigten wir uns das ich dann die Miete und Fixkosten übernehme und er eben Finanziell für die Befüllung des Kühlschrankes und der Truhe zuständig ist.
Ich muss dabei sagen,das er auch so neben her noch Dinge besorgt oder auch mal mit mir zusammen regelmäßig meinen Sohn abholt. Die Spritkosten übernehme ich dann,weil es für mich nicht selbstverständlich ist.
Auch unterstütze ich meinen Freund bei seinen Hobbys Treckerclub,freiwillige Feuerwehr,Jugend und das was neben bei noch privat ansteht. Ich habe beim Treckerclub Weihnachten auf dem Markt mit geholfen,Kuchen gebacken,verkauft und so weiter bei der Feuerwehr genau so. Ich fahre mit wenn diese einmal im Jahr Leistungsnachweis haben und feuere ihn an. Neben bei auch meine Kinder und seine Familie. Für sein Patenkind (3) habe ich letzten Sonntag eine kleine Geburtstagsparty bei uns unten im Garten gegeben mit einer selbst gemachten Torte und viel Deko und Liebe
In seiner freien Zeit muss er aber viele tun,hat,viele Aufgaben zu erledigen usw. wo kaum noch Zeit für uns zwei als Paar bleibt. Er geht morgens spätestens um 07.30Uhr aus dem Haus und kommt Abends um 18.00Uhr wieder zurück. Dann möchte er erst einen Kaffee trinken meist mit mir zusammen und danach hat er kleinere Arbeiten zu erledigen wo ich teilweise noch mit helfe kleine (Hobbylandwirtschaft). Er möchte das später so weiter machen und übernehmen. Ich stelle mich dann meist noch im Anschluss hin und koche immer frisch. Er mag kein aufgewärmte Essen aus der Mikrowelle. Dann ist es oft schon spät Abends bis wir,wenn überhaupt mal auf die Couch kommen. Oft ist es 21.00Uhr und danach können wir meist nur noch kurz im Bett Fernsehen weil er meist so gegen 22.30Uhr schlafen möchte. Auch an den Wochenenden sind meist die samstags komplett verplant. Für den Hof,Haus und Garten,Tiere plus das was noch anfällt nebenbei z.B.bei seinen Eltern am und im Haus usw.
Es bleibt so gut wie keine Zeit mehr für uns. Immer geht das was er möchte und ich muss warten. Ich solle mich mit demzufrieden geben was ich habe oder mir ansonsten einen Arbeitslosen Hartz vier Freund suchen der den ganzen Tag mit mir Händchen hält. Das habe ich mir anhören müssen. Er beachtet mich nicht mehr wenn ich mit gehe und helfe bei ihm. Letzten Freitag habe ich geholfen bei ihm zu Hause im Innenhof den Pool auf zu stellen und zu befüllen wo mein Sohn (12) mit war. In der Zwischenzeit habe ich Unkraut weg gemacht und gefegt bei denen zu Hause. Hier bei mir dürfte ich von meinem Freund aus keinen kleinen Pool aufstellen,zu teuer,zu viel Arbeit,der Rasen geht kaputt und was weiß ich nicht alles. Er vergisst mich total um sich und ignoriert mich nur noch. Er nimmt mich nicht mehr in den Arm wenn wir woanders sind oder gibt mir mal einen Kuss oder nimmt auch wenn wir bei seinen Eltern gemütlich zusammen sitzen nicht mal mehr meine Hand. Ich fühle mich nur noch zurück gestellt. Ich mache bei uns die Wohnung die nicht zu klein ist 75qm und Putze,Wäsche,Kochen und unseren Garten plus das andere noch. Ich sehe immer zu das ich mich beeile und das alles Tip Top ist und wir uns hier wohl fühlen können und anderen dann behilflich sein können. Aber langsam wird es mir echt zu viel. Ich hatte noch nie die Zeit mal mit ihm ins Kino zu gehen oder ähnliches weil immer etwas anderes ist. Wenn ich dann versuche mit ihm darüber zu sprechen,weil ich auch verletzt bin dadurch artet es nur im Streit aus und ich bin die Dumme. Bekomme dann noch gesagt ich solle zufrieden sein,weil er erst hier bei uns so viel machen musste muss er jetzt privat was wegen mir liegen geblieben ist nacharbeiten,ich wüsste das alles nicht zu schätzen,ich würde nicht erkennen worauf er schon alles verzichtet hat wegen mir und noch vieles mehr. Oft bekomme ich zu hören wenn ich ihm sage das ich mir nur noch wie seine dumme Putze,Magda und fürs Bett vorkomme und ich darauf keine Lust mehr habe gesagt,er kann es nun mal nicht ändern.
Am Anfang hat er mal zwischen durch nette Lieder oder ein süßes Bild geschickt und mal ganz lieb geschrieben und jetzt kommt nichts mehr. Ich habe das Gefühl das ich ihm egal bin. Hauptsache seines und ich ziehe mit oder Pech. Auf Kompromisse kann er sehr schlecht eingehen dann habe ich zu wenig Verständnis. Im Bett muss nur er auf seine Kosten kommen. Bei mir macht er dann nicht viel. Wenn ich keine Lust habe fragt er ob ich ihn dann nicht wenigstens so verwöhnen könne.
Es macht mich nur noch traurig. Er ist total kühl und abweisend mir gegenüber geworden und ich muss es so hinnehmen. Alles muss nach ihm Tanzen. Ich habe es einfach nur noch satt. Es kostet mich Kraft und Anstrengung die ich nicht mehr habe. Immer muss ich an mir arbeiten. Da helfen auch keine Medikamente mehr. Wenn wir mal kuscheln geht es ganz schnell und er dreht mir nachher den Rücken zu und schläft. Das ich aber Abends Medikamente nehmen muss die Müde machen interessieren ihn nicht. Ich solle mich zusammen reißen und seine Mutter bestärkt ihn auch noch. Er hätte nun mal viel zu tun und seine Hobbys sagt seine Mutter die könne ich meinen Freund nicht verbieten,möchte ich nicht. Ich wünsche mir nur mal einmal im Monat einen Samstag oder Sonntag wo der Tag nur uns beiden gehört,dies ist leider nicht möglich und auch nicht Planbar.
Ich merke gerade wie alles aus mir hoch sprudelt und ich sehr traurig bin zumal ich als Freundin auf der Strecke bleibe bei ihn. Gefühle kann er nicht so zeigen und äußern hat mir damals schon seine Mutter gesagt.
Wie soll oder kann ich weiter Leben mit meinem Freund? Reden ist schwierig er lässt sich auf nichts ein und fühlt sich dann nur angegriffen von mir und denkt ich wolle ihn nur einengen. Eine Trennung kommt für ihn nicht in Frage. Was möchte er dann? Ich kann so nicht mehr. Mir fehlt es an Liebe,Sicherheit,Geborgenheit und Zuneigung von ihm,geht aber leider nicht er hat zu viel Stress. Es verletzt mich zutiefst und macht mich sehr traurig.
Was kann ich tun?
Danke fürs lesen.
Entschuldigung das es so lang geworden ist.

26.06.2019 12:37 • #1


O
Das klingt für mich nach ganz normalen Landleben wie ich es auch von Freundinnen kenne.

Landfrauentreff, Kuchen für die Feuerwehr, dies das. Nebenbei Hof mit Pferden, drei Kinder und arbeiten.
Ja, so kenn ich das auch.

Man muss für sich entscheiden ob man das will und leisten kann.
Wie viele Stunden arbeitest du denn?

Vielleicht von dem Geld ne Putzhilfe organisieren?
Ich esse auch nicht gerne aufhewärmtes habe 2 Pferde, 1 kleines Kind, arbeite, dieses und jenes.
Aber ich bin glücklich damit.

Ist das Landleben einfach nicht dein Ding ? Du klkngst sehr überfordert, liegt das an deiner Krankheit?

Wie gesagt, ich kenne es nicht großartig anders aus meinem Umfeld, du scheinst dir nur einfach was anderes zu wünschen.

26.06.2019 13:03 • #2


A


Trennung oder nicht? Was denkt ihr?

x 3


D
Sieht so aus als wärst du ne billige Arbeitskraft für Ihn.
Wenn er keinerlei Gefühle mehr zeigt,sich nicht öffnet dir gegenüber und nicht mit sich reden lässt gibt es eigentlich nur eine Lösung für dich...Trennung.
Er denkt nur an sich.Denlke du auch an dich, das macht dich sonst kaputt,wenn 0 Liebe und Gefühl da ist, und er keine Kompromisse eingehen will,du machst dich nur kaputt

26.06.2019 13:12 • #3


I
Ich bin selber von Säugling an auf dem Lande auf gewachsen.
Generell finde ich es gut. Stadt wäre nicht unbedingt etwas für mich nur wenn darunter alles leidet sogar die Beziehung dann bleibe ich doch lieber alleine.
Das erspart mir jede Menge Verletzungen. Umgekehrt kann ich natürlich auch mal den Spieß umdrehen und ihn eifanch mal ignorieren und links liegen lassen....mal schauen wie er das finden würde.

26.06.2019 13:17 • #4


O
Ich kann ihn schon etwas verstehen. Wenn man Tiere und kleine Landwirtschaft hat , dann kann man NICHT planen.

Letze Woche hat meine Freundin mich morgens informiert, dass in 3 Stunden Heu eingefahren wird. Da musste ich halt alles stehen lassen, weil Regen angesagt war.
Nur so als Beispiel.

Aber wie gesagt, für so ein Leben muss man viel zurückstecken.
Ich kenne es aber auch so, dass wenn beide VZ arbeiten und keine Kinder im Haus sind, dass man sich eine Putufee gönnt.
Oder der der halbtags arbeitet entsprechend mehr im Haushalt macht als der , der den ganzen Tag unterwegs ist.
Da ja die Kosten geteilt werden.

Geht natürlich einer nicht arbeiten, egal ob Mann oder Frau, so hat der einfach viel viel mehr Freizeit. DANN finde ich, dass man ruhig Haushalt und kochen alleine machen kann.

Hier sind ja noch nicht mal Kinder im Haus.

26.06.2019 13:21 • #5


Kummerkasten007
Zitat von Otten82:
eine Putufee


Kann man sowas kaufen?

26.06.2019 13:24 • x 1 #6


O
Zitat von Kummerkasten007:

Kann man sowas kaufen?



Putzfee, Haushaltsperle, Reinigungskraft

1mal die Woche? Nimmt Druck raus.

26.06.2019 13:26 • #7


Kummerkasten007
Zitat von Otten82:


Putzfee, Haushaltsperle, Reinigungskraft

1mal die Woche? Nimmt Druck raus.


Ick weeß, die Putufee-Bügelperle kommt auch zu uns :mrgreen

26.06.2019 13:35 • #8


O
Zitat von Kummerkasten007:

Ick weeß, die Putufee-Bügelperle kommt auch zu uns :mrgreen


Jetzt bin ich neidisch.
Hier lässt sich niemand finden. Die guten Perlen sind schon ausgebucht.

Ich finde es nicht verwerflich sich Hilfe zu holen. Entspannt doch so einiges.

Liebe TE,
kann es sein, dass du das alles wegen der Krankheit nicht leisten kannst?
Gehst du überhaupt arbeiten?
Das was du als Arbeit bezeichnest ist für mich z.B. Hobby.
Basar bei der Kirche, Kuchen für den Chor, Erdbeermarmelade für die Nachbarn.

Ich freue mich über sowas, ich mache sowas gerne. Dich belastet es ja anscheinend massiv.

26.06.2019 13:40 • #9


Sway82
Die Frage ist doch nicht, ist diese Art des Lebens auf dem Land normal. Es geht hier darum, dass die TE in ihrer Beziehung unglücklich ist. Sie kommuniziert dies, wird aber nicht beachtet.
Was tut man da? Nochmal das Gespräch suchen? Sein Verhalten spiegeln? Sich arrangieren? Trennung?
Ändern lässt sich die Tatsache, dass das Landleben so durchgetaktet ist, ja leider nicht. Wenn der Partner da auch so gar kein Interesse daran hat, Zweisamkeit zu leben, wird es schwierig. Da passen wohl einfach die gewünschten Lebensformen nicht zusammen. Wobei ich sicher bin, dass es durchaus möglich ist, sich bewusst gemeinsame Momente zu schaffen. Man muss es aber wollen. Daran scheint es meiner Meinung nach zu hapern. Dann wird sicher auch nicht in die Putzfee investiert.

Ich würde ihm nochmals sehr deutlich machen, was dir missfällt. Versuche realisierbare Änderungsvorschläge einzubringen und kommuniziere klar deine Konsequenz, wenn sich nichts ändert. Und dann gilt es, tun/warten und ggf. die Konsequenzen durchzuziehen.

26.06.2019 13:47 • x 1 #10


I
Endlich mal ein Mitmensch der klar lesen und verstehen kann. Großes Lob kann (otten) leider nicht.
Vielen lieben Dank.
Das ist mal eine ehrliche und neutrale Antwort womit ich etwas anfangen kann.

Also ich möchte keinem zu Nahe treten aber manche machen es sich wirklich zu leicht. Da ist eine wie ich und die war krank und mal alles dahin ab Welzen....-Primitiv! Menschlich unmoralisch!

Ganz so einfach mache ich mir es nicht und ich brauche keine Haushaltshilfe!

Selber an die eigene Nase fassen.

26.06.2019 13:59 • #11


VictoriaSiempre
An die eigene Nase fassen solltest Du Dir aber auch. Ich finde es nämlich durchaus unverschämt, wie Du auf Dir nicht genehme Beiträge - ich habe keinen einzigen gelesen, der im Ton so daneben war wie Dein letzter Beitrag - reagierst.

Die Frage, ob Du arbeiten gehst (oder ob Du das krankheitsbedingt nicht kannst) finde ich völlig legitim. Weil Arbeit ja nicht nur mit Geldverdienen zu tun hat, sondern auch mit Beschäftigung, anderen sozialen Kontakten und Bestätigung, die man für den Haushalt schmeißen halt selten bis gar nicht bekommt.

Wenn Du den ganzen Tag nichts anderes zu tun hast, als im Haushalt rumzupuzzeln (und das meine ich NICHT abwertend! ) ist doch klar, dass Du Dich da abends auf den Partner stürzt und noch was (mit ihm) erleben willst. Dass der nach einem langen Arbeitstag und Verpflichtungen in Nebenerwerbs-Landwirtschaft und diversen Vereinen kaputt ist, ist auch logisch.

Die Balance macht's. Natürlich sollte auch immer Zeit für eine gute Paarbeziehung sein. Aber für mich liest es sich so, als ob Du nix eigenes (muss ja kein Jodeldiplom sein ) hast, das Dich ausfüllt. Torten backen und im Garten zupfen: Joah, lastest Du ihm an, machst Du schließlich ihm, seinem Neffen, seinen Eltern zuliebe. Fehlt nur noch der Stoßseufzer ich tu und mach und was ist der Dank!? So bekommt man keine Ausgewogenheit hin, sondern schaukelt sich hoch, weil beide sich unverstanden fühlen.

Letztlich kannst Du einen anderen Menschen nicht ändern, nur Dich selber. Wenn für Dich die Beziehung nicht mehr passt, dann musst Du sie beenden.

26.06.2019 14:27 • x 3 #12


I
Danke das werde ich auch tun!

26.06.2019 14:30 • #13


O
Öhm, ich habe gar nichts böses geschrieben.
Was ist verkehrt sich eine Haushaltshilfe zur Entlastung zu suchen?

Warum soll ich mir an die eigene Nase fassen?
Ich welze gar nichts ab, was auch ?

Nur weil ich deinen Partner auch irgendwie verstehe?
Unmenschlich?
Ich habe echt keine Ahnung warum du so elektrisch reagierst und mich hier beleidigst.

Es bestätigt aber meine Vermutung dass du nicht psychisch komplett gesundet bist und überfordert mit der Situation. Was ja nicht schlimm ist, aber vielleicht reagierst du deswegen auch zu Hause über.

Bist du parallel zu den Tabletten in Behandlung? Das würde ich dir raten.

26.06.2019 15:22 • #14


K
Also ich muss auch sagen, dass ich sein und Dein Arbeitspensum eher normal finde.

Wenn es Dir zu viel ist, mach nur das, was wirklich sein muss und nicht das, was Deinen Ansprüchen entspricht oder wovon Du glaubst, dass es von Dir erwartet wird.

Ich würde z.B. selber einen Teufel tun, Marmelade einzukochen, weil es mit nichts gibt, und auch würde ich nicht für das Patenkind meines Freundes eine Geburtstagsfeier organisieren. Es sei denn, es hat vielleicht keine Eltern mehr und mein Freund nimmt seine Patenschaft deshalb wahr. Wenn man so etwas dennoch macht, dann doch deshalb, weil man es will und nicht, weil man es muss. Erdbeeren und Patenkind sind ja vorher auch ohne Dich klar gekommen.

Wenn Du aber mit der fehlenden Aufmerksamkeit und Paarzeit so unzufrieden bist und nicht erwartest, dass es in Deinem Sinne besser wird, ist es an Dir, die Konsequenzen zu ziehen.

Was hast Du denn schon alles versucht, um wieder mehr Zweisamkeit einkehren zu lassen? Manchmal hilft reden allein nicht.

Böse Antworten an jemanden, der sich Deiner Problemlage angenommen hat, helfen übrigens auch nicht.

26.06.2019 20:12 • x 2 #15


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag