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Trennung/Scheidung Rechtliches

Alleswirdgut123
Das du schlechte Erfahrungen gemacht hast, tut mir leid.
Ich kann bisher nur Gutes berichten. der Ansprechpartner für isuv hier in HH hat mich sehr freundlich und kompetent beraten. Meine Kobtaktanwältin ist ebenfalls prima.
So unterschiedlich kanns sein....

25.06.2019 17:01 • #46


6rama9
Zitat von Alleswirdgut123:
Haben bei unsrer Heirat einen Ehevertrag geschlossen;
darin habe ich auf alles verzichtet. Nachehel.Unterhalt, Zugewinn u Versorgungspunkte

Ist ein alter Thread, sorry wenn ich ihn wieder raushole. Aber warum schließt man einen Ehevertrag ab, der einen deutlich schlechter stellt, als das was der Gesetzgeber als Normfall einer finanziell fairen Trennung vorsieht? Ich weiß, dass viele Frauen sich auf solche zukunftsverbauenden Konstrukte einlassen... aber warum?

03.09.2019 08:16 • #47


A


Trennung/Scheidung Rechtliches

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Mia2
Vielleicht waere es sinnvoller fuer dich auf ein Verkauf des Hauses zu bestehen. Durch die Marktwert sind höhere Preise zu erzielen, kommt natuerlich auf die Region an. Schau mal mit welchen Preisen aehnliche Häuser angeboten werden.

03.09.2019 08:22 • x 1 #48


U
Ich verstehe die Enttäuschung. Aber ich finde es unmöglich, wenn einst mit der Eheschließung ein Vertrag geschlossen wurde, mit dem beide Parteien einverstanden waren (mgle wäre es sonst nicht zur Ehe gekommen) und dann stellt sich eine Partei auf um den Vertrag zu kippen, wenn die Scheidung ansteht. Da wird nach Sittenwidrigkeiten gesucht und angegriffen. Finde ich unfair. Sorry wenn ihr meine Meinung nicht mögt... LG

03.09.2019 21:08 • x 3 #49


Alleswirdgut123
Zitat von Ute0909:
und dann stellt sich eine Partei auf um den Vertrag zu kippen, wenn die Scheidung ansteht. Da wird nach Sittenwidrigkeiten gesucht und angegriffen. Finde ich unfair.


Im Grunde stimme ich dir zu. Vertrag ist Vertrag. Würde ich heute auch so nicht mehr machen (1.Fehler). Ich würde diesen jetzt auch nicht zu kippen versuchen, weil es mir gerade so einfällt oder ich mich an Verabredungen, die ich im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte getroffen habe, plötzlich und ohne triftigen Grund nicht mehr gebunden fühle. Jedoch zum Zeitpunkt des Abschlusses waren die Umstände andere. Nach einem Jahr habe ich wegen Erziehung seiner Tochter die Arbeitszeit reduziert. Kann man jetzt sagen: Na wärste dann mal mit ihm zum Notar gegangen, um den EV in Punkto Versorgungsausgleich ändern zu lassen. (2.Fehler).
Das sich mein Nochmann unter all diesen Bedingungen jetzt nicht von sich aus beweglich zeigt und versucht mir wenigstens etwas entgegenzukommen sondern
sich -unter Ausblendung der geschilderten Tatsachen - auf den Ehevertrag beruft, finde ich unter aller Kanone.
Ich habe ihm zweimal jeweils einen großen Vertrauensvorschuss gewährt. Das 1. Mal bei Abschluss und das 2. Mal als ich eben nicht zum Notar geschleppt habe, um ihn zu ändern. Den Versuch, sich mit ihm jetzt gütlich und außergerichtlich zu einigen quitierte er mit der Aussage, dass ich ja schließlich auch sehr gut von ihm gelebt habe...!

Vielleicht ist die Bewertung unfair an dieser Stelle dann doch nochmal überdenkswert?!

03.09.2019 21:52 • x 1 #50


Solskinn2015
Den Ehevertrag hatte sie mit mir abgeschlossen als sie schon am Absprung war. Nur war ich damals wirklich am Boden und hatte auf den Fortbestand der Familie gehofft. Der Vertrag war zu ihren Gunsten, wobei sie ihre Vermögenswerte die sie in die Ehe einbrachte zu dem Zeitpunkt rausgezogen hat. Ich hatte ja lt. ihr nichts eingebracht. Das war zwar nicht so, aber es ist egal. Wenn ich es nicht gemacht hätte wäre da ein nicht ganz unerheblicher Zugewinn für mich gewesen. Da es aber ihre Vermögensteile waren war es ok für mich. Was nicht ok war ist, dass der Notar fragen musste ob es Probleme in der Ehe gäbe. Sie meinte kalt nein. Ich meinte doch. Hintergrund ist, der Ehevertrag ist auf eine längerfristige Ehe abgestellt. Hat die Ehe schon keinen Bestand mehr, dann muss eine Trennungsfolgevereinbarung her. Ich denke das war auch der Grund warum sie noch 4 Monate rumgeeiert ist, bevor sie alles beendete. Sie war gut informiert und hatte geplant.

Was ich bei so etwas nicht verstehe ist, wie man dann noch 5 Jahren Krieg um jeden Cent führen kann und die Raffgier nicht in den Griff bekommt?

03.09.2019 22:05 • x 1 #51


Alleswirdgut123
Blindes Vertrauen setzt Naivität voraus.......
....den Vorwurf muss ich mir wohl gefallen lassen.

Es ist noch steigerungsfähig: Eine Anwältin im Netz schrieb zum Thema Eheverträge:
Frauen haben bei diesem Thema häufig die romantische Verblödung.
.....

03.09.2019 22:34 • x 2 #52


L
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Blöder Satz, ich weiß. Aber so isses.
Zitat von Solskinn2015:
Was ich bei so etwas nicht verstehe ist, wie man dann noch 5 Jahren Krieg um jeden Cent führen kann und die Raffgier nicht in den Griff bekommt

Ihn deinem Fall geht's nicht um 10 Mark......hier geht's um dominieren.

Es ist und bleibt schwierig, wenn es an die Existenz geht.

Liebe ist das eine, verschmähte Liebe auch, aber finanzielle Existenz und verschmähte Liebe ist der Supergau.

03.09.2019 22:52 • #53


6rama9
Zitat von Alleswirdgut123:
Ich habe ihm zweimal jeweils einen großen Vertrauensvorschuss gewährt. Das 1. Mal bei Abschluss und das 2. Mal als ich eben nicht zum Notar geschleppt habe, um ihn zu ändern. Den Versuch, sich mit ihm jetzt gütlich und außergerichtlich zu einigen quitierte er mit der Aussage, dass ich ja schließlich auch sehr gut von ihm gelebt habe...!


Ich würde gerne auf meine Fußnote verweisen, die alles wesentliche zu diesem Thema sagt:

03.09.2019 23:11 • #54


A
Zitat von Solskinn2015:
Der Vertrag war zu ihren Gunsten, wobei sie ihre Vermögenswerte die sie in die Ehe einbrachte zu dem Zeitpunkt rausgezogen hat.

Ich versteh diesen Satz nicht. Wenn sie vor der Ehe Anfangsvermögen hatte, zählt das doch eh nicht zum Zugewinn und hätte nicht vertraglich geregelt werden müssen.

04.09.2019 05:49 • #55


Solskinn2015
Wenn der Wert der Vermögensgegenstände steigt schon. Zugewinn

04.09.2019 10:57 • #56


A
Ok, die Wertsteigerung. Jetzt verstehe ich.

04.09.2019 13:44 • #57


P
Hallo Leute,

ich bin schon seit zwei Jahren stiller Mitleser in diesem Forum.
Meine Exfrau und ich haben uns 2016 getrennt und dann anfang diesen Jahres endlich scheiden lassen.

Ich hatte tausend Fragen zu dem Thema und viel bei Google herausgefunden, meine Ex hat leider überhaupt nicht mitgemacht und sich mir gegenüber nur versperrt.

Ich wohne in Berlin, habe aber eine Kanzlei in Münster gefunden, die das alles komplett online für mich in die Wege geleitet hat, was für mich super angenehm war.
Ich konnte mir da auch direkt online die Kosten für die Scheidung ausrechnen lassen.
scheidung - scholz . de

07.09.2019 10:21 • x 2 #58


A
Naja das ist jetzt aber versteckte Werbung oder?

07.09.2019 13:12 • #59


L
Zitat von Anja62:
Naja das ist jetzt aber versteckte Werbung oder?


Finde ich nicht versteckt

07.09.2019 14:18 • x 1 #60


A


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