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Trennung trotz "Liebe" Bin total verzweifelt

E
Ich empfehle hier nicht direkt dieses Buch da es etwas primitiv ist, ABER: es hat folgende Theorie: Männer TÄUSCHEN Beziehungen vor BIS... eine bessere kommt oder es ihnen zu stressig wird. Erst wenn sie sich wirklich gebunden fühlen und es nicht nur sagen verhalten sie sich anders.

Die THeorie sagt: Erst wenn Männer sich wirklich gebunden fühlen ticken sie anders. [(Und es gibt darunter noch Männer die IMMER Player bleiben, die Frau muss sie rund um die Uhr beeindrucken, mit Macht und Statussymbolen, S.x und Schönheit aber VOR ALLEM GRENZSSETZUNG UND FRECHE FORDERUNGEN OHNE RÜCKSICHT AUF IHN, damit erhöht der Mann seine Geliebte als etwas BESONDERES (nicht alle Männer ticken so))]

Das Buch heißt: Martin von Bergen, wie er sich neu verliebt. Hier lernt man einen Mann erst wirklich zu BINDEN bevor man sich mit ihm so vertrauensvoll verhält wie in einer Beziehung. Denn Manche MÄnner SCHÄTZEN NIEMALS EINE FRAU FÜR DIE SIE NCIHTS TUN MUSSTEN: SIE WOLLEN LEIDEN; ACKERN RACKERN UND EINE FRAU HABEN DIE SICH SELBST erhöht....(nicht alle) andererseits wahr bleibt: Wenn er sich nicht gebunden fühlt und DIE FRAU sich aber trotzdem gebunden verhält weil sie auf seine Worte riengefallen ist, als ob sie in einer Beziehung mit ihm wäre, führt das nur zu emotionalem Missbrauch... eine Täuschung.

Ich kann Dir das Buch ausleihen Teardrop_ine. Dann öffnet Dir das die Augen.

02.11.2015 22:48 • #46


T
Puhh, also ehrlich gesagt hat es mich fast vom Stuhl gefegt als ich deinen Beitrag gelesen habe, einseitigverliebt.

Das sind ganz schöne Hämmer, die du da rausgehauen hast

Ich kann natürlich immer nur für meine Situation sprechen und für mein Empfinden und es mag sein, dass es solche Typen gibt, die nach was besserem gucken und deswegen nicht bereit sind, sich zu binden .

Bei meinem ist es jedoch alles andere als dass er ein Player wäre, der diese Theorie des Buches leben würde. Er ist ein sehr unsicherer Mensch und würde meine Kotze genauso aufwischen, wie ich seine;)
Das weiß ich dadurch, dass er mir während einer Zahn Op als ich noch halb in Narkose war auf der Toilette geholfen hat, alles stehen und liegen lassen hat, als mir während dem Autofahren mal schlecht wurde und mich abgeholt hat und v.a. mir einen Ausraster im betrunkenen Zustand schnell verziehen hat.

Und jetzt fragt man sich - wenn dieser Mensch also kein Player ist und nicht in diese Theorie passt - was ist dann die letzten Wochen schief gelaufen. Genau das frage ich mich auch.
Jedenfalls ist er weit davon entfernt, dass man ihn beeindrucken muss. Ich war arbeitslos, er hielt zu mir, ich bin aufgrund der Medikamente auseinander gegangen, er hilt zu mir. Er hat den Menschen dahinter gesehen und nicht das was für ihn einfach war oder die Fassade.

Bis vor ein paar Monaten eben, als er wohl dachte, er kommt in unserer Beziehung zu kurz. Lange kam ich das aufgrund seiner Prüfung, er aufgrund meinem Kampf (Therapie/Depressionen/Arbeitssuche). Nur was ich am Wahrscheinlichsten von allem halte ist, dass er ein zutiefst unsicherer Mensch ist und v.a. es überhaupt nicht gewohnt ist, Kompromisse zu machen. Er hatte noch nie
eine Beziehung und er weiß einfach nicht wie handeln.
Er möchte es weiterhin ALLEN recht machen, seinen Eltern, sich selbst, seinen Freunden, mir aber das geht eben nicht. Und das ist es was er nicht begreift.

Man kann nicht weiter auf allen Hochzeiten tanzen wenn man eine Fernbeziehung führt, Aber sich gegen Geburtstage im Freundeskreis zu entscheiden, sich gegen ein Wochenende daheim oder gegen xy zu entscheiden, das erfordert eben auch eine ENTSCHEIDUNG. Ein Position beziehen. Das fällt ihm schwer. Und das Enderegbnis bleibt -egal ob Player oder nicht - das gleiche. Verletzung. Durchziehen der Single-Lebensweise...

Vielleicht sehe ich ihn auch noch zu arg mit den Augen der Liebe.
Der Vergleich von Bekannte als Gast ist trotzdem sehr treffend Man gibt ihm den kleinen Finger und am Ende des Abends steht man ohne Hand da der trifft es genau. Und natürlich ist man schuld, wenn man dann deswegen Theater macht, weil der Kompromiss nicht eingehalten wurde, sondern zu seinen Gunsten umgemodelt wurde.

Wie Du siehst: ich sehe ihn nicht in dieser Theorie. Ich sehe ihn als Kerl, der mit dem How-to einer Beziehung überfordert ist, sein Drang über all zu sein und es allen recht zu machen, der genau die Schwierigkeiten und Verletzungen (durch nicht Positionieren) auslöst, die er eigentlich nicht haben will.
Als jemand, der nicht sagen kann ist mir doch egal, wenn meine Familie meine Partnerin nicht mag, ich liebe sie.

Schwierig, da ein miteinander zu finden...

Und zwecks Abhängigkeit: irgendwo ist doch jeder, der sein Herz an einen Menschen verschenkt, auf dessen Liebe baut und diesem Menschen vertraut, abhängig. Emotional. Körperlich nach dessen Nähe und vor allem zwischenmenschlich durch den Umgang miteinander, der wenn er Schieflage hat, solche Verletzungen hervorruft, dass man allein durch die Verarbeitung der Verletzungen einen wahnsinnigen Schmerz erleidet.

Diese Theorie in diesem Buch geht vom Schlechtesten aus, schürt meiner Meinung nach Hass.
Das bringt einen doch nicht weiter. Und wenn Menschen solche Player wären, dann würde man sich doch nicht auf diese einlassen?! Soll heißen - es gibt sie bestimmt, aber die enttarnt man dann bestimmt früher als nach einer langen Beziehung.

03.11.2015 12:09 • #47


A


Trennung trotz "Liebe" Bin total verzweifelt

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Ja ich will ja auch garnicht behaupten Deiner würde zu den Playern gehören (die habe ich in Klammern genannt) Trotzdem scheint er da nicht bewußt ganz zu Dir zu stehen, schreibst Du doch selbst. Wenn es nur Unreflektiertheit ist sich zu positionieren, dann weiß ich nicht genau was so jemand empfindet. Ich habe ein ähnliches Problem und ich weiß doch von mir selbst, dass ich wenn ich liebe zu demjenigen stehe, als wüßte ich wie ich an seiner Stelle handeln und fühlen würde.

Hier geht es einfach darum wie man bindet. Und das Buch ist wirklich primitiv, das ist nicht zu unterschätzen. Aber eben geht es darum wann ein Mann sich endlich gebunden FÜHLT nicht nur sagt und denkt.

03.11.2015 23:53 • #48


T
Hey...ja das simmt. Er kann nicht zu mir stehen und sich nicht positionieren. Er lässt zu, dass andere mich verletzen und verletzt mich mit dieser passiven Haltung auch noch.
In vielen Situationen wüsst ich an seiner Stelle wie ich reagieren würde. Aber das bin halt ich, nicht er. Würde es nie im Leben zulassen, dass jemand so über ihn redet oder ihn verletzt. Davon abgesehen würde es meine Mutter sich auch gar nicht trauen über einen Menschen den sie nicht kennt zu urteilen.

Was ich damit sagen will: Menschen sind eben verschieden: vielleicht ist es keine Boshaftigkeit sondern eine Charaktersache. Und die Art und Weise wie er erzogen wurde, dass er sich nicht positionieren kann. Er nimmt eben den Weg des geringsten Widerstandes, immer. Er nimmt sein Verhalten auch gar nicht als no go wahr bzw. findet es auch nicht schlimm, dass er nicht zu mir steht. Wahrscheinlich denkt er ich bin groß genug und kann das alleine. Nur die Anfeindungen der Eltern und Mitbewohnerin kommen ja nicht direkt ins Gesicht sondern schön subtil. Ich habe bisher -auch aus Liebe zu ihm - wohl nicht so reagiert, wie es für mich gut gewesen wäre.

Als gebranntes Kind tut mir sein Verhalten natürlich sehr weh. Und egal aus welchen Gründen es herrührt, kann ich damit nicht umgehen.

04.11.2015 09:48 • #49


T
Versuche den ganzen Tag den AUS Knopf zu finden...vergeblich... seit ein paar Tagen wird es sogar noch schlimmer. Ihm seine Sachen zu schicken, wie er mich gebeten hat, hat für mich so eine Endgültigkeit, die mir einfach so sehr weh tut.

Seinen vagen Vorschlag Ende November nochmal zu reden kann ich da kaum ernst nehmen...er hat das ja noch nicht mal mir vorgeschlagen sondern meiner Freundin...Außerdem bin ich (glaube ich zumindest) nicht so bescheuert mich mit einem Menschen zu treffen, der schon ein ausgefahrenes Klappmesser bereit hält .

Kann man sich in einem Menschen so getäuscht haben, dass es diesem Menschen schei. egal ist, wie er mit einem umgeht?
Wenn ich an sein Verhalten die letzten 2 Monate denke, weiss ich gar nicht mehr mit wem ich überhaupt mal zusammen war.
Ich hatte ihm das nie zugetraut: was von großer Liebe reden und dann die Beziehung einfach vor die Füße schmeissen, eiskalt vor einem Paargespräch, sich vor der OP zu trennen, die radikale Trennungsaktion und dann noch nicht mal nachzufragen, wie es einem geht.
Als hätte es mich nie gegeben. Ausradiert .
Ich kann es selbst schon nicht mehr hören, wie ich mich beschwere und immer über das gleiche nachgrüble .

Ja, ich habe bestimmt auch Fehler gemacht.
Nur habe ich mich bereits für meine entschuldigt. Ja, hab ich fein gemacht... war nur leider für den A.

Diese Stille bringt mich um. Die Art und Weise wie wir auseinander gegangen sind.
Die emotionale Kälte, Passivität und Selbstgerechtigkeit von ihm .

Hat er eine andere und ich weiß es nicht?
War er schon immer der kühle A...der er jetzt ist und ich habe es mir schön geredet?

Ich wünschte, ich hätte mich nie auf diesen Jungen eingelassen, der zwar große Reden schwingen kann, aber kein Fatz sein eigenes Handeln überreist .

Ich bin froh, dass du mir begegnet bist - ja danke. Wenn ich gewusst hätte, was dabei raus kommst, wie du sein kannst, dann wäre ich froh gewesen, dir nie begegnet zu sein!
Hätte doch eine andere Dumme sich das alles geben sollen, Einführung in Wie führe ich eine Beziehung Band 1-10 (mit mäßigem Erfolg) inklusive Hass der Eltern und der WG-B*tch!

04.11.2015 23:51 • #50


T
Warum muss man den Expartner (der sowieso eine schwere Zeit durchmacht) noch absichtlich verletzen?
Warum macht man Coco Jambo Fotos in whats app und einen Status das Leben genießen?
Warum tut man sowas?
Ich empfinde es als Ohrfeige.
Als Provokation, während ich hier mit meiner Gesundheit und Job kämpfe und seit Wochen nicht schlafen und essen kann.
Das ist doch albern.
Was will er sich damit beweisen?
Ein Mensch, dem es gut geht, der muss das doch nicht so demonstrieren. Hat er ja früher auch nicht.
Vielleicht gibt es aber auch eine andere Erklärung, die zu seinem sonstigen Verhalten passt: er ist so wenig einfühlsam und empathielos, dass er es noch nicht mal merkt oder in Betracht zieht, dass er mich damit provoziert und verletzt

Er umgibt sich nur mit Menschen, die ihm nach dem Mund reden, die nur seine Sicht der Dinge kennen. Und v.a. der Familie/Mitbewohnerin, die ja eh unendlich froh sind, dass ich weg bin. Mit gemeinsamen Freunden, bzw. meiner Freundin, zu der er noch Kontakt hat, und die unser beider Seiten und beider Fehler kennt, setzt er sich nicht hin um zu verstehen was passiert ist.

Ist ja klar, dass keine Perspektivenübernahme statt finden kann, wenn man sich nur Bestätigung in seinen Ansichten holt und die andere Seite (Perspektive) ausblendet. Vielleicht kann man dann wirklich - weil man ja so sehr im Recht ist - und von besagtem Umfeld noch bestätigt wird - auch nach 7 Wochen schon das Leben genießen. Keine Ahnung .

Bitte um Hilfe das zu verstehen...
Es tut sau weh...

08.11.2015 14:23 • #51


T
Die einzige Hilfe zu der ich dir anraten kann ist weiterhin an intensiv-therapeutischer Begleitung festzuhalten. Deine Posts lesen sich wie die Hassreden eines Bipolaren. Im einen Moment erkennst du noch an was dein Ex so alles für dich im Lauf der Zeit getan und bedeutet hat, im nächsten stilisierst du ihn zum Antichristen hoch weil er dir deinen Kram in den Keller gestellt hat und 10 Minuten darauf waren all die bösen Einflüsse von außen verantwortlich. Nur bei dir selbst suchst du keine echte Schuld.

Ich hätte dich auch als Psychotante betitelt - um zu erkennen dass mit deiner Entscheidungsfindung gravierend was im Argen liegt und du eine deutlich krankhafte Ausstrahlung transpirierst braucht man keinen Doktortitel. Bitte verlang nicht dass ich aus den seitenlangen Philippiken jetzt konkrete Beispiele ziehe, aber unterm Strich kann ich dir versichern dass ich dich nicht annähernd solange ausgehalten hätte bevor ich mein Heil in der Flucht gesucht hätte. Ich kann vor deinem Hintergrund schlecht erwarten dass du einmal objektiv und nicht durch deine verzerrte Linse versuchst dich in ihn hineinzuversetzen, aber ich denke ebenfalls nicht dass er ein Egoist wäre.

Es steht dir natürlich frei meine Antwort als unqualifiziert abzukanzeln und dich weiter in dein munter-gehässig-enttäuschtes Laufrad zu schwingen bis du eines Tages erschöpft und ausgebrannt zusammenbrichst und in einer Klinik wieder aufwachst oder dir tatsächlich einen Ausfall vor seinen Eltern erlaubst, aber ob das in deinem Interesse wäre lasse ich mal dahingestellt. Ein Schicksal als verhärmte, neurotische Harpyie auf Psychopharmaka klingt für mich jedenfalls nicht nach einem attraktiven Ausblick und du steuerst gerade darauf zu.

08.11.2015 22:53 • #52


E
StarkerTobak...wenn ich mir Deine Geschichte durchlese, stelle ich da Ähnlichkeiten des Hergangs fest. Aber wer im Glashaus sitzt...gelle?

08.11.2015 23:15 • #53


T
Hallo tiredbeyondbelief,

ist interessant, wie du hier Diagnosen aus der Ferne verteilst. Ich bin mit Sicherheit nicht bipolar. Ja, ich neige zu starken Emotionen. Trotzdem bin ich weder Borderlinerin noch bipolar. Weiß ich daher, dass bei mir während eines Klinkaufenthaltes sowohl SKID 1 und SKID 2 durchgeführt wurden, welche du ja sicher kennen solltest, nachdem du so ein Experte für psychische Störungen bist;)

Die Diagnose lautete jedesmal auf Depressionen und ich habe bereits Mittel und Wege gefunden, diese in Griff zu bekommen.

Trotzdem würde ich ein gewisses Gefühlschaos nach einer Trennung als normal bezeichnen.
Dass man den anderen liebt und sowohl seine guten, als auch seine schlechten Seiten in ihm sieht ist denke ich normal. Dass man in der einen Sekunde sich den Menschen zurück wünscht und in der nächsten stinkwütend auf diesen Menschen ist. Heute würde ich die Zuckertüten im Keller vielleicht anders bewerten, aber in der ersten Wut...
Zeig mir einen Menschen, dessen Gefühle und Emotionen bei einer Trennung keine Achterbahn fahren und daher widersprüchlich sind.

Keineswegs maße ich mir an mit dem Finger auf ihn zu zeigen und ihm zu sagen, dass er derjenige alleine ist, der unsere Beziehung vor die Wand gefahren hat.
Mir sind meine Fehler bewusst. Das wüsstest du, wenn du dir die Mühe gemacht hättest, den Text nicht nur zu überfliegen.

Und wenn ich mir einen Ausfall vor seinen Eltern leisten würde, so wäre das mein gutes Recht.
Nur würde ich damit weder ihm noch mir weiterhelfen.

Ich dachte der Sinn dieses Forums sei nicht, sich gegenseitig fertig zu machen. Sich gegenseitig den Kopf zu waschen und zu sagen bist du sicher, dass du deine eigenen Fehler und Verhaltensweisen genügend reflektiert hast?! ist etwas anderes. Und ja, vielleicht sollte ich das nochmal ausführlicher tun. Nochmal mehr darüber nachdenken oder darüber nachzudenken, wie schwierig es für einen Menschen ist, mit so einem übersensiblen, emotionalen Menschen, mit starken Altlasten zusammen zu sein. Aber sei dir versichert, ich hinterfrage mein Verhalten und ich bin nicht immer stolz darauf.

Wäre schön wenn du darüber in Zukunft nachdenkst, bevor du sowas raus haust. Und nein, ich fühle mich dabei nicht wie das hilflose Opfer, dem du eins überziehst. Ich finde es nur einfach unpassend und wenig konstruktiv.

08.11.2015 23:29 • #54


T
Zitat von AlexH:
StarkerTobak...wenn ich mir Deine Geschichte durchlese, stelle ich da Ähnlichkeiten des Hergangs fest. Aber wer im Glashaus sitzt...gelle?
Dann solltest du noch mal lesen, mein Bester Ich habe meinen Ex niemals gehasst, ihm längst verziehen, nicht hunderte Schuldige für meine eigenen Verfehlungen gesucht und auch nicht Tag und Nacht damit verbracht jeden Darmwind von ihm durchzuanalysieren oder künstlich aufzublasen.

Und an die liebe TE:
Aus der Ferne Diagnosen stellen sollte dir ja hinlänglich vertraut sein - jedenfalls scheint sich deine gesamte Existenz die vergangene Zeit genau darum gedreht zu haben. Hättest du tatsächlich Wege gefunden deine Erkrankung zu bezähmen, würden sich deine Nachrichten deutlich anders lesen. Jedenfalls ist das gewiss nicht die übliche Art Verlustschmerz zu kompensieren.
Deine eigenen Schuldeingeständnisse waren Alibiaktionen um zu relativieren dass du ihn sofort danach mit Vorwürfen und überzogenen Erwartungen bombardieren kannst. Kein einziges deiner Verschulden war nicht mit einem aber gekennzeichnet in dem du nicht deutlich machst wie sehr man doch Verständnis für deine Aktionen in der jeweiligen Situation haben müsste während er grundsätzlich einfach falsch lag weil er Rosemaries Baby ist.
Ob es dein Recht ist seine Eltern zu belästigen liegt im Auge des Betrachters, jedenfalls sollte man nicht von allen Rechten Gebrauch machen.
Einem hilflosen Opfer eines überziehen habe ich mir an sich nicht zur Lebensaufgabe gemacht und tatsächlich finde ich selten so starke Worte für jemanden aber alleine dieser Nachsatz von mir bestärkt mich nur darin in was für einer verzerrten Perspektive du unterwegs bist.

08.11.2015 23:46 • #55


T
Ich glaube du WILLST einfach alles von mir als Müll verstehen. Mit dem letzten Satz meinte ich, dass ich es sicher auch verdient habe, wenn man mir für meine Aktionen mal den Kopf wäscht. Die Frage ist nur ob es auf so eine angreifende Art und Weise sein muss.

PS.: Wenn du mir den Stempel gestört aufdrücken willst. Dann mach das doch einfach und lass es damit gut sein.
Gestört finde ich auf jeden Fall auch in einer jungen Beziehung, einige Wochen selbst eine Beziehungspause vorzuschlagen. Als ob man mal eben zu Mc Donald geht.

08.11.2015 23:57 • #56


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Manchmal frage ich mich, ob der Sinn dieses Forums ist, andere denen es schlecht geht, möglichst platt zu machen. Ich finde es schon sehr unpassend eine derart deutliche teilweisend verletzende Meinung öffentlich rauszuposaunen. Es gibt ja auch immer noch die Möglichkeit einer PN. Aber Benehmen hat man...oder halt auch nicht...

09.11.2015 00:42 • #57


S
Hallo Tear,

ich kann total nachempfinden, wie du im Moment fühlst und was für eine schwere Zeit du durchmachst. Derzeit mache ich in etwa das selbe durch, nur mit dem Unterschied, dass meine Partnerin mit ihrer psychischen Verfassung derzeit nicht klarkommt und deshalb einen Schlussstrich zog. Die Quälerei, die Verzweiflung, die Trauer ... man kann in dieser Situation nicht einmal genau sagen, was man denkt oder empfindet.

Kurz mal die Vorgeschichte, ... wir kennen uns eigentlich schon seit ca. 15 Jahren und waren eigentlich immer beste Freunde, auch wenn immer schon so ein gewisses Etwas vorhanden war. Wir verstanden uns blind, konnten über den selben Mist lachen und das Vertrauen war auch zu 100% da, sprich wir wussten über den anderen wirklich über ALLES bescheid. Vielleicht lag es auch daran, weil wir beide psychisch seit der Kindheit an mit viel Druck konfrontiert waren, bei mir war es oft Mobbing, bei ihr sind es Panik- und Angstattacken, wo wir bzw. auch Psychologen davon ausgehen, dass es in ihrer Kindheit ein Trauma gab, welches sie verdrängt. Bei mir kam dazu, dass mich vor ein paar Jahren ein massives Burnout erwischte und ich mich für ein paar Jahre komplett zurückzog und bis auf zwei, drei Kontakte (inkl. ihr) kein normales Sozialleben mehr hatte (und zu dem Zeitpunkt auch nicht wollte).

Voriges Jahr allerdings überlegten wir, ob wir nicht doch für einander bestimmt seien. Ich bin zwar nicht der Typ, der an Schicksal, die große Liebe oder so glaubt(e), aber wenn es so etwas geben sollte, dann traf das für mich auf sie zu. Anfangs war die Beziehung trotz unseren psychischen Vorbelastungen auch harmonisch und perfekt, und ich wusste, dass sie um ein vielfaches mehr unter ihren Problemen litt als ich. So kam sie schwer mit Druck klar, ging auf Distanz, wenn sie vor einer Panikattacke stand, schlief oftmals tagelang durch, und wir konnten auch nie etwas gemeinsam unternehmen. Allerdings war das für mich nie ein Problem, im Gegenteil, ich ging, wenn sie Ruhe brauchte, ich half ihr, indem ich für sie einkaufen ging oder Medis holte wenn sie nicht in der Lage dazu war ... hin und wieder kochte ich zuhause für sie und brachte es ihr, weil sie das Essen auch in ihrem Zustand vernachlässigte. Ich hatte wie gesagt nie ein Problem damit, im Gegenteil, es puschte mich sogar, indem ich meine Probleme nach dem Burnout langsam in den Griff bekam. Im Nachhinein sehe ich nur zwei Probleme, das eine war, dass ich mittlerweile denke, zu viel für sie gemacht zu haben und ihr damit die Möglichkeit genommen habe, dass sie sich hin und wieder selber überwinden muss und ihr die Selbstständigkeit etwas nahm, und das andere Problem war, dass sie sich mit enormen Schuldgefühlen mir gegenüber quälte, weil wir eben nichts normales unternehmen konnten bzw. weil sie mir kein perfekter Partner sein konnte und mich nicht glücklich machen könne (was nicht stimmte). Sie war in erster Linie von sich selber so enttäuscht und wütend, dass sie ihrer Meinung nach den Frust an mir ausließ (was ich ebenfalls nicht so empfand).

Letzten Monat war es dann so, dass wegen einer Kleinigkeit bei ihr dann sämtliche Türen zugingen. Geplant war, dass sie einmal versuche, zu mir in meine neue Wohnung zu kommen anstatt immer die Zeit bei ihr zu verbringen. Da ich jetzt nur noch 2 km weg wohne, dachte ich, dass es vielleicht genau das Maß an Überwindung wäre für sie, was sie eventuell hinkriegen könnte. Allerdings schaffte sie es nicht, schlief ein und ich war natürlich etwas enttäuscht, weil ich Essen, Film hergerichtet habe usw ... für einen gemütlichen Abend. Und das sagte ich ihr am nächsten Tag. Und da war es vorbei, weil sie selber so enttäuscht war von sich selber. Sie wollte dann etwas Abstand, sahen und hörten uns zwei Wochen kaum, und dann machte sie auf Anraten ihrer Psychologin einen Schlussstrich. Nicht, weil eben das Gefühl fehlt, sondern weil sie mit ihrer Krankheit und mit ihrem schlechten Gewissen nicht mehr klarkam bzw. kommt.

Und was dann folgte, war für mich der blanke Horror, bzw. ist es jetzt nach wie vor. Ich habe zwar versucht, mit ihr immer und immer wieder zu reden, wirklich ruhig und ohne Aggression, aber derzeit ist sie nicht aufnahmefähig. Egal was ich sage oder versichere, dass sie für mich nie eine Belastung war, dass ich immer zu ihr stehe, dass ich ihre Krankheit akzeptiere und sie unterstütze, ... all das kann sie im Moment nicht aufnehmen, weil sie sich total verschlossen hat und sie von der Meinung nicht abzubringen ist, sie wäre eine schlechte Partnerin, auch wenn sie mir immer sagt, dass sich vom Gefühl her nichts geändert hat. Sie träumt auch nach wie vor davon, dass wir gemeinsam dies machen oder das, aber gleichzeitig ist die Trennung für sie eine Erleichterung, weil sie sich mir gegenüber nicht mehr verpflichtet fühlt. Denn sie hat leider das Bedürfnis, sich immer vor mir rechtfertigen zu müssen, weil sie z.Bsp. so lange schläft, oder weil sie den Weg zum Arzt nicht geschafft hat oder weil ich gehen soll, weil sie kurz vor einer Panikattacke steht. Dabei habe ich das nie in geringster Weise von ihr verlangt. Auch habe ich ihr bis auf das eine mal nie Vorwürfe gemacht, im Gegenteil, ich wollte sie aufbauen und hab meist gesagt, dass morgen auch ein Tag sei, wo sie es wieder versuchen könnte. Das Problem war, je öfter sie an ihren Ängsten gescheitert ist, desto enttäuschter war sie von sich selber. Und das brachte sie nicht mehr aus ihrem Kopf raus.

Seit der Trennung ist jetzt ca. ein Monat vergangen, und ich komme damit nach wie vor nicht klar. Für mich stürzte eine Welt ein, und ich bin damit total überfordert. Jetzt war ich seit Jahren wegen meinem Burnout alleine und hab mich irgendwie mit dem Alleinsein arrangiert, doch das letzte Jahr zählte für mich trotz ihrer und meiner psychischen Ausnahmesituation zu dem Glücklichsten in meinem Leben. Außerdem habe ich hart an mir gearbeitet, mit viel Sport abgenommen, versucht, wieder in das Berufsleben einzusteigen und es war immer genug Kraft da, sie zu jeder Tages- und Nachtzeit voll und ganz zu unterstützen. Das einzige, was ich etwas vergaß, war meine Interessen wieder mehr wahrzunehmen. So lernte ich in dem Jahr z.Bsp. keine neuen Personen kennen, und mit ihr war das auch nicht möglich, weil sie ja wie gesagt kaum aus dem Haus kam. Ich habe das Jahr irgendwie nur für sie gelebt, weil mein Leben in den Griff zu bekommen, war ja eigentlich auch in erster Linie für sie. Jetzt habe ich natürlich Angst, mich wieder komplett zurückzuziehen und alles hinzuschmeißen. Im Moment kann ich zwar noch dagegen ankämpfen, mache nach wie vor Sport und suche auch weiterhin nach einem Job, aber ich bin mit der ganzen Situation total überfordert und verzweifelt.

Verstärkt wird das noch, dass wir ja nach wie vor regelmäßig Kontakt haben, bzw. sie sich bei mir regelmäßig meldet. Die Gespräche sind meist so wie immer, sehr offen, und sie erzählt mir nach wie vor alles, angefangen mit wem sie Kontakt hat, was sie macht usw ... . Trotzdem zerreißt es mir immer wieder das Herz. Denn ich könnte damit leben, wenn sie Zeit für sich und ihre Genesung braucht, auch damit, dass wir uns nicht immer hören oder sehen, aber mit dem Beziehungsstatus komme ich nicht klar. Es bei ihr eben eine Kopfsache, durch den Status Single ist sie der Meinung, das schlechte Gewissen mir gegenüber hält sich jetzt in Grenzen, weil sie sich ja mir gegenüber nicht mehr rechtfertigen müsste.

Mein großes Problem ist jetzt, dass ich ihr eigentlich vom Herzen her nach wie vor 100%ig vertraue, weil sie mich nie angelogen hat und das auch nicht könnte, aber der Kopf hat enorme Zweifel. Vor allem, weil ich seit dem Ganzen voller Selbstzweifel und Selbsthass bin. Selbstvertrauen war bei mir schon immer sehr mäßig vorhanden, aber jetzt ist es total weg. Und das schürt immer mehr die Unsicherheit, obwohl ich wie gesagt vom Herzen her weiß, dass zum einen kein anderer im Spiel ist und zum anderen das Gefühl zwischen uns noch immer da ist. Das sagt sie immer wieder, dass zeigt sie auch immer wieder. Aber trotzdem empfindet sie eine Beziehung auf Grund ihres Gewissens eine Belastung, mit der sie zusätzlich zu ihren Ängsten konfrontiert wird. Sie weiß auch, dass sie (stationäre) Hilfe braucht, aber sie schafft es nicht zum Erstgespräch, der nur mit einem Termin möglich ist.

Es tut mir leid, dass es so viel Text wurde, und das es vermutlich auch für dich keine große Hilfe ist, aber du hast um Erfahrungen gebeten, und ich wollte dir (euch) einmal die andere Seite mal näherbringen. Nämlich die einer Person, der nicht (oder nicht so extrem) psychisch vorbelastet ist, der aber bereit war und ist, für seinen Partner, welcher sich in einer extremen psychischen Ausnahmesituation befindet, immer da zu sein, zu unterstützen und nie im Stich zu lassen, auch wenn der Weg ein enorm schwerer ist. Denn meist ist es ja so, dass Partner oft das Handtuch werfen, wenn es zu schwer wird. Ich hatte eigentlich nie den Gedanken, nur muss ich leider erkennen, dass scheinbar aufrichtige und bedingungslose Liebe hin und wieder doch nicht ausreicht, zumindest nicht, wenn sich einer der Beiden so quält. Allerdings ist das für mich jetzt auch eine Qual, denn Abstand zu ihr krieg ich nicht hin, und wenn wir Kontakt haben, versuche ich, meine Kränkung immer zu unterdrücken, damit ich sie nicht unter Druck setze und sie wieder Probleme mit ihrem Gewissen hat. Denn ich habe natürlich noch die wage Hoffnung, dass sie ihre Ängste zumindest etwas in den Griff bekommt und wir dann wieder die Chance für eine Beziehung haben. Allerdings frage ich mich, wie lange ich das noch durchhalten soll, denn ich habe eh kaum mehr Kraft das alles durchzustehen, und irgendwann sind auch alle Reserven aufgebraucht.

Liebe Grüße Sio

09.11.2015 18:51 • #58


N
Hallo Teardrop,
lass Dich nicht angreifen, auch nicht in diesem Ton völlig ohne Einfühlungsvermögen.

Du hast klare Gründe gennannt was Dir in der Beziehung zugesetzt hat.

Ob dei Wahrnehmung der Situation korrek tist (z.B. bei meinen Eltern hatte die Frau auch immer Gründe gefunden aber eigentlich den Mann psyschisch so ausgelaugt dass er das Weite suchen müsste denn wenn er nett zu ihr war oder seine emotionen zeigen wollte oder was von sich hat sie ihn sehr sehr sehr sehr (nicht das was männliche Eitelkeit ist und zurecht geschlagen gehört) verletzt und erniedrigt vor allen und abgelehnt.

Ob er eine ehrliche Liebe für sie hatte steht auf dem anderen Stern. Die Wahrnehmung dieser Frau ist tatsächlich nicht nur gestört sondern unbelehrbar menschenverachtend und ignorant. Klar hat sie sich mit der Zeit geändert. ... aber er hat lange durchgehalten wie kein anderer Mann hätte, nämlich fast 30 Jahre bis alle Kinder erwachsen wahren. Natürlich kamen dann als sie endelich in der Lage war normale Gespräche zu führen, und das Verhältnis zu den Kindern zu verbeesern seine verständlicherweise, nicht so nette Seiten ans Licht. Es wurde klar nicht sie allein.... und er hat in den letzten Jahren wirklich miese Fehler gemacht, aber sie wollte sich auch nie nie nie entschuldigen oder leicht ändern. Sie war emotional sehr missbräuchlich.

Bei Dir habe ich eine verzerrte Wahrnehmung nicht bemerkt. Sorry an den Kritiker, es könnte stimmen aber das ist ohne Indizien meiner Meinungnach denn die TE schreibt klar was ihr Herz verletzt hat. Das ist auch tatsächlihc massiv nicht gut, und gehört nicht in eine Beziehung. Wenn Du glaubst Du verstehst was von Frauen und wie sie zu lieben sind dann viel Spaß aber die TE hat hier nichts gezeigt was nicht absolut normal wäre. Verteidige Dich nicht Teardrop... Du leidest und musst so einen schmarrn nicht hören. Ignorier das einfach in Zukunft.

Ob Du was nicht mitbekommen hast von Deinem Partne rkann ja sein. Männer achten sehr auf den Ton, fühlen sich schnell abgestoßen durch Vorwürfe, emotionalen Druck. Dann hast Du ihn nicht genug berührt dass er sich Dir ernsthaft zuwendet oder er ist bei einer anderen Frau beziehugnsfähiger. Was Du aber so beschreibst ist durchaus nachvollziehbar.

Nur jetzt ist Trennung und er will sich eben von dem Beziehungskäfig emotional befreiren, versucht es sich gut gehen zu lassen. Das machen auch manche Frauen. Dass er nicht an Dich denkt hat er in der Beziehung auch nicht genug getan.... also als Mensch schon aber als liebender Mann hat er sich nicht gezeigt m.E.

14.11.2015 23:37 • x 1 #59


T
Hallo Sionis,
ich weiss nicht ob du nochmal reinschaust, weil du ja Gast bist...jedenfalls hat mich deine Geschichte sehr berührt. Man merkt wie einfühlsam du ihr gegenüber versuchst zu sein und dass du nicht einfach handelst ohne dir Gedanken über die Konsequenzen deines Handelns zu machen.

Ich denke, dass deine Freundin ein sehr großes Glück hat, einen Menschen an der Seite zu haben (oder gehabt zu haben), der diese psychischen Ausnahmezustände, wie du schreibst, so bedingungslos mitgetragen hat und mittragen konnte. Wie du ja schilderst, sind auch das was für andere gesunde Menschen Kleinigkeiten sind, für sie Hürdenn (kenne ich aus eigener Erfahrung - Menschenmassen etc.). Ich finde es sehr toll, dass du ihr die Zeit lässt, die sie braucht und sie in ihrem Tempo Handeln lässt. Was ich mir beim Lesen gedacht habe, dass ihr euch beide etwas aufgebt.

Du in der Vollzeitaufgabe, für sie da zu sein und selbst jetzt noch sie als Mittelpunkt zu haben, wo Schluss ist (das soll kein Angriff sein, ich verstehe dich so gut wie sehr es schmerzt ohne den Menschen zu sein, den man liebt, auch meine Gedankenwelt ist permanent bei ihm).
Du schreibst von wenigen sozialen Kontakten deinerseits und dass du sogar Essen vorbei bringst etc. Habe dich so verstanden, dass es ihr teilweise so schlecht geht, dass sie sich nicht um sich selbst kümmern kann.
Ich finde es rührend was du alles tust und was du alles für sie machst, dass das Leben für sie ein klein bisschen leichter wird. Aber genau darin liegt doch auch der Knackpunkt,
sie hat - weil du so viel machst (auch wenn du es aus voller Liebe tust) das Gefühl, eine Belastung für dich zu sein und keine Beziehung auf Augenhöhe führen zu können.


Kümmere dich auch wieder um dich selbst. Nicht nur um sie. Aber so gewinnt sie evtl das Gefühl wieder mehr zurück mit dir auf Augenhöhe zu sein. Falls ihr nochmal zusammenkommt, hoffe ich, sie findet Wege um ihr Trauma aufzuarbeiten. (Und vielleicht kocht ihr ja dann auch mal gemeinsam;)

Es gibt gute Kliniken die auf sowas spezialisiert sind. Die haben zwar eine lange Wartezeit, aber meiner Meinung nach kein Grund, sich nicht anzumelden.

Mir hat auch das Buch
Trauma - Folgen erkennen, überwinden und an Ihnen wachsen von Luise Reddemann sehr geholfen. Auch ich war 5 Monate stationär.

Wenn man begreift, dass das wichtigste die eigene Gesundheit ist - und wie es einem psychisch geht auch der Schlüssel zur Lebensqualität und zu Beziehungen ist - , dann kann man sich vielleicht auf eine stationäre Therapie einlassen. Auch wenn es viel Überwindung kostet.

Ich wünsche euch beiden alles Gute!Danke für deine Erfahrungen.

16.11.2015 19:52 • #60


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