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Trennung von bester Freundin

B
Hallo alle Zusammen.

Ich habe ein etwas anderes Thema, weshalb ich hier bin. Vielleicht gibt es Gleichgesinnte oder Tipps dazu meine erste Erfahrung mit der Art von Kummer in meinem Leben.

Leider musste ich mich von meiner besten Freundin lösen. Wir standen uns sehr nah, haben eine starke emotionale Verbindung. Aber unsere Bedürfnisse und Ansichten über Miteinander und Freundschaft sind (für meine seite negativ) zu unterschiedlich. Nun hab ich den Cut geschafft, in der Hoffnung, dass ich nun weniger leide als in der Freundschaft.

Aber es haut mich um, mir fehlt sie sehr und ich fühle mich obendrauf auch schlecht und schuldig. Meinen Alltag bekomme ich sehr gut hin, aber es tut unterschwellig dauerhaft weh. Ich frage mich, wie lange das andauert, wie ich damit umgehen soll. Und ob ich jemals wieder jemanden finde, der mir so nah stehen wird und kann.

Vielleicht steckt jemand in ähnlicher Lage. Ansonsten tut das reine schreiben schon gut

05.04.2023 10:37 • x 1 #1


E
Zitat von Bienchenbi0:
Hallo alle Zusammen. Ich habe ein etwas anderes Thema, weshalb ich hier bin. Vielleicht gibt es Gleichgesinnte oder Tipps dazu meine erste ...

Oje, das tut mir sehr leid für dich!
Ich kenne das nur zu gut. Wenn ein geliebter Mensch zum Energieräuber wird, und man dann auf sich selbst Rücksicht nehmen muss.
Wie lange kennt ihr euch? Was war der Auslöser?

05.04.2023 10:40 • #2


A


Trennung von bester Freundin

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Gorch_Fock
Willkommen hier. Gerade für Frauen sind ja beste Freundinnen ziemlich wichtig. Was waren die Gründe für den Cut?

05.04.2023 10:41 • #3


B
Danke für eure Antworten

1,5 sehr intensive und enge Jahre nur. Allerdings mit vielen prägenden Ups und Downs, wir waren der gegenseitige Anker.
Über das Jahr hab ich immer mehr gemerkt, dass ich die treibende Kraft bin... für Treffen, Kontakt, fast immer. Hab das mit ihren psychischen Erkrankungen allerdings erstmal als okay angenommen. Es wurde dann immer enger und auch besser. Aber keine Beständigkeit dabei, ich war stets nicht so priorisiert, wie sie das bei mir war. Etc.
Es hat mich zum Ende hin immer mehr tangiert, ich hab teilweise auf eine Nachricht hingefiebert und alles zig mal zerdacht. Das war am Ende dann der Ausschlag, dass ich zum Selbstschutz gehen muss.
Jede von uns ist gut und richtig so, aber es passt sehr schwer zusammen.

Trotzdem sind da viele Schulgefühle, viel vermissen und viel Leere, was sicher okay und normal ist. Aber es überfordert doch sehr.

05.04.2023 11:00 • #4


DieSeherin
wie lange wart ihr denn freundinnen? wie oft habt ihr euch gelesen/gehört/gesehen? wie unterschiedlich sind eure lebenssituationen?

06.04.2023 13:37 • #5


Catalina
Tut mir sehr leid, ich kann mir vorstellen, wie schwer dass für dich sein muss.
Zitat von Bienchenbi0:
dass ich die treibende Kraft bin... für Treffen, Kontakt, fast immer.

Zitat von Bienchenbi0:
Es hat mich zum Ende hin immer mehr tangiert, ich hab teilweise auf eine Nachricht hingefiebert und alles zig mal zerdacht.

Weißt du, ich bin der Meinung in einer guten Freundschaft sollte es beiden mit dem Kontakt gut gehen. Und es sollte ausgeglichen und auf Augenhöhe sein. Wenn das über einen längeren Zeitraum nicht so ist, wird mindestens einer von beiden darunter leiden. In eurem Fall warst das du.
Zitat von Bienchenbi0:
psychischen Erkrankungen

Gibt es eine Diagnose dazu und ist sie in Behandlung?

06.04.2023 14:56 • #6


tlell
Zitat von Bienchenbi0:
Es hat mich zum Ende hin immer mehr tangiert, ich hab teilweise auf eine Nachricht hingefiebert und alles zig mal zerdacht. Das war am Ende dann der Ausschlag, dass ich zum Selbstschutz gehen muss.
Jede von uns ist gut und richtig so, aber es passt sehr schwer zusammen.

Das klingt fast wie beim Anfang vom Daten. Hattest du mehr Gefühle für sie? Kommt das bei dir öfters vor, das du so in einer Freundschaft steckst das dich sowas so mitnimmt?

06.04.2023 16:53 • #7


B
Zitat von tlell:
Das klingt fast wie beim Anfang vom Daten. Hattest du mehr Gefühle für sie? Kommt das bei dir öfters vor, das du so in einer Freundschaft steckst ...

Tatsächlich gab es das 1x in meinem Leben, allerdings deutlich jünger. Ich bin verheiratet und habe Kinder. Sie war so mein Anker und es ist ganz sicher auch eine Art von Liebe. Ärgert mich massiv, dass es so eng geworden ist.

Aber wer weiß, welcher Sinn dahinter steckt

06.04.2023 16:56 • #8




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