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Trennung wegen Alk. von meiner Partnerin

S
KS hilft, du wirst sehen! Es geht dabei ja vor allem darum, wieder bei sich anzukommen. Anfangs dreht sich noch alles an Gedanken und Gefühl um Ex, und ist eine Herausforderung, die KS durchzuziehen. Der Abstand ist aber wirklich hilfreich, wenn man ihn dazu nützt, sich darin zu üben, bei sich zu sein.

Zitat:
auch wenn ich noch ein wenig Hoffnung habe das Sie sich noch einmal meldet. wir wenigstens noch einmal mit einander reden können.
Zitat:
Vllt erwartet Sie ja auch das ich mich melde.


Wenn du noch einmal mit ihr reden möchtest - in Form eines abschließenden Trennungsgespräches - warum dann nicht bei ihr melden und sie darum bitten?

Wie haben sich denn die Streitereien abgespielt, die aus ihrem A.konsum enstanden sind? Was hat sie dir in solchen Diskussionen vorgeworden? Ich frage mich auch: Wenn der Neffe sagt, dass er damit nichts zu tun haben will, warum teilt er dir dann, nach der Trennung mit, dass sie B. bestellt hat? Pass bitte gut auf dich auf, damit andere dich nicht für ihr Drama benutzen! Ich hab hier von meinem Platz aus kein gutes Bauchgefühl bei der Sache.

Zitat:
Das ein Partner im Endeffekt der falsche war, merkt man ja auch erst am Ende einer Beziehung, man kann den Menschen ja immer nur vor den Kopf schauen. Anfangs sah das alles auch nicht so aus. Erst im Nachhinein, als ich intensiver nachgedacht habe, wieso mir das mal wieder passieren mußte, fielen mir diese Sachen ein.

Genau, die Zeichen waren da, und du hast sie auch wahrgenommen, sonst könntest du dich im Nachhinein nicht daran erinnern.

Ich meine, wenn ich einen Partner auf Augenhöhe will, dann muss ich mir klar darüber werden, was ich da genau von ihm erwarte. Ich habe selbst einen Hang zu Problemfällen, und kennen den Satz: Zusammen schaffen wir das sehr gut. Wahr ist aber, dass ich einen Mann will, der gut für sich sorgen kann, und nicht laufend meine starke Schulter braucht.

Ha, und jetzt die Krux: Männer, die auf diese Weise unabhängig sind, schüchtern mich ein, ihre Freiheit und Eigenständigkeit könnten meine Verlustangst aktivieren. Die könnten nämlich erkennen, was für ein armes Würstchen ich bin, welches sie braucht, um sich gut umsorgt zu fühlen. Fazit aber, will ich mit einem unabhängigen Mann zusammen sein, muss ich selbst erstmal richtig unabhängig werden. Daran arbeite ich, mit allen Aufs und Abs, die dazugehören, aber konsequent, weil ich davon überzeugt bin, dass ich nur so in Zukunft mit falschen nicht mehr kompatibel bin. Alles Gute dir!

09.12.2012 15:51 • x 1 #16


M
Ich denke es ist noch zu früh Sie um ein letztes Gespräch zu bitten. War mit dem Neffen heut auf dem Weihnachtsmarkt. Er erzählte mir das Sie nichts durchblicken lässt. Weder positiv noch negativ. Hab Ihn gebeten am nächsten Freitag Ihr ein paar Blumen von mir zu übergeben da Sie Geburtstag hat. Tja wie liefen die Streitigkeiten ab? Es ist insgesamt 4 mal passiert, das letzte mal zog es die Trennung nach sich. Meist waren es irgendwelche Kleinigkeiten, wo Sie Worte verdreht hat, irgendetwas reininterpretiert. Manchmal wollte Sie mich nicht ausreden lassen, fiel mir ins Wort. Alles eigentlich belangloses, wodurch Mißverständnisse entstanden. Ich fühlte mich dann auch unverstanden und nicht ernstgenommen und bin meist in meine Wohnung geflüchtet. Nach unserem vorletzten Streit, fragte Sie mich dann was wäre wenn wir zusammen wohnen würden. Ich antwortete, in solchem Fall würd ich in mein Auto steigen und durch die Stadt fahren um mich abzulenken bzw zu beruhigen. Dadrauf antwortete Sie, dann werden wir nie zusammen ziehen. Das hat mich verletzt. Auch weiss ich das meine Flucht nicht die richtige Lösung war, aber eine anständige Diskussion war mit Ihr in solchen Zeiten nicht möglich. Da gab ein Wort das andere, keiner von uns beiden wollte zurückstecken. Da ich diesen Fehler erkannt hatte, bin ich auch letzten Samstag dort geblieben und ins Bett gegangen, wollte eine Nacht darüber schlafen und am nächsten Tag ohne Groll mit Ihr sprechen. Da Sie es aber dann vorzug auf der Couch zuschlafen war ich wieder verletzt und fühlte mich mißverstanden. Wir hatten uns nicht einmal gestritten. Es ging lediglich um diese Injektionslösung in Verbindung mit Alk. was ich ansprach und Sie allergisch reagierte. Das wars auch schon weil ich nicht weiter darauf einging sondern ins Bett, dachte ich es wäre in Ordnung so. Der Streit folgte am Sonntag wie im Eingangspost beschrieben.
Mittlerweile sehe ich einiges klarer auch weil ich versuchte nach Ursachen zu suchen.

Hab dort einiges wieder erkannt. Wenn ich mich vorher so intensiv damit beschäftigt hätte ich einige Fehler vermeiden können und mir professionelle Hilfe holen können. Alles schafft man manchmal doch nicht alleine bzw gemeinsam. Aber all das jammern nützt nun auch nichts mehr, kein hätte, wenn und aber. Die Zeit arbeitet für mich, auch wenn ich momentan nur heulen könnte. Angeblich sollen Männer die Gefühle zeigen ja s.y sein , Spass am Rande... Das Leben geht weiter, so oder so, egal ob wir getrennte Wege gehen oder uns noch einmal aussprechen und gemeinsam nach einer Lösung suchen. Letzteres wäre mir natürlich lieber.

09.12.2012 18:59 • #17


A


Trennung wegen Alk. von meiner Partnerin

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A
Zitat von milagro:
Meist waren es irgendwelche Kleinigkeiten, wo Sie Worte verdreht hat, irgendetwas reininterpretiert. Manchmal wollte Sie mich nicht ausreden lassen, fiel mir ins Wort. Alles eigentlich belangloses, wodurch Mißverständnisse entstanden. Ich fühlte mich dann auch unverstanden und nicht ernstgenommen und bin meist in meine Wohnung geflüchtet.
das ist oft so - alks suchen gründe um die nötige distanz zu schaffen, dann können sie dem partner die schuld geben und darauf einen mehr trinken. sie finden für alles ausreden und rausreden ...

Zitat:
Nach unserem vorletzten Streit, fragte Sie mich dann was wäre wenn wir zusammen wohnen würden. Ich antwortete, in solchem Fall würd ich in mein Auto steigen und durch die Stadt fahren um mich abzulenken bzw zu beruhigen.

Dadrauf antwortete Sie, dann werden wir nie zusammen ziehen.
ich finde das ganz vernünftig wenn du dich dann erstmal aus der situation entfernst bevor es zu noch mehr explosionen kommt - erstmal durchatmen und dann mit freieren kopf nach lösungen suchen ...

sie hat mit ihrer aussage nur einen grund vorgetäuscht und dich wieder mal verantwortlich zu machen, dass es nichts wird mit euch.
dann braucht sie sich ja nicht ändern und kann weiter trinken ...

Zitat:
Die Zeit arbeitet für mich, auch wenn ich momentan nur heulen könnte. Angeblich sollen Männer die Gefühle zeigen ja s.y sein , Spass am Rande... Das Leben geht weiter, so oder so, egal ob wir getrennte Wege gehen oder uns noch einmal aussprechen und gemeinsam nach einer Lösung suchen. Letzteres wäre mir natürlich lieber.
lasse deine trauer zu, sie hat ja ihre berechtigung, es wird dir noch eine zeit lang so gehen - auch wenn dir anderes lieber wäre - sehr wahrscheinlich wäre es aber anders herum nicht besser für dich!

mache dir immer wieder bewusst, was dir alles erspart bleibt wegen ihrer entscheidung. schaue jetzt mehr auf dich, bleibe bei dir, in deinem leben,
deine freundin hat dich aus ihrem ausgeschlossen, schon lange, deshalb konnte sie so schnell loslassen - sie klammert sich lieber am alk fest.

du wirst es schaffen dich zu lösen und irgendwann kommt eine frau in dein leben, die dich zu lieben und zu schätzen weiss.

alles gute für dich!

10.12.2012 04:15 • x 1 #18


M
Nabend allerseits
Ein weiters Gespräch wird es nun erstmal nicht mehr geben. Das hab ich heut erfahren. Sie verstrickt sich weiter in Widersprüche, Bekannte sind auch alles wieder Lügner. Hatte heute nachmittag ein ausgedehntes Gespräch mit Ihrem Neffen, nach nochmaliger gemeinsamer Analyse des Tages der Trennung hat auch er gemerkt, dass es keinerlei Lügen gab, sondern Sie Ihm eigentlich das gleiche geschildert hat wie auch ich bei unserem Telefonat, über dieses er Sie ja gleich brühwarm informiert hatte an diesem Sonntag (2.12.). Er hatte gestern abend noch das Gespräch gesucht und nachdem Sie fragte wie es denn auf dem Weihnachtsmarkt war, worüber wir sprachen etc... Er hielt sich wohl recht bedeckt und erwähnte nur das ich sagte, es wäre ja schön wenn Sie jetzt hier bei uns wäre da ich ja noch nicht mit der Trennung abgeschlossen habe und noch ein wenig Hoffnung habe, das wir irgendwann uns wie erwachsene Menschen unterhalten können. Sie blockte sofort ab, das mit dem Unterhalten wird die Zeit bringen, ein wiederaufleben der Beziehung kommt für Sie jedoch keinesfalls in Frage. Tja das wars dann. Dennoch werd ich am Freitag zu Ihrem Geburtstag ein paar Blumen bei Ihm für Sie abgeben. Über Weihnachten werde ich dann bei meinen Eltern sein. Hier alleine würde mir nur die Decke auf den Kopf fallen vor lauter grübeln. In meiner Geburtsstadt kann ich mich wenigstens mit alten Freunden treffen, etwas Ablenkung suchen. Vllt schaff ich es ja dann auch am 23. in die Buchholzerstrasse ins Cafe Freiraum insofern an diesem Tag ein Treffen geplant ist. Bis dahin muß ich mich erstmal alleine durchbeissen. Mit Telefonaten, hier im Forum lesen achja, und die 2 Wochen muß ich ja auch noch arbeiten. Muß auch bald los, habe diese Woche Nachtschicht.

10.12.2012 21:08 • #19


M
Irgendwie hatte ich wohl vergessen (oder verdrängt?), dass es nach einer Trennung immer wieder Auf Ab's gibt. Welche Phasen man durchläuft, dieses Gefühlschaos. Nachdem ich meinen letzten Beitrag hier verfasst hatte, ging es mir richtig gut. Ich war über mich selbst erstaunt, was ich auf einmal für gute Laune hatte, wie nüchtern ich über den Scherbenhaufen der Beziehung sprechen konnte, auch später dann auf Arbeit mit Kollegen an denen ja auch nicht spurlos vorbeigegangen ist dass mit mir etwas nicht stimmte seit gut einer Woche. Wir haben wenn es grad passte immer wieder gesprochen (mit den Kollegen). Ich sagte ich werde das alles jetzt so nehmen wie es ist und weiter nach vorn schauen, freue mich auf den Weihnachtsurlaub bei meinen Eltern, evt sogar Sylvester unterm Brandenburger Tor?. Hach, alles wird gut. Gibt schliesslich noch andere Frauen welche mich eher verdient haben, die mich so akzeptieren wie ich bin, ohne das ich ständig überlegen muss auch nur ein falsches Wort auszusprechen. Es ist besser so. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende... Soll Sie doch ohne mich glücklich werden mit Ihrem B. in der Hand, von mir aus auch ganz tief fallen, ich werde nicht mehr für Sie da sein. Solche Sätze kamen über meine Lippen ohne groß darüber nachzudenken.
Wahrscheinlich habe ich mir nur etwas vorgemacht (Selbstschutz?) schliesslich ging es mir doch den ganzen Tag mies, erst recht als Ihr Neffe mir mitteilte das Sie mit Uns abgeschlossen hat.
Ich schlief auch relativ gut ein nach der Nachtschicht, aber warum verdammt noch mal bin ich jetzt schon wieder wach?
Hatte im Unterbewusstsein die Melodie eines Liedes wahrgenommen, der Fernseher läuft sobald ich in der Wohnung bin.
Mit diesem Lied verbinde ich soviel, habe es oft gehört wenn ich traurig war, meist alleine, also ich meine es ist nicht unser Lied. Und nun muss ich wieder heulen, schau mir Ihre Fotos an, frage mich immer wieder nach dem warum, wo doch alles hätte so einfach sein können...

11.12.2012 11:17 • #20


S
Lieber milagro, diese Auf und Ab sind ganz normal! Ich glaube auch nicht, dass du dir mit deinen positiven Gedanken an diesem Abend etwas vorgemacht hast. Es sind vielmehr die ersten kleinen Sprosse von dem, was du tief drin in dir bereits weißt: Sie ist nicht die Richtige und alles wird gut!

Viel reden ist auf jeden Fall gut, wobei die Frage ist, ob es so gescheit ist, den Neffen als Infoquelle zu haben. KS soll ja dabei helfen, die Aufmerksamkeit von dem/der Ex langsam wegzulenken. Ich fand schon die wenigen, spärlichen Infos, die ich zufällig über meinen Ex bekommen habe, gefährlich. Denn ich war flugs wieder mit ihm beschäftigt. Ich verstehe aber natürlich auch, dass man, gerade wenn man noch Hoffnung hat, so einem Neffen kaum widerstehen kann.

Hast du noch Hoffnung?

11.12.2012 13:24 • #21


M
Hallo liebe Septemberglück,
Wie recht Du wieder einmal hast. Bis gestern nachmittag hatte ich wohl ein ganz klein wenig Hoffnung. Da war ich mit dem Neffen verabredet weil er irgendwelche technischen Sachen verkaufen wollte (keine Hehlerware!). Als wir vom Weihnachtsmakt am Sonntag kamen sagte er doch noch: mach Dir mal keine allzu großen Sorgen, das wird schon wieder, ich kenn doch meine Tante...
Tja und gestern dann der freie Fall ins tiefe Loch. Wie geschrieben, bei Ihrem Sonntagabendlichen Gespräch kam ja heraus, das normales reden evt nicht völlig ausgeschloßen sei für sie, zu einem späteren Zeitpunkt. Eine Weiterführung bzw das Wiederaufleben der Beziehung keinesfalls. Sie hat für sich mit mir abgeschlossen, dafür sei zuviel passiert in dieser kurzen Zeit.
Was war denn passiert was Sie so verletzt, Sie so wütend auf mich ist? Es gab bis zu diesem Sonntag keinerlei böse Worte oder dergleichen, Mißverständnisse, verdrehte Tatsachen, Verharmlosung, bekannte Verhaltensmuster von Menschen mit Ihrem Problem. Ein Weiterführen der Beziehung wäre auch nicht in meinem Interesse, da ich ja selbst gelitten habe, was ich ja durch meine Fluchtversuche bewiesen habe. Ich habe dabei nur die räumliche Trennung gesucht, keinesfalls die endgültige Trennung. Sie hat dies wohl anders empfunden und nach jeder Aussprache war alles wie vor dem 1. Streit. Sie sprach von einem neuen Anfang, obwohl es gar kein Ende gab, meinerseits zu mindest. Es war ein Auf Ab, mit vielen schönen gemeinsamen Stunden, Highlight war für uns der gemeinsam Kurzurlaub in meine Geburtsstadt am Wochenende zuvor. Wir hatten so viel Spass, meine Eltern schlossen Sie ins Herz, umgekehrt war es für Sie das gleiche was Sie mir auch immer wieder sagte. Alles schien perfekt. Kaum zurück (26.11.) holte uns der Alltag und mich dazu wieder dieses Gefühl der Ohnmacht, Hilflosigkeit aufgrund Ihres Trinkverhaltens wieder ein. Im Bezug auf den Neffen gebe ich Dir auch vollkommen recht, zumal er es doch war der am 2.12. nach meinem telefonischen Hilferuf bei Ihm, den Stein ins rollen gebracht hatte. Ich hatte auch sofort danach seine Nr gelöscht weil ich an für sich sehr angepi... sry sauer war. Am letzten Mittwoch (5.12.) kam eine sms von Ihm mit der Frage wie es mir denn so geht? Hallo gehts noch, dachte ich mir, ich lieg am Boden und jetzt wird auch noch nachgetreten? Eigentlich wollte ich nicht antworten, entschloss mich aber Ihn telefonisch zu fragen was dass denn soll. Ich wollte ja auch wissen wie die Untersuchung im Krankenhaus gelaufen war und wie es Ihr geht. Am Sonntag auf dem Weihnachtsmarkt teilte er mir mit, das diese sms auf Wunsch von Ihr an mich geschrieben wurde. Fragen über Fragen, gibt es noch Hoffnung oder will Sie einfach nur wissen das es mir schlecht geht. Da ich jedoch vorhabe Ihr zum Geburtstag alles Gute zu wünschen, das durch meine selbstauferlegte KS bzw Ihren Wunsch mich nie wieder sehen zu wollen, jedoch schier unmöglich ist, eröffnete mir der Kontakt zu dem Neffen eine Möglichkeit dies doch zu tun. Ich werde Ihm die Blumen, die Fotos und eine letzte (Glückwunsch-)Karte übergeben, quasi Ihn als Boten beauftragen. Die Negative bzw Daten auf der Speicherkarte sind gelöscht, es gibt also keine Möglichkeit mehr weitere Fotos zu erhalten. Sie hat die einzigen Abzüge und es liegt an Ihr was damit geschieht, ob Sie für immer vernichtet werden oder wir uns diese evt später noch einmal gemeinsam ansehen können. Final-Cut quasi.
Nun ist dies wieder ein ellenlanger Text geworden, aber es gibt noch so viele Dinge die in meinem Kopf herumschwirren, welche ich noch verarbeiten muß. Ist leider doch noch nicht alles gut, obwohl ich gestern abend wie geschrieben einen Hauch von Besserung verspürte. Das wird aber wohl noch öfter passieren, obwohl ich eigentlich nicht möchte das es mir schlecht geht wegen Ihr. Insgeheim kann ich gar nicht erwarten das der 21.12. heranrückt, letzter Arbeitstag und dann erstmal wech, weit wech, zu Menschen die mich lieben, zu alten Freunden Bekannten, meine alte Heimat. Weihnachten wird bestimmt nicht gerade einfach werden, aber auf Sylvester freu ich mich, ein neues Jahr, vllt ein neuer Lebensabschnitt mit neuen guten Vorsätzen liegt dann vor mir.

11.12.2012 16:03 • #22


S
Also, lieber milagro, ich finde, du klingst doch schon ziemlich gut! Immerhin kannst du dich schon wieder auf etwas freuen, das ist ein gutes Zeichen!

Wenn du die Geburtstagsaktion als finalen Cut noch brauchst, dann tu es! Aber sei nicht verletzt, wenn von ihr Abwehr, im schlimmsten Fall nichts mehr kommt. Gut jedenfalls, dass du für die nächste Zeit Dinge geplant hast, die dir gut tun werden, und wo du Abstand gewinnen kannst! Weiter so! SG

PS: Könntest du deine Beiträge bitte ein bisschen in Absätze unterteilen? Es liest sich dann leichter.

11.12.2012 16:11 • #23


M
Liebe Septemberglück,
Da hätte ich auch selbst drauf kommen können, recht hast Du, liest sich viel leichter.

Bin nun wieder dabei mein allmorgendliches Tief zu bewältigen. Ich kämpfe nicht dagegen an, ich versuch es zu analysieren, zu begreifen um es dann hoffentlich bald für immer zu verabschieden.

Dabei ist mir wieder eine neue Erkenntnis gekommen.
Zitat:
Es gab immer wieder kleinere oder größere Streitereien, wegen Belanglosigkeiten, ein falsches Wort genügte meist um die Situation eskalieren zu lassen. Ich bin dann meist geflüchtet, aus Ohnmacht, Hilflosigkeit,

Diese, meine Flucht, hat Sie wohl als Beziehungsende gesehen, ich nicht. Für mich war es eine räumliche Trennung um herauszufinden wieso und was da schief gelaufen ist. Auch ob es sich lohnt an solch einer Beziehung fest zuhalten.

Dazu kam es allerdings nie da wir meist schon am folgenden Tag wieder beisammen waren, kurz redeten und beschlossen was war, hinter uns zu lassen und nach vorn zu schauen, gemeinsam.

Zu dieser Erkenntnis kam ich als ich mir die anderen Fluchtversuche noch einmal revue passieren lies. Jetzt verstehe ich auch warum Sie sagte, so viele Trennungen in dieser kurzen Zeit, jetzt gibt es keine Chance mehr.

Da haben wir wohl jedes mal den 2. Schritt vor dem 1. gemacht. Anstatt das eigene und das Verhalten des Partners zu analysieren, über etwaige unterschiedliche Ansichten zu reden, haben wir da weitergemacht wo wir vor meiner Flucht auf gehört haben. Getan als ob nie etwas gewesen ist.

Wie konnte mir das nur passieren? War es aus Angst vor dem wieder alleine sein, war es die rosa Brille meiner Verliebtheit, war es mein gesteigertes Harmoniebedürfnis? Fragen über Fragen... -puh-

12.12.2012 14:53 • #24


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