Liebe @hunsruekk
Ich kann Deinen Texten nicht so richtig entnehmen, was denn nun seine Vorstellungen vom Leben sind, denen Du Dich mehr hättest öffnen können . Ich habe verstanden, seine Vorstellung vom Leben besteht aus :
rumbummeln und sich das Studium von den Eltern finanzieren lassen
in den Semesterferien bei seinen Eltern abhängen
Musik in einer Band machen
'ner Partnerin, die brav mittrabt, bei dem, was ihm gefällt
'ner Verweigerung, sich an Aktivitäten zu beteiligen, die seiner Partnerin wichtig sind (Kontakt zur eigenen Familie)
Wie willst Du Dich da anpassen ? Ich nehme ja mal nicht an, dass Du Dir die Doppelbelastung Studium/ Job antust, weil Du es so dicke im Portemonnaie hast .
Ok. Er sieht bei alledem (in Deinen Augen) hinreißend gut aus, ist charmant und inspirierend. Wie ein bunter Schmetterling , der Dein Herz berührt. Das qualifiziert ihn jedoch noch lange nicht zu einem echten Partner . Dafür braucht es auch ein Minimum Bodenständigkeit und Verhaftung im Alltag.
Lass' ihn ziehen. Auch wenn es wehtut . Dein eigenes Bauchgefühl hat Dir schon lange gesagt, dass es nicht wirklich passt . Und das mit dem Tagebuch auf dem Küchentisch . Ich hatte mal einen psychologischen Coach nach der Trennung . Der hätte dazu gesagt, dass Du es unbewusst extra dort hast liegen lassen . Weil die - übrigens sehr berechtigte - Unzufriedenheit, die in Dir brodelte, endlich wahr genommen werden wollte .
25.05.2019 09:25 •
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