Wenn die Liebe endet

B
Ein Mensch geht und ein anderer bleibt zurück – betäubt, zerschmettert, halb tot. Es ist, als ob das Leben aus der Seele fliesst und alles endet.Auch wenn es unvorstellbar scheint:

Es gibt einen Weg zurück zu Lebensfreude und Glück. Der Schmerz ist bodenlos und nur ein Gedanke dringt durch den Nebel von Auflösung und Entsetzen: „Jetzt sterbe ich“. Und dieses Sterben erscheint unendlich tröstlich. Ruhe, Frieden und Geborgenheit im Gegensatz zu meiner Welt, die langsam immer mehr zerbricht.

Ich will nur Eines: nicht mehr fühlen müssen, was mir das Herz zerreißt. Er hat mich verlassen und die verkrümmte Gestalt, die seit Tagen zwischen Bett, Küche und Toilette hin und her wankt, ist mir fremd. In meinem Kopf gibt es nur einen Schrei – NEIN, ES IST NICHT GESCHEHEN. NICHT MIR. NICHT ER.Verlassen zu werden ist wie ein Tod mitten im Leben. Kaum ein anderes Ereignis wirft uns derart zu Boden und nimmt jede Kraft zum Überleben. Auch ein Mensch, der stirbt, verlässt, aber jeder andere wählt.

Er hätte bleiben können, entscheidet sich aber freiwillig dafür, uns zu vernichten. Und jetzt ist grausame Gewissheit, was wir tief im Inneren schon immer geahnt haben: „Ich bin nicht gut. Nicht gut genug. Ich bin es nicht wert, geliebt zu werden“. Als ich verlassen wurde empfand ich genauso. Ich war eine blutende Wunde und jedes Werkzeug zu meinem Schutz war mir genommen.

*beep* und waffenlos stand ich einem Leben gegenüber, das ich so nicht mehr wollte.Doris Wolf schreibt in ihrem Buch „Wenn der Partner geht...“: „Die Bewältigung einer Trennung ist wie das Besteigen eines unendlich hohen Berges, dessen Gipfel in den Wolken verschwindet. Anders als ein begeisterter Alpinist stehen Sie aber nicht freiwillig im Tal. Und der Aufstieg erfolgt nur Schritt für Schritt, denn es gibt keine Möglichkeit direkt zum Gipfel zu kommen. Für diese Tour brauchen Sie Zeit und manchmal scheint sie endlos.“Ich sage Ihnen als Psychologin und Betroffene – sie hat Recht!

Der Weg zurück in ein lebenswertes Leben dauert – und niemand weiß wie lange. Aber wenn Sie diesen Lebensabschnitt nicht ausschließlich zum „Ins-Elend-Versinken“ nutzen, sind Sie nachher weiser und stärker. Es ist wichtig zu wissen, dass die Zeit nach einer Trennung in vier Phasen abläuft, die sich überlappen, zusammenfallen oder miteinander vermischen können.Wichtig: es gibt jede Menge Rückfälle!Als ich schon dachte, dass es jetzt überstanden ist, wurde ich durch erneute Depressionsanwandlungen eines Besseren belehrt. Doris Wolf: „Das Wissen um diese Phasen wird aber helfen, Ihre Gefühle besser zu verstehen und zu akzeptieren. Sie werden sich nicht mehr so ausgeliefert fühlen oder den Eindruck haben verrückt zu werden.“In Phase eins wollen Sie die Realität nicht akzeptieren.

Sie verleugnen die Trennung, arrangieren „zufällige“ Treffen, tragen noch den Ring oder leben in der Hoffnung, alles sei nur ein böser Traum.Phase zwei ist durch starke Stimmungschwankungen gekennzeichnet. Sie sind verzweifelt, hilflos, wütend oder entwerfen wilde Rachepläne. Und Sie haben Angst – vor dem Alleinsein, den Nächten, den Wochenenden, der Zukunft. Die Gedanken an den Partner und die trostlose Frage: „Was soll nur aus mir werden“ beherrschen Sie. Je nach Persönlichkeit empfinden Sie innere Leere oder unterdrücken alle Gefühle. Das scheint die einzige Maßnahme gegen einen Schmerz zu sein, der Sie zerstören könnte. Andere flüchten in ständige Aktivität oder ziehen sich vollkommen zurück.Phase drei bringt das Licht am Horizont. Auch wenn immer wieder Tränen fließen, nehmen Sie das Leben langsam wieder in die Hand.

Im Idealfall erkennen Sie nun auch Zusammenhänge zwischen Ihrem Wesen und dem Verlauf der Partnerschaft. Vielleicht wird Ihnen sogar klar, dass Sie am Scheitern der Beziehung „mitgearbeitet“ haben, weil Sie das Ende unbewußt auch wollten.In Phase vier haben Sie dann ein neues Lebenskonzept entwickelt oder sind zumindest ernsthaft damit beschäftigt. Sie erkennen, dass die Trennung keine Strafe dafür war, dass Sie versagt haben, sondern die einzige Lösung, damit Sie sich weiterentwickeln konnten. Sie haben wichtige Schlussfolgerungen aus Ihrer Vergangenheit gezogen und neue Fähigkeiten bei sich selbst entdeckt.Andere gehen den scheinbar einfacheren Weg. Doris Wolf: „Einige Menschen haben nicht die Kraft, die vier Phasen durchzustehen. Sie stürzen sich schnell in eine neue Verbindung, bleiben in Hass und Depression stecken oder versöhnen sich nur aus Bequemlichkeit mit dem Expartner.

Damit schneiden sie sich von wichtigen Lernschritten ab. Nehmen Sie die Anstrengung auf sich, den Gipfel zu erreichen. Es wird Ihnen nicht mehr abverlangt, als Sie ertragen können. Sie w e r d e n aus dem Chaos herausfinden, selbst wenn Sie sich noch ein paar Mal im Tal verirren“.Wie immer gibt es zur Bewältigung von schweren Krisen kein Patentrezept. Ich spare die 08/15 Ratschläge wie „Gehen Sie unter Leute“, „Besuchen Sie Seminare“ oder „Machen Sie ein Therapie“ bewusst aus. Das wissen Sie ohnedies.

Ich möchte Ihnen aber einige Dinge zur Kenntnis bringen, die mir geholfen haben, diesen Wahnsinnsberg zu besteigen.Der möglicherweise unangenehmste Teil ist zugleich der erste Schritt:

ÜBERNEHMEN SIE VERANTWORTUNGEs ist unglaublich verlockend und absolut verständlich, dass Sie dem Partner für Ihr Elend die Schuld geben. Sein Verhalten war ein gemeiner Angriff und er hat Sie damit in tiefstes Unglück gestürzt. Sie können natürlich die Dinge weiterhin ausschließlich so betrachten, aber das ist die sicherste Methode Ihr Problem zu behalten. Viel zielführender ist die berühmte Frage: Warum passiert gerade mir, gerade das, gerade jetzt? Konstruktiv mit Leid umgehen bedeutet: Trotzdem ich im Augenblick mit Überleben beschäftigt bin, erkenne ich die Lernaufgabe, die hinter den äußeren Ereignissen liegt.

So gibt jede Trennung schmerzhaft darüber Aufschluss, wie es um unseren Selbstwert bestellt ist, welche Größe der Innere Zerstörer hat und wie gut wir im Grenzen-Setzen sind. Tatsache ist: S i e sind für Ihre Selbstliebe selbst verantwortlich, denn kein Partner kann sie Ihnen vermitteln. Wenn doch, dann nimmt er sie mit, wenn er geht. Und n i e m a n d kann Ihnen so viel Zuwendung geben, dass die bohrenden Zweifel bezüglich Ihres Wertes verschwinden.

Die Lektion lautet also: MEIN SELBSTWERT WIRD NICHT VERNICHTET, AUCH WENN EIN MENSCH MICH VERLÄSST.

Setzen Sie sich auch mit spirituellen Fragen auseinander. So hat für mich alles was geschieht Sinn, auch wenn er im Moment nicht erkennbar ist. Diese Sichtweise kann gerade im Falle einer Trennung extrem hart sein, aber sie unterstützt den Heilungsprozess. So ziehen wir auch nicht zufällig genau jene Menschen als „Lehrer“ an, die uns mit den ungeheilten Seelenteilen konfrontieren. Ist der Lernprozess abgeschlossen, verschwinden diese Personen wieder auf die eine oder andere Art. Iyanla Vanzant schreibt in ihrem Buch „Bis heute“: „Wenn eine Sache in Ihrem Leben keinen Zweck mehr erfüllt, geht sie kaputt. Oder sie rennt weg. Oder sie packt und geht vielleicht sehr unvermittelt. Ein anderes Mal fehlen plötzlich einige Stücke und machen es unmöglich die Sache wieder zusammenzufügen. Wenn Sie also versuchen an etwas festzuhalten, was seinen Zweck in Ihrem Leben erfüllt hat, werden Sie sich unweigerlich wehtun“.Der zweite Schritt heisst:HALTEN SIE IHR HERZ OFFENJemand hat Ihnen unendlich weh getan. Was wäre verständlicher als einfach zuzumachen, eine innere Mauer zu errichten, damit nie, nie wieder ein anderer Ihnen solchen Schmerz zufügen kann?

Diese Reaktion ist zunächst durchaus sinnvoll. Aber bitte achten Sie darauf, dass das verschlossene Herz kein Dauerstand wird. Hinter einem riesigen Ziegelberg zu sitzen kann verdammt einsam sein. Lassen Sie also alle Gefühle zu, auch wenn das – vorsichtig ausgedrückt – eine sehr intensive Erfahrung sein kann. Denn wenn ein wichtiger Mensch geht, berührt das immer unsere tiefste Wunde. Diese ist früh im Leben entstanden, als wir unbewusst begriffen haben, dass Verlassenwerden den Tod bedeutet.

Ein Kind alleine überlebt nicht, sondern geht zugrunde. Durch das Weggehen wird der alte Schmerz erneut hervorgerufen und kann wirklich todesähnliche Qualität annehmen. Wir reagieren also nie nur auf die aktuelle Situation, sondern auf alle Verletzungen, die wir in dieser Hinsicht je erlitten haben. Versuchen Sie aber heute zu verstehen: Dieser Mensch hat Sie nicht verlassen, weil er Ihnen wehtun wollte, sondern weil er es aufgrund seiner Lebensgeschichte und persönlichen Einstellung tun musste. Sie sind nicht wertlos oder gar ein Todeskandidat weil er gegangen ist. Lassen Sie Ihr Herz offen – zuerst für den Schmerz und dann für die Liebe zu sich selbst. Ein wenig später vielleicht auch für Mr. oder Mrs. Right...  

Schritt drei kann eine spannende Herausforderung sein:GESTALTEN SIE IHR LEBEN NEU Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Sie nicht mehr nur wimmern, dass „er“ da sein soll. Es ist auch plötzlich kein reizvoller Gedanke mehr, lieber mit ihm gemeinsam unterzugehen als ohne ihn zu leben. Stellen Sie ab dann eine einzige Frage: „Wie kann ich mein Leben so führen, dass ich Regisseur bin und nicht Nebendarsteller?“ Finden Sie Antworten in Bezug auf alle Lebensbereiche – die berufliche Situation, Menschen mit denen Sie sich umgeben, Wohngegebenheiten, die Art Ihres Stylings und nicht zuletzt die Wünsche an eine Partnerschaft. Sie sind durch eine Hölle gegangen.

Es würde mich wundern, wenn Sie noch der (die) Gleiche sind wie vorher. Lassen Sie also den heilsamen Wind der Veränderung alle überalterten Strukturen in Ihrem Leben hinwegwehen.Wenn Sie dennoch traurig werden lesen Sie die Worte von Melody Beatty: „Wenn ein bestimmter Mensch nicht mit Ihnen zusammen sein will, dann lassen Sie ihn ziehen. Ersehnen Sie etwa die Gegenwart von Jemandem, der mit Ihnen Nichts zu tun haben möchte? Natürlich nicht.

Ich habe nach langen Leidensjahren folgenden Gedanken entwickelt: Wenn du nicht mein Freund, mein Liebhaber oder mein Chef sein willst, dann will ich dich in meinem Leben nicht haben.“ Sobald Sie sich diesen Grundsatz zu Eigen gemacht haben, fällt es Ihnen leichter, unnötigen Beziehungsballast abzuwerfen und loszulassen. Der oder die Richtige will ohnedies bleiben!LITERATUR:

Doris Wolf: „Wenn der Partner geht...“,

PalverlagHelga Baureis: „Herzschmerz?“,
BauerverlagMelody Beatty: „Der Weg zur inneren Stärke“, Heyneverlagkopiert aus .standenat.at

08.02.2006 13:16 • #1


E
standenat.at/aktuell.html

Zitat:
HURRA - ein lang gehegter Traum ist für mich in Erfüllung gegangen!
Ich habe jetzt eine eigene Kolumne in der Kronenzeitung. Außerdem schreibe ich regelmäßig monatlich im Magazin Gesundheit. Ich freue mich über feed back!



Dazu muss man wissen, dass die Kronenzeitung die österreichische Bildzeitung ist. ;D

Tja, damit ist dann wohl alles gesagt. ::)

Wenn diese Kolumne im .Falter.at erschienen wäre, ja dann! :o ::)

08.02.2006 14:32 • #2


A


Wenn die Liebe endet

x 3


E
Dazu muss man wissen, dass die Kronenzeitung die österreichische Bildzeitung ist

eeeecht ???

das hieße ja dieser Eintrag ( Kopie ) schreit nach einem sachlichen Posting

Wenn die Liebe endet

Man könnte sich ja mal Gedanken zu dieser Überschrift machen.
Liebe, ist das nicht ein Gefühl , eine Empfindung

deine eigene Gefühlswelt kann ja nur enden wenn du selber endest. Aber sicher meintest du wenn die Liebe zu einem Partner endet.
Dann behälst du natürlich immer noch dein ureigenstes Liebesgefühl, und hast zur Zeit keinen neuen Aufbewahrungsort gefunden.
Dann stehst du das mit deinem Liebesgefühl, nur wohin ?

dem Ex weiterhin ranschleppen ist ein Variante, macht nur wenig Sinn, wenn der oder die dann kein Interesse mehr daran hat

Die liebesgefühle einem neuen Partner übertragen ?
nun der muss erst gefunden werden

Das Liebesgefühl für sich erstmal selber nutzen ?
Lernen sich selber erstmal genug zu sein ?
schon etwas schwieriger, aber net unmöglich

oder hast du das alles nicht bedacht als du die Überschrift gepostet hast ?

Gruss

Nightrider

08.02.2006 14:49 • #3


E
@Nightrider

Ja wie jetzt? :o Soll dat etwa heißen, dat et da Unterschiede gibt? Du willst mir doch wohl nicht ernsthaft schreiben, dass Trennungsschmerz etwas ganz individuelles ist, oder etwa doch? ::)

Du musst dat absolut pauschal betrachten und deswegen erreicht doch die gute Doris auch so viele mit ihrem Buch. ::)

Wenn du eine Trennung durchlebt hast ,mit allen Höhen und Tiefen, dann kannst du dat sorgenfrei auf die nächste Trennung kopieren und übernehmen. ::)

Mit Liebe verhält es sich genauso. Wenn du dich verliebt hast, dann ist er neue Mensch keine eigenständige Persönlichkeit. Du kannst deine Gefühle ohne Bedenken aus deiner alten Beziehung oder Partnerschaft einfach auf die Neue übertragen und dort dein Leben weiterführen. Wat du auf keinen Fall machen darfst ist, dass du deinem neuen Partner/in zugestehst, dass die vor dir ein eigenständiges Leben geführt haben (wollen). So etwas musst du sofort im Keim ersticken und sämliche Freiheiten, Gewohnheiten, Rituale und so einen Blödsinn, der damit zusammenhängt unterdrücken.

Schließlich liebst du diesen Menschen ja und mit dieser Liebe werden dein Handeln und Tun erklärt und entschuldigt. Ähm, wenn es für so ein Handeln und Tun überhaupt eine Entschuldigung gibt. :o Mache dir darüber keine Sorgen und Gedanken, dat geschieht alles unter dem Deckmäntelchen der Liebe und damit kann man alles erklären. Dat geschieht dann alles zu deinem oder meinem Besten! ;D

So, für die nächste Beratung nehme ich 10 Euro.

Ich akzeptiere Paypal, Überweisung, oder Ratschlag bei Abholung. ;D

Entsprechend der neuen gesetzlichen Regelung findet der Ratschlag unter Ausschluss jeglicher Garantie- und Gewährleistungsbestimmungen statt. Ein Umtausch ist ausgeschlossen. Durch Ihre Frage oder Aussage erklären Sie sích hiermit einverstanden. ;D

Gruß


08.02.2006 15:16 • #4


E
Wat sind denn das für olle Kamellen!
Dat die das in Österreich jetzt auch schon wissen,wauh!

1.Frau Dorian Wolf ist Kurpfälzerin wie ich,hat ihre Praxis in Mannheim und nimmt keine neuen Patienten mehr auf.
Was aber nun hoffe ich nicht daran liegt das ich dort meine Ex untergebracht hatte,aber verstehn  könnt ich das! ;D
Auch Therapeuten könnten überfordert sein!
Äh,manchmal ist das auch ganz gut ,wenn Liebe endet.

Jetzt mal was esotherisches,der Dalai Lama hat mal ne Feststellung getroffen,zitiere:

Manchmal träume ich von Frauen,dann fällt mir ein,das ich ein Mönch bin.
Und ich sage mir:
Paare schlafen miteinander-und schon bald danach beginnt der Ärger.

Jetzt ist mir klar,warum der Mann so weise ist,der kennt sich aus,wat wär ich froh Mönch zu sein.

gruß

08.02.2006 15:20 • #5


K
alles recht und schön, verstehen wird diesen Text auch erst jemand der aus der schwierigen Phase heraus ist! Und das ist individuell und dann werde ich ihn gutheißen

08.02.2006 17:00 • #6


E
@ kathrin

was hast denn gemacht ?

Orakel, Tarot karten, Glaskugel oder Kaffeesatz ?

stand da auch wann du verstehen kannst ?

in welcher Phase du jetzt bist ?

Wieviele Phasen noch vor dir liegen ?

außerdem soll das ja weniger individuell sein, sondern man solle nach Vorgaben des jeweiligen Autors leiden

aber ich find dat jutt, dat du jetzt schon weisst, das du den Text gutheißen wirst, obwohl du ihn nu nicht verstanden hast, oder doch ? ??? ::)

ich frag nur damit man dich besser verstehen kann, und ich soll hier ja lernen ( können ) , hat gesacht

gruss nightrider

08.02.2006 20:19 • #7


B
„Dazu muss man wissen, dass die Kronenzeitung die österreichische Bildzeitung ist. „

“Tja, damit ist dann wohl alles gesagt. „

“Wenn diese Kolumne im .Falter.at erschienen wäre, ja dann! “

Hi ,

mh, da weiß ich jetzt gar nicht, was ich darauf antworten soll. Außer, was hat das denn mit dem Text und Inhalt zu tun? Meinst Du damit, der Text ist Mist und alles gar nicht wahr? War das damals bei Dir anders?





„„Wenn die Liebe endet

Man könnte sich ja mal Gedanken zu dieser Überschrift machen.
Liebe, ist das nicht ein Gefühl , eine Empfindung

deine eigene Gefühlswelt kann ja nur enden wenn du selber endest. Aber sicher meintest du wenn die Liebe zu einem Partner endet.
Dann behälst du natürlich immer noch dein ureigenstes Liebesgefühl, und hast zur Zeit keinen neuen Aufbewahrungsort gefunden.
Dann stehst du das mit deinem Liebesgefühl, nur wohin ?

dem Ex weiterhin ranschleppen ist ein Variante, macht nur wenig Sinn, wenn der oder die dann kein Interesse mehr daran hat

Die liebesgefühle einem neuen Partner übertragen ?
nun der muss erst gefunden werden

Das Liebesgefühl für sich erstmal selber nutzen ?
Lernen sich selber erstmal genug zu sein ?
schon etwas schwieriger, aber net unmöglich

oder hast du das alles nicht bedacht als du die Überschrift gepostet hast ?

Gruss

Nightrider“

Hi Nightrider

Ich habe den Text samt Überschrift kopiert, weil ich diesen als Ganzes gut fand. Mh, „Wenn die Liebe endet“. Also in meinem Fall war das schon so. Diese eine spezielle Liebe endete damals bei mir – notgedrungen und ein Gefäß dafür hatte ich nicht ( war ja nicht so, dass ich sie auf mehrer Typen verteilt hatte- grins)



„alles recht und schön, verstehen wird diesen Text auch erst jemand der aus der schwierigen Phase heraus ist! Und das ist individuell und dann werde ich ihn gutheißen“

Hi Kathrin,

ja, dass stimmt. Aber eines erreicht der Text vielleicht auch bei denen, die am Anfang stehen, die Gewissheit, dass man nicht der oder die Einzige ist, mit diesem Problem, dass man nicht verrückt ist und das es ein persönliches Happy End geben kann. (Ursprünglich war das wahrscheinlich auch der Grund für dieses Forum, so auch der Text)


Nun ja, ich finde mich in diesem Text wieder. Vielleicht ist es auch für andere eine Hilfe. Schon komisch, hätte nicht gedacht, dass man hier etwas missverstehen könnte. Ist doch einfach- oder?

Viele Grüße von bibbi

09.02.2006 14:49 • #8


E
@Bibbi

Zitat:
mh, da weiß ich jetzt gar nicht, was ich darauf antworten soll. Außer, was hat das denn mit dem Text und Inhalt zu tun? Meinst Du damit, der Text ist Mist und alles gar nicht wahr? War das damals bei Dir anders?



Tja, dann versuche ich es mal anders herum.

Schaue mal nach, wo du den Text her hast und dann schaust du mal, was sich da für eine Person selbst darstellt. Glaubst du wirklich, dass diese Person diese Dinge aus einem sozialen Arragement heraus macht? Diese Person wirft doch mit Titeln nur so um sich, wie es für Wiener Verhältnise typisch ist. Und diesen Text hat sie doch sicherlich ganz unbeabsichtigt auf ihre Homepage plaziert. ;D

Und dann steht da der Zusatz, dass sie nun happy ist, dass sie eine Kolumne in der Kronenzeitung veröffenlichen darf.

Es mag ja sein, dass dir der Text geholfen hat, aber du hast ihn einfach so gepostet und es wirkt so, als ob man es jetzt pauschal sehen muss.

Aber solche Texte gibt es wie Sand am Meer und vielleicht kannst du ja mit diesem Text auch etwas anfangen. ;D
Trennung und Scheidung bewältigen



Wenn der Partner geht ... dann bricht für viele Menschen eine Welt zusammen. Fast niemals in ihrem Leben haben sie sich so einsam, verlassen und hilflos gefühlt. Wenn die Hoffnung nachläßt, dass der Partner wieder zurückkommt, denken viele an Selbstmord oder beschäftigen sich mit den finstersten Rachephantasien, die sie bisweilen sogar in die Tat umsetzen. Immer wieder können wir lesen, dass ein Partner blind vor Eifersucht seinen Ex-Partner oder sein Kind ermordet hat.
Doch es gibt auch einen anderen Weg, darüber hinwegzukommen. Zunächst einmal müssen Sie wissen, was Sie auf dem Weg bis zum Ende des Tunnels erwartet. Bei einer Trennung oder Scheidung durchlaufen Sie vier verschiedene Phasen der Trennungsbewältigung:

1. Phase: Nicht-Wahrhaben-Wollen und Verleugnen
Sie glauben an einen bösen Traum, hoffen darauf, dass alles wieder gut werden wird. Sie bemühen sich, den Partner umzustimmen.

2. Phase: Aufbrechende Gefühle
Sie werden überrollt von Ihren Gefühlen, sind verzweifelt, voller Angst, plagen sich mit Selbstzweifeln, Eifersucht, Wut und Hass. Sie können nicht gut schlafen, essen nicht oder zuviel, sind voller Unruhe, haben Verstopfung, Kopf- oder Magenschmerzen, Herzrasen, usw. Sie grübeln warum nur? und denken ununterbrochen an den Partner. Sie ziehen sich von Freunden zurück oder flüchten sich in Aktivitäten.

3. Phase: Neuorientierung
So langsam sehen Sie Land. Sie können sich wieder alleine beschäftigen, Ihre Wut und die Verzweiflung nehmen ab.

4. Phase: Neues Gleichgewicht
Sie verspüren wieder Selbstvertrauen, verstehen, weshalb die Partnerschaft zerbrach. Sie sehen wieder eine Zukunftsperspektive.

Sie müssen damit rechnen, dass Sie ungefähr ein Jahr brauchen, bis Sie zu Phase 3 gelangen, 2-4 Jahre bis zu Phase 4.

Was Sie tun können,
um Ihre Trennungskrise zu überwinden

1. Verlangen Sie nicht von sich, dass die Trennung oder Scheidung spurlos an Ihnen vorübergeht. Nehmen Sie sich jetzt keine großen Entscheidungen vor. Geben Sie sich eine Art Schonzeit, in der Sie nur das Nötigste tun.

2. Sammeln Sie alle Gegenstände in der Wohnung ein, die Sie an den Partner erinnern. Verpacken Sie diese in eine Kiste und stellen Sie sie in den Keller.

3. Vermeiden Sie - sofern möglich - den Kontakt zum Partner, auch wenn es Ihnen schwerfällt. Für seine Wäsche muss er selbst sorgen, den Wagen muss sie selbst zur Reparatur bringen. Nur wenn es wirklich um Lebensgefahr geht, sind Sie in der Pflicht.

4. Vermeiden Sie, sich mit Alk., Tabletten oder Essen zu betäuben. Suchtmittel können nicht heilen, sondern nur den Schmerz für den Augenblick lindern. Ihr Schmerz wird weniger werden, wenn Sie die Trauer zulassen und an der Bewältigung arbeiten.

5. Erstellen Sie sich einen Aktivitätenplan - ganz besonders für das Wochenende und die Feiertage. Überfordern Sie sich dabei nicht, indem Sie zu viel von sich verlangen, aber werden Sie aktiv, auch wenn Ihnen nicht danach zumute ist.

6. Drücken Sie Wut und Haß auf für Sie und andere unschädliche Weise aus: Schreiben Sie Briefe, die Sie aber nicht abschicken, in denen Sie Ihre Vorwürfe ausdrücken. Setzen Sie Wut in Bewegung um, indem Sie joggen oder den Garten umgraben.

7. Schreiben Sie auf, was Sie glauben, in der Partnerschaft falsch gemacht zu haben. Dann schließen Sie mit dem Satz ab: Ich habe das getan, was mir möglich war. Ich bin bereit, mir zu verzeihen.

8. Erinnern Sie sich an Ihre positiven Eigenschaften, Fähigkeiten und Erfolge. Bei einer Trennung verliert man sie leicht aus den Augen.

9. Vergessen Sie nicht: Sie können wieder glücklich werden, auch wenn der Partner nicht mehr zurückkommt!




Weitere Strategien und Hilfestellungen zur Bewältigung
von Trennung und Scheidung sowie die Berichte von Betroffenen
finden Sie in dem Ratgeber
Wenn der Partner geht

Wie, der ist genauso aufgebaut? ;D

Hm, ist ja kaum zu glauben. ;D

Quelle:

Guckst du hier:

psychotipps.com/Scheidung.html


09.02.2006 16:12 • #9


B
Hi , ich noch mal,


„Schaue mal nach, wo du den Text her hast und dann schaust du mal, was sich da für eine Person selbst darstellt.“

Ähm, eine Person, die sich mit dem Thema beschäftigt hat?


„Glaubst du wirklich, dass diese Person diese Dinge aus einem sozialen Arragement heraus macht?“

Also Herz´l, über was Du Dir den Kopf zerbrichst...
Das ist doch mir egal. Die Seite ist kostenlos und informativ für Betroffene, die so gerne Verstehen wollen, so wie ich damals.


„Diese Person wirft doch mit Titeln nur so um sich, wie es für Wiener Verhältnisse typisch ist.“

Auch das ist mir Rille. Ich kenne nur Wiener Würstchen und die sind lecker.



Und diesen Text hat sie doch sicherlich ganz unbeabsichtigt auf ihre Homepage plaziert.

Also, über Ihre Beweggründe mache ich mir keine Gedanken, vor allem nicht in diesem Forum.


Und dann steht da der Zusatz, dass sie nun happy ist, dass sie eine Kolumne in der Kronenzeitung veröffenlichen darf.

Na, das ist doch schön, wenn sie glücklich ist. Oder magst Du keine glücklichen Menschen?



„Es mag ja sein, dass dir der Text geholfen hat, aber du hast ihn einfach so gepostet und es wirkt so, als ob man es jetzt pauschal sehen muss.

Huch, wirkte das auf Dich bedrohlich- muss steht da nirgendwo.
Pauschal, in gewissem Sinne schon. Wenn jemand so was schreibt, der mich gar nicht kennt und ich mich dann frage, woher verdammt weiß die, wies mir ergeht, da ich doch eigentlich so exklusiv bin und mein Schmerz ja so was einzigartiges...

„Aber solche Texte gibt es wie Sand am Meer und vielleicht kannst du ja mit diesem Text auch etwas anfangen. „
„Wie, der ist genauso aufgebaut? , Hm, ist ja kaum zu glauben. „


Also, ich denke nicht, dass ich direkt Betroffene mit diesem Text langweile („wie Sand am Meer“) Ich kannte solche Leitfäden oder Ratgeber damals nicht. Ich habe nicht verstanden, was mit mir abgeht. Solche Sand und Meertexte haben mir geholfen zu verstehen und zu verarbeiten. Das heißt nicht, dass am nächsten Tag alles wieder schweinegeil ist, aber irgendwann schon.

, Du hast eine sehr eigenartige Art zu schreiben so ironisch, negativ, aus dem Zusammenhang und nur Andeutungsweise. Naja, wenigstens klappts mit der Rechtschreibung und Grammatik...

Weißt Du, hier gibts Leute, den steht das Wasser bis zum Hals, den blutet das Herz. Die wöllten sich gerne Mitteilen und trauen sich nicht, weil Ironie, Kritik und zusammenhanglose Andeutungen nur noch weiter runterziehen. Das ist doch nicht der Sinn der Sache...

bibbi


09.02.2006 18:49 • #10


E
Hey Bibbi!
Ich zitier dich mal:
Weißt Du, hier gibts Leute, den steht das Wasser bis zum Hals, den blutet das Herz. Die wöllten sich gerne Mitteilen und trauen sich nicht, weil Ironie, Kritik und zusammenhanglose Andeutungen nur noch weiter runterziehen. Das ist doch nicht der Sinn der Sache...


So Bibbi,soll ich dir mal was sagen?
Leute die sich in nem anonymen Forum wie hier nicht trauen,weil da vieleicht Kritik kommen könnte,müssen sich meiner Meinung nach nicht wundern warum der Partner gegangen ist,das hat dann tiefere Gründe!
Die haben in ihren Beziehungen auch wie harmoniesüchtige Mimosen gelebt.

gruß

09.02.2006 19:05 • #11


E
und kaum findet man ein posting von , ist der brillenman auch wieder da.
mensch , haste sonst keine freunde?
was der Alk. so alles anrichten kann, was?! :-/
das hättest auch nicht gedacht.

09.02.2006 19:10 • #12


E
@
warum mag wohl deine partnerin gegangen sein???
doch nicht weil du so ein sensibler und mitfühlender mensch bist?
tja, alles kann man nicht verbergen auch nicht in einem anonymen forum.
schade was ? :P

09.02.2006 19:11 • #13


B
Hi ,

„So Bibbi,soll ich dir mal was sagen? „

Na, denn mal los.

“Leute die sich in nem anonymen Forum wie hier nicht trauen, weil da vieleicht Kritik kommen könnte, müssen sich meiner Meinung nach nicht wundern warum der Partner gegangen ist, das hat dann tiefere Gründe! „

Also, von „vielleicht“ kann hier doch gar keine Rede mehr sein. Ausschließlich sollte in Deinem Satz vor das Wort Kritik, dann entspreche der Satz meines Erachtens der Tatsache. Egal was hier gepostet wird, sofort wird der Knüppel raus geholt und feste drauf. Ich habe einen Text eingestellt und alles was kam, an Reaktionen, war Kritik und sich darüber lustig machen. Ich habe es nur gut gemeint und normalerweise heißt es doch, so wie man in den Wald rein ruft, so schallt es wieder raus. Aber vielleicht hat ja jemand anderes hineingerufen und ich bekomme jetzt das Echo ab?

Hast Du vergessen, wie es Dir ging, ganz am Anfang? Nach solch einer Verletzung. Ich weiß es noch. Ich wurde abgelehnt, von der Person, der ich meine Liebe schenkte. Jede weitere Ablehnung hätte damals eine Vergrößerung meiner Schmerzen bedeutet. Zuspruch habe ich damals von meiner Familie und meinen Freunden erfahren. Manche haben das nicht oder wollen das nicht, die suchen Hilfe, hier im Forum. Geholfen haben mir damals nur Zuneigung und Verständnis. Da ist keiner hergegangen und hat gesagt: Na, war doch klar, so furchtbar, wie du bist, da musste er ja ausreisen. Das hätte einen Heulkrampf ausgelöst und wenn der Satz mehrmals gekommen wäre, hätte ich damals für nichts garantieren können….


„Die haben in ihren Beziehungen auch wie harmoniesüchtige Mimosen gelebt.“

Na, lieber eine harmoniesüchtige Mimose, als ein disharmonischer Kaktus…

bibbi

09.02.2006 19:49 • #14


E
Hey Bibbi!
Was erwartest du in so einem Forum?
Wer hier was postet muß sich eben darüber im klaren Sein,das er auch Kommentare bekommt,die ihm nicht schmecken,das ging mir damals auch nicht anders,nur hab ich andere Meinungen respektiert,das ist der Unterschied,bzw.hab darüber mit denjenigen diskutiert,aber nicht anonym angemacht,so wie viele geistige Tiefflieger hier.
Meinst du andere sind nur dazu da, zu allem ja und amen zu sagen und den geistigen Mülleimer zu spielen?
Das hat damals mit mir auch nicht jeder gemacht,das hatte ich auch nie gefordert und erwartet.
Womit wir wieder dabei sind wo bei vielen die tieferen Gründe liegen warum der Partner ging,genau das haben diejenigen auch in ihrer Beziehung erwartet.


gruß

09.02.2006 20:14 • #15


A


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