Hallo! Es sind jetzt am Wochenende dann 4 Wochen seit ich verlassen wurde. Gerade hatte ich die Situation, dass ein guter Freund gefragt hat ob ich Samstagmittag in die Großstadt komme um Klamotten kaufen zu gehen, aber ich musste es jetzt tatsächlich auf einen Nachmittag unter der Woche legen, weil ich mich nicht traue. Ich war zwar seither einmal wieder dort, aber ich habe dabei einen Bogen um die Innenstadt gemacht und es war auch zu einer Uhrzeit bei der ich wusste, dass es eigentlich nahezu unmöglich ist, dass sie da gerade auch an der U-Bahn Station ist (es war trotzdem die Hölle). Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich samstags in der Innenstadt oder am Bahnhof trifft, ist zwar auch nicht so hoch aber trotzdem höher. Ich kenne sie ja sehr gut und da es dieser ganze Trennung aus Vernunft trotz Liebe BS war, mach ich mir soweit keine Sorgen dass ich sie jetzt schon mit einem anderen sehen würde, aber bei dem Gedanken dass ich ihr begegne, und es nichts mehr gibt außer höchstens vielleicht einem flüchtigen Hallo, treibt es mir die Tränen in die Augen und bekomme Angst davor. Ich denke mir zwar auch, dass ich mich wegen ihr nicht verkriechen sollte aber ich komme mit dem Gedanken ihr zu begegnen noch nicht klar.
Da es mich vom Liebeskummer her noch nie so erwischt hat wie bei ihr jetzt frag ich mich gerade ernsthaft ob ich nicht mittlerweile zu sehr durchdrehe? (Vom abends in der Großstadt Ausgehen fange ich besser erst gar nicht an. Davon bin ich noch eine gefühlte Ewigkeit entfernt.)
Gruß Tidus
09.02.2018 00:12 •
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