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Wie lange einen Neuanfang versuchen?

A
Hallo Forum,

nachdem wir festgestellt haben, dass wir uns auch noch ein halbes Jahr nach der Trennung vermissen, haben wir uns für einen Neuanfang entschieden. Ich hatte mehr Bedenken als er. Er hat in der Trennungszeit viel nachgedacht wollte bei Punkt 0 anfangen.
Nun sind wir seit 1,5 Monaten wieder zusammen und heute ist wieder ein Abend an dem ich mich über altbekannte Dinge ärgere und die Zweifel kommen. Ich frage mich ob ich es weiterhin versuche, denn natürlich ist aller Anfang schwer oder es an dieser Stelle einsehen sollte, dass es gescheitert ist. Wir waren drei Jahre vorher zusammen.

23.11.2017 00:17 • #1


P
Was sind das für Dinge ?

23.11.2017 00:25 • #2


A


Wie lange einen Neuanfang versuchen?

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E
Tja...ein Neuanfang ist schwer. Und er braucht Zeit. Und Jeder muss sich darüber klar sein,ob er ds überhaupt will. Ohne eigene Entwicklung wird das nichts. Dann ist es einWeiter so. Und ganz wichtig ist natürlich, dass die Verletzungen der Vergangenheit verziehen werden...

23.11.2017 01:02 • x 1 #3


pan666
Die Probleme fangen da an, wo sie aufgehört haben.

23.11.2017 01:04 • x 3 #4


E
Ich denke Rückschritte können passieren. Die Frage ist, wie man damit umgeht und hier ist Kommunikation ganz wichtig.
Manche Paare brauchen länger und haben mehrere Rückschritte. Entscheidend ist glaube ich die Bereitschaft, aktiv etwas gegen diese zu unternehmen und sich auch dagegen zu entscheiden.

Wie lange du auf eine Besserung / Änderung hoffst, liegt meiner Meinung nach an deiner persönlichen Schmerzgrenze - ich denke in einem Gespräch solltest du dein Problem mit bestimmten altbekannten Dingen darlegen und eine angemessene Frist setzen, sie zu ändern - oder akzeptieren, dass die Dinge sind, wie sie sind - wenn das möglich ist.

23.11.2017 02:27 • x 1 #5


Butterkrümel
Ich denke, das kommt ganz darauf an, was das für Dinge sind und wie sehr sie dich stören.

Wenn es grundsätzliche Charaktereigenschaften sind, wird er sich nicht ändern. Und das zu Recht. Er ist ein eigenständiger Mensch.

Sind es Angewohnheiten, könnt ihr darüber reden aber auch da wird es Kompromisse geben müssen. Auch er hat sein Recht darauf, sich so wohlzufühlen, wie er ist.

Sind es Dinge, die in deine Persönlichkeit eingreifen? Dann zieh eine Grenze.

Du musst entscheiden, wie wichtig dir diese Dinge, die dich stören, sind.

23.11.2017 08:38 • #6


A
Die Hauptschwierigkeit ist, dass er nicht vernünftig über Problem, Wünsche, Gefühle sprechen kann.
Dieses Wochenende war wieder das Problem, dass er von dem Alltagsstress geschafft war und sich ruhiges Beisammensein gewünscht hat. Anstatt mir das zu sagen, hatte er zickig auf meine Vorschläge bezüglich Unternehmungen reagiert. Bockig reagiert, wenn ich irgendwas erzählt haben, mir ständig das Gefühl gegeben, dass ich etwas doofes getan hab. Bis ich irgendwann ebenfalls schlecht gelaunt war und ihn angeschnauzt hab, was er für ein Problem hat, kam er endlich, damit raus, dass er platt ist und sich nur ein wenig Ruhe gewünscht hat. Hätte er es gleich gesagt, hätte ich da entsprechend darauf reagieren können.

26.11.2017 16:13 • #7


P
Zitat von always_fohlen:
Hätte er es gleich gesagt, hätte ich da entsprechend darauf reagieren können.


Habt ihr jemals darüber gesprochen was damals zur Trennung führte? Seit ihr euch beide klar geworden was die damaligen Fehler waren?

Vorallem wenn du bedenken hattest legst du wahrscheinlich sehr schnell alle Fehler die er macht negativ aus. Vielleicht suchst du auch einfach intuitiv einen Grund wieso ws nicht klappen kann, weil du Angst hast wieder so verletzt zu werden?

26.11.2017 21:49 • #8


A
Ja, natürlich haben wir darüber gesprochen. Und auch darüber was sich nun verändert hat und noch verändern muss, damit der Neuanfang eine Chance hat.

Ich habe tatsächlich Bedenken, da ich bis jetzt kein Typ dafür war, alte Geschichten aufzuwärmen. Bisher war mein Motto was vorbei ist, ist vorbei. Bei diesem Freund ist es anders, da hier nicht nur wir dir Schuld an der Trennung trugen sondern auch viele äußere Faktoren schwierig waren und die Beziehung wirklich sehr stark belastet haben. Einige davon sind nun aus dem Weg geräumt, andere werden bleiben und erfordern, dass wir beide anders damit umgehen, als bisher.

Ich suche nicht nach Schwierigkeiten und habe bei dieser Beziehung nicht mehr Angst vor Verletzungen als ich es bei anderen hatte. Es sind nur altbekannte Geschichten die immer wieder auftauchen. Da frage ich mich, ob es überhaupt möglich ist Veränderung herbei zu führen, wenn der Wurm erst drin ist.

03.12.2017 11:18 • #9


H
Zitat von always_fohlen:
Hallo Forum,

nachdem wir festgestellt haben, dass wir uns auch noch ein halbes Jahr nach der Trennung vermissen, haben wir uns für einen Neuanfang entschieden. Ich hatte mehr Bedenken als er. Er hat in der Trennungszeit viel nachgedacht wollte bei Punkt 0 anfangen.
Nun sind wir seit 1,5 Monaten wieder zusammen und heute ist wieder ein Abend an dem ich mich über altbekannte Dinge ärgere und die Zweifel kommen. Ich frage mich ob ich es weiterhin versuche, denn natürlich ist aller Anfang schwer oder es an dieser Stelle einsehen sollte, dass es gescheitert ist. Wir waren drei Jahre vorher zusammen.


Hi du!

Aus eigener schmerzhafter Erfahrung kann ich dir sagen , dass man es nach dem ersten Mal dabei belassen sollte wenn Schluss ist.

Denn es vermischen sich die Probleme der ersten Beziehung mit der Zeit nach dem Neustart und es tut noch viel mehr weh als nach der ersten Trennung.

So meine Erfahrung.

Wäre ich für mich schlauer oder weitsichtiger gewesen hätte ich nach dem ersten Aus eher darauf hingearbeitet ob vl irgendwann ein freundschaftliches Verhältnis entstehen kann.

03.12.2017 12:01 • #10


A
Ich frag mal hier:
Mich nervt extrem das rumgeschreibe. Ich habe es oft angesprochen, trotzdem flattern bei mir täglich um die 40 Nachrichten herein. Ich überlege einfach gar nicht oder mit einem lass uns das am Abend besprechen zu antworten. Wie würdet ihr da reagieren?

06.12.2017 19:19 • #11


A


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