Wieder allein - Meine Geschichte

T
Ich sage mir jetzt ständig den Satz, Ich bin bereit zu akzeptieren, das die Partnerschaft zu Ende ist. Das hilft wirklich über die Phase des nicht wahrhabens hinweg. Innerhalb von wenigen Tagen hab ich es geschafft. Zuvor hat diese Phase des Hoffens und nicht wahrhaebnwollens 3 Mo´nate angehalten, und hat immer wieder zu enttäuschungen und Wutausbrüchen geführt. Das ist jetzt besser und ich bekomme die Disatanz hin. Ich ruf nicht merh an , ich geh nicht merh hin, sondern warte jetzt geduldug, bis sie unsere Wohnung räumt und ich zurück kann. Sie kann alles mitnehmen , was sie braucht, unser Sohn bruacht schliesliche Waschmaschine und Kühlschrank dringender als ich, auch wenn er dann hoffentlich oft bei mir in der alten Wohnung sein kann. Er braucht mich. Aber jetzt zur Zeit des distanzierens, war noch keine richtige Kinderaufteilung möglich. Ich war immer noch zu sehr in mir und meiner Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft fixiert. Manchmal freue ich mich sogar schon auf das Leben ohne sie. Ist das nicht toll. mit etwas abstand, geht man auch von der glorifizierung der bestandenen Partnerschaft weg. Sie war halt doch bloss destruktiv für beide Teile.
Wenn wir nach der vollzogennen Trennung uns wirklich wieder binden sollten, wäre eine völig neue Struktur möglich. Ich hab aber immer noch solché Angst, wenn sie dann plötzlich mit einem neuen Partner auftacht. Das wird der echte hammer, solange es nur um uns beide geht im Moment komm ich ganz gut klar. Der Auslöser für die trennung war ja auch das sie sich verliebt hatte. Ich weiss, auch nicht wie sie heute dazu steht. ist auch egal was für mich im Moment zählt ist, dass sie mich in den letzten Jahren nicht akzeptiert hat. Was wahrscheinlich auch gegenseitig war.
Trotz alledem werde ich versuchen nach einer Pause einen Brief nach dem Buch ´die exliebe wiedergewinnen stárten. Aber nur vieleicht und nach echter Trennung, wo sich jeder erstmal in seinem Leben eingerichtet hat.
Sie hat glaub ich auch kein Problem damit michnicht zu sehen oder zu sprechen. Das ist immer noch hart, aber ich muß jetzt realisieren, dass sie mich nicht will, warum auch immer aber es ist nun mal so und ich kann es eben nicht ändern. Was mich enttäuscht, ist das sie mich schon lange eigentlich nicht mehr wollte, aber sich nicht traute. Damit fühl ich mich natürlich jetzt auch ausgenutzt, auch wenn ich es vorher nie so gesehen hatte.

es wird alles immer besser, davon bin ich überzeugt.

21.11.2005 19:48 • #16


C
Hallo tristan,

mir fällt zu Deiner Geschichte folgende Situation in meinem Leben ein:
die Beziehung vor meiner jetzigen beendeten Beziehung ging zu Ende. Wir stritten, hatten unentwegt Meinungsverschiedenheiten, wollten unterschiedliche Dinge erleben usw.! Eines Abends ekalierte der Streit dermassen, dass mein Freund sich von mir trennen wollte.
Man glaubt es kaum: ich bin auf Knien gerobbt und habe auch noch BITTE gesagt!!!
Er blieb.....aber zu welchem Preis?
Er benutzte mich und ich ließ mich benutzen, von Respekt keine Spur! Er kommandierte und bekam zu jeder Zeit seinen Willen. Er machte, was er wollte und ich machte nur noch was er wollte!!!

Ist es das was Du willst?? Respektlos behandelt werden und Dich aufgeben??
Lass Sie gehen....Du schaffst das, auch wenn es schwer ist und vielleicht auch lange dauern wird - aber der Blick in die Zukunft (eine bessere) sollte das sein was uns aufbaut und Kraft gibt!!

22.11.2005 18:47 • #17


A


Wieder allein - Meine Geschichte

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T
Jetzt wird es ernst, sie hat sogut wie eine eigene Wohnung. Bei dem Gedanken wird mir jetzt ganz schlecht. Vom Kopf her ist das zwar alles richtig und ich versuch mich weiter mit dem Satz ich bin bereit zu akzeptieren, dass die Partnerschaft beendet ist. Fällt mir im Moment aber verdammt schwer. hab sie heute das erstemal nach 1 Woche wiedergesehen. schei. war das schwierig. Sie nimmt mich dann auch noch in den arm, das tröstet sie. Ihr geht es auch schlecht, aber für mich ist das die reinste Hölle. Das wirft mich immer wieder in meine Hoffnung auf Fort´bestehen oder besser Neuordnung der Paarbeziehung zurück. Wenn ich allein bin schaff ich die Hoffnung dann doch zu unterdrücken. Sie hat Angst ohne mich zu leben, will es aber auch nicht weiter mit mir leben. Ich hoffe, wenn die Wohnungen getrennt sind und dié finanziellen Sachen geklärt sind, wird es für mich einfacher. Ich freue mich auf meine Zukunft, ob mit oder ohne sie, wird sich zeigen. Aber die Hoffnung ist und bleibt da, aber ich muß echt den Abstand durchhalten. Es ist so verdammt schwer.

22.11.2005 19:35 • #18


P
@carmen: deine geschichte kommt mir so bekannt vor.... schrecklich, wenn man keinen funken stolz mehr hat aus lauter angst, den partner zu verlieren. egal welchen preis ich zu zahlen hatte, ich hab ihn gezahlt, nur um nicht alleine bleiben zu müssen.
dabei geht das doch! ich kann es! und jeder andere auch.
wir haben doch nicht immer in beziehungen gelebt?
ich schäme mich heute fast zu tode für diese schrecklichen emails, die ich ihm in den letzten wochen geschrieben habe..... hoffentlich vergisst er die ganz schnell. sonst kann ich ihm nie mehr in die augen sehen, wenn wir irgendwann mal wieder freunde oder kumpels sein sollten.

@tristan: du gibst mir den tipp mit der distanz... also halt auch du durch!!!! du bist schon so weit gekommen, darauf kannst du doch stolz sein. du freust dich immerhin auf deine zukunft.... heute tue ich das teilweise auch. wie es morgen aussieht, steht auf einem anderen blatt...
die hoffnung stirbt wohl zuletzt, wie es so schön heißt....ich drücke dir die daumen, dass alles gut wird. ob mit ihr oder ohne sie.
ich habe heute keine hoffnung, dass aus uns nochmal was wird. er will es ganz sicher nicht... nicht im moment. und will ich ihn nochmal zurück?
was bei mir seit gestern abend durchkommt, ist die wut auf ihn. das hatte ich bisher nicht, da war sie eher gegen mich gerichtet, wenn überhaupt.

dass du deinen sohn sehen willst, ist ganz klar. kann sie ihn nicht zu deinen eltern bringen und du kommst auch dahin oder sowas? damit ihr euch nicht begegnen müsst? zumindest am anfang?

auch dir weiterhin viel kraft für alles!!

22.11.2005 20:21 • #19


T
Auch das noch , bin jetzt erkältet und mir geht es dreckig. Ich hänge in meiner Übergangswohnung allein rum. Das ist ansträngend. Es kommt wieder so die Sehnsucht nach ihr hoch, aber ich schaffe es sie nicht anzurufen. Sie muß sich um sich kümmern und ich mich um mich.
Wir haben gestern eine langes Gespräch am Telefon geführt, wo es zu keinen Vorwürfen oder schuldzuweisungen kam. Toll!
Wir analysierten, warum unsere Beziehung gescheitert ist und haben auch gesehen, dass beide daran schuld sind und äußere Einflüsse ebenfals dazu begetragen haben. Ganz realisiere ich es aber immer noch nicht. ich gehe immer noch von einer Trennung auf zeit aus, was man aber eigentlich nicht darf. Jetzt sind wir erstmal getrennt.!!!! Ich hab immer wieder das Gefühl es nicht zu schaffen. Die Freunde hab ich in den letzten 3 Monaten auch schon ganz schön überstapaziert. Ja es waren 3 Monate Kriegähnliche Zustände, bis wir dann vor 1 Woche, die trennung ausgerufen haben. jetzt muß die bloss noch durchgeführt werden.
Warum werd ich eigentlich das gefühl der liebe zur ihr nicht los. Ich weiss doch sie will micht nicht mehr, und in den letzten Jahren lief viel nicht optimal, für mich sind die Probleme aber nichjt so groß, für sie aber schon. Wenn sie jetzt ohne mich glücklich wird, freue ich mich. Denn ich wünsch mir wirklich nicht mehr als sie glücklich zu sehen. Für die Entwicklung der Partnerschaft kann ich mir aber keine Vorwürfe machen, manche Dinge passieren einfach, und es war vielleicht mein Pech , sie gerade in diesem Abschnitt ihrer Entwicklung zu begleite.
Liebe ist timing, heißt es, stimmt wahrscheinlich auch

23.11.2005 12:29 • #20


T
Je mehr ich es schaffe loszulassen, mit immer wieder kleinen Einbrüchen, je entspannter wird unser Verhzältnis. Sie bekommt jetzt Angst vor der Situation ohne mich dazustehen.

Weihnachten steht vor der Tür, ebenfals Ihr auszug aus der gemeinsamnen wohnung, welche ich schon einige Monate nicht mehr bewohne. Sie meldet sich jetzt häufiger, ich arbeite viel und sie hat mich allenersntes gefragt, ob wir nicht den 24.12. zusammen verbringen. Ich wollte das nicht. Sie will nicht zu ihrer Familie fahren , allein will sie nicht sein und ´bittet mich diesen tag zusammen zu berbrigen. ich bin doch ihre Familie und sonst hat sie nur ihre Freundinen, die alle an diesem Tag natürlich auch verplant sind. mir wird schlecht bei dem Gedanken an diesem Tag mit unserem Sohn mit ihr allein zu sein, wie soll ich mich da denn Fühlen. entweder ihr auszug ist gerade gelaufen oder wird dann in den nächsten Tage erfolgen. Ich hab natürlich trotzdem zugesagt und ihr gesagt ich bin natürlich für sie da. Aber ich weiss nicht wie ich es aushalten soll, an diesem Tag heile Welt für unseren Sohn zuspielen. Ja er ist das wichtigste, aber ich denke es wäre durchaus vertretbar, wenn er heiligabend nur einen seiner Eltern hätte und bei den Großeltern verbringt. Sie will aber nicht zu Ihren Eltern, die wissen noch nichteinmal etwas von unseren Problemen und dem geplanten Auszug. Wenn sie es nicht will, muß sie ihne das ja auch nicht sagen. Aber irgendwann wird sie es machen müssen und sie werden schockiert sein. Ich misch mich da erstmal nicht ein, habe gerade mit ihrem Vater telefoniert und natürlich nichts gesagt.

Ich vermisse sie immer och sehr, und die Hoffnung das ein aufeinnder zugehen möglich sein wird, ( Nach dem Auszug) habe ich immer noch. Ich weiss nicht wie lange ich dafür dann aber noch bereit sein werde, im Moment merke ich. dass ich immer besser loslassen kann und mit der trennung leben lernen muß. Ich will einfach nur noch für meinen Sohn stabilität bitten, was aus uns wird wird die Zukunft zeigen. Ich hab aber höllen Angst, dass sie sich schnell in eine Affäire stürzen könnte, dass wäre dann wieder der absolute Hammer. Aber sie macht was sie will, und ich muß sehen, das ich das mache was mir gut tut. Vielleicht wird das Leben ohne sie, sogar besser als das Leben mit ihr. ,mal sehen. Mein Sohn darf jedenfals nie unter der Situation meher leiden als unbedingt notwendig.

Ich bin gespannt. und froh wenn endlich Januar ist.

04.12.2005 16:20 • #21


T
Bin wieder total verliebt in sie. Aber das macht mir den Abschied von ihr immer schwerer. Wie soll ich den Auszug überleben, ohne zu versuchen auf Abstand zugehen. Das ist das einzigste was meine Liebe zur Zeit für sie machen kann. Sie muß sich selbst finden und wird dann hpffentlich merken, was sie an mir hatte. Aber im Moment kann ich die Liebe zu ihr schlecht zeigen, mit dem drohenden Auszug. Und dann immer die Angst sie könnte was mit fremden Männern anfangen. oder sich wieder an A... hängen. Ich weiss nicht wie viel er ihr noch bedeutet. Darüber sprcht sie ja nicht mit mir. Aber deshalb kommt es immer wieder zu erneuten Eskalationen.

Anja ich liebe dich und du wirst mir immer viel bedeuten. Ausch wenn sie bloß ohne mich glücklichsein kann, ist das auch gut. Wir haben unseren Sohn, den lieben wir beide und der wird uns immer verbinden.

Ich haben Angts davor, dass wirklich ein dritter in die Runde kommt. Aber nichts ist ohne Risiko. Ich freue mich auf die Zukunft, ob mit oder ohne sie, es wird eine glückliche Zeit werden, da bin ich mir sicher.

11.12.2005 23:08 • #22




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