Wieder allein - Meine Geschichte

T
guten morgen,

Wir sind oder besser waren 8 Jahre zusammen und haben ein 5 jährigen Sohn gemeinsam. Sie war die letzten Jahre von mir abhängig in finanzieller Hinsicht, weil sie unseren Sohn direkt nach dem Studium zur Welt brachte und es bei der heutigen Situation ihr nicht gelungen war mit dem Kind beruflich Fuss zu fassen. Sie begann ein Zweitstudium und ich ging viel arbeiten und war so nicht immer für die Familie da. Die Familie hat gut funktioniert, wir kümmerten und beide viel und gut um unseren Sohn. Aber seit der Geburt blieb die Partnerschaftliche Ebene auf der Strecke. Sie war mit der Situation mit dem Kind in einer fremden Stadt zu sein (sie ist hochschwanger mit mir umgezogen in eine andere Stadt. ) und ich mußte viel arbeiten. So wurde sie zunehmend unzufriedener und fühlte sich nicht verstanden und angenohmen von mir. Die Rückweisung meiner Person lies mich mit der Zeit dann auch irgendwie das Intrerese sinken. Ich fragte immer weniger nach, weil ich streit vermeiden wollte. Vielleicht haben wir auch zu unterschiedliche Lebensplanungen. wie dem auch sei. Sie zog sich immer weiter zurück, ohne das ich es schaffte diese entwicklung aufzuhalten. Die begann mit der zeit wieder ein reges Studentenleben und ich sass dann abends immer mit dem Kind zu Hause und wartete auf sie.
Dann kam die Eskalation als ich merkte das sie sich total veränderte, und nie mehr da war, las ich ihre sms, (Ist zwar nicht OK ich weis ja, und fand eine Verabredung mit einem Kerl. Ich spach sie drauf an und seit dem ist die Hölle da. nur noch streit und Unsicherheit. Ja sie will nicht mehr, hat aber Angst den Schritt zu machen , und mit dem Typen war doch gar nichts, es ist sowieso nur Symptom dafür, dass es mit uns nicht stimmt. Dann kam noch hinzu als ich für sie den PC reparieren sollte fand ich eine über 5 Seiten geführte Liebesbekundung für diesen Kerl und auf der Anderen Seite eine totale Abwertung und Verletzung meiner Person. Das hätte ich nie lesen sollen. seit dem Bin ich am Ende Nehme Antideprsssiva, schlaf kaum noch und verscuhe von Ihr eine Standpunkt zu bekommne. Ich brauchet trotzdem nicht lange und konnte mich für sie entscheiden, denn ich liebe sie. Von ihr kam aber kein Standpunkt, rein gar nichts, sie wisse nicht was sie wolle, aber so kann es nicht weitergehen. Dann stellte sie noch freudig ihr Bild in eine InternetKontaktbörse usw. ich hatte das Gefühl sie jippert nur nach anderen Männer, aber mich verabscheut sie. Vom Kopf her klar, vergiß die Frau, aber das schaffe ich eben nicht. Hinzu kommt die finazielle Abhangigkeit von mir und das Kind, so das sie denk ich darrum immer noch zögert endlich wirklich zu gehen. dieser Zustand hält schon seit 3 Monaten. Ich hab mittlerweile versucht eine Distanz zu Ihr herzustellen, wenn sie will kann sie ja kommen. Bin ausgezogen, zahle weiter unsere alte Wohnung usw. Ich denke die Sache geht nur, wenn sie auszieht und beginnt auf eigtenen Beinen zu stehen. Sie will Freiheit, da wird sie aber andere Zwänge erleben und bemerken wie viel ich ihr abgenommen habe und sie kann dann mich erst richtig vermissen. So zumindest meine Hoffnung. Trotz Familientherapie ist zur Zeit immer noch kein offenes Gespräch vonh Ihrer Seite Möglich. Das gleiche sagt sie von mir, da ich mich in die Eifersucht reinsteigere. Dies äußert sich in ihr nachspionieren, was ich aber erheblich schon reduziert habe, denn damit verletze ich mich nur selbst. und sie natürlich auch. Ich vermisse sie so und natürlich auch meinen Sohn, den ich aber zum Glück recht häufig sehen kann, Fällt mir nur immer schwer mich dann auf ihn zu konzentrieren, wenn ich ihn abends habe geht sie aus, und ich weis nicht mit wem und was sie so macht. Ich möchte so gerne auf sie zugehen, aber meine Eifersucht macht häufig ein Strich durch die rechnung.
Mein Herz sagt wir finden sowieso wieder zusammen, das Fühle ich, die außeren Umstände und der Kopf sprechen aber das Gegenteil. Ich fühle wir gehören zusammen. Aber vielleicht mache ich mir da auch nur was vor.
Es zerreisst mich und ich hoffe, wenn die Wohnfrage und die Finanzen irgendwann geklärt sind, wird es für mich leichter die Trennung zu aktzeptieren. Denn die ist es eigentlich, auch wenn ich nicht will.
Wie dem auch sei, die Zukunkt wird für alle das beste ergeben, da bin ich mir sicher, aber warum muß man dazu durch eine solche Hölle gehen? und warum muß man sich´gegenseitig so verletzten? man hat doch schlieslich einige Zeit auch glücklich miteinander verbracht. Ich galub es handelt sich um eine Kommunikationstörung und wir haben es nicht geschafft Probleme zeitnah anzugehen, sondern haben gewartet bis es knallt. Das tut weh das sehen zu müssen.

09.11.2005 11:46 • #1


T
wenn ich sie nicht sehen muß geht es mir recht gut. Aber immer wenn ich sie sehe oder sie mich anruft zieht es mich nach unten.
Ich weis mittlerweile echt nicht merh so genau ob ich sie überhaupt noch will. Ohne sie geht es mir im Moment echt viel besser. Ist das nun verletzung, Unsicherheit oder Sehnsucht ? ich weis nicht. Jedenfals ist für mich jeder Kontakt mit ihr die Hölle.
noch vor einigen Tagen haben ich mich nach jedem Kontakt mit Ihr gesehnt, aber es tut nur noch weh. Soll sie treiben eas ie will, jetzt müsste sie auf mich fraufzukommen, wenn sie will.
ich renne Ihr jedenfals bestimmt nicht weiter hinterher.
guten Nacht

13.11.2005 22:36 • #2


A


Wieder allein - Meine Geschichte

x 3


T
genau dieses Problem hat mir gerade wieder eine Szene breitet,
ich hatte sehnsucht, welche sie enttäuscht hat, und so bin ich aggressive geworden, undhabe wieder eine szene eskaliteren lassen, nur Wut unmd gegenseitiger hass, so treib ich sie bloß nich weiter von mir erg. Meine sehnsucht nach einer Umarmung treibt mich immer wieder in diese schei. rein.
Ich liebe sie doch, aber immer wieder entlädt sich gegenseitiger hass, ich muß stark sein und mich kontrollieren, oder darf diese situationen einfach nicht mehr erleben

Helft mir gebt mir Ratschläge!!!!, aber helfen kann ich mir bloß selbst. sie pathologisiert mich immer nur. Es macht mich rsend vor wut, von ihr nicht beachtet zu werden, nicht in den Arm genommen zu werden

14.11.2005 01:57 • #3


T
Bitte sagt was Bitte bitte, ich brauche Rückkoppelung!!!!!

14.11.2005 12:55 • #4


Hallo Tristan,

was möchtest du denn hören? Eine Familientheraphie macht ihr ja schon und du weißt selbst, dass du mit deinem Verhalten einiges kaputt machst.
Du kannst nichts erzwingen, du bist ohnmächtig und das ist schrecklich! Es wird dir aber nicht helfen immer wieder Druck aus zu üben. Wie du siehst, entäuscht dich das immer wieder. Halte doch einfach den Abstand, wenn du merkst, dass es dir dann besser geht.

Kopf hoch,
1234

14.11.2005 14:02 • #5


E
@Tristan

Na, nun habe ich lange überlegt, was ich dir schreiben soll.

Deinen Kummer und Schmerz, kann ich recht gut nachvollziehen und ich denke, es ist normal in deiner Situation. Aber wenn ich lese, was du, wie schreibst, dann habe ich den Eindruck, dass du schon ein Egoist bist.
Jeder Satz beginnt mit, ich will, aber was ist mit ihr?
Dir muss doch klar sein oder geworden sein, dass du während euerer Beziehung dich gar nicht um sie und ihre Bedürfnisse gekümmert hast. Ich will dir auch gar keinen Vorwurf machen, es ist sicherlich auch schon zu dir vorgedrungen und Vorwürfe nutzen nun mal nicht viel. Aber ich kann ihr Verhalten schon recht gut verstehen und ich für meinen Teil begrüsse es auch. Entweder sie lebt jetzt auch mal wieder ihr Leben, trotz Kind und Ehe. Oder aber sie fügt sich in ihrer Rolle und wird Heimchen am Herd und du wirst über kurz oder lang wieder in deine Pascharolle verfallen und dein Ding machen.

In der Zeit, wo du dich verwirklicht hast, hat sie zurückgesteckt und sich klein gemacht. Dass sie in der Situation empfänglich für Komplimente und andere Männer ist, erscheint da überhaupt nicht annormal zu sein.

Natürlich kann man es von der Moralischen- und Ethischenseite kritisieren. Aber wo steht geschrieben, dass man sich wegen Kind und Ehe aufgeben muss?

Ich befürchte, dass du dich da langsam mal mit abfinden musst. Und dein Wunschdenken, wird sich bei der momentanen Situation auch nicht erfüllen, weil du für sie sicherlich nicht mehr der Mensch bist, indem sie sich mal vor vielen Jahren verliebt hat.

Auch wenn dir meine Sichtweise nicht gefällt. Aber ich sehe es so, dass du einen großen Teil der Schuld bei dir finden kannst. Es gibt eben Frauen, die sind zum leiden geboren und geben für Ehe und Kind alles auf. Deine Frau scheint nicht zu dieser Gruppe zu gehören und ich persönlich begrüsse so ein Verhalten.

Sorry, aber so sehe ich die Sache.

Gruß





14.11.2005 14:06 • #6


H
lieber tristan,
ich kann deine gefühle und ängste mehr als gut verstehen... wer kann das nicht? leider ist es auch nicht möglich dass dir jemand diesen schmerz wegnehmen kann... durch diesen schmerz musst du ganz allein durch, das ist wohl die bittere botschaft, die dir jeder von uns verlassenen dir vermitteln muss. :'(

im grunde genommen, weisst du selber, was zu tun ist.. nur wie, ist die gute frage. die menschen sind unterschiedlich und jeder findet ihren eigenen weg um mit solcher situation umzugehen...

was mir auffällt, ist deine enorme abhängigkeit von ihr. es kommt mir vor wie wenn ein kind ihre bezugsperson verloren hätte.. nicht dass ich es von mir nicht kenne, nur bei dir scheint es stärker im vordergrund... ich weiss nicht, ob du schon mal eine trennung erlebt hast, aber du scheinst noch nicht gelernt zu haben, dass man niemanden besitzen kann und darf, egal wie sehr man sie liebt..das leben ist ein ständiger wandel und veränderungen gehören dazu. du musst lernen dass die welt dadurch nicht untergeht, nur weil du keine zuwendung mehr von einem noch so wichtigen menschen bekommst.. grade als vater solltest du im idealfall in der lage sein, das deinem kind zuvermitteln.. oder willst du ihm glauben lassen dass das leben immer nur friede freude eierkuchen ist?

wie geasagt, die theorie ist dir sicherlich klar... such dir hilfe, vielleicht in form einer einzeltherapie...lerne wieder ein eigenständiger tristan zu sein bevor du vater oder geliebter ehemann sein willst. das ist eine sehr schwierige aufgabe, aber die gute nachricht ist, du wirst es schaffen, weil ich es auch geschafft habe aus meiner abhängigkeit rauszukommen und ich bin bestimmt nicht besonders stark oder sowas.
noch eine frage, liest du bücher in diese richtung? ich kann dir ein seeehr gutes buch empfehlen, schade dass ich es nicht damals gelesen habe, wo ich es am nötigsten hatte.
das buch heisst, wenn der partner geht, von doris wölf..
oder vielleicht das buch, die exliebe wieder gewinnen, ich kenne es selbst nicht, vielleicht kann jemand hier uns informieren. es soll auch gut sein, und vielleicht das richtige für dich, weil du sie ja zurückhaben willst.

hilf dir selber, und umarme dich selber. du bist der einzige mensch der dich immer begleiten wird und nie dir untreu wird. alles andere ist ein märchen bzw. befristet. es war schon immer so auf desem planet, hat dir das keiner gesagt? nichts ist ewig.

alles liebe
heart

14.11.2005 18:16 • #7


T
Danke euch allen. Auch wenn ich nicht immer eurer Meinung bin.
Vorwurf egoist stimmt nur zum Teil. Ja ich habe mich beruflich verwirklichen können. Aber das war kein Eigennutz. Ich habe alles, ebenfalls alle Beruflichen Enrscheidungen (stellenwechsel, berufliche Weiterentwicklung) auf die Familie abgestimmt. Nicht das ich mich darüber beklage. Aber meine Frau hatte ab Geburt des Kindes mir einen Vorwurf daraus gemacht. Was ich sicher nie verstanden habe, jetzt aber mittlerweile tue. Meine Familie war mir immer wichtiger als mein Beruf. gegen eine berufliche Existenz meiner Frau war ich nie, im gegenteil.
Ich meine, wenn sie so verletzt war was hat sie dann alle Jahre bei mir gehalten. Diese Aussprücjhe ich kann ja nicht anders ich hab keine andere Wahl, höre ich schon lange und konnte die nicht nachvollziehen. Sie hätte immer eine andere Wahl gehabt. Jetzt wird mir das zum Vorwurf gemacht. Und jetzt bereife ich, wie es ist neben einer Frau zu leben, die einen nicht will und wertschätz. Ständiges Zurückgewiesen werden, habe ich lange ertragenb ohne zu rebelliiern. Ich bin bereit mit den Abstrichen am Leben, die eine Familie darstellt zu leben. Ja, es wird mir der Lebensinhalt entzogen, und ich denke das Leben hat ohne sie keinen Wert merh. Ich weis das ist nicht so, aber ich empfinde das so.
Wenn sie so gelitten hat, warum sagt sie mir dann nicht einfach schluß jetzt. Das würde ich begreifen und auch besser verarbeiten können. Aber sie hält alles in der Schwebe und entzieht sich dem Dialog. Wenn sie mir sagen würde es geht nicht mehr, ich würde sie dabei unterstützen, Wohnungssuche usw.. Auch wenn ich es nicht will. Aber das tutr sie nicht sondern hat skrupell oder Angst vor der Eigenständigkeit. Wenn sie mich aktzeptieren würde, mit meinen Ängsten und Gefühlen, würde es möglich sein einen Weg zufinden. Aber dieser Zustand der Unentschlossenheit ist auch für unseren Sohn nicht gut. Ich darf mich wirklich nur noch uumj Ihn kümmern und sie einfach ausblenden. Aber jeder Kontakt mit Ihr ist für mich die Hölle, und dieser ergiebt sich immer wieder über das Kind.
Ich denke, wirklich ihre Probleme mit der Situation der Beziehung sind beiderseits bedingt. Das ist klar, aber diese sind für mich nicht unlösbar. jetzt wächst im Moment einfach ihr Hass und Ihre Angst mir gegen über an. Das ist schrecklich mitanzusehen.
Ja ich glaube an die Möglichkeit einer langen Beziehung, welche Glücklich sein kann. (Dafür ist es notwendig, dass sich beide wirklich aufeinander einlassen und aktzeptieren) Das haben wir nicht geschafft. Es ist schrecklich den Trümmerhaufen zu sehen.
Mit mir komm ich gut klar und ich vertraue mir, bin aber entsetzt in welche Abgründe sie mich bringt. Bin ein klarer und rationaler Mensch.
Außerdem liebe ich meinen Sohn und will einen Alltag mit ihm haben. Wenn sie weg will, warum geht sie davon aus, das das Kind bei Ihr wohnt. Ich hab genauso ein Anrecht auf Ihn.
Wenn ihr mir vorwerft, dass ich immer nur Ich schreibe, Es leigt doch darn, dass ich mich um mich kümmern muß.
Gegen ihren Drang nach Unabhängigkeit habe ich nichts, aber warum soll das nicht mit mir gehen. Das begreif ich einfach nicht.

14.11.2005 20:16 • #8


Hallo tristan,

du sagst ihre Angst wächst dir gegenüber, warum?
Wenn man eine Familie ist, sind irgendwie alle von einander abhängig, gerade finanziell. Durch eine Trennung profitiert man nicht gerade, keiner! Es ist doch gut, wenn sie ihr Zweitstudium zu Ende bringen kann. Heißt zwar, dass sie noch eine Weile finanziell abhängig ist, später aber umso mehr auf eigenen Füßen steht. Langfristig gesehen müsste dir daran gelegen sein!
Ich verstehe total, dass dich das mit deinem Sohn sehr belastet, aber glaub mir, Kinder gewöhnen sich an alles, wie wir auch. Eine Lösung wäre doch, wenn ihr in der Nähe bleibt und euch die Zeit mit ihm wirklich teilt, eine Woche bei ihr, eine Woche bei dir. Es gibt Studien darüber, die belegen, dass Kinder sich sehr wohl in zwei Haushalten einleben können.
Das sie davon ausgeht, dass euer Sohn bei ihr lebt nach einer Trennung ist doch relativ normal. Wer hat denn bis jetzt den Alltag mit ihm gemeistert? Das heißt nicht, dass das jetzt so bleiben muss und wahrscheinlich gefällt dir die Alternative nicht, da du ja gar keine Trennung willst, aber es gibt sie. Du musst nicht auf deinen Sohn verzichten, ihr müsst nur eine gute Lösung finden und die gibt es!
Wenn jemand nicht mehr will, dann gibt es da nicht viel zu verstehen. Du kannst er rumwälzen wie du möchtest, du wirst es nicht wirklich verstehen.
Redet ihr denn nicht? Ich meine nicht sich Vorwürfe an den Kopf schmeißen, sondern reden. Was ist mit der Familientheraphie?

Ich kann schon verstehen, dass du dich ungerecht behandelt fühlst, aber denk daran, dass das nur im Moment so ist. Alle Emozionen brechen auf und überfordern einen gewaltig. Mit ein wenig Abstand wird es besser werden und du wirst wieder klarer denken können. Lass nicht jede aufkommende Emozion gleich raus ihr gegenüber, denn das könnte dir irgendwann mal leid tun. Du klingst ein bischen so, als wärst du gerade nicht ganz Herr deiner selbst, das ist allerdings in so einer Situation normal. Dein oberstes Ziel sollte sein es wieder zu werden, erst dann kann eigentlich geredet werden und können Entscheidungen getroffen werden.

Einen einigermaßen guten Tag,
1234

15.11.2005 11:47 • #9


Ach ja nochwas,

manchmal denke ich weiß auf einmal jeder Verlassene, wozu er alles bereit ist und das er in der Lage ist eine lange glückliche Beziehung zu führen.
Fakt ist aber, das es ja gar nicht um deine Bereitschaft geht, sondern um ihre. Da kannst du nichts machen, da bist du hilflos.
Eigentlich müsste man doch froh sein, da man weiß was man möchte, das geht einigen die verlasen nicht so.

In diesem Sinne,
1234

15.11.2005 11:56 • #10


E
@Tristan

Zitat:
Vorwurf egoist stimmt nur zum Teil. Ja ich habe mich beruflich verwirklichen können. Aber das war kein Eigennutz. Ich habe alles, ebenfalls alle Beruflichen Enrscheidungen (stellenwechsel, berufliche Weiterentwicklung) auf die Familie abgestimmt. Nicht das ich mich darüber beklage. Aber meine Frau hatte ab Geburt des Kindes mir einen Vorwurf daraus gemacht. Was ich sicher nie verstanden habe, jetzt aber mittlerweile tue. Meine Familie war mir immer wichtiger als mein Beruf. gegen eine berufliche Existenz meiner Frau war ich nie, im gegenteil.
Ich meine, wenn sie so verletzt war was hat sie dann alle Jahre bei mir gehalten. Diese Aussprücjhe ich kann ja nicht anders ich hab keine andere Wahl, höre ich schon lange und konnte die nicht nachvollziehen. Sie hätte immer eine andere Wahl gehabt. Jetzt wird mir das zum Vorwurf gemacht. Und jetzt bereife ich, wie es ist neben einer Frau zu leben, die einen nicht will und wertschätz. Ständiges Zurückgewiesen werden, habe ich lange ertragenb ohne zu rebelliiern. Ich bin bereit mit den Abstrichen am Leben, die eine Familie darstellt zu leben. Ja, es wird mir der Lebensinhalt entzogen, und ich denke das Leben hat ohne sie keinen Wert merh. Ich weis das ist nicht so, aber ich empfinde das so.


Also echt, du überraschst mich immer wieder und ich frage mich, ob du wohl so ein Überbleibsel aus der Steinzeit bist. Sach mal, wo lebst du eigentlich? :o Du hast dich also aufgeopfert und sie hat dir wohl nicht die notwendige Ererbietung entgegengebracht oder wie soll ich dass verstehen? :o Du hast dich also aufgeopfert und hast alles für die Familie getan, während deiner Frau nur ihr Studium beendet hat, ein Kind zur Welt gebracht hat und sich dann zur Hausfrau und Mutter hat degradieren lassen.

Hast du dich schon mal in deiner stillen Stunde gefragt, was wohl im Kopf deiner Frau vorgeht, ohne dass sie darüber spricht oder sich beschwert? Wie wäre es, wenn du dir mal vorstellen würdest, dass du dein Studium beendet hättest, ein Kind bekommen hättest und nun all deine Wünsche und Sehnsüchte vergessen kannst. Natürlich kannst du nix für die momentane wirtschaftliche Situation und es ist ja allseits bekannt, dass es nicht ausreichend Arbeitsplätze gibt, für Mütter mit Kind. Aber dass auch unter diesen Müttern, Menschen gibt, die eben nicht als Heimschen am Herd verenden möchten, hast du doch sicherlich auch schon vernommen, oder? :o

Warum sie all die Jahre bei dir geblieben ist? ::) Hast du nicht geschrieben, dass deine Frau die letzten Jahre finanziell abhängig von dir war? Was glaubst du wohl, wie viele Frauen vor so einer Entscheidung stehen. Klar kommen da Ängste und Unsicherheiten hoch. Ich stelle mir gerade vor, wie gerade DU mit so einem Umstand leben würdest, wenn du von einem auf den anderen Tag von einem Menschen abhängig wärst. ::)

Natürlich gibt es auch Frauen und Männer, welche Unterhaltsansprüche haben und ihre Exen aussaugen bis auf den letzten Euro. Aber würdest du nicht auch ein wenig zögerlich sein, wenn du sehen würdest, dass du nach einer Trennung abhänging wärst von einem Menschen, von dem du dich eigentlich lösen möchtest?

Zitat:
Wenn sie so gelitten hat, warum sagt sie mir dann nicht einfach schluß jetzt. Das würde ich begreifen und auch besser verarbeiten können. Aber sie hält alles in der Schwebe und entzieht sich dem Dialog. Wenn sie mir sagen würde es geht nicht mehr, ich würde sie dabei unterstützen, Wohnungssuche usw.. Auch wenn ich es nicht will. Aber das tutr sie nicht sondern hat skrupell oder Angst vor der Eigenständigkeit. Wenn sie mich aktzeptieren würde, mit meinen Ängsten und Gefühlen, würde es möglich sein einen Weg zufinden. Aber dieser Zustand der Unentschlossenheit ist auch für unseren Sohn nicht gut. Ich darf mich wirklich nur noch uumj Ihn kümmern und sie einfach ausblenden. Aber jeder Kontakt mit Ihr ist für mich die Hölle, und dieser ergiebt sich immer wieder über das Kind.


Wenn ich diesen Abschnitt lese, dann lese ich nur wieder, dass es nur um dich geht. ::)

Ich mache mir jetzt mal einen Beruhigungstee und werde dann vielleicht später noch etwas schreiben. ;)

Ein kopfschüttelender

15.11.2005 12:08 • #11


T
Jetzt ist es so weit! Sie sagt sie liebt mich nicht mehr und kann mir nicht das geben, was ich bekommen müßte. Na toll, Es kam dann zur Diskursion, des Kinder teilens. Ist schwierig hin zubekommen. Ich will meinen Sohn natürlich so oft wie möglich sehen, aber wie eine Regelung dann aussehen wird, ist, schwierig zu entscheiden. Ja jetzt hab ich die Klarheit, welche ich immer wollte, aber wird es nun dadurch einfacher ich weis nicht. Im Moment ist ein gespräch leider nur selten möglich, oft eskaliert es noch in Vorwürfen.
Meine Hoffnung besteht weiterhin, das sie , wenn sie ihr eigenes Leben ralisiert hat, wieder ein neues Kennenlernen und schätzen lernen, wenn nicht sogar wieder verlieben geben wird, wenn ich es schaffe auch mein Leben ohne sie gut hinzukriegen.
Mir geht es heute gar nicht gut schon 3 Tage nicht geschlafen. Bin im Moment wirklich nicht herr meiner selbst. Ich bin meinen Emotionen ausgeliefert.
Das studium hab ich übrigens immer unterstützt. Ich denke immer wenn ich nach dem Studium in eine Hausmannrolle geschlüpt wäre, hätte ich damit keine Probleme gehabt. Menbschen sind halt verschieden. Aber das kann ich ja leicht behaupten, ich ware ja nie in der Situation.

16.11.2005 21:24 • #12


M
[quote author=tristan link=board=allgemeines;num=1131529606;start=7#11 date=11/16/05 um 20:24:11]Jetzt ist es so weit! Sie sagt sie liebt mich nicht mehr und kann mir nicht das geben, was ich bekommen müßte.[/quote]

Na, dann weißt du jetzt ja Bescheid. Harte Realität.



Zitat:
Na toll, Es kam dann zur Diskursion, des Kinder teilens. Ist schwierig hin zubekommen. Ich will meinen Sohn natürlich so oft wie möglich sehen, aber wie eine Regelung dann aussehen wird, ist, schwierig zu entscheiden.


Das wird im ärgsten Falle ein Richter entscheiden - oder du bekommst einen klaren Kopf, sortierst dein Gefühlschaos und richtest dich auf eine etwas unrühmliche Zeit als lebendes Portmonee ein. Sieh zu, dass ihr das unter Ex-Liebenden regelt. Wird um einiges einfacher, als der Scheidungsmafia das Geld in den Rachen zu werfen.

Zitat:
Ja jetzt hab ich die Klarheit, welche ich immer wollte, aber wird es nun dadurch einfacher ich weis nicht. Im Moment ist ein gespräch leider nur selten möglich, oft eskaliert es noch in Vorwürfen.


Abstand nehmen! Sofort! Sonst geht das ganze Ding nach hinten los! Bringt jetzt sowieso nichts mehr, ein gutes Gespräch zu suchen. Ein, zwei Monate (vielleicht länger) würde ich da erstmal warten.

Zitat:
Meine Hoffnung besteht weiterhin, das sie , wenn sie ihr eigenes Leben ralisiert hat, wieder ein neues Kennenlernen und schätzen lernen, wenn nicht sogar wieder verlieben geben wird, wenn ich es schaffe auch mein Leben ohne sie gut hinzukriegen.


Du MUSST es schaffen dein Leben allein hin zu bekommen. Geht erstmal nicht anders. Alles andere ist eben Hoffnung. Da kann man locker dran zerschmettern, wenn man daran festhält.

Zitat:
Mir geht es heute gar nicht gut schon 3 Tage nicht geschlafen. Bin im Moment wirklich nicht herr meiner selbst. Ich bin meinen Emotionen ausgeliefert.


Ja, normal. Geht jedem/jeder so. Geht auch so lange nicht vorbei. Das ist eben Trauerarbeit, die man leisten muss. Irgendwann hört es auf und wird schwächer. Loslassen ist immer eine ätzende Sache.

Zitat:
Menschen sind halt verschieden.


Und entschieden seltsam! Manche passen nur in der Mitte zusammen, andere verwurzeln tatsächlich einander mit ihren Seelen. Nimm dir Zeit für dich, lege dir einen neuen Lebensplan zurecht und behalt den Kopf aufrecht. Ist immer schmerzhaft wenn jemand geht und eine Endgültigkeit ausruft. Damit muss man leben.

Leaving New York never easy,
Marco

17.11.2005 11:34 • #13


T
Ich habe jetzt den Abstand schon einige Tage hinbekommen. Ich hab gegriffen, sie will einfach nicht mehr. Das ist hart , aber da muß ich jetzt durch.
Ich tröste mich mit dem Buch wenn der Partner geht und habe auch das Buch die exlieb wiedergewinnen gelesen.
Musikalisch begleiten mich zur Zeit 2 CDs
1. Nick Cave the boatman´s call
2. Maximillian Hecker rose
sehr zu empf.
Bis denn. Ich vermisse sie trotzdem so. Die Trauer muß gelebt werden, um sie zu bewältigen. Ich weiss, ich muss es schaffen.
Drückt mir die daumen. Bitte!

20.11.2005 19:35 • #14


E
Zitat:
Bis denn. Ich vermisse sie trotzdem so. Die Trauer muß gelebt werden, um sie zu bewältigen. Ich weiss, ich muss es schaffen. Drückt mir die daumen. Bitte!


ok, gedrückt 8)

hier noch einen kleinen Tip:

Wenn Du zulange in den Abgrund schaust, dann schaut der Abgrund in Dich. :-X

21.11.2005 17:36 • #15


A


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