Wieder auf die Beine kommen

Hallo ihr Lieben
Gestern war nochmal ein letztes kläredes Gespräch. Beziehung gibt es nicht mehr.
Ich habe mich dazu entschieden ab heute wieder auf die Beine zu kommen, meine Hoffnungen auf zu geben, ihn los zu lassen und vor allem wieder an mich und meinen Körper zu denken.
Heute vor 2 Wochen habe ich das letzte mal richtig gegessen.
Ich habe mich mit Shakes und runter würgen von Brot auf den Beinen gehalten.
Ich habe immer viel Sport gemacht und da ich weiß das dieser mir helfen wird, muss mein Körper wieder Kraft bekommen.
Ich weiß nicht wirklich wie ich das alles nun beginnen soll.
Ich habe auf nichts Appetit und wenn ich für meine Tochter etwas koche wird mir vom Geruch schlecht.
Ich denke viele kennen diese Situation.

Wie habt ihr Angefangen euch aus dem Loch zu ziehen?

Wie seit ihr wieder dazu gekommen das der Körper Nahrung bei sich behält?

Ich habe ein Gefühl in mir von Angst unter Leute zu gehen.
Alle kennen uns hier nur als unschlagbares Team, erst als Freunde dann als Paar.
Ich habe Angst vor Blicken und Angst vor Fragen.
Wie geht man damit um?

Ist jemand nach der Beziehung mit seinem Ex noch befreundet?
Ist das überhaupt möglich?

Ich möchte mich nicht mehr wegen meiner Ängste verkriechen und muss raus hier und tun was ich schon immer getan habe und das ist das Leben zu genießen.

Ihr seit so toll und habt mir in der ersten Phase auch schon unglaublich geholfen.
Ich danke euch von ganzem Herzen

Hallo Stefanie,

ich kann erahnen wie du dich gerade fühlst..

Mir persönlich hilft eine Mischung aus stiller Verarbeitung aller Gefühle und Emotionen um die Trennung und alles was damit zusammenhängt auch nachhaltig aus dir raus zu bekommen und dem Mut aus dieser Verarbeitung rauszukommen und wieder am Leben teilzunehmen.

Nehm all diese Emotionen und Gefühle, ganz egal wie negativ sie sind und versuche sie in Antreib zu verwandeln.

Antrieb um die beste Stefanie aller Zeiten aus dir zu machen. Körperlich, seelisch und charakterlich.

Auch wenn es sich nicht immer so anfühlt, du zählst und du bist wichtig und du hast jemanden verdient, der das erkennt und zu schätzen weiß.

Also nehm diese ganze Frustration, Trauer, Hoffnungslosigkeit, Hoffnung, Wut usw. und versuche diese in positive Bahnen zu lenken.

Sei dir selbst dein bester und treuster Begleiter und du wirst sehen, dass es sich früher oder später sehr lohnen wird

Viel Erfolg

Oh man, ich kann deine Gefühle total nachvollziehen, schrecklich war das. Nix essen, immer in hab Acht Stellung ob Ex und Neuer iwo um die Ecke kommen, nichts mit sich anzufangen wissen...

Zur Nahrungsaufnahme, Shakes, Suppen und wenn es nur ein aufgelöster Brühwürfel ist, im Zweifel Nahrungsergänzung (ich glaube gerade B Vitaminmangel verstärkt das Unwohlsein). Am wichtigsten ist genug Wasser.

Und bei allem anderen hilft leider nur die Zeit. Versuch dich ab und an deinen Ängsten zu stellen. Geh erst Recht raus, aktuell kann man sich ja gut verstecken, Sonnenbrille, Schal etc. Irgendwann wirst du merken, dass es garnicht so schlimm ist. Wenn er dir über den Weg läuft, geh vorbei, erhobenen Hauptes, wenn du dich in der Lage fühlst grüße, sonst schaust du eben ins Handy.

Und löse dich von diesem Freundschaftsding, so weit bist du noch lange nicht und ich bin der Meinung es gibt ohnehin keine Freundschaft zwischen mir und jemand der mich sitzen hat lassen bzw mit dem ich Mal intim war. Respekt vor jedem der das kann, ich finde es falsch und habe noch genau mit einer kurzzeitigen Weggefährtin oberflächlich Kontakt

Liebe @Stefanie85

Es tut mir leid, dass es dir jetzt so schlecht geht, aber ich glaube auch, dass der erste Schritt schon getan ist, da du wieder aktiv werden willst.
Der Appetit kommt von ganz alleine wieder, sobald du wieder anfängst dich aktiv zu bewegen. Ich konnte damals nichts kochen weil es mir so unglaublich sinnlos vorgekommen ist. Also hab ich von Pizza und Co. gelebt. Gut sicher nicht die beste Wahl aber immerhin besser wie gar nichts zu essen. Irgendwann hab ich dann bewusst angefangen mir meine Lieblingsgerichte zu kochen und dann hat es mir auch irgendwann wieder Spaß gemacht.
Wenn du Probleme hast generell was runter zu bekommen würde ich vielleicht sowas wie Pudding oder Suppe probieren?

Mach einfach einen Schritt nach dem anderen. Geh dein Tempo und du wirst merken, dass es dir gut tut.
Wenn dir an einem Tag nicht nach Sport ist, dann ist das so, mach dir da keinen Druck.
Meiner Meinung nach ist es einfach generell wichtig den Ar.sch hochzubekommen und nicht nur im Bett/Couch liegen. Der Rest kommt von alleine.

Im ersten Moment würde ich es vermeiden unter Leute zu gehen, weil die natürlich das Thema ansprechen werden. Das könnte dich wieder zurück werfen und ich glaube du solltest erst mal die Trennung ein bisschen verarbeiten.
Wenn du dich halbwegs dazu bereit fühlst, kannst du ja mal ein Versuch wagen.
Ich bin z.B. nie groß darauf eingegangen wenn Bekannte mich darauf angesprochen haben. Meine Antwort war kurz und knapp, es hat einfach nicht mehr gepasst.
Man bildet sich auch viel ein und denkt jeder schaut einem mitleidig an, dabei ist das glaub einfach eine Projektion von den eigenen schlechten Gefühlen.

Ich bin nicht mit meinem Ex befreundet einfach aus dem Grund, dass ich einen Menschen der mich so hintergangen hat nicht in meinem Leben möchte.
Generell würde ich eine Freundschaft mit einem Ex nicht ausschließen. Kommt eben immer darauf an wie das auseinander gegangen ist.
Aber zuerst würde ich keine Freundschaft anstreben, du muss schauen, dass du wieder auf die Beine kommst und da auch ein bisschen egoistisch sein.

Zitat von Stefanie85:

Ich möchte mich nicht mehr wegen meiner Ängste verkriechen und muss raus hier und tun was ich schon immer getan habe und das ist das Leben zu genießen.

Das hört sich doch nach einem tollen Plan an immer einen Schritt nach dem anderen in einem Tempo was dir gut tut.

Wie wäre es mit einer Art To-Do -Liste?
Du kannst ganz klein anfangen und planen. Nimm Dir für jeden Tag 3 Dinge vor, die Du unbedingt schaffen möchtest.
Und dann bist Du stolz drauf, wenn Du es abhaken kannst und so kannst Du Dich selbst motivieren und steigern.

Und wenn Dich unterwegs jemand tatsächlich bzgl wegen der Trennung ansprechen sollte, dann sag ganz offen, kurz und knapp: ja, wir haben uns getrennt. Notfalls noch, falls einer dreist nach Gründen fragt, dann sag, es hat nicht mehr gepasst.
Mehr geht niemanden etwas an.

Hey Stef, eine Trennung wirkt oft wie ein kalter Dr.oge.entzug - weil halt das Dopamin aus der Liebesbeziehung jetzt fehlt. Die Symptome sind ähnlich und das spürst Du jetzt auch.
Ich denke mal für Deine Psyche musst Du insb. die Trennungssituation reflektieren:
- Wer hat von Euch Schluss gemacht? Auf Grund der Symptome vermutlich Dein Partner.
- Was war der Trennungsgrund. Bei Trennungen gibt es einen Verlasser (vermutlich Dein Partner). Verlasser arbeiten bei einer Trennung aus einer Vorteilssituation heraus, da sie sich schon lange Zeit mit der Trennung beschäftigen konnten, sich darauf eingestellt haben und ggf. sogar schon Ersatz in Form einer neuen Frau am Start haben (machen Frauen übrigens genauso gerne). Ein neuer Partner federt nämlich extrem die Stimmung Schwankungen ab, fängt auf. Und auch das fehlt Dir vermutlich gerade. Dennoch ist es sinnvoll erstmal die Trauer zu durchleben.
- Wie schon von den anderen geschrieben, fang mal der beschriebenen Kost an. Und reflektier für Dich, dass Du nicht Schuld an der Trennung bist. Ein Verlasser arbeitet sehr oft mit Schuldumkehr um sich selbst zu entlasten. Da Frauen mit soetwas (ähnlich wie mit dem bekannten Ignorieren im Messenger) meist gar nicht klar kommen, überleg auch hier mal, ob er soetwas mit Dir durchzieht. Auch das kann Dir helfen, Dich zu beruhigen.

Das, was Du gerade durchlebst, kennen ganz sicher fast alle von uns hier, aber ich kann dir versprechen, dass es eine (wichtige) Phase zur Verarbeitung und Selbstfindung ist. Kleine Schritte sind wichtig, genauso wie erreichbare Ziele mit anschließender Belohnung. Was Du schreibst hört sich aber schon echt gut an und das Erkennen der eigenen Situation ist der Grundstein für alles weitere.

Ich habe schon immer auf meinen Körper und auf mich geachtet, aber in meiner mich hier landen lassenden Beziehung habe ich mich komplett verloren. Diese Frau hat mich damals so dermaßen eingenommen, dass ich mich, meinen Sport, meine Familie, meinen Beruf und meine Hobbies nahezu komplett vernachlässigt habe. Das soll kein Vorwurf in ihre Richtung sein, sondern eher in meine, denn ich habe es zugelassen.

Schon in der Beziehung wurde ich immer weniger ohne es zu merken, denn sie hat mir nur etwas von sich gegeben wenn ich ihr, ihrer Tochter, ihrer Famile, Freunden und Hunden meine komplette Aufmerksamkeit schenkte. Nach der ersten Trennung lag ich komplett am Boden, habe aber noch immer nicht erkannt, dass mich diese Beziehung langsam zerstört. Ich habe um sie gekämpft und es gab eine zweite Runde, wenn auch nicht sehr lang. Als auch diese sehr unschön zu Ende ging fiel ich noch tiefer und schlug gefühlt 200 Meter unter dem Meeresboden ein. Es war wirklich ein freier Fall und irgendwann stand ich verheult, hungrig und nicht ganz nüchtern in meinem Badezimmer vor dem Spiegel und erschrak vor mir selbst. In diesem Moment wusste ich, dass ich genau zwei Möglichkeiten habe: aufgeben oder kämpfen - und zwar für mich, mein Leben, meinen Körper, meine Träume und meine Ziele. Ich habe mich nach Monaten wieder auf die Waage gestellt und musste realisieren, dass ich wirklich weniger geworden war, denn ich hatte fast 25 Kilo abgenommen und so sah ich auch aus. Richtig K.acke eben, aber so richtig. Ab dann fing ich an zu kämpfen und habe mir mein Motto Recycle your pain. Too strong to quit! immer und immer wieder ins Hirn gemartert und letztendlich auf den Oberarm tätowieren lassen. Ich begann wieder zu essen, hörte auf zu heulen und habe monatelang jeden Abend bis zur endgültigen Erschöpfung Sport gemacht und meine Ex dabei gefühlte drei Millionen Mal durch den Fleischwolf gedreht. Ich fing auch wieder an zu boxen, habe mir bei mir zu Hause ein Gym eingerichtet und jede freie Minute dort verbracht. Für meinen Kopf und mein Herz habe ich mich intensiv mit dem Thema Beziehung auseinandergesetzt und im Frühling des letzten Jahres meine Ausbildung zum Coach abgeschlossen. Ich habe all das gebraucht, denn ich war nicht mehr ich und habe mich nicht mehr gefühlt. Zu viel von mir blieb gefühlt bei ihr und der Entzug hat mich zwischendurch an den Rand des Wahnsinns getrieben. Aber ich habe all diesen verfluchten Gefühlen die Stirn geboten und sie zugelassen. Am Ende haben sie mich stärker werden lassen und heute bin ich stolz auf mich, wenn auch nicht nur glücklich. Aus 25 Kilo weniger sind 33 Kilo mehr geworden und ich habe meinen Weg beibehalten, wenn auch nicht mehr ganz so drastisch. Trotzdem merke ich auch heute noch, dass ich sehr angefixt reagiere, wenn mir jemand meine Freiräume nicht zugestehen will. Das ist auch nicht immer einfach, besonders für andere, aber ich bin nicht mehr bereit mich für jemand anderen zu verbiegen oder gar aufzugeben. Nie wieder.

Ich wollte in deinem thread wirklich nicht über mich schreiben, aber ich möchte das Du weißt, dass wir alle an solch schmerzhaften Erfahrungen wachsen können und wir uns auf keinen Fall aufgeben dürfen. Vielleicht hilft es dir ja ein wenig und Du bist für die ersten Schritte in die richtige Richtung bereit

Zitat von makhulu:

Also nehm diese ganze Frustration, Trauer, Hoffnungslosigkeit, Hoffnung, Wut usw. und versuche diese in positive Bahnen zu lenken.

Das hört sich wenn man es liest an wie ein super Plan aber wie soll man es lenken? Ich bin ein absoluter Gefühlmensch und habe noch nie geschafft diese zu lenken.

Zitat von DieSeherin:

mach dir eine liste mit kleinen dingen, die du jeden tag machen möchtest:

Das werde ich tun. Heute war mein Plan. Einkaufen, erste Therapieditzung und ein bißchen was zu essen

Zitat von Iunderstand:

in hab Acht Stellung ob Ex und Neuer iwo um die Ecke kommen,

Ja das ist schrecklich. Habe mit ihm die Absprache das ich ihm schreibe wenn ich zum sport möchte die nächsten tage. Er hält sich dann dort fern. Es kann es voll und ganz verstehen und stellt sich dann zurück. Komisch das er das jetzt kann und möchte

Zitat von Iunderstand:

Versuch dich ab und an deinen Ängsten zu stellen.

Da bin ich ja nun leider hinein gestoßen worden.
Nicht genug zu sein... Er hat mich verlassen
Zu merken das ich gerade ein Problem habe und nicht mehr stark bin.
Mich selber ertragen zu müssen
Und alleine zu sein
Ich kenne meine Ängste und spüre sie

Zitat von Iunderstand:

Und löse dich von diesem Freundschaftsding, so weit bist du noch lange nicht und ich bin der Meinung es gibt ohnehin keine Freundschaft zwischen mir und jemand der mich sitzen hat

Er hat mich nie absichtlich verletzt und mich auch nicht sitzen lassen.
Ich bin ihm auf keinster Weise irgendwie böse. Wir waren ja einmal gute Freunde und evt haben wir die Beziehung erzwungen. Ich möchte dahin zurück was wir mal waren.

Zitat von hilflos666:

Wenn du Probleme hast generell was runter zu bekommen würde ich vielleicht sowas wie Pudding oder Suppe probieren?

Habe vorhin so blöd es klingt babybrei gekauft Pudding ect. Alles mögliche um nicht kauen zu müssen.

Zitat von hilflos666:

Wenn dir an einem Tag nicht nach Sport ist, dann ist das so, mach dir da keinen Druck.

Zitat von tina1955:

Wie wäre es mit einer Art To-Do -Liste?
Du kannst ganz klein anfangen und planen. Nimm Dir für jeden Tag 3 Dinge vor, die Du unbedingt schaffen möchtest.

Das werde ich beide zu Herzen nehmen und so tun. Vielen Dank

Zitat von Gorch_Fock:

Ich denke mal für Deine Psyche musst Du insb. die Trennungssituation reflektieren:

Ja deswegen habe ich gestern nochmal das Gespräch gesucht. Ich musste in ein paar dingen Klarheit um es zu Verstehen und annehmen zu können. Und ich kann es jetzt. Ich glaube zudem er ist am Ende und in ner echten Kriese. Nach seinen Worten. Nur noch schlechte Laune und aggressiv. Er will sein Auto verkaufen und überlegt weg zu ziehen. Er merkt in seinem Kopf stimmt was nicht. Vergisst alles und ihm is alles zu viel

Zitat von Snipes:

Schon in der Beziehung wurde ich immer weniger ohne es zu merken

So war es bei mir auch. Ich bin abhängig geworden

Zitat von Snipes:

Das ist auch nicht immer einfach, besonders für andere, aber ich bin nicht mehr bereit mich für jemand anderen zu verbiegen oder gar aufzugeben. Nie wieder.

Das klingt so schön. Das möchte ich auch gerne einmal sagen können.

Ich danke euch allen von Herzen
So 30 min noch dann geht's zur Therapie und ich hoffe es kommt nicht zu viel hoch

Zitat von Stefanie85:

Das hört sich wenn man es liest an wie ein super Plan aber wie soll man es lenken? Ich bin ein absoluter Gefühlmensch und habe noch nie geschafft diese zu lenken. Das werde ich tun. Heute war mein Plan. Einkaufen, erste Therapieditzung und ein bißchen was zu essen Ja das ist schrecklich. Habe mit ihm die ...

Ich finde, dass die beste Methode um Gefühle zu lenken im tun bzw. handeln besteht. Geh zum Beispiel zum Sport und lege die ganze Kraft dieser negativen Gefühle und Emotionen in das Training rein und lebe sie dadurch aus. Du nutzt dann quasi die Kraft um dich zu verbessern und auszupowern

Zitat von Snipes:

Das, was Du gerade durchlebst, kennen ganz sicher fast alle von uns hier, aber ich kann dir versprechen, dass es eine (wichtige) Phase zur ...

Danke für den langen Beitrag ich muss mir das nachher mal in Ruhe durchlesen. Habe jetzt nur überflogen und hab die Hälfte schon wieder vergessen. Kein Kopf will im Moment nicht wie ich will

Du kannst im Endeffekt das ganze Thema hier schon wieder in die Tonne klopfen, weil du dich schon geoutet hast. Du willst nicht wieder auf die Beine kommen, du willst wieder da hin, was ihr Mal wart. Das ist dein einziges Ziel, hoffen und in der Vergangenheit kramen.
Du schreibst ihm, wenn du zum Sport gehst damit er sich fern hält. Joa, oder man hört Mal auf, ihn über jeden Schritt auf dem Laufenden zu halten. Dann kann man vielleicht wirklich irgendwann Mal nach vorne schauen und aufhören in der Vergangenheit zu leben.
Aber das funktioniert natürlich nicht, wenn man sich genau das Gegenteil erhofft, nämlich dass er sehr wohl dort auftaucht

Zitat von Gorch_Fock:

Was war der Trennungsgrund. Bei Trennungen gibt es einen Verlasser (vermutlich Dein Partner). Verlasser arbeiten bei einer Trennung aus einer Vorteilssituation heraus, da sie sich schon lange Zeit mit der Trennung beschäftigen konnten, sich darauf eingestellt haben und ggf. sogar schon Ersatz in Form einer neuen Frau am Start haben (machen Frauen übrigens genauso gerne). Ein neuer Partner federt nämlich extrem die Stimmung Schwankungen ab, fängt auf. Und auch das fehlt Dir vermutlich gerade. Dennoch ist es sinnvoll erstmal die Trauer zu durchleben.

das stimmt doch per se so garnicht…

Zitat von DieSeherin:

naja... ist wirklich nicht einfach, aber du kannst damit anfangen, dass du jedem negativen gefühl etwas entgegen setzt. ich habe mich lange verbogen ...

Wenn ich das so lese erkenne ich mich ehrlich gesagt darin wieder. Ich hoffe ich komme dahin wo du jetzt bist...
Hab deinen Tipp vorhin auch schon angewendet. Etwas schönes kam hoch und ich habe dann direkt an Dinge gedacht bei denen ich mich ziemlich vernachlässigt gefühlt hab. Danke es hat geklappt