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Wieso verstehe ich erst, wenn es zu spät ist

E
Hallo zusammen

Ich hoffe auf neue Impulse um mit meiner Trennung irgendwie zurecht zu kommen.
Ich bin nach drei Jahren seit 3 Monaten getrennt und komme aus dem Schmerz nicht heraus.
Diese Beziehung war geprägt von Konflikten und Missverständnissen. Beide lernten wir uns in einer Zeit kennen, in der uns sehr schlecht ging. Er war relativ frisch nach 8 Jahren getrennt und ich hatte privat einige Schicksalsschläge zu verarbeiten.
Rückblickend waren wir bedürftig und erhoffen uns im anderen " Rettung" klar, konnten wir uns das nicht geben. Wir waren ständig Nähe und Distanz Dilemma. Wir hatten starke Gefühle füreinander aber kamen uns nie so nahe wie wir es uns wünschten. auf beiden Seiten Frust, Kränkung, Verletzungen. Jeder wollte gesehen und anerkannt werden. Ich wurde immer nörgeliger und wütender. Ich wurde laut er wurde leise. ich bin dann in eine Depression gerutscht was ich aber nicht wusste. Ich war nicht mehr ich. Sehr aggressiv und emotionslos. In mir tobte eine Tornado. Scham , Zweifel und Angst. Ich habe ihm nicht gesagt dass ich eine Therapie mache. Hatte Angst, dass er nur noch die Kranke im mir sieht. Die Therapie hat natürlich viel zum Vorschein gebracht und ich kam nicht mehr klar, fühlte mich als Versagerin und allein weil ich mit niemand reden konnte Anfang des Jahres sind wir zusammen gezogen aber nun nach einem sehr heftigen Streit hat er sich getrennt. will keinen Kontakt mehr zu mir und ignoriert meine Anfrage zu einer Aussprache.
Er hat in unserer Beziehung auch meist gemauert und ging allen Konflikten aus dem Weg. Ich das genaue Gegenteil. Wollt immer klären und bin ihm auf die Nerven weil er nickt sprechen wollte. Ich hatte immer das Gefühl er versteht mich nicht. das wurde fast schon zur Obsession. und das hört nun auch nicht auf. Ich würde gerne mit ihm sprechen, gemeinsam reflektieren wieso wir trotz unserer starkem Gefühle immer alles so schwer war aber er stellt sich tot.
Ich komme einfach nicht mehr klar. ich habe ihn immer geliebt, aber ich war so in mir gefangen, war wie im Tunnel und hab viele Fehler gemacht. Aber wie hätte ich auch können? Ich war und bin krank und jetzt langsam nach 9 Monaten Therapie verstehe ich was los war. Komme langsam wieder ins fühlen und leider erst jetzt kann ich mich in ihn hinein versetzen und es schmerzt mich sehr zu sehen was ich angerichtet habe.
Ich akzeptiere die Trennung aber der Drang mit ihm im guten auseinander zu gehen wünsche ich mir sehr. aber ich bekommen keine Chance und es zerreißt mein Herz, denn das bedeutet für mich, dass er so wütend und verletzt sein muss, dass er nicht mehr reagieren kann. Ich weiß er hat mich sehr geliebt und ich weiß, dass er nur uns immer wollte, aber wir haben all unsere Kraft in unseren Kämpfen verloren.
Wieso habe ich nicht früher erkannt? Wie kann ich abschließen ohne ein letztes Gespräch mit ihm? Hasst er mich?
Gott, ich hoffe meine Geschreibe macht Sinn.

02.01.2021 16:30 • #1


K
Zitat von Equal:
Ich bin nach drei Jahren seit 3 Monaten getrennt und komme aus dem Schmerz nicht heraus.

Traurige Geschichte. Ihr habt euch im Schmerz getroffen, habt euch allein als Anker gesucht. Etwas, das nicht gut gehen kann. So wie gewonnen, so zerronnen. Erinnert mich an diesen Spruch. Du brauchst hier geraume Zeit, das aufzuarbeiten und dich selbst neu zu bewerten.
Sonst würde jede neue Partnerschaft scheitern. Unverletzt geht niemand in Beziehungen. Entscheidend ist, inwieweit man mit sich selbst im Reinen ist. Keine leichte Aufgabe.

02.01.2021 16:40 • x 1 #2


A


Wieso verstehe ich erst, wenn es zu spät ist

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C
Hallo Equal,

ich glaube ja nicht daran, dass jemand grundlos in unser Leben tritt und wie selbst schon gut erkannt hast, war der Zeitpunkt generell suboptimal, um eine Beziehung einzugehen, also war es nur eine Frage der Zeit, bis das Kartenhaus zweier labiler Menschen zusammenbricht. Ihr wart wohl gegenseitige Krücken.

Ob man im Guten oder Schlechten auseinandergeht spielt mM nach keine Rolle denn das Ergebnis Trennung ändert sich dadurch nicht, es sind lediglich deine Ängste die eine Aussprache herbeisehnen, dein (jetzt noch!) vergrabenes Selbstbewusstsein würde nämlich darauf pfeifen.

Zitat von Ally89:
Am nächsten Morgen rief ich ihn an, weil ich hoffte, er hat die Entscheidung im Affekt getroffen, weil er von seinen Ängsten überrumpelt wurde


Auch hier ging es in Wirklichkeit um deine Ängste und nich um seine.

Im Grunde genommen hast du auch nicht gerade ein allzu idealsierenden Beziehung beschrieben, daher: Wenns schon beginnt, abhaken und auf jemanden warten der dich nicht zu einem depressiven Menschen macht. Geht bei dir ziemlich sicher Hand in Hand, weil er dir keine Sicherheit geben konnte und somit immer ängstlicher und vermutlich besessener wurdest. Wundert mich das dein Therapeut kein Auge drauf wirft.

02.01.2021 16:48 • #3


J
Zitat von Equal:
Rückblickend waren wir bedürftig und erhoffen uns im anderen Rettung klar, konnten wir uns das nicht geben. Wir waren ständig Nähe und Distanz Dilemma. Wir hatten starke Gefühle füreinander aber kamen uns nie so nahe wie wir es uns wünschten. auf beiden Seiten Frust, Kränkung, Verletzungen. Jeder wollte gesehen und anerkannt werden. Ich wurde immer nörgeliger und wütender.

Hast Du in der Therapie mittlerweile auch erkannt, was das für eine ungute Dynamik ist?
Ich empfehle an dieser Stelle mal Eitle Liebe von Bärbel Wardetzki und verzichte auf das böse N-Wort.

Zitat von Equal:
Die Therapie hat natürlich viel zum Vorschein gebracht und ich kam nicht mehr klar, fühlte mich als Versagerin

Was kam denn da zum Vorschein und warum hast Du versagt?

Zitat von Equal:
Komme langsam wieder ins fühlen und leider erst jetzt kann ich mich in ihn hinein versetzen und es schmerzt mich sehr zu sehen was ich angerichtet habe.

Better late then never.
Hört sich nach einem guten Anfang an. Lass ihn aus der Rechnung raus und komm erstmal weiter mit Dir ins Reine.

02.01.2021 16:49 • x 1 #4


E
Zitat von Clara_:
Hallo Equal,

ich glaube ja nicht daran, dass jemand grundlos in unser Leben tritt und wie selbst schon gut erkannt hast, war der Zeitpunkt generell suboptimal um eine Beziehung einzugehen, also war es nur eine Frage der Zeit, bis das Kartenhaus zweier labiler Menschen zusammenbricht. Ihr wart wohl gegenseitige Krücken.

Ob man im Guten oder Schlechten auseinandergeht spielt mM nach keine Rolle denn das Ergebnis Trennung ändert sich dadurch nicht, es sind lediglich deine Ängste die eine Aussprache herbeisehnen, dein (jetzt noch!) vergrabenes Selbstbewusstsein würde nämlich darauf pfeifen.



Das ist aber nicht von mir geschrieben!
Das ist ein Beitrag von jemand anderem

Auch hier ging es in Wirklichkeit um deine Ängste und nich um seine.

Im Grunde genommen hast du auch nicht gerade ein allzu idealsierenden Beziehung beschrieben, daher: Wenns schon beginnt, abhaken und auf jemanden warten der dich nicht zu einem depressiven Menschen macht. Geht bei dir ziemlich sicher Hand in Hand, weil er dir keine Sicherheit geben konnte und somit immer ängstlicher und vermutlich besessener wurdest. Wundert mich das dein Therapeut kein Auge drauf wirft.


Ich wurde nicht durch ihn krank, sondern etwas was vor unserer Beziehung war hat ein Trauma verursacht was ich lange verdrängt habe. Er hatte am Anfang eine depressive Episode und starke Verlustängste, das hat mich schwer unter Druck gesetzt. Ich wollte mich schützen hatte Angst mich zu verlieren und wollte die Rolle nicht habe, dass nur ich ihn glücklich machen kann. Habe mich gewehrt und ihn auf Abstand gehalten. Nun weiß ich dass ich auch ich nur Angst hatte und in die Vermeidung gegangen bin. Wir haben uns sehr sehr gespiegelt und mit dem was wir im anderen sahen kamen wir nicht klar. Hat aber auch zu unfassbar viel Gefühl zum anderen geführt.
Aber ja du hast recht, diese Gefühle hat er ausgelöst und ich wollte es dir ganze lösen und habe ihn dabei wohl sehr überfordert und mich mit

Versagt weil ich mit meine Ängste und meine Verzweiflung so lange nicht eingestanden habe. Wäre ich hier achtsamer gewesen, hätte ich ihm zeigen können wie sehr ich ihn liebe und ihm die Sicherheit geben können die er braucht. Aber ich wurde ein Monster und habe ihn oft aus meiner eigenen Verletztheit abgewertet. Und so etwas darf man dem dem man liebt nicht antun. Hier habe ich versagt

02.01.2021 16:59 • #5


J
Zitat von Equal:
Versagt weil ich mit meine Ängste und meine Verzweiflung so lange nicht eingestanden habe. Wäre ich hier achtsamer gewesen, hätte ich ihm zeigen können wie sehr ich ihn liebe und ihm die Sicherheit geben können die er braucht. Aber ich wurde ein Monster und habe ihn oft aus meiner eigenen Verletztheit abgewertet. Und so etwas darf man dem dem man liebt nicht antun. Hier habe ich versagt

Liebes, das nennt man Lernen ... sagt Dir jemand der den geschilderten Mist nicht nur versteht, sondern auch erlebt hat.

Alleine diese Erkenntnis, die Du jetzt über Dich gewonnen hast, unterscheidet Dich schon von einer Reihe von anderen Menschen, die einfach nur rumjammern, anstatt was zu tun.

02.01.2021 17:14 • x 3 #6


E
Zitat von jaqen_h_ghar:
Liebes, das nennt man Lernen ... sagt Dir jemand der den geschilderten Mist nicht nur versteht, sondern auch erlebt hat.

Alleine diese Erkenntnis, die Du jetzt über Dich gewonnen hast, unterscheidet Dich schon von einer Reihe von anderen Menschen, die einfach nur rumjammern, anstatt was zu tun.


Aber diese Erkenntnis bringt mich einfach nicht weiter... ich will ihn sehen ihm in die Augen schauen und sagen wie leid es mir tut. Ich weiß wir können nicht zusammen, aber so viel hab ich nie gesagt und ja ich wünsche mir zumindest eine Neubewertung der Dinge, die passiert sind. Und diese Bestrafung durch Missachtung und Ignorieren - so fühle ich das gerade - stellt die ganzen letzten Jahre in Frage... und zeigt mir dass ich nicht liebenswert war und ich momentan glaube ich, dass ich es nicht bin... ach bescheuert

02.01.2021 17:26 • #7


A
Zitat von Equal:
ich will ihn sehen ihm in die Augen schauen und sagen wie leid es mir tut.


Das ist aber auch wieder das alte Thema:
Zitat von Equal:
Jeder wollte gesehen und anerkannt werden.

Jetzt willst Du ihm halt Dein geläutertes Ego zeigen. Damit er Dir verzeiht. Oder Dich in anderem Licht sieht.

Zitat von Equal:
Und diese Bestrafung durch Missachtung und Ignorieren - so fühle ich das gerade

Das ist Deine völlig freie Interpretation, die aus Deiner negativen Sicht auf Dich selber entsteht.
Ist das wirklich realistisch, dass er Dich bestrafen möchte?
Hälst Du es nicht für viel wahrscheinlicher, dass er einfach Ruhe und Abstand möchte, um für sich erstmal klare Sicht zu bekommen? Das Erlebte zu verarbeiten?
Vielleicht lässt Du ihm einfach die Luft zum Atmen?

Zitat von Equal:
Wie kann ich abschließen ohne ein letztes Gespräch mit ihm?

Du kannst für Dich ein schönes Abschluss/Abschieds-Ritual machen.
Es gibt auch schöne Meditations-Übungen, wo man sich den anderen visualisiert und sich bei ihm entschuldigen kann. Oder ihn etwas fragen.
Musst Du mal bei YouTube schauen.

02.01.2021 18:11 • #8


E
Zitat von Arjuni:

Das ist aber auch wieder das alte Thema:

Jetzt willst Du ihm halt Dein geläutertes Ego zeigen. Damit er Dir verzeiht. Oder Dich in anderem Licht sieht.


Das ist Deine völlig freie Interpretation, die aus Deiner negativen Sicht auf Dich selber entsteht.
Ist das wirklich realistisch, dass er Dich bestrafen möchte?
Hälst Du es nicht für viel wahrscheinlicher, dass er einfach Ruhe und Abstand möchte, um für sich erstmal klare Sicht zu bekommen? Das Erlebte zu verarbeiten?
Vielleicht lässt Du ihm einfach die Luft zum Atmen?


Du kannst für Dich ein schönes Abschluss/Abschieds-Ritual machen.
Es gibt auch schöne Meditations-Übungen, wo man sich den anderen visualisiert und sich bei ihm entschuldigen kann. Oder ihn etwas fragen.
Musst Du mal bei YouTube schauen.


Ja ich will gesehen werden... ich schäme mich ja auch dafür. Ich will wirklich, dass dieser Mann mich nicht so in Erinnerung behält. Ich weiß nicht wieso mir das so wichtig ist. Vielleicht auch Hoffnung, dass wir wieder zueinander finden. Ich weiß es nicht. Ich drehe mich im Kreis... in den Zeiten in denen alles gut war, habe ich gespürt wie wichtig er für mich ist und dass er ein ganz besonderer Mensch ist... das ich das zerstört habe und ihn soviel Kraft gekostet habe kann ich mir einfach nicht verziehen. Wie kann man den den man liebt so verletzen. Es will einfach in in meinem Kopf

02.01.2021 18:40 • x 1 #9


E
Ich komme nicht weiter und hoffe, dass sich der ein oder anderen kurz Zeit nehmen kann!
Ich stecke fest, dieses Gefühl der Machtlosigkeit macht mich verrückt. Ich habe das Gefühl, dass es nie wieder besser wird. Ich kann nicht arbeiten ind fange andauern an zu weinen. Ich liebe diesen Mann so sehr und nur bei dem Gedanken, dass er mich hasst zieht sich alles in mir zusammen. Ich habe ihm geschrieben dass ich ihn liebe und - natürlich - keine Antwort bekommen...
mit geht es so schlecht. Fühle mich leer ind zugleich so traurig. Die Trennung liegt nun 9 Wochen zurück. Müsste es mit nicht schon besser gehen? Ich bin 41 Jahre und hatte noch nie Lieben solch ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Ich weiß einfach nicht weiter

04.01.2021 13:44 • #10


J
Zitat von Equal:
Ich liebe diesen Mann so sehr und nur bei dem Gedanken, dass er mich hasst zieht sich alles in mir zusammen. Ich habe ihm geschrieben dass ich ihn liebe und - natürlich - keine Antwort bekommen...

Warum machst Du eine Befindlichkeit von dem Bild abhängig, das er von Dir haben könnte?
Warum kontaktierst Du ihn und quälst Dich damit weiter, statt in Kontaktsperre zu gehen?

Zitat von Equal:
Die Trennung liegt nun 9 Wochen zurück. Müsste es mit nicht schon besser gehen?

Da gibt es leider keine Patentrezepte. Aus der Erfahrung hier im Forum: 9 Wochen ist noch nicht ganz so lange.
Das blöde am Liebeskummer ist, dass man nicht weiss, wann genau es wieder besser wird. Wir müssen / mussten alle da durch, auch wenn es schwerfällt. Aber vielleicht machst Du es Dir gerade noch schwerer, als sein sein müsste?

04.01.2021 13:57 • #11


E
Ich weiß nicht wieso ich mich damit quäle...weil das Bild, dass er von mir hat die Wahrheit ist, denke ich. Ich kann das Gefühl ich muss was tun... weil ich daran schuld bin und es ihm beweisen muss- eben weil ich das in der Beziehung nicht genug getan habe... ich hab keine Ahnung. Ich schätze ich bin am Ende und mir fehlt die Akzeptanz und ich kann nicht los lassen Ich weiß einfach nicht was ich tun soll und kann...wie kommt man darüber hinweg?

04.01.2021 14:36 • #12


B
Du hast jetzt einige Ansätze,woran du arbeiten kannst.Dein schlechtes Gewissen kann er dir nicht nehmen,er muss auf sich schauen und da solltest du seinen Wunsch respektieren und dich nicht mehr bei ihm melden,ihn abschließen lassen ohne es immer wieder auszuwühlen.
Du musst die unangenehmen Gefühle jetzt leider aushalten, einen Umgang damit kannst du in der Therapie lernen.

04.01.2021 14:44 • x 1 #13


E
Alles was ich rauslese ist... du hast schuld komm damit klar...
Ich denke ich so hart meint ihr es nicht, aber nach hinten kommt das bei rum...
Ich hätte so gerne Erfahrungsberichte. Irgendwas was mir zeigt, dass es besser wird. Wie man Hoffnung loslassen kann ohne die Hoffnung zu verlieren

04.01.2021 14:51 • #14


E
Zitat von Equal:
mir fehlt die Akzeptanz und ich kann nicht los lassen Ich weiß einfach nicht was ich tun soll und kann...wie kommt man darüber hinweg?


Es tut mir wirklich leid, dass es dir so schlecht geht. Kann dieses Gefühl der Ohnmacht und Trauer sehr gut nachfühlen gerade... Gleichzeitig muss ich dir leider sagen, dass du hier absolut nichts tun kannst. Es ist vorbei, er reagiert nicht mehr auf deine Kontaktaufnahme, er möchte einfach nicht mehr. Du tust dir einen Gefallen, wenn du das zu 100% akzeptierst.

04.01.2021 14:55 • #15


A


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