Wo ist das Licht am Ende des Tunnels?

W
Hallo liebe Community,

gut zu wissen, dass es so viele gibt, die ein ähnliches Schicksal haben. Das macht es nicht besser, aber irgendwie leichter auszuhalten...

Warum ich hier schreibe? Ich habe eine Trennung hinter mir, bzw. irgendwie auch gleich mehrere. Die Trauer kam spät, aber mit voller Wucht und die, mit denen ich so gerne darüber geredet hätte, denen ich auch immer zugehört habe, hatten plötzlich nicht mehr zu mir zu sagen als wird schon...

Hier meine Geschichte:
Wahrscheinlich hat sich das Drama schon vor etwa einem Jahr abgezeichnet. Damals waren wir 3,5 Jahre zusammen und irgendwie hat es uns so langsam eingeholt, dass wir beide so wenig Zeit haben. Ausbildung, Studium,Arbeit, zeitintensives Hobby, Verpflichtungen der Familie gegenüber und irgendwie hegten wir auch beide den Wunsch auch mal ohne den Partner etwas mit Freunden zu unternehmen. Obwohl wir also nur 10 Minuten voneinander entfernt wohnen, haben wir uns häufig nur einen Abend in der Woche gesehen, manchmal auch länger nicht und ab und an mal im Reitstall, Reiten war nämlich unser gemeinsames Hobby, immerhin! Jedoch hatten wir beide mit mehreren Pferden ausreichend zu tun; er Springen, ich Dressur, daher waren wir oftmals schon auf unterschiedlichen Plätzen und oft überhaupt zu verschiedenen Zeiten im Stall..
Hatten wir dann doch endlich mal Zeit für uns, war es eigentlich immer toll. Wir konnten über alles reden, wir hatten Spaß, wir waren füreinander da. Oft waren wir aber auch einfach müde von unserem vollen Zeitplan und einer von uns ist schnell auf dem Sofa eingeschlafen. Ich glaube an Liebe hat es uns nie gemangelt, aber an Zeit und an Bereitschaft in anderen Dingen kürzer zu treten. Wir sind beide ehrgeizig. Es war zwar immer schade, schien aber nie soooo das Problem zu sein. Aber irgendwann nagte es dann doch einfach an uns. Insbesondere an mir. Die Vertrautheit fehlte, ich fing an eifersüchtig zu werden, wenn er etwas mit Freunden unternahm. Nicht, weil dort noch andere Frauen hätten sein könnten, nein, was das anging, vertraute ich ihm völlig, aber einfach, weil jemand anders mit ihm Zeit verbringen konnte und ich nicht! Von meinen Freunden sind mir nicht viele geblieben, zu denen ich großartigen Kontakt habe, da ich in der Heimat geblieben bin und die meisten zum Studieren weg gegangen sind. Nun bin ich nicht völlig ohne Freunde, aber oftmals waren wir eben auch mit seinen Freunden unterwegs und es hat mir immer Spaß gemacht und ich war gern dabei, aber für mich waren es doch immer nur gute Bekannte. Jetzt nach der Trennung fühle ich mich um so einsamer.
Ich fing also in dem letzten Jahr irgendwie auch an fies zu werden. Ungewollt. Und wenn ich könnte, dann würde ich es so gerne zurück nehmen. Ich hielt ihn also hin, antwortete erst sehr verzögert auf seine WhatsApp Nachrichten, sagte unsere Verabredungen ab, obwohl sie knapp waren und ich nichts lieber gewollt hätte als ihn zu sehen, ich war nur einfach trotzig und dumm. Er richtete seine Wohnung neu ein und wollte, dass ich ihm helfe, damit du dich auch wie zu Hause fühlst, sagte er und ich antwortete völlig unpassend Lass mal, du sollst ja hier wohnen und wäre ja blöd, wenn deine neue Freundin hier einzieht und alles von mir eingerichtet wurde.. Wieso ich das gesagt habe? Ich weiß es nicht! Vermutlich hätte er in dieser Wohnung mit mir zusammen leben wollen, aber das habe ich mir natürlich mächtig durchtrieben. Das Schlimmste, was ich jedoch, als er mir tief in die Augen sah und mir sagte, wie sehr er mich liebt und ich erwiderte, dass ich das nicht glauben würde, da er ja sonst mehr Zeit für mich hätte.Seitdem hat er nie wieder gesagt, dass er mich liebt und ich habe es mich auch nicht mehr getraut. Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht immer so und nichts macht mich trauriger, als die Tatsache, diese Dinge getan und gesagt zu haben und ich kann nur erahnen, wie sehr ich ihn damit verletzt habe. Ich wollte wohl damit erreichen, dass er mir das Gegenteil beteuert, aber wie konnte ich das erwarten, nach solchen Dummheiten. So jemanden kann man wohl kaum noch lieben! Ich muss dazu sagen, dass das alles, meine schlechte Stimmung und Angriffslustigkeit etc pp mit der Einnahme einer neuen Pille begann. Ich will nicht alle Schuld darauf schieben, aber ich finde es doch erstaunlich, wie sehr sie mich verändert hat und wie klar ich das, was ich getan habe nun plötzlich wieder sehe, wo ich sie nicht mehr nehme.

Dann kam ein Freitag, an dem wir mal wieder gemeinsam mit Bekannten/ seinen Freunden feiern gehen wollten. Irgendwie war die Stimmung angespannt, wir hatten uns zwei Wochen lang nur flüchtig im Stall gesehen, hatten aber jeden Tag Kontakt. Kontakt hatten wir sowieso jeden einzelnen Tag in unserer Beziehung, bis dahin. Wir waren spät dran und gaben jeweils dem anderen die Schuld dafür. Mit der guten Stimmung vor Ort und ein paar Drinks wurde es aber auch zwischen uns wieder lockerer. Wir nahmen uns in dem Arm, tanzten zusammen, hielten Händchen als wir am Bahnhof auf den Zug nach Hause warteten und ich lehnte die ganze Zugfahrt an seiner Schulter. Er übernachtete bei mir und wir kuschelten uns aneinander und befanden, dass es ein toller Abend war. Das Stimmte aber nur so halb. Die anfängliche Distanz zwischen uns gab mir zu denken und wir hatten uns den ganzen Abend nicht einmal geküsst! Am nächsten Morgen klingelte sein Wecker und er stand auf. Ich war enttäuscht, weil ich irgendwie damit gerechnet hatte, er würde wenigstens zum Frühstück bleiben, auch wenn er das fast nie tat, aber immerhin war es spät letzte Nacht, es war Wochenende, und er hatte ja auch nur wenige Stunden geschlafen. Ich drehte mich mit einem Na toll! um. Normalerweise setzte er sich immer an meine Bettkannte, gab mir einen Kuss und sagte Schlaf noch schön, Mäusi! Diesmal nicht... Er ging einfach.
Mir war klar, dass es so nicht weiter gehen konnte, ich fühlte mich so leer.
Wir sahen uns dann erst am Mittwoch wieder im Reitstall, die Stimmung zwischen uns war irgendwie ganz gut, aber irgendwie verhalten. Als ich mich verabschiedete, hielt er mich zurück um mir einen Kuss zu geben, diese missglückte irgendwie leicht und ich sagte Du bist komisch und ging. Wieder eine Situation, für die ich mich Ohrfeigen könnte. Es kommt mir so fremd vor, dass ich das wirklich getan habe.

Am nächsten Tag kam er zu mir an den Dressurplatz, ich hatte gerade etwas zu kämpfen mit einem Pferd, und ritt deswegen nicht direkt zu ihm. Außerdem sah ich, dass er seine Jagdklamotten anhatte. Ich war dagegen, dass er zur Jagd ging. Wir hatten darüber geredet und eine Vereinbarung getroffen, trotzdem war das immer ein heikles Thema bei uns und ihn in dieser Kluft zu sehen, machte mich irgendwie unglaublich traurig.
Er interpretierte meine Diskussion mit dem Pferd jedenfalls so, dass ich einfach nicht zu ihm kommen wollte. Später in der Stallgasse redeten wir noch kurz, wirklich kurz. Ich hatte schlechte Stimmung. Nicht wegen ihm, oder nicht NUR wegen ihm, schon ein bisschen, weil mich einfach seine Kleidung reizte und ich ihm auch sagte, dass das nicht toll aussieht. Ich war angespannt. Es war einfach nicht mein Tag. Er ging dann. Wir hatten an dem Tag auch keinen weiteren Kontakt.
Am Tag darauf sagte er mir nicht hallo, sondern ritt einfach stumm an mir vorbei. Auch ich habe nicht die Chance ergriffen. Es gab auch sonst keinen Kontakt. Am Tag darauf ebenfalls kein Kontakt. Das war so fremd. Ständig starrte ich auf mein Handy. Aber ich wollte ihm auch nicht schreiben oder ihn anrufen. Ein Fehler! Am Tag darauf war ich abends kurz im Stall, als er gerade von seinem Turnier zurück kam und obwohl mich brennend interessierte, wie es gelaufen ist, bin ich nicht zu ihm gegangen. Zum einen weil ich noch etwas vor hatte und mich beeilen wollte, zum anderen, weil ich wusste, dass sein bester Kumpel bei ihm ist und ich mich nach den komischen, verschwiegenen Tagen nicht traute.

Er trennte sich noch am selben Abend. Per WhatsApp. Ich war völlig ungläubig und fragt ihn nur, ob es sein Ernst sei, 4,5 Jahre Beziehung so zu Beenden. Er sagte, dass er nicht glaube, dass es nochmal so schön wird wie früher und wir erstmal getrennte Wege gehen sollten und er wisse, dass das nicht die feine englische Art sei, aber er sicher kein Wort heraus bekäme, wenn er direkt vor mir stünde. Ich nahm das so hin und verbrachte den Abend ohne große Emotionen mit einer Freundin. Das ist nun knapp 3 Monate her.
Eine Woche später sah das ganze schon etwas anders aus. Zwar stand ich irgendwie immer noch unter Schock, jedenfalls kam es bei mir nicht so richtig an, aber ich beschloss ihm einen Brief zu schreiben. In dem ich ihm sagte, dass ich ihn trotz allem noch für einen tollen Menschen halte, ich schon verstünde, wie er reagiert hat und auch wisse, dass man so einen Menschen, wie ich es zuletzt war, wohl kaum noch lieben könnte und so weiter. Ich schrieb aber nicht, dass ihn zurück will, sondern dass ich ihm alles Gute wünsche und ich ihn zwar noch lieben würde, aber das sicher auch vergehen würde.
Er kam darauf hin nochmal zu mir. Er weinte sehr. Ich fing dann auch an. Endlich. Das erste Mal. Er sagte mir, dass er mich immer sehr geliebt habe und ich ihm der liebste Mensch in seinem Leben sei, aber dass es so auch einfach nicht weiterginge und sich ja auch einfach in nächster Zeit nichts ändern würde. Er versuchte dabei ständig mich unbeholfen zu berühren. Es war komisch. Ich sagte ihm, dass ich das nicht will und ob er sich sicher sei. Er sagte ja, ich sagte okay und ging.

Natürlich war es schwierig ihm seit dem trotzdem hin und wieder im Stall sehen zu müssen. Zuerst grüßte er mich auch nicht, verschwand sogar vom Hof, wenn möglich und starrte mich nur mit großen Augen an.
Irgendwann schrieb ich ihm nochmal per WA um ihm um eine Aussprache zu bitten. Wir trafen uns in einem Café, quatschten nett miteinander, er hatte irgendwie das Bedürfnis mir alles zu erzählen, was er in der zwischenzeit getan und erlebt hatte. Das tat so gut und war so vertraut. Dann kamen wir zu der einen Situation am Reitplatz, dem der Tag folgte, an dem unser Schweigen begann. Wir hielten es knapp, weil wir beide den Tränen wieder nahe waren und kamen zu dem Entschluss, dass es wohl ein Missverständnis gewesen sein muss. Hoffnung keimte in mir auf, dass es vielleicht doch noch eine Chance gab. Ich beendete das Treffen, weil ich Angst hatte, dass wir uns irgendwann nichts mehr zu sagen haben. Wahrscheinlich wieder ein Fehler... Scheint, als wäre ich gut darin welche zu begehen. Der erhoffte Kontakt danach blieb allerdings aus, bis auf ein wenig Smalltalk, selten, wenn es uns im Stall nicht gelang uns aus dem Weg zu gehen.

Mittlweile bin ich in richtige Trauer versunken. Kaum bin ich alleine, fließen die Tränen, ein trauriges Lied im Radio und ich kann nicht mehr. Ich bewältige meinen Alltag und ich denke, es bekommt auch niemand so wirklich mit, wie es mir geht. Nachdem ich versucht habe mich anzuvertrauen und der Versuch gescheitert ist, habe ich den Mund gehalten. Ich kann mich gut zusammenreißen, aber hinterher kommt es dann mit umso größerer Wucht. Ich kann nicht mehr tapfer sein. Ich will es auch nicht. Ich sehne mich so sehr nach ihm und will nicht wahrhaben das alles vorbei ist und dass es womöglich auch noch meine Schuld ist. Meine Gedanken schweifen immer wieder zu ihm ab. Ich vermisse nicht mehr in seine Stallgasse zu gehen und mich mit ihm über seine Pferde zu freuen, ich vermisse, dass er mir nicht mehr hilft und einfach, dass ich nicht in seinen Armen liegen kann, seinen Duft einatmen kann und ihm sagen, dass ich ihn liebe, denn das habe ich all die Zeit viel zu selten!

Nun fühlte ich mich, als hätte ich ja eh nichts mehr zu verlieren und fragte ihn, wieder per WA, nachdem ich mir einbildete, dass er mir bei unserem letzten kleinen Smalltalk besonders tief in die Augen geschaut hätte, ob wir nochmal was trinken gehen.. Als Antwort kam Können wir, aber nur freundschaftlich, okay?

Nur freundschaftlich.... In diesem Moment stand die Welt für mich still. Mein Herz klopfte bis zum Hals, als wolle es mir aus dem Rachen springen, auf den Boden fallen und einfach aufhören zu schlagen. Ich wünschte beinahe, es wäre so gekommen. Mir war mittlerweile klar, wie sehr ich ihn liebe, ihn vermisse und bereit bin zu kämpfen. Ich wollte alles tun, was nötig war. Mit diesem unmittelbaren Dämpfer hatte ich nicht gerechnet. In meiner Verzweiflung antwortete ich ihm dann, dass ich nicht wisse, wo ich stünde und ihn wertschätze und es toll fände, wenn wir jedenfalls die seelische Beziehung nicht verlieren würden. Er meinte er könnte damit umgehen und eine Freundschaft mit mir führen, wenn ich es auch könne. Natürlich keimten dann auch die ersten Gedanken auf, dass er vielleicht schon jemand Neues hat, oder jedenfalls jemanden im Blick.
Ich bin am Boden zerstört. Es kam sogar vor, dass fast ein Mähdrescher in mich gefahren wäre, er hatte mich wohl nicht gesehen, und ich mir dachte, wäre jetzt gar nicht das schlechteste gewesen. Ich weiß so darf man nicht denken und ich habe mich so sehr darüber erschrocken, aber ich habe es in dem Moment wirklich so gefühlt.

Er wollte sich melden, wenn es ihm passt. Seither sind 14 Tage vergangen, in denen ich noch nichts von ihm gehört habe. Gut, er war viel unterwegs, aber dennoch. Und ich überlege, was ich tun soll. Ich habe einen kleinen Text verfasst, den ich ihm vortragen oder geben wollen würde. Ich bin dort ehrlich. Entschuldige mich und sage, was ich fühle. Nicht selbstmittleidig, nicht kitschig, nicht vorwurfsvoll, aber war seine Ansage nur freundschaftlich nicht klar genug? Würde es sich lohnen, den Mut aufzubringen? Einerseits denke ich, dass ich ja nur gewinnen kann, da er entweder einlenkt oder mir zu verstehen gibt, dass das wirklich nichts mehr wird, dann könnte ich endlich anfangen abzuschließen.... Oder mache ich mich einfach nur zum Affen, wenn ich nun noch immer nicht verstanden haben will, dass die Sache für ihn gelaufen ist ? Die Hoffnung will nicht aufhören in mir zu keimen.
Hinzu kommt jetzt, dass meine beiden Pferde mich aufgrund der finanziellen Lage ihrer Besitzer verlassen müssen. Mein Herz bricht in noch kleine Teile als vorher schon.. Ich frage mich wirklich, wie das alles wahr sein kann... Ich habe keine Kraft mehr, keine Freude mehr und vor allem keine Ahnung, wie es weiter gehen soll.

Danke für's lesen. Es tat gut, das alles einmal nieder zu schreiben.

15.08.2016 23:42 • #1


Poca
Hallo wiederwind,
ich habe deine Geschichte gelesen und weiß nur zu gut, wie du dich jetzt fühlst!
zwar ist das kein trost für dich, aber mit jedem Tag der verstreicht, tritt eine besserung ein...
fühle dich von mir gedrückt...
Gruß Bea

16.08.2016 04:23 • #2


A


Wo ist das Licht am Ende des Tunnels?

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Nadja-28
dieser Schock, der dann erst viel später mit voller Wucht kommt, mache ich gerade durch. Es ist furchtbar..Ich habe das Gefühl, dass mein leben nun vorbei ist..bzw nicht mehr das ist was es einmal war und auch nie wieder sein wird..Diese Akzeptanz tut sehr weh und ich komme auch nur schwerlich durch den tag.
Man glaubt alles was dann noch zusätzlich passiert reißt ein noch tieferes Loch und hat Angst da nicht mehr heraus zu kommen.obwohl es irgendwann wieder weiter geht...Im insgeheimen weiß ich das..fühle dich gedrückt.

16.08.2016 07:09 • #3


W
Danke für eure tröstenden Wort!
Denkt ihr, ich sollte ihm noch einmal sagen, wie ich denke und fühle? Auch nachdem er das mit der nur Freundschaft scheinbar klar für ihn ist.
Wir haben nie gestritten und waren immer mehr oder weniger gut zu einander. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er mir das übel nehmen würde, aber vielleicht ist es ja einfach sinnlos?

16.08.2016 13:52 • #4


Poca
Hallo wiederwind,

ich persönlich würde ihm das nicht sagen, denn er weiß ganz genau, wie du denkst und fühlst...
glaub mir, damit tust du dir keinen gefallen und am Ende nur selber weh!
Aber das musst du selbst entscheiden...
viel Glück....

Ps. Kämpfe um das was dich weiterbringt, akzeptiere was du nicht ändern kannst und trenne dich von dem was dich runterzieht.

16.08.2016 16:41 • #5




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