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Abhauen und untertauchen - wer hat Erfahrungen?

Killian
Dat mit dem Steuer merke ich mir, der war gut ! Nee sei nicht nur Verfügungsmasse bzw. Biomasse mit einem Wert für Andere. Sei Du selbst und klar ist das schwer autonom und gesund zu bleiben wenn Hinz und Kunz eingebildet oder real dauernd wat will von Einem. Man muss och Nein sagen können ! Dat ist Deine Herausforderung, Nein zu sagen und wohlüberlegt natürlich und an den richtigen Stellen aber nicht die Flucht .

14.05.2017 15:09 • x 2 #16


U
Es wäre natürlich auch eine Art Abenteuer - Kann ich auswärts bestehen? Komme ich mit einer anderen Mentalität zurecht, einer anderen Kultur und Sprache? Lerne ich dort vielleicht die Liebe meines Lebens kennen? Hätte ich diese Gedanken vor 20 Jahren gehabt, ich wäre vermutlich schon weg. Aber mit 43 ist man auch nicht mehr der jüngste, hat zwar eine gewisse Lebenserfahrung, aber die Kraft, Power, der Enthusiasmus der Jugend gepaart mit meinen Erfahrungen der letzten zwei Jahrzehnte bremsen da auch meine Gedankenwelt brutal aus.

14.05.2017 15:30 • x 1 #17


A


Abhauen und untertauchen - wer hat Erfahrungen?

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Meer7
Es ist halt nicht immer einfach mit einem (manchmal unfreiwilligen) Richtungswechsel im Leben klarzukommen. Wenn ich manchmal unterwegs bin, in anderen Städten z. B. bei Veranstaltungen, dann denke ich oft Hier neu anfangen, das wär's . Aber ob es dann wirklich so wäre, bleibt fraglich. Und ja, davor habe ich Respekt bis Angst, gerade mit halbwuchsigen Kindern. Dann kommen neue Hürden. Vielleicht wäre es anders, wenn man einen Menschen an seiner Seite hat, der wirklich ein Partner ist, mit dem man eine gesunde Beziehung führt.
Ich habe heute hier einen klugen Satz gelesen, der ungefähr so war: Solange man noch nicht genau weiß wohin es mit einem im Leben geht, tanzt man halt im Dunkeln, aber man tanzt. Fällt mir auch oft noch schwer, aber was soll man machen. Veränderung dauert.

14.05.2017 15:37 • x 1 #18


Rüde
Zitat von udi74:
alles hinschmeißen, alles mobile in den PKW, einsteigen und abtauchen bzw. untertauchen. Die ganze Vergangenheit hinter sich lassen, irgendwo komplett neu anfangen. Auch wenn es vielleicht bedeutet, auf einiges zu verzichten oder gewohntes nicht mehr als Selbstverständlichkeit zu werten.


Ich glaube, solche Träume sind normal und wir alle haben sie, wenn uns die Dinge über den Kopf zu wachsen scheinen. Es ist eine Form von Realitätsflucht oder Bedauern über verpasste Möglichkeiten. Einfach Untertauchen bedeutet, sich nicht der Verantwortung für sein bisheriges Handeln stellen zu wollen. Was genau soll denn woanders anders oder besser werden? Diese Frage sollte sich jeder Abtauchwillige ernsthaft stellen und ehrlich beantworten. Und danach direkt sich selbst weiter befragen, ob er das alles nicht auch im jetzigen Leben hinkriegt.

Zum Untertauchen reicht bei mir ein Urlaub, 2-3 Wochen Internet und Handy aus und irgendwohin die Seele baumeln lassen. Ein Neuanfang ist ein anderes Kaliber. Unbekannte Gegend, neuer Job, kein Freundeskreis, im Ausland sogar noch Sprachbarrieren. Und das möglichst alles noch nur mit dem, was in deinen PKW passt? Ich habe das hinter mir, allerdings mit Anfang 20. Und meine persönlichen Probleme kamen mit, uneingeladen, denn die meisten wohnen in unserem Kopf und unsere Umwelt ist oft nichts anders als ein Spiegel zu unserem Verhalten, Erwartungen und Einstellung.

14.05.2017 15:37 • x 5 #19


Y
@udi74
Das Grundgefühl finde ich aber positiv. Der Kopf ist willig für neue Horizonte, da kriegste Luft unter die Flügel. Es herrscht Aufbruchstimmung, Lust aufs Abenteuer schwingt mit. Das gibt Kraft für positive Veränderungen.

Die Veränderungen werden kommen, weil du dich langsam öffnest.

14.05.2017 15:53 • x 3 #20


U
Zitat von Yonda:
Das Grundgefühl finde ich aber positiv. Der Kopf ist willig für neue Horizonte, da kriegste Luft unter die Flügel. Es herrscht Aufbruchstimmung, Lust aufs Abenteuer schwingt mit. Das gibt Kraft für positive Veränderungen. Die Veränderungen werden kommen, weil du dich langsam öffnest.


Was über zig Jahre nicht optimal lief und/oder nicht gut war, kann auch nicht über Nacht geändert werden. Problematisch ist halt die Verknüpfung unterschiedlicher Faktoren, die ich ändern möchte, aber alle miteinander irgendwo, irgendwie verflochten sind. Das Gedünsel aufzubrechen ist die Kunst. Da wäre ein Abtauchen natürlich erst einmal angenehmer.

Spaß beiseite: Meine Befürchtung ist halt, dass ich mir selbst nicht (mehr) gerecht werde, alles nur einfacher gestalten möchte. Auch wenn es hieße, unterm Strich hat man dann vielleicht in anderen Bereichen Defizite oder Einbußen. Letztlich sollte ich doch mit mir im Reinen sein. Das im Hier und Jetzt zu realisieren ist für mich jedoch seit geraumer Zeit sehr schwer (geworden). Wo habe ich wann Fehler gemacht? Was kann ich tun? Wo ist noch Spielraum?

Wenn ich dann alles summiere, kommt dann schon mal der Gedanke auf: Augen zu und weg.

14.05.2017 16:05 • x 1 #21


sabeth
Abhauen und untertauchen würde ich nicht, warum auch? Hätte ich Kinder, die auf mich angewiesen sind oder ein Partner, der auf meinen Unterhalt angewiesen ist wäre das für mich auch moralisch nicht vertretbar.
Wenn du gehen willst, dann geh, aber du bist halt nicht von einer Unterhaltspflicht, vom Versorgungsausgleich und anderem ausgenommen. Soweit ich weiß, muß die Polizei deinem Ex-Partner nicht deine aktuelle Adresse mitteilen und auch das Einwohnermeldeamt muß deine neue Adresse auf deinen Antrag hin geheim halten. Wenn du ins Ausland gehst ist das manchmal komplizierter. Mein Sohn ist Rechtsanwalt und hat jetzt einen komplizierten Fall, wo ein Partner mit minderjährigem Kind ohne Absprache ins Ausland ging. Inzwischen sind beide wieder in Deutschland, weil es wohl dort nicht funktioniert hat. Nun blüht dem Mann vielleicht sogar eine Gefängnisstrafe.
Was würdest du mit deinen Tieren machen? Lässt du sie bei deiner Frau, gibst du sie an vertrauemswürdige Leute, oder ins Tierheim oder nimmst sie mit?
Was ist mit deinem Arbeitsplatz? Du sagtest, ein Wechsel ist schwer, wovon willst du leben? Hast du Geld, auf das du zurückgreifen kannst?
Hast du schon überlegt, wohin du ziehen willst, wie du leben willst und von welchem Geld und was sagen denn die, die du hinter dich lässt dazu? Wie werden die reagieren?
Vor jahren ist mal ein Mann in meiner aktuellen Heimat einfach so abgehauen, er hatte eine Freundin, eine gut bezahlte Arbeit und jeder dachte, der Mann ist glücklich so. Irgendwann ist er spurlos verschwunden und lebt nun im Ausland. Er hinerließ viele verstörte Menschen.

14.05.2017 16:55 • x 1 #22


U
Zitat von sabeth:
Abhauen und untertauchen würde ich nicht, warum auch? Hätte ich Kinder, die auf mich angewiesen sind oder ein Partner, der auf meinen Unterhalt angewiesen ist wäre das für mich auch moralisch nicht vertretbar. Wenn du gehen willst, dann geh, aber du bist halt nicht von einer Unterhaltspflicht, vom Versorgungsausgleich und anderem ausgenommen


Hallo Sabeth,

ich stimme im Prinzip mit Dir und den anderen Usern hier auch überein. Die Kinder sind alle schon erwachsen, außer Haus und auf eigenen Beinen, also keine Unterhaltspflicht o.ä. gegeben.

Zitat von sabeth:
Was würdest du mit deinen Tieren machen? Lässt du sie bei deiner Frau, gibst du sie an vertrauemswürdige Leute, oder ins Tierheim oder nimmst sie mit?


Die sind einer der wenigen Gründe, nicht abzutauchen. Hatte ich im Verlauf des Threads schon erwähnt, ich würde meine Tiere nie im Stich lassen. Ein Umzug z.B. ins Ausland würde nur in Betracht kommen, wenn ich wüsste ,dass es für Sie unkompliziert wäre. Aber solange ich sie habe (und ich gebe sie nicht ab, sie sind ja quasi meine Familie), ist ein Verschwinden meinerseits eh nicht drin.
Zitat von sabeth:
Was ist mit deinem Arbeitsplatz? Du sagtest, ein Wechsel ist schwer, wovon willst du leben? Hast du Geld, auf das du zurückgreifen kannst?


Auch ein weiterer Grund, nicht abzuhauen.

Zitat von sabeth:
Hast du schon überlegt, wohin du ziehen willst, wie du leben willst und von welchem Geld und was sagen denn die, die du hinter dich lässt dazu? Wie werden die reagieren?


Nein, jedenfalls nicht konkret. Ist auch nur eine Überlegung meinerseits, weil mich die Pflichten hier mehr oder weniger fest binden. Viele Menschen würde ich nicht hinterlassen, Kinder sind, wie gesagt, eigenständig und außer Haus, eine Partnerin gibt es nicht, Berufe kommen und gehen (mal davon abgesehen, dass die Vorschriften und Ansichten in Deutschland diesbezüglich
fabulös sind) und wenn man sowas angeht, sollte man auch eine gewisse Portion Mumm und Kaltschnäuzigkeit haben. Es ist ja ein Sprung ins kalte Wasser.

Zitat von sabeth:
Vor jahren ist mal ein Mann in meiner aktuellen Heimat einfach so abgehauen, er hatte eine Freundin, eine gut bezahlte Arbeit und jeder dachte, der Mann ist glücklich so. Irgendwann ist er spurlos verschwunden und lebt nun im Ausland. Er hinerließ viele verstörte Menschen.


Dann war der Mann wohl nicht so glücklich, da hat sein Umfeld vermutlich viel falsch interpretiert. Nach außen komme ich auch sehr souverän und gefestigt rüber, aber kein Mensch weiß, wie es in meinem Inneren aussieht. War bei dem Mann vielleicht ähnlich?

Um das klarzustellen: Ich würde nicht abhauen, weil ich irgendetwas verbrochen habe oder damit andere Menschen verletzen möchte, meine Tiere im Stich lassen würde oder so. Meine Tiere stehen an erster Stelle, sie sind momentan mein ein und alles. Aber die vielen alltäglichen Verpflichtungen in meinem Leben lassen dieses manches Mal fragwürdig erscheinen. Ich bin kein Kandidat für einen Suizid o.ä., aber dass mir schon mal Gedanken aufkommen: Einfach alle Schotten dicht und weg, sollte nachvollziehbar sein. Vielleicht sehe ich in meinem Umfeld, meiner Umgebung etc. nicht mehr die Möglichkeit, hier Änderungen zu erzielen. Dann sollte man auch ein Untertauchen bzw. Verschwinden durchaus in Betracht ziehen.

14.05.2017 17:21 • #23


Rüde
Dann tu es, aber tu es richtig. Nur die Hoffnung allein, dass woanders alles besser wird ist sträflich naiv.

Meine Vorgehensweise wäre:
1. Überlegen, wo ich gern hin möchte. Dort auf jeden Fall vorher auch mal Urlaub machen und die Umgebung mit Alltags-Augen betrachten. Wie das durchschnittliche Einkommen, wie hoch die Lebenshaltungskosten? Gesundheitsversorgung, Versicherungen, Sitten und Bräuche. Landessprache lernen.
2. Ausstieg planen. Dazu gehört Rücklagen schaffen, offene Verpflichtungen klären (z.B. Anteile am gemeinsamen Haus mit Ex verkaufen). Ziel setzen und darauf hinarbeiten.
3. Wirtschaftliche Grundlage. Ohne Job geht es nirgendwohin.
4. Unterkunft. Sobald der Job steht, Wohnung finden.
5. Zelte abbrechen. Alles verkaufen oder verschenken.

Mit 43 bist du für gar nix zu alt. Wenn ich deine anderen Threads lese, dann denke ich eher, dass ist eine Einstellungssache im Kopf (ich sage nur verlorene Generation ). Meine Mutter ist mit 50 nach Portugal ausgewandert und hat es geschafft, es alles eine Frage der Vorbereitung, des Wollens und der Erwartungshaltung.

14.05.2017 17:42 • x 2 #24


Y
Udi,
ich glaube ja nicht so ganz, dass du wirklich weg willst, sondern dass es hier mehr um ein weg aus der Situation geht.

Du schriebst, deine ganzen Probleme sind so miteinander vertüddelt, dass man schon den gordischen Knoten durchschlagen müsste, um da klar schiff zu machen. Wenn sie aber so miteinander verbunden sind, reicht es dann nicht schon, an einem Tüddelband zu ziehen, um das ganz System in Bewegung zu bringen? (Gemäß der systemischen Theorie).

Ich habe den Eindruck, dass du das Ziel Auswandern evtl. mit dem Wunsch nach (finanzieller) Selbstbestimmung verwechselst.

14.05.2017 19:35 • x 1 #25


J
Warum willst du untertauchen, zieh einfach einen Schlußstrich brech mit den Menschen für die in deinem Leben kein Platz ist und lebe dein Leben. Ich nehme mal an, du willst nicht in einer Hütte im Wald leben, also brauchst du eine Wohnung, Geld, Arbeit. Natürlich kann man Gedankenspiele machen. Auch ich habe auch mal daran gedacht, meinen Chef umzubringen, meine Frau ebenso und sonst noch so einige Dinge wo ich im Nachinein froh bin nur daran gedacht zu haben. Auch deine Tiere werden es dir danken, wenn du sie nicht im Stich lässt, die Tierheime sind übervoll.

Solche Taten befreien einen nicht, sie ziehen nur Ärger nach sich, auch einfach abzuhauen bringt einem auf Dauer nichts. Im schlimmsten Fall hat man nach einigen Monaten oder Jahren die Nase voll will zurück, da ist die Wohnung weg, der Job und vielleicht bist du dann schon für tot erklärt worden

Auch ich bin in einem Alter, wo ich schon einiges erlebt habe, Höhen und Tiefen erlebt habe. Glücklicherweise sind meine Kinder auch schon selbständig im Leben unterwegs und meine 3 Ex-Frauen waren nie finanziell von mir abhängig und hätten mir bei einer Scheidung nicht das letzte Hemd genommen.

Ein erwachsener Mann der einen A. in der Hose und E.er hat der haut nicht einfach ab.

14.05.2017 19:49 • x 1 #26


Y
Zitat von Meer7:
Wenn ich manchmal unterwegs bin, in anderen Städten z. B. bei Veranstaltungen, dann denke ich oft Hier neu anfangen, das wär's .


So geht mir das auch. Das ist doch auch schön, diese Aufbruchstimmung zu fühlen, die ist doch vielmehr positiver als dieser ewige Kummer.

Zitat von Meer7:
Vielleicht wäre es anders, wenn man einen Menschen an seiner Seite hat, der wirklich ein Partner ist, mit dem man eine gesunde Beziehung führt.


Kann schon sein, aber wieso das zur Bedingung machen, um einen Neustart hinzulegen?

Zitat von Meer7:
Ich habe heute hier einen klugen Satz gelesen, der ungefähr so war: Solange man noch nicht genau weiß wohin es mit einem im Leben geht, tanzt man halt im Dunkeln, aber man tanzt. Fällt mir auch oft noch schwer, aber was soll man machen. Veränderung dauert.


Den Spruch finde ich gut. Was ist schon sicher? Wir leben auf einer Kugel, die mit wahnsinniger Geschwindigkeit sich drehend durch den Weltraum bewegt.

Hat man erstmal ein Ziel, eine Vision, auch wenn es noch so abwegig erscheint, die einem vor Freude Herzklopfen bereitet, erscheint plötzlich eine Möglichkeit, an die man nie gedacht hat.

Beispiel:
Als junge Frau wünschte ich mir, als Musikjournalistin zu arbeiten. Ich hielt das damals für unmöglich also versuchte ich es gar nicht erst. Das fiel mir neulich wieder ein. Da sah ich einen Aufruf auf Facebook, dass eine von mir abonnierte Musikseite ehrenamtliche CD-Reviewer sucht. Ich habe mich beworben, schrieb eine Proberezension und zack, heute gab ich meine vierte Rezension ab. Ich bekomme zwar kein Geld dafür, aber die CD's, die ich rezensiere bekomme ich und mir macht das Spaß. Nach über einem Vierteljahrhundert habe ich mein Ziel doch noch irgendwie erreicht.

14.05.2017 19:52 • x 3 #27


Killian
Ich wollte mal auswandern vor 15 Jahren, ich liebe Skandinavien und da vor allem Schweden und Norwegen und war mit meinen Eltern da auch jedes Jahr 5-6 Wochen und dann auch noch ein paar Wochen mit meiner Schwester . So richtig mit Hütte, Selbstversorger und echtem Kontakt zu den Einheimischen . Hab nen handwerklichen Beruf erlernt der da sehr gefragt ist und wurde schon dauernd gefragt von den Einheimischen ob ich nicht dauerhaft kommen mag. Hatte auch das Geld und die Sprache zum Teil gelernt, hab keine teuren Hobbys und keine teure Freundin gehabt, Eltern wollten auch mit. Grundstück und Co schon ausgesucht und fast gekauft aber Vati Herzinfarkt bekommen und mit Glück überlebt, Mutti ein künstliches Kniegelenk und Diabetes. Sich dann hier geblieben wegen der Krankenversorgung. Und ist ok ! Wäre auch keine Flucht gewesen vor Irgendwas und einfach ein Wunsch. Das kann ich verstehen aber nicht wenn man flieht vor Schulden, komischen Beziehungen usw.

14.05.2017 20:18 • x 1 #28


Branda
Verstehe nicht, warum du überhaupt untertauchen willst.
Da du deine Lebenspartnerin verlassen willst, einige dich mit dir bezüglich des Hauses.
Entweder du oder sie übernimmt es ganz oder ihr verkauft es.
Das mit den Tieren könnt ihr sicherlich auch regeln.

Mein Ex ist abgehauen und hat mich mit dem Haus, den finanziellen Verpflichtungen und den Tieren alleine gelassen.
War eine harte Zeit. Jetzt aber ist es viel besser als vorher, da ich jetzt mit den richtigen Menschen zusammen bin.
Ich war wütend auf ihn, weil er sich nicht mit mir zusammen gesetzt hat und mir bei der Lösung des Problems nicht geholfen hat. Er hätte mir nur beim Renovieren und Entmüllen helfen müssen, damit ich schnell vermieten kann. So neben Job und dem Zoo hat sich deswegen alles unnötig in die Länge gezogen.

Als er kürzlich seinen letzten Krempel geholt hat, mußte ich feststellen wie wütend er nun ist, weil mein Leben gut läuft und ich die Probleme überwunden habe. Er wollte mich in Schwierigkeiten sehen. Ich werde nie wieder etwas für ihn tun. Er hat zu viel verbrannte Erde hinterlassen.

Wenn du neu anfangen willst, tu es aber sei fair, bring alles sauber zu Ende und dann kannst du abhauen - egal wohin.

14.05.2017 20:20 • x 2 #29


Killian
Oh das ist bitter, blöde und fiese Nachtreten da . Fragt man sich echt ob die einen echt mal geliebt haben bei dem Hass, der Schadenfreude usw. hinterher und ob die im Kern nicht schon immer Schaisse waren . Aber bist halt auch nicht abgehauen und hast das gemeistert, so muss dat sein und Daumen hoch !

14.05.2017 20:29 • x 1 #30


A


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