Richtig. Man muss auch selber einsehen, dass es zu Ende ist und es akzeptieren.
Meine Ex spricht auch schon von ihrem neuen Lebenspartner. Das würde sie nicht tun, wenn da noch etwas zwischen uns wäre - im Gegenteil.
Ich habe es jetzt auch schwarz auf weiß, dass sie selber schnellstmöglich die Scheidung will, aber halt auch alles andere. Dummerweise hat sie auch eine sehr beschränkte Anwältin, die tatsächlich mehr Unterhalt fordert, als ich fast verdiene.
Ich denke aber auch, dass etwas daran ist, dass ich meiner Ex früher zu oft nachgegeben habe bzw. sie zu leichtes Spiel mit allem hatte. Sie hat einer gemeinsamen Bekannten sogar mal gesagt, dass sie sich wünsche, dass ich aggressiver rüberkomme und nicht wie in zusätzliches Kind wäre. Nun gebe ich ihr keinen mm nach und das verunsichert sie jetzt. Dazu kommt noch das Dilemma, dass sie vermutlich schon ganz, ganz tief im Inneren spürt (nicht begreift), das nicht alles so toll war, was sie gemacht hat und jetzt nicht mehr daraus kommt.
Aber was soll´s? Für mich zählt das Offensichtliche und das ist einfach nur zum Kotzen.
Hätte, hätte Fahrradkette und das rumrühren in irgendwelchen psychologischen Untiefen bringt mich nicht weiter und auch die Kinder nicht. Jetzt müssen leider Fakten geschaffen werden und da wir zu blöde sind (ich nehme mich auch mit dazu), muss es halt vom Gericht geklärt werden.
Anwälte helfen bei der Auflösung erstmal gar nicht. Wenn nur ein Anwalt da seinen eigenen Nutzen draus ziehen will, haben beide schon verloren.
31.05.2016 10:01 •
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