2656

Ist das alles normal bei Trennung in der Ehe?

Hamster75
Zitat von Solskinn2015:
Ne wenn Du es mit Irren zu tun hast, dann hilft nur noch der finale Rettungsschuß.


Wie war das mit der Knarre?

31.05.2016 10:24 • #436


Solskinn2015
Ja ich schreibe manchmal bildlich. Mir macht die ganze Sache keinen Spaß, insbesondere diese dauernden Abnutzungskämpfe. Ich versuche fair zu bleiben und ruhig in der Sache, aber wenn es keine Ruhe im Karton gibt, dann muß man sich an höhere Instanzen wenden und die entprechenden explosiven Schreiben mitschicken in der Hoffnung, dass entweder der Sheriff hier mal Ruhe reinbringt oder die Gegenseite einsieht, dass es irgendwie doch keinen Sinn macht so weiterzumachen.

31.05.2016 10:28 • x 1 #437


A


Ist das alles normal bei Trennung in der Ehe?

x 3


Vegetari
[quote=Hamster75], wenn man seelisch misshandelt wird.

Dafür bist Du dann selbst verantwortlich, wenn Du Dich seelisch misshandeln lässt !
Aber es macht ein Unterschied, ob ich Probleme r im privaten oder beruflichen Kontext austrage! Im ersteren , ist man noch viel stärker emotional beteiligt, auch wie geprägt man wurde in der Herkunftsfamilie spielt eine große Rolle : wie sind meine Eltern mit Konfikten umgegangen ? Wir schauten uns ja viel früher von denen ab und übertrugen dieses bekannte ,vertrautes Verhalten auf unserem Partner! Aber im Beruf können wir uns ja nicht erlauben so heftig emotinal zu reagieren, da geben wir uns ja anders , als Zuhause....

Also man kommt nicht als geborene Konfiktlöser auf die Welt, oft müssen wir im Leben immer wieder dazu lernen, durch bestimmte Lektionen!
Wen nsich aber etwas faul, schlecht anfühlt und man wiederholt gewisse bekannte Probleme und dann noch dieses Gefühl , man kommt da allein nicht raus , dann :
Dann ist es höchste Zeit mal in sich selbst etwas Sinnvolles zu investieren ! Eigenrefletion , Weiterentwicklung ankurbeln mit professioneller psychol. Hilfe wäre m.E. ganz interessant!

31.05.2016 10:34 • x 2 #438


Vegetari
Zitat von Solskinn2015:
, dass es irgendwie doch keinen Sinn macht so weiterzumachen.


Willst Du das wirklich so weiter macher nur noch kämpfen ? Für was ? Dich und Deine Familie zu zerfleischen ?

Ich glaube sinnvoll wäre es irgendwann loslassen! Wenn man das kann, kann sich woanders wieder eine neue Tür öffnen !

Denk an Dich! Nicht das Du wegen diesem ganzen Scheidungsärger , gesundheitl. Probleme bekommst!

In so einer Trennungszeit hat mir ein Lachyoga -Club geholfen : Lachyoga (LY) ist Lachen ohne Grund, verbunden mit tiefen Atemübungen des Pranayama Yoga. Das Gehirn kann nicht zwischen bewussten und unbewussten Lachen unterscheiden und der Körper sendet trotzdem Glückshormone aus ! Dazu benötigt es weder Humor noch Witze oder Ähnliches. Man r lacht in einer Gruppe mit kindlicher Verspieltheit. Durch den Blickkontakt und das Lachen anderer kommt es in den meisten Fällen zum lachenden Anstecken.

31.05.2016 10:41 • x 2 #439


Solskinn2015
Hi Vegetari, ja Du hast Recht. Die Frage stelle ich mir auch immer wieder. Wieso macht sie weiter? Warum öffnet sie Konfliktfelder, die eigentlich geregelt sind?
Ich habe zwei juristische Dinge laufen. Eine Sache betrifft die Kinder und da werde ich weiter machen, wenn sie da nicht einlenkt. Wenn ich mich nicht bisher quer gelegt hätte würde ich keines der beiden mehr sehen. Die Große wurde mir schon gezielt entfremdet. Um die Kleine kämpfe ich noch. Mein Lebenskonzept basiert auf Kindern.
Eine weitere Klage gegen sie bezieht sich auf den Zugewinnausgleich. Ich glaube ich hätte die Sache ruhen lassen, wenn sie mir nicht seit 1 Jahr die Kinder versuchen würde zu nehmen. Aber wenn alles eh schon verbrannt ist, dann kann ich auch nicht mehr viel kaputt machen. Ich habe nicht vor mich dauernd von ihr dranglasieren und marginalisieren zu lassen. Dann kommt bei mir der Kämpfer durch. Ich tue das auch für mein Leben danach. Ich kann allerdings die juristischen Dinge und materiellen Dinge trennen von den Kindern und unserer Paarebene. Wenn ich 30.000 EUR am Haus verloren habe wegen ihr, mein Heim nicht mehr mein Heim ist wegen ihr, ich mir ein neues Leben aufbauen muss wegen ihr, dann ist das halt so. Deshalb muß ich ihr ja nicht verzeihen. Aber ich spreche nicht schlecht von ihr vor den Kindern. Die müssen jetzt so gut es geht mit dem Kack leben. Sie ist im Grunde eine gute Mutter, die nach ihren Kindern schaut. Aber emotionale Defizite scheint sie doch große zu haben, weil da versagt sie ggü. ihren Kindern komplett.


Und bei the way: Ich habe immer schon viel gelacht. Ich lache wieder viel und gut. Bin aber auch Sarkastiker, sonst hätte ich das alles nicht überstanden bis jetzt. Ja Lachen hilft. Sich selbst nicht zu ernst nehmen auch. Das ist glaube ich eines ihrer großen Baustellen. Ich habe sie nie in 20 Jahren offen weinen gesehen. Nie vor mir. Nie vor anderen. Ist mir jetzt erst aufgefallen. Macht mir Angst. Ist nicht gesund. Das ist Schwäche. Das braucht man nicht. Emotionale Schwäche hat man nicht. Zum Psychologen gehen nur Kranke und sie ist nicht krank. Ihre Aussagen. Gibt einem zu Denken!

31.05.2016 10:55 • x 4 #440


Vegetari
Lass los! , Dann kannst Du effektivere Energie nutzen für Dich und Deine Kinder! In jeder Krise steckt eine Chance!
Wäre für Dich und Deiner Ex zu wünschen , dass endlich mal dieses Kriegsfeld ( Spiele der enttäuschten , verlorenenen Erwachsenen ) ausgetauscht wird für ein Feld mit vernünftigen, erwachsen Handeln !
Auch mal an Mediation,anstatt Anwalt gedacht ?

31.05.2016 11:07 • x 2 #441


Solskinn2015
Mediation wird uns das Gericht zwangsweise verordnen in der Kindssache. Davon gehe ich mal aus.
Mediation ist schwierig wenn der andere dauernd mit Sand wirft. Irgendwann hat der dann die Plastikschaufel auf dem Kopf. War früher auch schon so.
Ich war bei Jugendamt. Da wurde sie dazu gebeten, weil es darum ging, dass sie die Kinder instrumentalisiert. Lief nicht gut für sie das Gespräch. Sie hat auf einmal behauptet ich würde der Kleinen weh tun! Boum! Hat sie auf Nachfragen der Mitarbeiterin vom Amt nicht aufrechthalten können. Hat sich dann rausgeredet nach zwei Minuten. Vielleicht kratze ich mit dem Bart.

Seitdem hat sie mir aktiv die Große abspenstig gemacht (Papa will das Haus verkaufen, Papa zahlt nicht ...).

Kinder durften nicht zu Beerdigung meines Vaters kommen. Da gehen Schwimmkurse vor. Boum.

Die Beleidigungen zur Beerdigungen meines Vaters haben fast drei Monate angehalten.

Sorry aber irgendwann wird die Luft dünn zur Mediation. Ich will ganz normal mit ihr Dinge regeln wegen der Kinder. Mehr nicht. Bisher kann sie sich nicht an Regelungen halten (weder Absprachen beim Jugendamt noch notariel beglaubigte Absprachen).

Scheint bei ihr nicht zu gehen. Ich glaube sie braucht erst mal ne Therapie.

31.05.2016 11:17 • x 2 #442


I
Zitat von Solskinn2015:
Wieso macht sie weiter? Warum öffnet sie Konfliktfelder, die eigentlich geregelt sind


Ach Solskinn, weil sie nicht anders kann. Sie hat da was angefangen, aus dem sie nicht mehr rauskommt. Und sie hat sich, eure Ehe, euer Scheitern einfach nicht reflektiert. Wegschieben, verdrängen und dich zum Feind erklären ist doch letztlich auch viel einfacher.

Wir wissen doch alle, dass es in einer langjährigen Partnerschaft immer mal Konflikte und Probleme gibt, Fehler gemacht werden etc. Doch die Frage ist doch, was man daraus macht, wie man damit umgeht. Ich glaube ja, wenn es wirklich Liebe ist, was einen verbindet, dann findet man da auch als Paar raus. Doch das müssen beide wollen.

Deine Ex hat dich nicht mehr geliebt. Damit kommt sie nicht klar. Sie gibt dir daher alle Schuld. Weil du musst ja Schuld sein, wenn sie dich nicht mehr lieben konnte. Sie reflektiert sich selbst dabei kein bisschen. Weil sie ist ja perfekt. Du hast sie ja zur Trennung getrieben... Bist nun also auch selbst Schuld, dass sie es Dir so schwer macht. – Ich denke, dass trifft in etwa, was in ihrem Kopf vor sich gehen könnte. Und natürlich bist du dadurch auch der Feind, der mit allen Mitteln bekämpft werden muss. Ich glaube, ihr ist noch nicht einmal bewusst, was sie da gerade alles kaputt macht. Insbesondere bei den Kindern. Es bleibt zu hoffen, dass sie vielleicht irgendwann mal, mit etwas Abstand, erkennen kann, wie selbstbezogen und unversöhnlich sie gerade handelt. Denn allein schon wegen der Kinder sollte man doch sachlich bleiben und die Dinge klären, die zu klären sind. Ohne Kampf, Hass, Vorwürfe etc.
Ich kann einfach nicht verstehen, wie ich mich gegenüber jemandem, mit dem ich so viele Jahre mein Leben geteilt habe, mit dem ich Kinder habe, so unfair und gefühlskalt aufführen kann.

Ich finde es gut, dass du ihr die Stirn bietest, dir nicht alles gefallen lässt (Hamster ist da ja auch auf einem guten Weg). Letztlich musst du dir immer wieder klar machen, dass sie ein Problem hat. Verstehen wirst du sie nie ganz. Sie versteht sich ja selbst nicht. Dazu ist sie viel zu wenig bei sich. Und das ist auch nicht mehr der Mensch, den du mal geliebt hast. Wahrscheinlich auch schon lange nicht mehr.

Und auch wenn jetzt alles sch... ist. Letztendlich kommen wir sicher alle an den Punkt, an dem wir unseren Ex-Partnern dankbar sind, dass sie diesen Schritt getan haben (okay, den Kriegszustand hätte man sich sparen können). Denn eine Beziehung leben, die schon lange nur noch aus Gewohnheit oder sonstigen Gründen geführt wird, aber nicht aus Liebe, macht auf Dauer nicht glücklich.

31.05.2016 11:26 • x 6 #443


Vegetari
... bei ihrem starren, verkrusteten Denken braucht sie eine Therapie ! Und Du m.E. auch um mit all dem Leid umgehen zu können !

31.05.2016 11:32 • x 2 #444


Solskinn2015
Stimmt Vegetari und ich kann nur jedem Betroffenen raten und diese bitten sich professionelle Hilfe zu suchen. Aber auch in sich selber reinzuhören.
Als alles anfing mit der Krise hatte ich über meinen Arbeitgeber ein psychologische Anlaufstelle, die Helfen und dann gezielt die Leute weitervermitteln (Psychologen, Psychiater und andere Stellen). Es soll vermieden werden, dass Leute in eine Depression abrutschen. Mir wurde gut geholfen auch wenn alles sehr schmerzhaft war. Ich hatte Rückhalt. Auch über meine Kollegen und meinen Chef. Ich habe jetzt wieder Hilfe in Anspruch genommen, weil ich mit dem Verhalten der EX und ihrer Abwendung so nicht klar komme. Aber auch die Auswirkungen auf die Kinder muß ich mit jemanden besprechen können und auch mich selber reflektieren. Ich werde darüber hinwegkommen. Vieles ist schon besser geworden. Aber Zitat eines Kollegen der es schon hinter sich hat: Gut wird es nie mehr! Es bleibt immer was.


Ja Ingwer, ich will auch nicht mit jemanden zusammen sein, der mich nicht liebt. Aber ehrlich gesagt, habe ich das wohl aufgrund meines Urvertrauens nie in Erwägung gezogen, dass sie schon so weit weg ist. Selbst als alles brannte habe ich ja noch versucht zu löschen und zwar mit dem Gartenschlauch. War natürlich vergeblich und am Schluss für mich emotional und materiel gefährlich.

Ich habe Dinge in dem Trennungsjahr gesehen und nicht richtig interpretiert. Dann zaghaft angesprochen. Habe mich einlullen lassen. Mein Fehler.

31.05.2016 12:07 • x 2 #445


machtlos
Da habe ich ja anscheinend Glück, da ich meinen Sohn eigentlich immer sehen kann, wann ich möchte.

Da bei uns die Scheidung jetzt auch ansteht, habe ich mich letzte Woche mal mit meiner Nochfrau zusammengesetzt. Ich möchte gerne mit ihr eine Scheidungsfolgevereinbarung (nur der Zugewinn) schließen, um weiter planen zu können und geldgeilen Anwälten den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Meine Frau hingegen möchte, dass ich auch nach Beendigung der Ehe weiter für sie Unterhalt zahle damit sie sich weiterhin gut um meinen Sohn kümmern kann. Das hätten wir ja auch damals vor der Geburt so besprochen, dass sie lediglich halbtags arbeitet.

Ich teilte ihr dann mit, dass wir vor der Geburt auch so einige andere Sachen ausführlich besprochen und dann auch beschlossen haben, die jetzt für sie keine Gültigkeit mehr haben.....

Da musste ich dann mal laut lachen. Mein Sohn geht seit knapp zwei Jahren wöchentlich 30 Stunden in die Krippe. Meine Nochfrau dagegen geht lediglich 17,5 Stunden wöchentlich arbeiten und verdient in der Lohnsteuerklasse II richtig gut, da sie bei einem IG-Metall-Betrieb beschäftigt ist.

Würde sie ihre Arbeitszeit auf 25,0 Stunden erhöhen, dann hätte sie inklusive Kindesunterhalt und Kindergeld ca. 2.200,- € monatlich netto. Dazu kommen natürlich noch Urlaubs- und Weihnachtsgeld.

Armes Deutschland....

Ich hoffe, wir bekommen jetzt erst einmal die Trennungsfolgevereinbarung hin, damit ich bezüglich meines Vermögens Planungssicherheit habe.

Gruß und Kuss,
Jens

31.05.2016 12:38 • x 1 #446


Hamster75
Zitat von Solskinn2015:
Seitdem hat sie mir aktiv die Große abspenstig gemacht (Papa will das Haus verkaufen, Papa zahlt nicht ...).


Oha, genau das wirft mir meine Große gerade auch an den Kopf.
Sie hat detaillierte Kenntnisse über alle Anwaltsbriefe und wie ich erfahren habe, ich das eine sehr subtile (!) Beeinflussung des Kindes gegenüber dem anderen Elternteil.
Gerichte reagieren da höchstallergisch drauf.

31.05.2016 12:41 • x 2 #447


Solskinn2015
Hi Machtlos,

ja mach das mit der notariellen Trennungs- und Scheidungsfolgevereinbarung. Aber Versuch dann schon so viel wie möglich zu regeln. Unterhalt in der Trennung also vor der Scheidung kann man nicht aussschließen. Nachehelichen dann schon. Da bahnt sich dann schon Zoff an bei Euch.
Trotz der Vereinbarung gibt es bei uns dennoche Zoff, da die EX sich halt an vieles einfach nicht hält. Versuche deine Besuchszeiten in der Vereinbarung auch so zu regeln wie Du es willst. Später wird es schwierig mit den Kindern. Werden halt dann doch wohl gerne mal instrumentalisiert, insbesondere wenn es um Kohle geht.

31.05.2016 12:45 • x 1 #448


I
Zitat von Solskinn2015:
Ja Ingwer, ich will auch nicht mit jemanden zusammen sein, der mich nicht liebt. Aber ehrlich gesagt, habe ich das wohl aufgrund meines Urvertrauens nie in Erwägung gezogen, dass sie schon so weit weg ist. Selbst als alles brannte habe ich ja noch versucht zu löschen und zwar mit dem Gartenschlauch. War natürlich vergeblich und am Schluss für mich emotional und materiel gefährlich.

Ich habe Dinge in dem Trennungsjahr gesehen und nicht richtig interpretiert. Dann zaghaft angesprochen. Habe mich einlullen lassen. Mein Fehler.


Ach Solskinn,
Kopf hoch... den gleichen Fehler hab ich ja auch gemacht.
Und mein Urvertrauen war auch unerschütterlich, selbst als die Fakten aufm Tisch waren, hab ich ja noch auf ne gewisse Art Verständnis gehabt. Hat lange gedauert, zu begreifen, dass es mir letztendlich gar nicht mehr um die Person ging, sondern ich nur noch dem (ehemals) gemeinsamen Traum hinterhergelaufen bin. Es tut einfach weh, zu sehen, wie die eigene Familie zerbricht...

Aber kann ich ihm deshalb wirklich einen Vorwurf machen? Teilweise ja. Ich hätte mir mehr Kampfgeist gewünscht. Hätte mir gewünscht, dass ich es wert bin, darum zu kämpfen. Aber er hat das alles nicht mehr gesehen oder sehen wollen. Stattdessen hat er noch Hoffnung gestreut, wo keine mehr war.
Die Einsicht kommt ja leider immer erst, wenn es zu spät ist... Auch bei ihm.

Doch das Leben geht weiter. Und nur weil wir gescheitert sind, heißt das nicht, dass nun alles sch... ist, was da kommen mag. Müssen halt nur schauen, dass wir offen und positiv bleiben. Denn es gibt sicher auch nochmal jemanden, der es ehrlich meint und authentisch ist.

31.05.2016 13:16 • x 4 #449


I
Zitat von Solskinn2015:
Werden halt dann doch wohl gerne mal instrumentalisiert, insbesondere wenn es um Kohle geht.


...doch wohl gerne mal ... finde ich schon fast untertrieben.
Für viele Frauen (und natürlich auch Männer) scheint das das einzige Mittel zu sein. Ich finds unmöglich, macht mich einfach nur sprachlos.
Wie kann man das als Elternteil machen? Wie kann ich meinen Kindern später so überhaupt noch in die Augen schauen? Glaub mir, das Verhältnis zwischen den Kindern und dem Elternteil, der sie instrumentalisiert, wird nie wieder so sein, wie es sein könnte. Denn spätestens wenn die Kinder alt genug sind und den nötigen Abstand haben, um das Geschehene selbst zu reflektieren, durchschauen sie, was da passiert ist.
Ich weiß, wovon ich da spreche. Ich bin selbst so ein Kind.

31.05.2016 13:23 • x 1 #450


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag