33

Keine Gefühle mehr

C
Bin nun gestern offiziel ausgezogen, habe alle meine Sachen mitgenommen, scheint ihr nicht so recht gewesen zu sein. Sie ist nun noch sturer, aber ihre Worte sagen nun mal eindeutig das es nichts mehr wird.
Auf der anderen Seite sagt sie liebe entsteht nicht von dem ein auf den anderen Tag im Bezug auf eine zweite Chance für uns drei.
Heute geht es mir wieder besonders schlecht, alles kommt hoch und bin total überfordert.
Ich hatte ihr einen Brief geschrieben und noch auf das Kopfkissen gelegt, das war nun von meiner Seite her das letzte was ich noch tuen konnte.
Nun bleibt mir nur noch meine Tochter und der Schmerz.

30.10.2016 13:19 • #16


L
Gut dass Du ausgezogen bist. Es wird Dir helfen.

schei. auf ihre Worte.

Das mit dem Brief war ein Fehler, aber ist passiert.

Klar bringt Dich das nochmal an Deine Grenzen, aber der wichtigste Schritt ist geschafft. Jetzt kannst Du trauern und Dich lösen und Deine Tochter wird Dir dabei helfen, weil ihr euch liebt.

Viel Kraft von mir.

30.10.2016 19:00 • x 1 #17


A


Keine Gefühle mehr

x 3


C
Danke, ich habe lange überlegt, wegen dem Brief, aber mein Bauchgefühl und mein Herz sagte mir mach es. Ich habe darin nur meine Gedanken reflektiert, warum ich mich so zurückzog und veränderte.
Ob sie es versteht oder nicht, ob sie ihn nun liest oder nicht, kann ich nicht beeinflussen. Mir war der Brief wichtig, als das ich mein Herz leer schrieb, mir selbst die Fehler eingestand. Was sie daraus nun macht liegt nicht mehr in meiner Hand, wie soviel. Er besteht auch nicht aus Anschuldigungen. Er lag nun auch ne Woche rum, ich las ihn täglich, als das er sich vielleicht anders liest, aber dem ist nicht so. Es ist die Wahrheit und ich sie, wir haben sie verdient.

30.10.2016 20:29 • #18


A
Zitat:
Ob sie es versteht oder nicht, ob sie ihn nun liest oder nicht, kann ich nicht beeinflussen. Mir war der Brief wichtig, als das ich mein Herz leer schrieb, mir selbst die Fehler eingestand.


Dann hätte es gereicht, ihn für dich zu behalten. - Aber ok, jetzt ist der definitive Cut gemacht. Ich denke, es gibt damit so gut wie keinen Weg mehr zurück.

30.10.2016 20:43 • #19


C
Nun, der Weg zurück liegt an ihr selber. Ich muss irgendwie nach vorn sehen, heut ist nicht der Tag dazu, geht mir schlechter als die letzten Wochen zusammen. Es war gestern auch niemand zuhause, sind alle geplant verreist. Wussten aber bescheid das ich mein Zeugs hole.
Wollte ihr den tv noch lassen, wegen der kleinen, aber sie rief extra nochmal bei der uroma an, das ich ja alles mitnehmen soll. Sie wollte vorher das ich so nach und nach austräume. Zumindest hat sie nicht damit gerechnet das ich Nägel mit Köpfen mache.

30.10.2016 20:49 • #20


N
Lieber Christian,
vllt hast du meinen Beitrag in der Schwebe gelesen ... bei mir ist es gerade so ähnlich. Die Situation ist nicht vergleichbar, aber vom Sinn her ähnlich.
Das los lassen tut weh. Das erfahre ich gerade am eigenen Leibe. Die Stimmung und die Klarheit wechseln im Stundentakt. Das ist normal.
Was ich sagen will ...
Liebe hat eine große Vielfalt an Facetten. Liebe ist frei. Und Liebe ist alles.
Manchmal kann man eine alte Liebe nicht zurück holen. Und das zu akzeptieren ist schwer; es wird nichts mehr so sein, wie es war. Alles wird anders - und neu.
Lass los ... nur so können sich neue Perspektiven öffnen. Du wirst sie nicht verlieren. Allein durch die Tochter. Die Liebe wird sich vllt irgendwann verlagern - als eine Liebe zu einem Menschen. Aber nicht in einer Beziehung.

Fühle dich gedrückt!

30.10.2016 22:19 • x 1 #21


C
Du warst die Frau mit der ich alt werden wollte

Du hast entschieden, du hast für dich entschieden, du hast nicht mit mir über deine Probleme gesprochen, wo du doch wüsstest wie es um uns und deine Gefühle steht. Ja ich weiß Gefühle sind nicht verhandelbar, aber man kann über diese kommunizierbar.
Du hast unsere Familie aufgegeben. Du willst nicht mehr, du sagtest es gibt keine zweite Chance, wir hatten ja nicht mal die erste Chance.
Ich sollte gehen und ich merke jetzt so langsam, das du alles geplant hast.
Ich war immer für dich da, stand bei all deinen Entscheidungen hinter dir, ich nahm dich wie du bist und sah über all deine Fehler und Macken hinweg. Ich würde dir immer eine Möglichkeit geben zurückzukommen, weil ich denke das jeder Mensch eine zweite Chance verdient hat. Ich sagte dir du bist die Frau meines Lebens und das stimmt auch. Du bedeutest mir alles nach wie vor, auch wenn ich jetzt loslasse.
Es fällt mir schwer aber ich muss. Ich hörte wie du sagtest, das wir nie ein Familienleben gehabt hätten, ich frage mich was die letzten vier Jahre dann waren und warum unsere Tochter dann so an ihrer Familie hängt. Was war es denn dann?
War alles so schlecht wie du sagst?
Haben dir unsere sechs Jahre nur nie etwas bedeutet?
So wie du uns entsorgst scheint es so zu sein. Ich komme mit dem Gedanken nicht zurecht, das du alles in Frage stellst. Du würdest darauf warten das ich eine hassphase bekomme, doch glaube mir das wird nich passieren, als das ich dir das erfülle. Ich habe mich nie für dich verstellt, aber ich sehe nun dein wahres Gesicht.
So wie du Menschen entsorgst die keine Bedeutung mehr für dich haben. Ich habe es oft erlebt bei dir und hätte nie gedacht das du es auch mit mir so machst.
Warum haben wir das so verdient, ich wollte für unsere Familie alles tuen. Ich würde dich gern soviel fragen, aber ich weiß das ich nie eine Antwort bekommen werde. Du hast zu anderen gesagt du bist doch noch jung und bei uns hätte es nicht mehr gepasst. Ich bin so sehr enttäuscht.

15.11.2016 16:47 • x 1 #22


C
Wieder einmal bin ich am Boden, wieder einmal bricht die Welt zusammen. Wieder ein Abschied von meiner Tochter.
Es ist für mich das schrecklichste auf der Welt. Ich freue mich jedesmal sie bei mir zuhaben, doch weiß ich das der Abschied wieder hart wird. Es tut so weh ihr hinter her zuwinken und ich falle immer wieder in ein tiefes Loch. Das Leben ist echt besch.

18.11.2016 16:56 • #23


L
Hi Christian. Das ist besonders am Anfang hart. Bei mir hat es sich mittlerweile eingespielt. Ich weiß, dass es nicht lange dauert, bis ich sie wiedersehe

18.11.2016 17:03 • x 1 #24


kaaaaa72
Zitat von Christian87:
Wieder einmal bin ich am Boden, wieder einmal bricht die Welt zusammen. Wieder ein Abschied von meiner Tochter.
Es ist für mich das schrecklichste auf der Welt. Ich freue mich jedesmal sie bei mir zuhaben, doch weiß ich das der Abschied wieder hart wird. Es tut so weh ihr hinter her zuwinken und ich falle immer wieder in ein tiefes Loch. Das Leben ist echt besch.


da müssen wir leider alle durch.
Wie LX sagt, es wird besser aber es dauert.
Ich habe 8 Monate gelitten und gehofft und trotzdem verloren.
Es war ein Versuch aber er hat zu nichts geführt.

Jetzt heißt es einfach jederzeit für das Kind dazu sein. Sie brauchen uns einfach.

18.11.2016 17:20 • x 2 #25


C
Ein kleiner Auzug aus meinem Tagebuch:

Wieder beginnt der Tag mit den gleichen Gedanken. Es ist zwecklos sich darüber weiter Gedanken zu machen. Sie ist weg und ich bin hier.
Hab sie gestern gefragt was dieses we wird. Und sie sagte wieder vorwurfsvoll, also wie immer das die kurze kein Mittagskind sein möchte. Sie möchte im KiGa schlafen und spielen. Naja wie hab ich es auch geahnt. Ist da ja wieder der Papa schuld, wie immer eben. Ich bin unter Jule schon immer der Ar. der Nation gewesen und daran wird sich auch nie etwas ändern. Das kann nur die Zeit richten und das glaube ich auch nicht mal mehr.
Was soll die Zeit schon bringen, außer weitere Rückschläge, aber auch darin bin ich geübt, den seit der kleinen ihrer Geburt geht es bei uns eigentlich nur stetig bergab.
Die letzten Jahre waren nicht gerade einfach für mich und es ist doch eigentlich Ironie, wenn man daran denkt, wie ich mich doch dennoch immer gefreut habe nach hause zu meinen beiden Mädels zu fahren und wie glücklich ich immer war wenn ich beide um mich rum hatte. Es ist schon seltsam, wie abhängig ich mich von Jule hab machen lassen oder selber gemacht habe, obwohl sie mich immer wie der letzte Dreck, Müll behandelt hat. Warum bin ich so ein Ar. in ihren Augen, was habe ich in ihren Augen verbrochen?
Ich weiß es nicht, ich hätte mich verändert, aber wie? Das stimmt nicht!
Ich habe mich nie verändert, weil ich mich noch nie für andere Menschen verändert habe. Daran habe ich immer festgehalten und es nie zugelassen. Wenn war es ein schleichender Prozess, den ich jetzt nicht mehr sehen kann und damals nicht konnte. Aber das Grundproblem bleibt ja weiterhin bestehen.
Ich kann es mir nicht vorstellen. Ich bin doch immer noch ich. Wenn ich selber es nicht einmal mehr weiß, muss ich wohl doch zum doc und auf die Couch. Daran glaube ich aber nicht. Ich war immer ich, ich war und wollte nie IN sein und so war ich auch nie OUT, denn ich bin ich. So war es immer, was sind das für fadenscheinige Probleme die sie als Trennungsgrund nannte, es waren Probleme, die lösbar waren. Denn es gab nie schwerwiegende Probleme meinerseits, auch wenn ich in einer Sackgasse war. Alles war lösbar und ist nicht die Ursache für die Trennung. Sie liebte mich nicht mehr. Das ist das Problem. Sie gab sich aber auch keine Mühe, die machte sie sich nie. Für Gefühle ist doch letztlich jeder selbst verantwortlich oder nicht?
Soll ich nun auch noch ständig dafür sorgen, das sie mich immer liebt?
Was soll denn nur noch alles?
Da ist es wieder das Prädikat Ar. der Nation!
Wie habe ich es denn dann Geschafft mir meine Liebe zu ihr, bei allem was war zu erhalten? Bei dem wie sie mit mir umging, wie sie mit mir sprach und mich immer beleidigte!
Wie groß muss meine Liebe denn letztlich gewesen sein um all das auszuhalten?
Und in diesem Zusammenhang kommt nun die alles entscheidende Frage, was, tat sie dabei, damit ich sie so liebte?
Nichts!
Also, hat sich es ja auch so bestätig. Gefühle sind nicht verhandelbar und dafür ist doch jeder selbst verantwortlich.
Wenn sie es nicht mehr konnte, weil sie es nicht mehr wollte, dann ist das ein Grund und die LÖSUNG, des Problems zugleich.
Dann ist sie, die Ursache der jetzigen Sachlage und nicht ich mit meinen Fehlern. Ich sehe doch was die letzten Jahre war. Ich bekam nichts mehr, weder Zuneigung noch irgendwas anderes. Sie hielt sich immer zurück. Dabei liebte ich sie immer. Ich bekam nichts und doch bekam sie soviel. Alles an Liebe nahm sie nicht an und machte dicht. Es ist mir auch egal, was sie sich dabei gedacht hat oder jetzt denkt. Schuld daran das alles kaputt gegangen ist, war und ist allein sie.
Wenn ich allein an dem Tau ziehe, nachdem sie loslässt um dann in die andere Richtung zu ziehen, kann nichts werden.
Schlussfolgernd kann ich nur festhalten, das ich die Beziehung mit meinem Riesen Haufen Liebe die Letzten rund vier Jahre allein geführt habe und das tut weh.
Wenn man nun erkennt, das alles schöne was wir die letzten Jahre erlebten nur zustande kam, in dem ich zurück steckte mich verbog um den Frieden zu wahren, dann ist das mehr als nur ernüchternd. Ja schon verzweifelnd. Ich weiß auch was passiert wäre, wenn ich von mir aus irgendwann in dieser Zeit aufgegeben hätte, weil ich nachgegeben hätte oder unter ihrer Last zusammengebrochen wäre. Ich wäre der Buhmann und es war wieder der Vater der die Familie verlässt. Aber nicht mit mir. In dem Falle war ich standhaft und habe immer gekämpft.
Es war mein persönlicher Kampf der nun nach vier Jahren zu Ende ging. Mit Ironie auch noch in dem ich bis zuletzt dagegen hielt, all ihre Angriffe, Eskapaden abwehrte. Mir meine Wunden leckte. Wieder aufstand und wieder abwehrte, immer und immer wieder. Ich muss schon sagen, als Festung war ich dahingehend kaum zu schlagen. Ich weiß zwar nicht, wie lang ich das noch ausgehalten hätte, aber so schon noch ein Stück. Das Fundament wäre gebröselt, wäre sie mir Fremdgegangen, dann wäre ich eingebrochen, bin ich allerdings letztlich so oder so.
Aber nach Ende des Kampfes am 02.10.16, als ich bis zuletzt standhaft war für mich und unsere Familie, letztlich um sie kämpfte. Ging ich weder als Sieger noch als Verlierer vom Feld.
Nein, im Gegenteil, sie feiert sich auch noch als Sieger.
Das macht mich dann so traurig und die Enttäuschung macht sich breiter als alles andere.
Was war dieser Kampf den nun letztlich wert?
Beziehungsmässig nichts, denn sie hätte so oder so gewonnen. Ist ja ihre Art immer gewinnen zu müssen.
Aber gewonnen, besser erhalten, habe ich mir mein Gesicht, meine Vernunft und mein Ansehen (noch nicht ganz für mich erkennbar), denn da ging ich nicht als Verlierer vom Feld, sondern als Sieger, denn ich habe immer gekämpft und nie aufgegeben, bin zum Teil die Vier Jahre, Verbal ihrerseits durch die Hölle gegangen, bin ihr nie fremdgegangen und war immer standhaft, habe alles für sie getan, habe sie immer geliebt, selbst mit ihrer Art, konnte ich umgehen.
Ich habe meinen Mann gestanden und war stark.
Ich bin nicht der Mann, der einfach aufgibt und abhaut, wenn es schwierig wird.
Das wird mir auch gerade jetzt erst bewusst. Ich kämpfte mich durch das tosende Tal, mit dem Sonnenschein vor Augen und so habe ich mich positioniert. Immer in der Offensive, die Flanken waren zu, nie in der Defensive. Erst jetzt zum Schluss wird mir das klar.
Ironischerweise galt nie die Aussage, alles oder nichts!
Den letztlich stehe ich vor dem nichts und sie hat es geschafft den Kampf zu ihren Gunsten zu drehen. Wie gesagt muss ja, denn die kann nicht verlieren. Es gibt keinen Sieger oder Verlierer. Auch wenn sie es nach außen hin jetzt so vertritt, das sie der Sieger ist. Das ist das traurige an der Geschichte. So war ich hier sitze, so war ist auch die Geschichte dahinter. Mein Kampf ist seit mehr als zwei Monaten vorbei und ich säubere nun meine Wunden. Kehre das Schlachtfeld und versuche wieder aufzustehen. Umgeworfen hat sie mich letztlich, aber das war das moralische Urgestein, das sie über mir abwarf. Ich liebe dich nicht. So entkam sie und fühlt sich als Sieger. Man kann aber nicht siegen, wenn man nichts investiert. War schon immer so und wird immer so bleiben. Eine Einseitige Beziehung ist das schlimmste was es gibt, dann lieber keine Beziehung! Ja Jule, du magst gewonnen haben. Du magst die Flucht nun endlich angetreten haben, die du dir immer wünschtest. Du magst mich nun als Verlierer endlich losgeworden haben. Du magst, dein Glück und deine Freiheit nun endlich wieder haben und dich auf zu fremden Gewässern gemacht zu haben. Du scheinst dein Glück nun endlich wieder finden können.
Aber, wovon bist du denn dann erst weggerannt?
Was war das dann alles?
Wovor läufst du davon?
Das ist die ewig Schlussfolgerung.
Warum begannst du den Kampf, der so sinnlos war, denn du letztlich alleine führtest.
Und da haben wir es. Du kämpfst mit dir selber!
Das dann alles kaputt geht und du so bist, wie du bist liegt allein an dir! Jeder ist sich selbst sein Glückes Schmied und so kann ich dir dabei nicht helfen. Falls es dir irgendwann bewusst wird, weißt du wo du mich findest, aber sollte ich dann wieder glücklich sein, dann störe mich lieber nicht dabei, denn sonst fegt dir dieser eisige atomare Sturm um die Ohren, den du auf mich losließt.

09.12.2016 12:53 • x 1 #26


Urmel_
Mahlzeit, hier mal einige Gedanken zu einigen Aussagen von Dir.

Merke:
Für Frauen sind Gefühle Wahrheit - Taten sind ein Spiegel der Emotionen. Oft verschleiert, aber ungefiltert.

--

Zitat:
Sie sagt das sie mich mag, aber so nicht mehr mit mir zusammenleben möchte.

- Sicherung Deines Wohlwollens (auch beim Verhandeln der Absprachen bezüglich der Tochter/Unterhalt für die Dame, dabei gibt es keine Pluspunkte, wenn Du zu Deinen Ungunsten in etwas einwilligst!)
- Sicherung der Besitzansprüche als möglicher Partner in der Zukunft (Sicherheit)

Zitat:
Sie möchte wieder glücklich sein.

GoTo Rationalisierung, um ihre Rolle als Opfer der Beziehung zu festigen - Pluspunkte bei Dir (Schuldgefühle), Pluspunkte im Freundeskreis das arme Mädel.

Zitat:
Sie denke das wir als Freunde besser klar kommen würden und möchte nun Abstand.

- Suche nach einem wertvolleren Mann, während Du als Backup bereitstehst, wenn es nicht klappt. Mindestens Spaß mit anderen Männern haben können, während Du emotional am Boden bist (keine Gefahr, dass Dich ne andere Perle wegschnappt). Frauen haben null Probleme 6 zu haben, Dich leiden zu sehen und später wieder anzutraben. Null.

Zitat:
Zu den Vorwürfen gestehe ich mir meine Fehler ein.

- Fehler im Sinne von ich habe keine Ahnung, wie man Anziehungskraft auf Frauen aufrecht erhält? Ja. Fehler im Sinne von ich bin ein schlechter Mensch? Nein.

Zitat:
Sie ist auch immer sehr aufbrausend und genervt gewesen

- Wir Männer können solche Anteile bei Frauen akzeptieren. Aber Dir sollte klar sein, dass dies eine schlechte Charaktereigenschaft ist und in Kombination mit fehlendem 6 eher Deine Ex in der Bringschuld steht. Das bringt in der Praxis keinen Vorteil, sollte Dir aber helfen, Dein Selbstwertgefühl nicht selbst zu zerlegen.

Zitat:
Ich fragte sie ob es endgültig ist, darauf kam nur ja für mich ist es endgültig!

- Nie, unter keinen Umständen einen Brief schreiben (denn einen Brief muss man als Verlängerung der Zeit, bis man die ANziehungskraft wieder aufgebaut hat sehen. Ganz rational, abseits DEINER Reationalisierungen, die DEINEN Änsgten entspringen. Brief? Never ever.
- Endgültig? Pffft. Anziehungskraft fällt, Anziehungskraft kann steigen. Frauen entscheiden auf Tagesbasis und glauben dann ganz fest an die Aussage.

Zitat:
Auf die Frage das doch jeder eine zweite Chance verdient hat wurde mir bejaht, aber das sie es nicht mehr möchte und es ihr momentan gut geht.

- Mal ne riesige Abkürzung genommen: Würdest Du ihr lächelnd ein schönes Leben wünschen, Deinen Job auf die Reihe bekommen und auf Basis dieser Entwicklung mit netten Mädels zum Eis essen gehen, würde Dir die Ex die Hölle heiß machen. Denn dann hält die Realität Einzug, dass Sie um eine CHance lämpfen muss. Und ehrlich gesagt ist dies auch exakt der Weg, den Du gehen musst. Und ehrlich gesagt ist es auch exakt der Weg, den sie will. Sie will das Gefühl haben, einen Mann zu wollen, der schwer zu haben ist. Das meint sie mit glücklich werden. Sowas kann Dir aber kaum eine Frau erklären. Denn wenn sie es Dir erklären, wäre es keine Eigenschaft, die Dir natürlich inne wohnt, sondern ein künstloiches Konstrukt...und dies hat emotional/unterbweusst keinen Wert im Sinne der Anziehungskraft.

Zitat:
Ich Stande immer an ihrer Seite egal zu welcher Zeit, war immer für die da.

- Egal ob Tochter, Ehe, 20 Jahre zusammen, wenn die Anziehungskraft fehlt, ist das SParbuch der Liebe absolut wertlos. Harte Lektion, aber die Realität. Also hör auf von Familie, Tochter oder was auch immer zu reden, denn im Sinne der Anziehungskraft ist dies belanglos.

Zitat:
Ich will um sie kämpfen, das Rauchen aufgeben, mehr Zeit investieren (deutlich) und eine neue Perspektive für uns drei entwickeln sprich Haus (das schon vorhanden ist, nur renoviert werden muss).

- Miese Taten mit guten Taten zu belohnen wird dafür sorgen, dass die Anziehungskraft noch weiter sinkt. Du musst mal dringend das Wesen der Frauen realistisch betrachten. Die guten Jungs wechseln die Reifen, während die bösen Jungs das Mädel durchs Bett jagen. Wenn Du jetzt zum gutmütigen Lappen wirst, dann kommst Du keinen Meter vorwärts. Denn dann fehlt die Anziehungskraft und DU willst doch, dass sie 6 mit Dir will. Da musst Du massiv umdenken.

Zitat:
Bin nun gestern offiziel ausgezogen, habe alle meine Sachen mitgenommen, scheint ihr nicht so recht gewesen zu sein.

- Beste Aktion seit Jahren! Du hast als Mann die Führung übernommen. Dies gesteht sie Dir aber nicht zu, denn solche Männer haben einen höheren Wert. Und das bedeutet, dass sie eventuell einen Fehler macht. Das will sie um jeden Preis verhindern, deswegen:
Zitat:
Auf der anderen Seite sagt sie liebe entsteht nicht von dem ein auf den anderen Tag im Bezug auf eine zweite Chance für uns drei.

Huch? Merkste was? Du staubst mal die Eier ab und plötzlich hast Du da nen Silberstreifen am Horizont. Komisch, oder?
ABER, wenn Du den Köder jetzt in der Form aufnimmst und wieder der gute Vater wirst, dann ist der Funken Anziehungskraft sofort wieder erloschen, denn dann weiß sie, dass Du nach ihrer Pfeife tanzt! PLUS:
Zitat:
Wollte ihr den tv noch lassen, wegen der kleinen, aber sie rief extra nochmal bei der uroma an, das ich ja alles mitnehmen soll.

- Deine Aktion/Ansage wird sofort wieder angegriffen in dem Sie da die Führung üpbernehmen will. Quasi als letztes Wort nimm den Fernseher mit - er ist gar nicht gegangen, denn ich habe es ja so gewollt und dies untermauere ich, indem ich da noch ne Ansage nachschiebe.

Die Kleine ist süß. Erkenn mal, dass Du da ne Frau wie jede andere an der Backe hast und verhalte Dich mal dementsprechend. Also Eier abstauben und den Selbstbetrug Ehe und Kind und schon wird aus ner Frau ein rationaler Engel an den Nagel hängen.

Läuft doch alles super.

31.12.2016 12:43 • x 6 #27


R
Ach wie gern les ich Urmels Analysen.

Kann mir mal jemand übersetzen, was es heisst wenn Frau von keine Gefühle mehr spricht?.
Ich versteh das nämlich immer so, dass es heisst not horny anymore

31.12.2016 13:06 • x 1 #28


Urmel_
Zitat von Random:
Ach wie gern les ich Urmels Analysen.

Kann mir mal jemand übersetzen, was es heisst wenn Frau von keine Gefühle mehr spricht?.
Ich versteh das nämlich immer so, dass es heisst not horny anymore


Danke, Schatz!

Das Problem für uns Männer, wenn der Tritt in die Eier schön frisch ist und die Tränen im Auge die Sicht vernebeln, ist die Tatsache, dass Frauen die Gießkanne immer im Anschlag haben.

Entweder sie haben nicht genug Gefühle für einen Mann im Sinne einer geringen Anziehungskraft UND/ODER sie haben eine Agenda (wollen Heiraten, neues Haus, neues Auto, ein Kind) im Anschlag. Die emotionale Manipulation ist an sich völlig OK, wenn man als Mann gefestigt ist. Aber es gibt auch Männer, die gefestigt sind und die donnoch an einer bestimmten Stelle die Reißleine ziehen sollten. Und zwar dann, wenn ein Mädel verzogen ist und die emotionale Manipulation über die natürlichen Anteile (die jeder Frau innewohnen) hinaus betreiben. Und zwar so, dass es schädlich für das emotionale Gleichgewicht des Mannes ist. In Extremfällen sind dies Frauen, die einen geringen Selbstwert haben und das eigene Defizit durch zu hohen Invest des Mannes ausgleichen wollen. Das ist ein permanenter Energiefluss vom mann zur Frau, bis der Mann nimmer kann und dann in Depressionen abrutscht.

Deswegen ist der Kontext hinsichtlich der geistigen gesundheit der Frau so wichtig. Oder anders gesagt: Manchmal muss man aus Selbstschutz trotz Liebe die Biege machen. Und sei es nur, dass man Besserung nur durch TatenWorte, weil Demonstrieren statt Argumentieren immer gilt, einleiten will.

31.12.2016 13:14 • x 4 #29


C
Gestern war nun der vierte Geburtstag von meiner Tochter und ich war, wie auch nicht anders zu erwarten, nicht eingeladen.
Die Oma von der kleinen haben sie eingeladen und sie sagte mir nur wieder das was ich eigentlich die ganze Zeit schon so mitbekomme.
Meine ex ist überhaupt nicht gut auf mich zu sprechen.
Sie bockt wie ein kleines Kind. Alles was mit mir zutun hat wird nicht beachtet und sie versucht mich im großen und ganzen aus ihrem Leben zu drängen, was ihr aber scheinbar nicht gelingt.
Allen anderen gegenüber sei sie normal, aber sollte mein Name auftauchen, wird sie wie auch mir gegenüber zur Eisprinzessin.
Sie behauptet in letzter Zeit, mit mir könne man nicht reden.
Das Problem ist nur, das sie es nie versucht hat.
Sie sagt das ständig, aber bei mir ist noch nichts davon angekommen, also von einer etwaigen Gesprächsbereitschaft.
Nach ihrer Meinung bin ich der Böse, dabei mache ich überhaupt nichts. Ganz im Gegenteil, ich lasse sie in Ruhe, ganz genau so wie sie es wollte.
Bin da mittlerweile echt überfragt und weiß nicht mehr weiter.
Sollte ich sie vielleicht einmal auf eines ihrer Schatten Gespräche mit mir ansprechen oder soll ich die Kontaktsperre weiter laufen lassen?
Ich weiß das sie ein sturkopf ist und das noch ewig machen könnte, vielleicht täusche ich mich da, oder aber ihr Kartenhaus bricht irgendwann zusammen.
Drei Monate sind nun seit der Trennung vergangen, Anfangs schlug ich ein Gespräch vor, was sie aufgrund der Arbeit absagen musste, aber auch nie wieder nachfragte, oder ein neuen Termin bestimmen wollte. Anfang Detember wollte sie mit mir reden, aber da ging es meiner Meinung nach darum mir das We mit meiner Tochter auszureden, da sie schon etwas geplant hatte, dies schlug ich dann höflichst aus.
Dabei sagte ich ihr eben, das ich mir meine Zeit mit meinem Kind von ihr nicht streitig machen lasse und das ich da nicht mir reden lasse.
Ich bin ja erstmal dafür sie weiterhin in Ruhe zu lassen, aber es regt mich halt auf das sie zu allen meint, mit mir könne man nicht reden.
Ich hänge zwar immer noch in den Seilen, aber es gibt auch schon gute Tage.
Es kann nur besser werden.
Wie gehe ich damit um?
Ich möchte ja das alles wieder gut wird, aber ich bin der Meinung das sie da den ersten Schritt gehen muss, wobei ich auch weiß, das sie den nicht gehen wird, auch wenn sie es wöllte. Warum ist sie nur so verbissen und bockig?

20.01.2017 08:00 • #30


A


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