2 Uhr Nachts, meine Gedanken wollen nicht schweigen

S
Hallo ihr lieben.

Ich bin neu, ich hab' tatsächlich noch nie in einem Forum gepostet, außer vielleicht in dem von Blizzard, bzw WoW...

Ich bin so schrecklich verzweifelt. Ich will meinen Exfreund zurück. Trotz allem. Und das nach einem halben Jahr, immer noch, in dem es so viele Höhen und Tiefen gab..
Getrennt hat er sich von mir, weil wir nur gestritten hatten, weil ich gespürt hatte, dass etwas nicht stimmt. Natürlich ist dann passiert, was passieren musste, ich klammerte, zählte Erbsen in seinen Reaktionen, verstand alles dramatisch falsch. Erst ließ ich mich zu einer 'Beziehungspause' überreden, aber nach einer Woche habe ich es einfach nicht mehr ausgehalten, sollte er halt wenigstens die Eier haben mich abzuservieren. Bis heute frage ich mich, ob das wirklich die richtige Entscheidung war.. Letztendlich war es Zeit, die er brauchte. Er hat mir nie erzählt, was mit ihm los war. Nie, wieso es ihm nicht gut ging, obwohl er auf mich sauer war, wenn ich dies mal nicht tat. Diese unfairness ließ mich dazu verleiten, ihm das immer öfter vorzuwerfen. Dabei bemerkte ich meine eigenen Fehler garnicht. Das war so unfassbar dumm von mir! Hinzu kam meine extreme Eifersucht, wegen eines Mädchens, dass mich natürlich auch noch abgrundtief hasste, und wie ich jetzt weiß, genau das geplant hatte. (Ja das klingt total behindert, ich hab aber leider wirklich so perv. verlogene Ex-Beste Freundinnen.) Sie hatte wirklich Glück, dass unsere Beziehung in so einem schlechten Zustand war. Ich bekam mit wie sie sich immer an ihn ranmachte, und er meiner Meinung nach nicht oft genug predigte, dass er eine Freundin habe. Seine Ignoranz reichte mir nicht, ich fand es schlimm genug, dass sie überhaupt schrieben. Natürlich gab es dadurch nur noch mehr Streit, genauso wie durch seine immer öfter vorkommende und größer werdende Distanz zu mir. Es war so ausweglos.

Ich hol mal ein wenig aus, wo ihr nun das Problem der Ersten Trennung kennt. Denn eigentlich war sie das nicht. Ich kam damals mit ihm zusammen, kurz nach einer 3-Jährigen Fernbeziehung. Er hatte ebenfalls erst vor kurzem eine 1-Jährige Beziehung hinter sich, und seine Ex hatte bereits nach einer Woche einen neuen Freund. Bitter für ihn, und Anfangs hatte ich auch garnicht daran gedacht, etwas mit ihm anzufangen, da ich dachte, und nein das ist kein Witz, er würde auf eher dicke Mädchen stehen. Und das bin ich nunmal eher nicht. Also dick. Ein Mädchen schon. =P
Nach einer Weile, in der wir uns des öfteren getroffen hatten, und es jedes Mal auch sehr schön war, da ich mich bei ihm wohl fühlte, auch wenn ich immer absolut nervös war, lud er mich ein, mich auf einen Geburtstag von einem Freund zu begleiten, und ich sagte ihm zu, da ich wusste, dass seine Ex mit ihrem neuen da sein würde, und ich mir dachte, dass er wahrscheinlich nicht allein dort aufkreuzen möchte. Da ich damals noch 16 war (heute bin ich 18) habe ich natürlich absolut kein Alk. vertragen. Und was gab es? Met. Großartigen, süßen Met. Ich war natürlich gegen Ende des Abends ganz schön gut drauf, meine introvertierte Art vollkommen weggetrunken durch süßen Honigwein. Und da ich vielleicht schüchtern bin, aber nicht doof, hab' ich natürlich gedacht, ich nutz' das mal total schön aus, mit meinem frisch angetrunkenen Ego ein wenig mit Ihm zu flirten. Allerdings kam da zwar bei raus, dass er wohl ziemlich nervös durch mich wird, grade bei sowas, was ich süß fand, aber irgendwie war ich nicht zufrieden. So dachte ich mir, dass meine Überlegung wohl die richtige war, bezüglich dessen, dass er eher die korpulentere Variante von Frau mag und ich nicht so sein Typ bin. Leider änderte das nichts daran dass ich angetrunken war und dieser anbetungswürdige junge Mann, der Geburtstag hatte, mir den ganzen Abend andauernd komplimente machte und fragte, ob wir uns nicht mal ungestört unterhalten möchten. Nachdem mein jetzt-Ex mich an diesem Abend eher abblitzen ließ, dachte ich mir, wieso nicht? So ging ich mit. Mehr als rummachen war nicht drin, wollte ich nicht, und gut küssen konnte er auch nicht unbedingt, aber schlecht fand ich es dennoch nicht, es war eine Erfahrung mehr. Eine gute. Weniger angenehm an diesem recht kurzweiligen Moment war ER. Denn mein Ex hatte das unfassbare Talent, uns zu finden, da er nach Hause wollte, und ich natürlich mit in seinem Auto gefahren bin. Möp. Dumm gelaufen. Und dann begann der Rest von dem 3. - großartigsten Abend meines Lebens bis jetzt. Denn nachdem ich ihn in dieser 30-Minuten fahrt wahrscheinlich um die 4 Mal gefragt hatte ''Bissu saua?'' und ein kaltes, knappes 'Nein.' als Antwort bekam, während ich wieder eher nüchtern wurde, hab ich ihn kurz vor meinem Haus dazu genötigt, rechts ran zu fahren, und mir zu sagen was er hat. Nach einigen Minuten des Schweigens, gestand er mir dass er sich in mich verliebt hatte und schrecklich eifersüchtig war. Ich schwieg dazu vorerst. Aber natürlich hatte ich Flugzeuge im Bauch. Die folgenden Wochen trafen wir uns so oft es ging, Küsse zum Abschied, kuscheln, ein völlig neues Leben für mich, denn meine damalige 3-Jahres-Fernbeziehung war alles Andere als harmonisch. Doch bald taten sich bei mir Zweifel auf, da ich befürchtete, er wollte mit mir seine Exfreundin eifersüchtig machen. Mehr nicht. Ich könnte heute noch meine Haare essen, so wütend bin ich auf mich selbst, so einen Schwachsinn gedacht zu haben. Aber hey- Ich war noch Jungfrau, was das alles in einer kleinen Art und Weise mildert. Nur war ich wirklich so abgrundtief behindert, dass ich darauf einging, wieder mit meinem damaligen Exfreund(also der Fernbeziehung) Kontakt zu haben. Erneut. Das war natürlich Bestes Timing, da ich zweifelte, er mich wiederhaben wollte, ich mich von beiden distanzierte, und in meinem jungen, stumpfsinnigen Hirn zu dem beschissenen Entschluss kam, dass Kevin (meine Fernbeziehung) wohl die bessere Wahl ist. Also machte ich mit Nico (meinem jetzt Ex-Freund, dem ich noch nachweine, Namen machen es mir langsam einfacher, es is' spät) Schluss. Ohne was mit Kevin anzufangen. Und nach einer Woche fiel mir auf, was ich verbockt hatte. Nur hatte Nico zu diesem Zeitpunkt schon eine neue. So wie seine neue(inzwischen ist sie mit mir befreundet) mir es eindeutig und lange erklärt hatte, genauso wie Nico später, war sie zwar eher nur der 'Trostpreis' aber es war dennoch furchtbar für mich. Aus Frust fuhr ich das darauffolgende Wochenende zu Kevin. Und da ich so am Boden zerstört war, absolut enttäuscht, usw. was man eben bei sowas ist, habe ich mich von ihm entjungfern lassen. Ich bin nicht stolz drauf, aber es war auch nichts schreckliches. Mein erstes Mal war nicht verschwendet oder dergleichen. Ich bereue es nicht wegen der Person, nur wegen meiner Dummheit. Nach diesem Wochenende kam ich wieder mit Kevin zusammen. Ich redete mir ein, nur ihn zu lieben, so wie es die Jahre davor schon war. Aber er spürte dass ich nicht mehr ihm gehörte, und so kam ich eines Freitags nach Hause, und war in Facebook spontan single. Nette Art, Schluss zu machen, nich' wahr? Ab diesem Zeitpunkt ging es mir natürlich wirklich wirklich wirklich grauenvoll. Aber Nico kümmerte sich direkt um mich. Als hätte er darauf gewartet. Sofort wurde ich angeschrieben, er holte mich zu sich nach Hause, war für mich da, und wir schrieben fortan Jeden Tag. Schließlich kamen wir wieder zusammen, da ich ihm sagte dass ich ihn lieben würde, und dass ich alles bereute, was die volle Wahrheit war. Der Beste Sonntag bis jetzt, den ich hatte.

Also wurde sein Trostpreis abserviert und wir waren wieder zusammen, und es waren die wunderschönsten Monate meines Lebens bis jetzt. Und dann geschah besagtes Szenario wie ganz oben erwähnt, und meine Welt war schwarz. 6 Wochen lang. Diese 6 Wochen fühlten sich an wie eine Ewigkeit und wie nichts. Ich war leer. Alles was ich fühlen konnte war Trauer. Ich fing jeden Tag an zu weinen. Einfach so. Ich aß nichts. Ich brauchte Tabletten um zu schlafen. Ich fühlte mich krank, ohne Kraft, das, was es am ehesten Beschreibt, wie ich mich gefühlt habe, ist wohl das Wort 'Herzlos'. Ich redete mit niemandem. Ich hatte schon sehr lange mit keinem meiner Freunde mehr geredet. Schließlich war Nico jeden Tag da, ich hatte keine Zeit für irgendwen sonst. Und ich dachte auch nie darüber nach. Sowas merkt man leider erst in solchen Momenten. Aber da ich mich ohnehin wie der letzte Dreck fühlte, dachte ich mir, dass ich es garnicht erst versuchen muss, irgendwem davon zu erzählen, dass ich gern auf einem Gleis sitzen würde und auf den Zug warten oder mit einem geschriebenen Abschiedsbrief in meinen Tod springen würde. Ich war allein. Wie schon zuvor in meinem Leben.(kleine Randinformation, bis zu meinem 14. Lebensjahr, und vor allem von 11-14 hatte ich eine relativ harte Zeit, da ich in der Schule gemobbt wurde, und sogar meine Beste Freundin nichts mehr von mir wissen wollte, weil ich 'Anders' war.) Aber vorher war allein sein nicht so schmerzhaft, da ich es nicht anders kannte. Damals hat mich, das klingt jetzt wirklich bescheuert, nur World of Warcraft davon abgehalten, mich nicht umzubringen, mich zu ritzen oder ähnliches, sondern durchzuhalten, weil leute, die mich nicht kannten, nicht automatisch wie den letzten Dreck behandelt haben, wenigstens dort. Aber nach der Trennung von Nico... ich konnte nichts tun. Nichts vermochte diese Trauer zu lindern. Als wäre irgendetwas in mir gestorben.

Doch als ich grade anfing, wieder zu leben, meldete er sich wieder bei mir. Jeden Tag. Am 30.12. 2012 fragte er mich dann ob ich nciht was machen wollen würde. Ich war natürlich völlig überrascht, da ich damit nicht gerechnet hatte. Ich brachte meine Xbox mit zu ihm, wir spielten Halo und was ich sonst noch so frisch von Weihnachten zu bieten hatte und redeten, lachten. Ich überredete ihn dazu, Twilight zu schauen, zu meiner eigenen Verblüffung. Während des ganzen Films sah ich ihn andauernd an. Ich versuchte, mich damit abzufinden, dass ich ihn wahrscheinlich so unfassbar lange lieben werde, aber um ihn nicht zu verlieren, wohl eine Freundschaft akzeptieren muss, ihm zusehen werde wie er neue Freundinnen hat, sich von ihnen trennt, und ich immer da sein werde. Auch wenn ich das nicht wollte. Und dann geschah das surrealste, unerwartetste was hätte passieren können. Ich hatte es mir nichtmal ausgemalt, nichtmal gewagt daran zu denken. Es fing eigentlich ganz niedlich an. Er begann mit mir rumzualber, weil ihm wohl, wie ich es erwartet hatte, der Film schnell langweilig wurde. Nach einer Weile des Lachens und ersticken meinerseits, weil ich unglaublich kitzelig bin, hielt er plötzlich inne, sah mir in die Augen und meinte ''Ich hab einen Fehler gemacht.'' Ich wusste natürlich nicht was er meinte. Also fragte ich nach. ''Na mit dir.'' Na toll, dachte ich mir da. Also nichtmal mehr rumalbern ist erlaubt. Also nickte ich resignierend, wollte mich wieder richtig hinsetzen, da wir mehr oder weniger übereinander lagen. Und dann küsste er mich aber auch schon einfach, ehe ich dazu kam. Was dann passierte, muss ich ja nicht weiter ausführen. Ich schlief bei ihm, war am nächsten Morgen der Mensch mit dem fettesten Grinsen Europas. Als er mich gegen Abend nach Hause fuhr, da wir beide mit verschiedenen Leuten Sylvester feierten, fragte er mich ob wir es wieder versuchen wollen. Natürlich wollte ich das! Nichts mehr als das! Ja. schei.. Es hielt eine Woche. An dem ersten Sonntag diesen Jahres brauchte es nicht mehr als eine kleine Meinungsverschiedenheit um ihn gleich wieder seinen Fehler wiederholen zu lassen. Ich war etwas angepisst, dass er mich versetzte. Nicht ganz, nur um ein paar Stunden. Nichts tragisches, aber begeistert war ich natürlich nicht. Als er verspätet kam, merkte ich schon; Oh Mist.. irgendwas stimmt nicht. Und das tat es auch nicht. Er war kurz vorm weinen. Er sagte mir, er wolle mir nicht mehr weh tun, wäre zu voreilig gewesen. Er würde mich lieben aber wolle mir nicht mehr weh tun. Wenn ich darüber schreibe fange ich selbst schon an zu weinen. Und damit ging er. Er war grade aus der Tür, da rannte ich ihm nach. Barfuß, in kurzer Hose. Er blieb nicht stehen, ich auch nicht. Ich versuchte ihn aufzuhalten, schaffte es aber nicht. Also kam er an sein Auto, und ich fing an zu weinen. Nicht dieses leise weinen, sondern eher dieses weinen, was man lieber nicht tut wenn man dabei gesehen wird. Er hielt inne, nahm mich in den Arm und entschuldigte sich. Dann trug er mich zu meiner Haustür. Ich wollte mich nciht geschlagen geben, nicht aufgeben, und hab auf meine Würde, entschuldigung, geschissen. Ich bin ihm wieder nach, hab ihm gesagt dass er nicht gehen soll, dass ich ihn liebe. Dass er mein Gefährte ist, nicht einfach nur eine Beziehung. Aber diesmal stieg er ein. Und fuhr. Ich sackte einfach nur auf die Straße und weinte weiter. In der Hoffnung dass er das nicht mehr sieht, aber zusammenreißen konnte ich mich nicht mehr. Ich hatte meine Beine durch die Kälte ohnehin nicht mehr gespürt. Doch ich sah sein Auto anhalten, ihn aussteigen, und schon wurde ich wieder vor meine Tür getragen. Ich fragte ihn ob er wiederkommen würde. Er sagte, dass er es nicht wüsste. Und erneut sah ich ihn ins Auto einsteigen. Er hielt noch kurz an. Doch dann fuhr er schließlich doch weg. Ich saß in meiner Haustür und weinte. Ich weinte einfach. Ich wollte tot sein, ich fühlte mich ohnehin schon so. Das Gefühl war wie ein alter Feind. Es war wieder da, und ich kannte es schon. Aber ich entschied mich, weiter star zu sein, mich nicht mehr so schleifen zu lassen. Ich hatte gelernt, dass Freundschaft unglaublich wichtig ist, dass es Menschen gibt, wegen denen ich lachen kann. Auch wenn es vielleicht grade nicht so ist.

Aber ich irrte mich wieder in Nico. Ich dachte, es wäre jetzt endgültig zuende. Er hatte mich schließlich ca. eine Woche vor meinem 18. Geburtstag erneut abserviert. Den darauffolgenden Donnerstag fragte er mich, ob wir reden könnten. Ich war völlig irritiert. Aber ich wollte wissen, was er wollte, also sagte ich, dass wir das am Sonntag machen könnten, den Samstag war immerhin mein Geburtstag. Dementsprechend war er auch, ich war in Gedanken nur bei Nico. Den Sonntag holte er mich dann von zu Hause ab. Ich sagte nicht viel, und ich fühlte mich schlecht. Irgendwie unwohl. Mein Bauchgefühl war unschön. Nicht wegen dem bevorstehenden ungewissen. Eher wegen dem, was wohl kommen würde, in Zukunft. Es sollte Recht behalten.
Bei ihm angekommen fackelte er nicht lange. Er entschuldigte sich, sagte mir, er wisse nicht, was da in ihn gefahren wäre. Das hatte ich ja noch alles erwartet. Trotzdem tat es weh. Ich weinte wieder. Ich fragte mich, wieso ich mich in Jemanden verlieben musste, der so instabil ist. Er nahm mich in den Arm. Ich schwieg. Ich tat einfach nichts. Aber er ließ mich nicht los, redete so lange dummes Zeug bis ich wieder lachen musste. Und ich wusste auch wieder, wieso ich ihn liebe. Auch wenn er es nicht verdient. Ich dachte, nun gut. Er speist dich jetzt mit Verständnis ab, Friendzoned dich und wird sich kaum noch melden, oder auf dich zugehen, auch wenn du ihn nicht aufgeben willst, nachrennen wirst du ihm nicht.
Und schon wieder hab ich mich in ihm getäuscht. Eine Woche später, den Freitag, war ein Konzert von einer relativ unbekannten Band, deren Mitglieder ich aber alle kenne und deswegen natürlich auch hingehen wollte. Es war schon alles geplant. Ich fuhr mit einem Kumpel mit hin und zurück, wie so oft vorher, schließlich wohnt er im Selben Dorf wie ich. Dachte ich zumindest. Einige Stunden vorher meldet sich mein Handy. Nico. ''Bist du auf dem Konzert?'' Ja. ''Wie kommst du hin?'' Ich dachte kurz nach. Ich entschied mich für eine halbwahrheit. Ein Kumpel nimmt mich bestimmt mit. ''Möchtest du mit mir fahren?'' Bäm. Kinnlade unten. Verstörend. Ich denke kurz nach. Mein Bauchgefühl war ungut, aber... kennt ihr das? Dieses Gefühl, wenn ihr wisst, dass ihr es bereuen werdet, es nicht getan zu haben, auch wenn es wahrscheinlich eine richtig beschissene Idee ist? Genau dieses Gefühl hatte ich. Also Antwortete ich mit Ja, gern. Danke.
Oh Shino, du hast einen an der Klatsche. Das war danach mein einziger Gedanke. Und ich hatte Schmetterlinge im Bauch. Positiv und negativ. Besser kann ich es nicht beschreiben.
So. Nun war der Moment gekommen, Nico stand mit seinem Auto vor der Tür. Ich stieg ein und traf auf ein, wie ich es nicht erwartet hatte, leeres Auto bis auf meinen Exfreund. Ich hatte nichts zu sagen, also schwieg ich nach meinem Hallo vorerst und wartete, dass er das Gespräch suchen würde. Aber ich spürte dass er sich nicht gut fühlte. Und da sogar ich anscheinend aus Fehlern lernen kann, schwieg ich. Früher hätte ich ihn dafür schon wieder zu Tode gelöchert alá ''Redest du nicht mit mir?! Du redest bestimmt mit Kira(besagtes Mädchen, das mich hasst). Oh ja, ich war wirklich anstrengend. Wir hörten die Fahrt erst meine, dann seine Musik. Ich merkte ihm an, dass er schlecht gelaunt war. Ich ließ ihn das Konzert lang in Ruhe. Schließlich kam er, deutlich besser gelaunt, auf mich zu, fing das Gespräch an. Wir redeten über belangloses Zeug. Auf Nachfragen konnte er mir auch nicht sagen, wieso er die Hinfahrt so schlecht gelaunt war. Bis heute denke ich viel über diese Tatsache nach, wieso weiß ich auch nicht. Aber ab diesem Zeitpunkt begann der Abend schön zu werden. Wir blieben nach dem Konzert noch ca eine Stunde. Dabei wich er nicht von meiner Seite, ich ging mit ihm nach draußen zum rauchen und wir redeten und redeten und lachten, und es war wirklich schön. Als wir fahren wollten, hatte es wieder gefroren und geschneit. Aus dem Parkplatz war eine schwarze Matschbahn des Todes geworden. Ich, in meiner angeborenen Begabung dafür, das tollpatschigste aller tollpatschigen Mädchen zu sein, was Nico natürlich schon wusste, genug Beispiele hatte er, meinte ich zu ihm aus Spaß, er könne mich ja tragen damit ich in einem Stück ankomme. Ehe ich mich wehren konnte war ich auch schon in seinen Armen und wurde galant bis zur Beifahrertür getragen. Ich war rot. Und grinste. Und er lachte mich aus. Wir entschieden spontan, rumzufahren, landeten schließlich bei einer Burg. Mitten in der Nacht, im Schnee. Ich weiß nicht mehr genau, wie sie hieß. Wir redeten, sahen uns um, er machte sich über mich lustig dass ich Angst hatte. (Es war eine verlassene, schwarze, bedrohliche Burg, verdammt!) Er kuschelte sich mit seinen Händen in die flauschigen Ärmel meines Mantels. Der Abend war großartig. Schließlich stiegen wir wieder ins Auto, fuhren zu einem gemeinsamen Freund. Es war geplant, noch nach dem Konzert sich bei besagtem Freund zu treffen. Eigentlich war es geplant, dass ich mit meinem Kumpel mitfahre, der hatte dann natürlich meinen frei gewordenen Platz schon vergeben. Also hatte ich Nico überredet, einfach mitzukommen, denn ich wollte gern dorthin. Es lief auch ganz gut, obwohl seine Exfreundin, oder eher sein Exmonster dabei war, mit ihrem neuen Typen, der nebenbei bemerkt der Sänger der Band war, auf dessen Konzert wir waren. Und dann begann der Abend seltsam zu werden. Ich hatte Kopfschmerzen und ging mit meinem Kumpel, mit dem ich eigentlich gefahren wäre, nach draußen. Alleine wäre es mir zu gruselig gewesen. Und ich brauchte Jemanden zum zutexten, was war, über den Abend, bla. Nach einigen Minuten gingen wir wieder rein. Auf mich wartete ein Exmonster, das meinen Kumpel wegschickte. Sie sagte zu mir, sie hätte grade mit Nico geredet, und er würde nichts mehr von mir wollen, ich solle mich nicht zu aufdrängen, es würde ihn nerven. Schock. Ich war extrem sauer. Ich ging noch kurz rein, verabschiedete mich, und da stand ein Nico, schon Aufbruchsbereit, mit genau dem angepissten Gesichtsausdruck, mit dem ich begrüßt wurde. Und die einzige Frage, die sich mir stellte, war, was ihm einfällt, sauer zu sein. Den Weg zum Auto schwiegen wir. Letztendlich hielt ich das nicht mehr, aus, so sauer war ich, also fragte ich was er hätte. Es kam nichts. Ich fragte erneut, ich wurde ernergischer. ''Sie hat mir erzählt du hast was mit deinem Kumpel.'' Nichts in der Welt kann beschreiben, wie endlos sauer ich war. Und auch irgendwie zufrieden dass es ihn störte. Leider änderte das nichts daran, dass er sauer war. Er sagte auch nichts mehr, egal was ich versuchte zu erklären. An meinem Haus angekommen stieg ich aus, ohne ein weiteres Wort, absolut angepisst von allem. Die Situation hatte damit geendet, dass er sagte, dass er nicht wisse wie er noch reagieren soll. Ich saß auf meinem Bett und dachte nach, starrte auf mein Handy, seine Nummer. Ich entschied mich dafür ihn anzurufen, in der Gewissheit, bestimmt weggedrückt zu werden. Zu meiner überraschung kam nach 2 Mal 'Tut' ein Ja?. Ich zögerte.''Was ist denn?'' Ich sagte, dass der Abend schön war. Er stimmte mir zu. Ich sagte, dass ich nicht will, dass er so zuende geht. Wir redeten noch ein paar Minuten, schließlich sagte er einfach, dass er mich jetzt wieder abholt. Ich nahm meinen Laptop mit, packte notwendiges Zeug ein und wartete, dass er mich abholte. Bei ihm angekommen sahen wir uns einen Film an und lagen in seinem Bett. Er war zu müde für den Film, er schlief direkt ein, ganz eng neben mir. Ich hielt einen Moment inne. Ich hätte nie gedacht, dass sowas nochmal vorkommen würde. Ich wusste nicht, wie ich damit hätte umgehen sollen. Letztendlich hatte er mir geglaubt, dass ich natürlich nichts mit besagtem Kumpel habe. Und ich ihm, dass cih ihn nicht nerve, sondern dass er es schön findet, wenn ich da bin. Von meinem Laptop geweckt, als ich ihn ausstellte, weil ich den Film nich allein nachts um 4 zuende schauen wollte, rückte Nico weg. Autsch. Mit einem leisen seufzen hatte ich mich eingerollt und die Augen zu gemacht. Als ich grade schon am einschlafen war, wurde ich angestupst. ''Können wir kuscheln?''Mein Gesichtsausdruck, den er zum Glück nicht sehen konnte, war ca. so: O_O''
Meine Antwort war natürlich klar. Nichts lieber als das, verdammt! So endete der Abend und wir schliefen so ein. Der Morgen war in Ordnung. Wir frühstückten und er brachte mich nach Hause. Ich fühlte mich nicht schlecht. Aber auch nicht gut, ich wusste nich, wie ich reagieren sollte. Doch wider Erwarten wurde es zur Gewohnheit, dass ich jeden bald Mittwoch bei ihm schlief, da er am Donnerstag Schule hatte und mich deswegen mitnehmen konnte. Auch etliche Wochenenden verliefen so, dass wir sie gemeinsam verbrachten. Es lief nichts. Wir entschieden, auch zusammen auf das Callejon-Konzert zu gehen. Mein Leben war irgendwie schön. Es wirkte, als würde alles wieder gut werden. Das alles klingt sowieso wie eine langweilige Romantikgeschichte. So fühlte sie sich auch an. Er gab sich Mühe, war für mich da, ich konnte wieder auf ihn zugehen. Leider passierte es eine Woche vor dem Konzert, dass er mich spontan sehen wollte, es war ein Montag. Ich war verwirrt, aber da ich bedürfchtete, dass etwas sei, sagte ich ihm, auch wenn wir 22 Uhr hatten und ich am nächsten Morgen raus musste, dass wir uns sehen können. Es stellte sich heraus, dass es ihm wohl wirklich nicht gut ging. Er wollte nicht darüber reden, aber es schmeichelte mir und machte mich glücklich, dass er mich, grade mich, sehen wollte, weil es ihm nicht gut ging. Wie so oft alberten wir irgendwann herum. Er fragte mich ob ich bei ihm schlafen wollen würde, er würde mich zur Schule fahren. Warum nicht? Also war meine Antwort ein Ja. Im Bett redeten wir noch, alberten weiter herum, und irgendwie kam es dazu, dass wir uns küssten. Das hatten wir vorher nicht. Aber irgendwie hörten wir auch nicht auf. Ich beendete den Kuss schließlich, damit, dass ich noch nicht mit ihm schlafen kann. Denn genau darauf wäre es wohl hinausgelaufen. Danach war er sehr seltsam, wir schliefen zwar Arm in Arm ein, wie sonst auch, doch sein Verhalten war spürbar distanzierter. Am nächsten Morgen war es nicht anders und brachte mich zum weinen. Und da war er wieder, dieser Blick. Dieser 'Ich beende es'-Blick. Er machte es nicht besser. Ich warf ihm vor mich wieder allein zu lassen. Ich wurde richtig wütend. Ich kann nicht erklären wieso. Aber er sagte nichts, er sah mir nur zu wie ich weinte. Schließlich sagte ich dass ich lieber mit dem Bus zur Schule fahre. Er war ohnehin schon zu spät, und ging zur Arbeit. Kaum war er weg, saß ich auch schon auf seinem Schlafzimmerboden und heulte vor mich hin. Nach diesem Ereignis hatten wir bis zu dem Konzert eher mäßigen Kontakt. Ich war verhalten, antwortete auf Nachrichten nur das nötigste.

Dann war das Konzert. Es war schön, und es fühlte sich nicht mehr so schlimm an, was passiert war. Er war immernoch da. Keine Ignoranz, kein Trennen. Nichts. Wir redeten wieder, machten Spaß, der Abend war wunderschön, erneut. Und auf der Rückfahrt fragte er mich, ob ich nicht wieder bei ihm schlafen wollen würde. Oh natürlich wollte ich das... also tat ich es. Es kam wieder zu einem Kuss. Ich beendete ihn wieder. Diesmal war es jedoch anders. Er fragte mich, wieso wir nicht einfach mit einander schlafen. Was haben wir schon zu verlieren? Aber er betonte, dass er noch keine Beziehung will, aber es so auch nicht mehr aushält. Ich sagte, dass er sich besser Jemand anderen zum durchnehmen suchen soll. Ich war enttäuscht von ihm. Das hatte ich nicht von ihm gedacht. Aber er sagte, dass er nicht einfach nur S. will, sondern dass er mich will. Wenn ich mir das durchlese klingt das leider wie ein billiger Versuch mich herumzukriegen. Aber in der Tat war es so, dass er durchaus Auswahl hatte, und mit jedem Anderen Mädchen hätte schlafen können. Also glaubte ich ihm. Denn verdammt, ich wollte es ja auch. Aber damit fingen auch die Probleme an. Wir sahen uns wieder regelmäßig, beinahe jedes Wochenende, jeden Mittwoch. Ich sagte niemandem etwas, es wussten nur zwei oder drei seiner Freunde. Und leider Kira, die die ganze Zeit gegen mich arbeitete. Natürlich gab es hin und wieder Konflikte, aber sie endeten nicht mehr in einem Sinnlosen Streit. Wir waren auf einem Weg, der wieder in eine gesunde Beziehung führte. Und ich muss leider etwas beichten. Die nächsten Dinge weiß ich nur, weil ich meinen bei ihm liegenden Laptop irgendwann wieder mit nach Hause nahm und er noch in Facebook angemeldet war. Ich nutzte es nicht aus. Aber ich loggte auch nicht aus. Ich ignorierte es, bis ich Anfang Mai bemerkte, dass er sich, obwohl es wieder wirklich großartig war, von mir entfernte. Ich wurde misstrauisch und sah mir seine Nachrichten an. Er hatte viel mit Kira geschrieben, ich habe nicht alles gelesen. Aber mit der Zeit war sie eine gute Freundin von ihm geworden (bah, zum kotzen) und er hatte sich ihr anvertraut. Wie sie das alles sehen würde, was er machen sollte. Sie stellte mich da wie ein notgeiles *beep*, Frauen wären ja nicht unschuldig, sie würde grade mich so kennen, eben alles was mich schlecht dastehen ließ und ihn unsicher machte. Ich fühlte mich schlecht, es gelesen zu haben. Aber ich hatte auch Angst. Es schien als würde er das glauben. Leider muss ich zugeben, dass ich, wo ich schonmal Blut geleckt hatte, öfters nachsah. Meine einzige Angst dabei war, dass er ihr schrieb dass er es beenden will. Letztendlich kam es auch dazu. Ihre Gespräche hatten sich dazu entwickelt, dass er sie öfters zurechtwies, sich nicht einzumischen, ein Anderes Thema haben sollte als mich, und leider auch den Satz ''Wenn ich Jemand neues kennen lerne, dann trenne ich mich sowieso ganz von Ihr.'' Der hatte gesessen. Ich konnte nichteinmal mehr weinen. Ab da war ich eiskalt zu ihm. Leider.

Kleiner Zeitsprung zu jetzt. Es ist passiert. Er hat eine neue Freundin. Wir haben nichts mehr miteinander. Er sagte mir, dass wir uns nicht mehr sehen könnten. Ich war so enttäuscht von ihm, so wütend, dass ich keine 10 Minuten später vor seiner Haustür stand. Wir sind zu diesem Zeitpunkt im Streit auseinander gegangen, mit seinen letzten Worten, dass er mich noch lieben würde, aber dass das allein nicht reicht. Wieder einmal habe ich bewiesen, dass ich mich richtig tief reinreiten kann. Aber dass ist noch nicht das Ende. Dann würde dieser lange Text nicht hier stehen.
Ich hatte ihn blockiert, überall. Aber irgendwann habe ich es aufgehoben. Ich habe 3 Wochen keinen Kontakt zugelassen. Ich konnte nicht. Dann habe ich es wieder aufgehoben. Und er meldete sich. Wir schreiben inzwischen wieder viel. Ich habe ihm vor ein oder zwei Wochen heulend gesagt, dass ich ihn noch liebe. Das kam zustande, weil wir uns wieder öfters mal sehen. Inzwischen kuscheln wir wenn ich bei ihm bin. Obwohl er eine Freundin hat. Und wir schreiben fast täglich. Aber es geht mir nicht mehr so schlecht. Ich habe viele neue Freunde, Menschen denen ich etwas bedeute. Natürlich mache ich noch Fehler. Natürlich bin ich nicht absolut glücklich. Aber ich bin zufrieden. Es geht mir relativ gut. Ich weiß leider nur eines, ich liebe ihn unglaublich sehr, und ich kann nicht mit ihm abschließen, wieso versteht sich jetzt wohl von selbst...
Ich will ihn zurück.
Ihr könnt mir gerne eure Gedanken dalassen und danke fürs lesen!

Eure Shino

17.11.2013 06:22 • #1


F
Puuuh, ziemlich lange und krasse Geschichte.
Aber zuerst mal: Du kannst richtig gut schreiben. Normalerweise würde ich so lange Texte wahrscheinlich gar nicht lesen, aber du schreibst echt spannend. auch wenn die story natürlich nicht toll ist.

Ich frage mich wie du das so lange mitmachen konntest. also ich verstehe es schon, ich habe auch viel mitgemacht und jeder der richtig liebt würde wahrscheinlich genauso handeln, aber ich finde es wirklich bewunderswert wie du aus der ganzen Sache scheinbar halbwegs vernünftig rausgekommen bist. Vor allem nachdem Nico so oft schluss gemacht hat und dann doch wieder angekommen ist.

Wie lange ist die Trennung denn jetzt her?

Man macht echt unglaublich viel mit, wenn man richtig liebt, ich kenne das. Im Nachhinein verstehe ich mich selber nicht ganz. Genau wie bei dir hat auch mein Ex viel schei. mit mir abgezogen. Trotzdem würde ich ihn jederzeit zurück nehmen. Falls du ein Mittel dagegen findest, sag mir bescheid ja?

28.11.2013 23:36 • #2


A


2 Uhr Nachts, meine Gedanken wollen nicht schweigen

x 3


dbh
sers Shino,

da musste wohl so einiges raus, aus dem Kopf aufs virtuelle Papier. Wenn ich deine Geschichte lese erinnert mich das unweigerlich an die Zeiten, als ich in deinem Alter war. Damals waren diese ganzen kleinen Reibereien und Kleinkriege total wichtig und bedeutungsvoll. Die Antagonisten auch stets die wichtigsten Freunde oder Widersacher. So 15-20 Jahre später blickt man drauf zurück und wundert sich wie man dem Ganzen Heckmeck soviel Bedeutung beimessen konnte...
Versteh mich nicht falsch, ich stelle nicht dich oder deine Gefühle in Abrede. Anhand der beschriebenen Verhaltensweisen von dir, deinem Ex-Ex-Ex-Ex-Ex-Freund, der bösen Hexe (Kira) und anderer Teilnehmer strotzt es mitunter nur so von Reifeverzögerung.
Ich kann dir nur raten, lass es hinter dir. Beispielsweise, wie würdest du dich fühlen wenn dein Freund mit seiner Ex kuscheln würde? Findest du das fair? Dir gegenüber, ihr gegenüber? Nur weil dein Bubi nicht weiss, was er will?

gruss
dbh

29.11.2013 12:09 • #3


S
Also, erstmal an FlubberGuest, ich hab leider kein Mittel dagegen, und ich will ihn immernoch zurück. ^^' Auch wenns mir an Männerauswahl weiterhin nicht grade fehlt, Liebe is einfach kacke.

An dbh: Also, ich befürchte leider, dass ich wohl etwas reifer bin als du es damals warst ^^' das sind keine Kriege, ich könnte auch auf das alles verzichten. So eine große Bedeutung hat es auch schon längst nicht mehr, es gehört nur einfach zu meiner Geschichte.

07.12.2013 07:03 • #4


dbh
Zitat:
Also, ich befürchte leider, dass ich wohl etwas reifer bin als du es damals warst ^^

Jungs sind eh immer später dran wie Mädels Mal abgesehen davon, dass Kindergartenverhalten in jedem Alter vorkommt. Das kriegen 13-Jährige genauso gut hin wie 56-Jährige, Männer wie Frauen.

Dir viel Erfolg bei deiner Suche nach dem Richtigen

09.12.2013 14:28 • #5




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag