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3 Jahre Schluss - denke noch jeden Tag an ihn

W
Hallo zusammen,
viele Beiträge zum akuten Liebeskummer. . nur wer denkt nach 3 Jahren immer noch an den Ex?
Der schlimme Liebeskummer ist vorbei, die Tränen fließen nicht mehr und auch die Akzeptanz ist da.
Nur wann kommt der Tag, an dem er nicht mehr in meinem Kopf ist?
Wer kennt das? Nach so langer Zeit?
Es muss doch mal ein Ende nehmen?
Es wäre schön, wenn sich Leute melden, die es geschafft haben. Sagt mir, was muss ich tun?

03.03.2018 11:10 • #1


M
Loslassen

ist wie ein Verlust von Oma oder Opa zu behandeln
Ich denke fast täglich an meine Mutter, aber an sie denken tut nicht mehr weh
ist jetzt 17 Jahre her

03.03.2018 11:12 • x 1 #2


A


3 Jahre Schluss - denke noch jeden Tag an ihn

x 3


A
Hallo,
Ich frage mich nicht mehr, warum ich nach 7 Jahren noch immer täglich an ihn denke. Die Frage habe ich mit wahrer Liebe, loslassen und Akzeptanz beantwortet.
Es ist ja kein Schmerz dabei, keine Trauer mehr, nein, es sind die Erinnerungen an den Menschen, der einem im Leben besonders wichtig war und tief im Herz geblieben ist.
Es wird einen Grund haben, weshalb sich dieser Mensch den Platz in deinem Herzen verdient hat

Akzeptiere es und schaue nach vorne, ich finde auch nicht, dass man diese Erinnerungen durch einen neuen Menschen überschreiben sollte oder müsste, ein anderer Mensch wird dir neue schöne Erinnerungen dazuschenken, die genauso ihre Berechtigung finden werden.

03.03.2018 11:26 • x 1 #3


W
Es tut schon noch weh, dass er komplett aus meinem Leben verschwunden ist. Eine Freundschaft hätte ich nicht ausgehalten und daher den Kontakt - gegen seinen Willen- komplett abgebrochen. Es fühlt sich nicht gut an, nichts mehr von ihm mitzubekommen. Aber das war zur akuten Liebeskummerzeit der Ratschlag aller. Und nun den Kontakt wieder aufbauen um zu merken, hey, er fehlt mir immer noch? Oder sogar wieder in ein Loch zu fallen?
@Akzeptanz ..... 7 Jahre?! Puh, das ist eine lange Zeit.
Und du denkst auch noch jeden Tag an ihn ? Überall liest man vom - Loslassen. Nur was genau ist das? Es zu akzeptieren, sich immer wieder zu sagen: alles wird gut?
Es ist so verdammt schwer. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als eines Tages aufzuwachen und nicht ER ist der erste Gedanke am Morgen.

03.03.2018 11:43 • x 3 #4


B
loslassen tut nicht so lange weh wie festhalten.

wenn du dein leben fröhlich, abwechslungsreich, mit wohlwollenden freunden, ausfüllenden hobbys, beschäftigung mit dir selbst (sport, kosmetik, mode), reisen ..... und vor allem mit vielen außenkontakten gestaltest, du einfach keinen bock mehr hast, an ihn zu denken, weil es dich runterzieht, dann kommt eines tages der moment, an dem dir auffällt, dass du gar nicht mehr an ihn denkst.

du kannst deine gedanken auch umlenken. dafür gibt es techniken, belies dich dazu im netz.

oder dir ein tägliches zeitfenster (1/2 stunde zb.) gönnen, in dem du an ihn denkst. danach aber ist schluß. nur diese 30 minuten. irgendwann wird es öde. da du die andere zeit für dinge nutzt, die dir immer wichtiger werden.
diese zeitlimitierung war mir sehr hilfreich, da ich ohnehin sehr geizig bin, was meine lebenszeit angeht.

nach drei jahren wirds wirklich zeit, da hat dein selbstwert ordentlich gelitten.
sei es dir selbst wert, glücklich und zufrieden zu sein. mit der vergangenheit muss man abschließen, sonst hat neues keine chance. du musst es nur wollen

03.03.2018 11:44 • x 4 #5


N
Nun es gibt Menschen im Leben, die einen besonders berühren. Das muss aber nicht unbedingt nur die Liebe sein, warum er noch so im Kopf ist. Das können auch die Narben oder Folgen einer Beziehung sein, die dich immer wieder triggern. Das ist sehr individuell.

Auch könnte ich mir vorstellen, dass du ihn als Projektionsfläche deiner Bedürfnisse benutzt. Jeder Mensch hat Sehnsucht nach Liebe, Nähe, Zärtlichkeit etc pp. und er war nun mal der Letzte der das befriedigt hat.

Ich würde, wenn du emotional über ihn hinwg bist, einfach nach einer neuen Beziehung schauen. Es muss aber schon eine besondere Beziehung sein. Dann kannst du das überschreiben bzw. hier deine normalen Bedürfnisse nach Liebe und Nähe befriedigen, dann hört das automatisch auf.

Bedingung für alles Geschriebene ist: weiterhin Null Kontakt zum Ex.

03.03.2018 11:45 • x 3 #6


H
Also ich denke und träume noch sehr viel an meine erste Liebe u das ist 16 Jahre her. DieTräume finde ich sehr schön und auch die Gedanken stören mich nicht.
Ich habe ihn geliebt u er hat immer nen platz in meinem Herzen. Ich vergesse nie einen Menschen, den ich geliebt habe. U ich finde das gut, dass zeigt dass man lieben kann. An manche denke ich gerne zurück an andere nicht so gerne. An meinen jetzigen werde ich glaub auch mit Schmerz zurück denken. Mach dir kein stress

03.03.2018 11:53 • x 1 #7


A
Zitat von Wannendlich:
Es ist so verdammt schwer. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als eines Tages aufzuwachen und nicht ER ist der erste Gedanke am Morgen.


Das ist auch mein sehnlichster Wunsch!

03.03.2018 11:55 • x 1 #8


M
Zitat von anka76:

Das ist auch mein sehnlichster Wunsch!

Mein erster Wunsch am Tag ist Kaffee
meine Gedanken am Abend ist er ...
seufzt

03.03.2018 12:03 • #9


W
Viele nützliche Ratschläge. Lieben Dank dafür. Ich werde das mit der halben Stunde am Tag mal versuchen, hoffe, ich bekomme das hin und er wird nicht noch weitere Jahre in meinem Kopf herumspuken. Es muss doch mal gut sein.
Natürlich ist es schön, die Erinnerungen im Herzen zu halten. So sollte es auch sein. Aber doch nicht permanent, jeden Tag.
Ich freue mich über jeden Beitrag hier und vielleicht gibt es den Einen oder Anderen noch, der weitere Tipps parat hat.

03.03.2018 12:15 • x 1 #10


A
Du kannst natürlich versuchen dagegen anzukämpfen an ihn zu denken oder irgendwelche Techniken ausprobieren, die dich selbst veräppeln, ich halte jedoch davon nix und glaube auch nicht daran, dass es hilfreich ist.
Es wäre vom Prinzip her die selbe Vorgehensweise wie sich sofort in eine neue Beziehung zu stürzen, nur um das negative nicht spüren zu müssen und sich nicht damit auseinander zu setzen.

Geh lieber in dich, versuche zu erkennen, was es ist... Das Vermissen genau dieses Menschen, die Leere in deinem Leben /Herzen, die Schwierigkeit sich mit Veränderungen anzufreunden, deine ungenügende Selbstliebe, das verletzte Ego, diese Liste kann noch weiter geführt werden...

Wenn du es weißt, dann setze dich mit diesen Themen auseinander und versuche diese Löcher positiv zu füllen.
Dies ist keine ultimative Lösung nicht mehr an deinen Ex denken zu müssen aber es führt dich ein Stück weit näher zu dir, für alles andere hilft Akzeptanz, Geduld und einfach das Leben, dass passiert

03.03.2018 12:15 • #11


A
Ich glaube mittlerweile, dass es Menschen in unserem Leben gibt, die wir nie ganz loslassen können.
Die unser Herz und unsere Seele berührt haben.
In meinem Fall akzeptiere ich das.

Die Idee mit den 30 Min kenne ich auch und versuche auch nicht länger an sie zu denken.
Es gibt Tage da gelingt es mir gut, an anderen gar nicht.
Auch das akzeptiere ich.

Ich möchte Sie auch gar nicht vergessen, nur diesen Vermissensschmerz möchte ich nicht mehr spüren.

Letztendlich können wir nur annehmen, dass sie uns warum auch immer nicht mehr in ihrem Leben haben wollen.
Auf uns achten, uns etwas Gutes tun.

Es ist wie es Ist, sagt die Liebe.

03.03.2018 12:27 • x 4 #12


N
Zitat von Akzeptanz:
Du kannst natürlich versuchen dagegen anzukämpfen an ihn zu denken oder irgendwelche Techniken ausprobieren, die dich selbst veräppeln, ich halte jedoch davon nix und glaube auch nicht daran, dass es hilfreich ist.

Doch ein wenig eigene Arbeit und Disziplin die Situation zu ändern, gehört auch dazu.

- Z.B. auch dass man sich nicht in stundenlangen Tagträumen verliert, wie toll doch der Ex war sondern realistisch bleibt.
- Kontaktsperre einhält.
- Nicht in sozialen Medien stalkt.
- An seinem eigenen Selbstbewusstsein und abwechslungsreichen Leben arbeitet.
- Zu seinen eigenen Anteilen schaut, warum man nach Jahren (ich spreche nicht von der normalen Trauerzeit oder Ehe die sich nach 50 Jahren durch den Tod des Partners auflösen) noch mehrfach täglich dem Ex hinterhertrauert etc pp.

03.03.2018 13:00 • x 1 #13


A
Nanuk,
Warum lässt du in deinem Zitat meine letzten beiden Absätze aus?
Da habe ich doch beschrieben, wie die eigene Arbeit aussehen kann?!

Aber recht hast du, der Ex darf und sollte nicht jahrelang auf dem imaginären Podest stehen

03.03.2018 14:25 • x 1 #14


N
Zitat von Akzeptanz:
Nanuk,
Warum lässt du in deinem Zitat meine letzten beiden Absätze aus?
Da habe ich doch beschrieben, wie die eigene Arbeit aussehen kann?!

Sorry Akzeptanz das kam jetzt missverständlich durch mich rüber. Ich wollte dein Zitat nicht als Einstieg zur Kritik sondern als Einstieg nutzen, um meine Erfahrungen diesbezüglich reinzubringen.

03.03.2018 14:57 • #15


A


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