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35 Jahre Beziehung zu Ende, wie finde ich zu mir

Lin
Hallo,
nach 35 Jahren ist mein Mann mehr oder weniger einfach gegangen. Aus einer guten Beziehung, wie er selbst sagt, in der echte Begegnung möglich war, die sovieles gemeinsam durchgestanden hat, aus der 3 wundervolle Kinder hervorgegangen sind, in der gegenseitiger Freiraum und Raum für Wachstum für beide stets wichtig war ...und trotzdem ist er jetzt weg. Und da taucht in mir halt die Frage auf, war das alles wirklich so..... Warum hat er nicht den Raum eröffnet, damit die Möglichkeit bestanden hätte sich einzusetzen für die Beziehung, warum ist er sprachlos geworden, warum hat er innerlich alleine eine Entscheidung gefällt und sich für eine kurze Zeit in eine für mich Pseudopaartherapie mit mir begeben?Die Kinder, die Freunde, alle sind sprachlos, verduzt, haben doch viele in uns das Paar gesehen, dass reden kann miteinander, sich auseinandersetzt und eben so vieles gut hingekriegt hat. Auch die Schritte, die mein Mann jetzt tut, sind so gegenteilig zu dem, wie er sonst war. Er zieht mit zwei Frauen zusammen in eine WG, dass ich damit nur schwer umgehen kann......Pech.......Rücksicht ist nicht mehr......
Auch projeziert er im Moment alles auf mich, alles was gefehlt hat, hat er bei mir nicht bekommen, z.B. Lebendigkeit, dabei weiß er genau, alles was ich in den anderen hineinprojeziere hat so unglaublich viel mit mir selbst zu tun und ich muss es in mir finden, bzw. es auch selbst in die Beziehung mit einbringen......aber im Moment steht er wie neben sich - alles tiefe, wertvolle scheint verschwunden...
Aber wie dem auch ist, ich will gar nicht so viel über ihn reden, vielmehr such ich nach einem Austausch mit Menschen die ebenso wie ich am Ende eine so langen Beziehung stehen. Wie geht ihr mit dem Schmerz um, der manchmal einfach nicht aufhören will und das Herz buchstäblich wund ist? Wie geht ihr mit dem Alleinsein um, dem unfreiwilligen. Bisher war bei allem was ich auch für mich alleine gemacht habe und gern gemacht habe, er im Hintergrund.....und nun ist da niemand mehr. Wie habt ihr zu euch gefunden, euch noch mehr wiederentdeckt....denn eins ist mir auch klar, in dem allem liegt auch ein Chance für mich und ich werde nach und nach die blinden Flecken in mir finden, alte Wunden, die unter diesem Schmerz begraben sind hoffentlich heilen und mein Ziel ist es ganz bei mir anzukommen, damit wenn es nochmal in meinem Leben einen neue Beziehung geben sollte, ich in tiefer Liebe zu mir dem anderen begegnen kann und wenn nicht, ich wunderbar mir mir allein mein Leben leben kann....momentan noch Zukunftsmusik und fast nicht vorstellbar, zu groß ist noch der Schmerz, der Verlust, das Loch.......aber da will ich hin und suche Wegefährten/Innen......

Hier noch ein paar Zeilen, die mir gut tun:

Wenn Dunkelheit in dir aufzieht und die Ränder deiner Welt versinken,
wenn alles, was gestern noch in deinen Händen war,
heute zerinnt und umbarmherzig fortgeweht wird -
möge dein Inneres groß genug sein,
um auch dieser Erfahrung Platz zu bieten.

Möge dein Herz sich nicht verschließen,
sondern auch dem Leid bereitwillig seinen Türe öffnen -
Türen zu einem Raum in dessen weit umspannter Mitte
auch das Zerbrochene und Verletzte angenommen und gehalten wird.

Hier, wo alles Platz hat, erscheinen auch die Schreben schön.
Hier , wo Narben golden leuchten, wirst du als neuer Mensch geboren.
Hier, wo Tiefe dunkel schimmert, kannst du nur eins tun:
ZU LIEBE ZU WERDEN; LIEBE SEIN!

24.04.2016 14:23 • #1


Lotta72
Hallo Lin,
Mir ist das Gleiche vor zwei Jahren passiert. Ich kann sehr mit dir fühlen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Es ist sehr gut, dass du schon ein Ziel vor Augen hast, dieses wird dich weiter bringen. Jeden Tag ein kleines Stück. Auch wenn du denkst, du fällst zurück, wird es immer ein Fortschritt sein. Finde deinen ganz persönlichen Weg indem du in dich hineinhörst, was dir gut tut.
Mir haben Spaziergänge und Ratgeberbücher( wenn der Partner geht- von Doris Wolf) sehr geholfen.
Vor 10 Tagen wurde ich geschieden. Ich knabber immer noch dran. Aber es wird immer besser.
Alles Gute, Lotta

24.04.2016 14:45 • x 1 #2


A


35 Jahre Beziehung zu Ende, wie finde ich zu mir

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Lin
Hallo Lotta,
danke für deine Bestärkung, auch wenn es diese Momete gibt (und die sind im Moment zahlreich), in denen ich dies fast nicht glauben kann....
Lin

24.04.2016 14:52 • x 1 #3


Eswirdbesser
Wow, du schreibst sehr gefasst...

Ich befand mich 21Jahre in einer Ehe und in dieser dürfte ich feststellen, das ich mich verändere und auch mein Ex sich verändert hat...

Durch Sachen von außen, Lebensumstände. ..

Und dann hab ich mich gefragt, habe ich jahrelang in einer Illusion gelebt und bin ich jetzt erst aufgewacht...

Genau beantworten kann ich das net, ich weiß nur was ich will...

Und das ist was anderes als mein Ex-Mann...

24.04.2016 15:03 • #4


Lin
Heute ist tatsächlich ein Tag an dem ich mich ein Stück kraftvoller fühle und mich der Schmerz nicht wegschwemmt.
Aber ich weiß nur allzugut, dass dies im Moment noch die Ausnahme ist....in ner Stunde kann das schon wieder anders sein...im Moment nehm ichs so und bin froh....aber das unbegreifliche holt mich immer sehr schnell ein, ich fühl mich dann verdammt alleine, wie amputiert......und dann macht alles irgendwie keinen Sinn, Dinge die ich gern gemacht habe und auch schon immer alleine, machen keine Freude mehr......
.....

24.04.2016 15:20 • #5


Lotta72
Das ist ganz normal , aber mit der Zeit wird sich dein Gehirn umstrukturieren, dann bekommen die Dinge wieder mehr Sinn und du kannst auch wieder Freude empfinden. Im Moment ist es wichtig, den Tränen ihren Lauf zu lassen, zu trauern, dabei aber niemals dein Ziel aus den Augen zu verlieren. Somit hast du eine Aufgabe, die dich dem Sinn und der Freude näher bringt.
Wann war denn die Trennung?

24.04.2016 15:29 • x 1 #6


I
Hallo Lin,
es ist ein verdammt großer Einschnitt in dein Leben, den du da jetzt zu bewältigen hast. Und leider fühlt es sich sicher auch an, als wäre etwas von dir abgeschnitten worden. Ohne Betäubung. Das muss erst einmal ausgehalten werden... und tut einfach furchtbar weh. Das sind Schmerzen, von denen man glaubt, sie manchmal nicht ertragen zu können.

Meine Geschichte ist eine andere - nur das Ende gleicht deiner. Es kam mir so unfair vor, dass ich keine Wahl hatte. Es ist einfach ein großer Unterschied, ob ich einen neuen Weg gehen will, oder ob ich ihn gehen muss. Habe mich so stark verbunden gefühlt mit ihm, aber er sich wohl nicht (mehr?) mit mir. Sonst hätte es sicher keinen Grund für ihn gegeben, in seinem Leben einen Weg einzuschlagen, auf den er mich nicht an seiner Seite haben wollte.

Ich dachte auch immer, ich kenne ihn. Aber er hatte es wohl vorgezogen, mir nicht unbedingt alles mitzuteilen, was er so denkt und fühlt... vor allem, als er wohl darüber nachdachte, wie er sich sein weiteres Leben vorstellt. Heute empfinde ich das als sehr traurig, dass er sich wahrscheinlich nicht traute, auch seine ganz persönliche innere Lebenskrise mit mir zu teilen. Vielleicht wäre das eine Chance für uns gewesen - solange er sich nicht schon ziemlich sicher war. Aber erst als er sich ziemlich sicher war, kamen seine Worte dann zu mir - wie Messer.

Ich habe noch große Schwierigkeiten, mich damit abzufinden. Manchmal fühle ich mich einfach, als wollten mir die Beine wegsacken... bemühe mich dann sehr, Halt zu finden - in mir, in meinen Gedanken. Lenke mich dann bewusst ab, indem ich - wenn auch lustlos - irgendetwas mache. Mal gelingt das gut, mal weniger. Irgendwann hatte ich mir mal einen Crosstrainer gekauft. Eigentlich nur, um mich sportlich zu betätigen, wenn mir danach ist. Heute ist der Crosstrainer manchmal mein kleiner Retter in der Not... weil ich mich besser fühle, wenn ich mich darauf ausgetobt habe.

Es ist eine verdammt schwere Zeit. Auch ich habe noch oft das Gefühl, mir ist etwas abgeschnitten worden. Ganz ohne Betäubung. Und ich tröste mich immer wieder mit dem Gedanken, der Schmerz wird weniger fühlbar. Irgendwann ist er nur noch eine Erinnerung. Und auch, wenn ich keine Wahl hatte, ob ich meinen Weg ohne ihn weitergehen möchte, so habe ich zumindest die Wahl, wie ich meinen Weg ohne ihn weitergehe.

Ich wünsche dir ganz doll, dass die Schmerzen weniger werden, dass sie seltener aufflammen. Damit wieder Platz ist für gute Gefühle.

Lieben Gruß
Imanu

24.04.2016 17:12 • x 1 #7


A
Zitat von Lin:
3 wundervolle Kinder ... Die Kinder, die Freunde, alle sind sprachlos,

Wie geht ihr mit dem Schmerz um, der manchmal einfach nicht aufhören will und das Herz buchstäblich wund ist? Wie geht ihr mit dem Alleinsein um, dem unfreiwilligen.

Hallo Lin

der Realität ins Auge schauen und nicht deinen Gedanken glauben schenken, denn du bist nicht allein, hast dich, 3 Kids, Freunde vielleicht noch Familie und/oder Kollegen.

Den Schmerz annehmen, so wie er ist, eine Trennung braucht eine Zeit der Trauer, der Sehnsucht, Enttäuschung und Wut, davor können wir nicht fliehen, denn unverdaute Gefühle holen uns immer wieder ein. Wenn die Zeit reif dafür ist wirst du irgendwann auch wieder Freude an den Dingen haben, die du tust - aber erstmal läuft ein anderes Lern-Programm ab.

Mache dir bewusst, dass alles andere noch da ist, du daraus schöpfen kannst, nur Er ist gegangen und den Verlust fängst du gerade an zu verarbeiten, mit all dessen Tiefen.

Viel Kraft und alles Gute !

24.04.2016 17:38 • x 1 #8


Lin
Ich merke wie mir eure Antworten gut tun. Und Imanu du bringst es für mich auf den Punkt. Er hat mich an seiner inneren Krise nicht teilhaben lassen und es mir erst gesagt als es für ihn schon beschlossen war....und das tut so unendlich weh. Weil wir nicht nur so eine Ehe geführt haben, ich dachte da ist mehr, aber anscheinend hat es nicht gereicht...und da spür ich im Moment auch eine unendliche Wut und wenn ich es ihm gegenüber ausspreche, weicht er aus...alles ganz anders wie früher..oder vielleicht auch nicht, vielleicht hab ich mir diesen Teil nur eingebildet. Ein guter Zuhörer ist er über die Jahre geworden, aber wie weit er mich tatsächlich an seinem Inneren hat teilhaben lassen, tritt ja jetzt zu Tage......mein Teil über die Jahre war, es zu aktzeptieren, dass er nicht immer über sein Inneres reden kann und nun...?
Ausgezogen ist er im Februar diesen Jahres, erst vier Wochen zur Probe und dann nicht mehr zurückgekommen.
Wie lange ist es bei dir her Imanu?

24.04.2016 18:31 • #9


R
hey lin,

ich war mit meinem ex auch über 35 jahre zusammen........das ist jetzt im august 2 jahre her......habe auch immer noch damit zu kämpfen.......es ist schon viel besser geworden........aber mein bild zusammen alt zu werden........mein lebensplan......mein lebensmensch.........meine vorstellung.......bis das der tod uns scheidet........wie in guten und schlechten tagen......all das ist vorbei......
zu deiner frage.....ich kann dir nur schreiben wie ich damit umgehe........ich lasse mich JEDEN tag neu auf meine dedanken und gefühle ein....lebe nur im jetzt......alles geht ja am ende doch seinen weg.
einenplan habe ich nicht mehr für mein leben......ES GIBT KEIN SPÄTER........ich gehe gnädig mit mir um habe freunde und mal schauen was das leben noch so mit mir vor hat.

ich wünsche dir GANZ VIEL KRAFT, AUSDAUER und MUT........und schicke dir herzliche grüße

24.04.2016 18:44 • x 1 #10


L
Liebe Lin,

es tut mir sehr leid, dass Du nach so langen Jahren allein bist.
Zieh es Dir nicht negativ rein.

Wenn der andere nicht da bleiben will, nicht möchte, dass man wieder zusammenkommt,
dann sieh Dich, trotz und neben dem Schmerz, als befreit an.

Mein Mann und ich waren zwei Jahre getrennt, sind seit
Weihnachten wieder im gemeinsamen Haus, noch in verschiedenen Zimmern.
Doch wir wollen an die alte Liebe
anknüpfen und beide bleiben da.

Ich gestalte mein Leben, und was wir beide gemeinsam machen wollen, machen wir gemeinsam.

Deine Beschreibung Eurer Ehe liest sich so, als ob er nur noch passiv zugehört hätte.
Und wenn einer was anderes will, und Dich auflaufen lässt, ist e r unfair.

Ich wünsche Dir, dass Du schnell Freude an persönlichen Dingen persönlichen neuen Erfahrungen gewinnst.

Alles Liebe ...

24.04.2016 18:51 • x 1 #11


Lotta72
Mein Mann hat auch nicht viel von sich erzählt. Ich hingegen habe ständig geredet. ich habe sein Schweigen falsch interpretiert. Ich dachte immer, ich könnte ihm alles sagen, er wird mich immer lieben ., weit gefehlt. Er hatte wohl schon abgeschlossen. Aber nichts davon gesagt. Heute komme ich mir blöd vor, nichts gemerkt zu haben.

24.04.2016 19:05 • x 1 #12


G
Hallo Lin,

ich schicke Dir ein bisschen Energie und vor allem Geduld und Trost für Dich selbst. In vielen Deiner Fragen ekenne ich mich wieder.Bei mir sind es jetzt 2 Jahre seit der Trennung und insgesamt geht es mir wieder ganz gut. Es war ein steiniger Weg für mich, der viele Überraschungen bereit hielt. Im Guten wie im Schlechten, und dieser Weg hat mich viel über mich selbst gelehrt. Heute kann ich ihn überwiegend als Chance sehen für mich und meine persönliche Entwicklung. Ich habe irgendwo gelesen, das Alles was passiert richtig ist und zur rechten Zeit kommt. Na dann auf ins Unbekannte.

Ich wurde betrogen und belogen und das im Rahmen einer Beziehung die für mich gut und tragfähig war und von der Person die mir 20 Jahre lang am nächsten stand. Ich dachte wir wachsen miteinander und an unseren Problemen. Das wir zusammenbleiben wollen, Lösungen und Gemeinsames finden wollen und uns Beiden das wichtig war. Ich sehe das jetzt so, das Vieles eine Illusion war, meine Illusion war, man dachte man kennt sich und vertraut sich und ist einander wichtig nd spricht miteinander und über das wie es einem geht. Ich fühlte mich so was von verraten. Nach der Trennung fiel dann langsam der Schleier und ich konnte nach und nach etwas klarer sehen. Und das hat ganz schön weh getan und wir haben uns ganz schön weh getan. So weh, dass ich letztlch unseren Kontakt beendet habe und auch das tut immer mal wieder sehr weh und bleibt einfach so unbegreiflich für mich. Aber es ist wie es ist.

Ich habe vieles gemacht, was ich schon immer machen wollte. Am Anfang hat es mich nicht getragen, aber dann wurde es immer nährender und heute kann ich vieles davon genießen. Ich habe darüber eine Menge neuer Menschen kennen gelernt. Aber es hat Zeit gebraucht, bis die Betäubung und das Entsetzen nachließ und mein Herz wieder offener wurde für das Schöne.

Also es wird besser, die kleinen Inseln in denen es Dir gut geht werden größer und bunter, Du wirst viel über Dich selbst lernen und neue Menschen kennen lernen und das ist schön.

Liebe Grüße

24.04.2016 19:56 • x 2 #13


Lin
Grünes Blatt,
manchmal wenn mir so eine kleine , noch zaghaft bunte Insel begegnet, gibt es tatsächlich Momente, in denen es mir gut geht. Dann wieder laden mich liebe Freunde ein um mit mir ihre Insel für eine Weile zu teilen und das sind wunderbare Geschenke für die ich unendlich viel Dankbarkeit empfinde und dennoch bleibt der Schmerz, verschwindet nicht, im Gegenteil, er wird manchmal noch größer. Meist sind es noch die gemeinsamen alten Freunde bzw. Paare und mir wird schmerzlich bewusst, was ich nicht mehr habe.
Jemand von euch hat gechrieben, es macht einen Unterschied, ob man freiwillig einen neuen Weg beschreitet, oder gezwungener Maßen und da hadere ich echt noch ziemlich mit. Ich will nicht zwanghaft nach neuen Kontakten suchen und ich will mich nicht verzweifelt auf die Suche machen, um nicht alleine zu sein bzw. zu bleiben. Aber Tatsache ist, dass sich das Alleinsein doch manchmal beängstigend anfühlt, trotz Freunden und Kindern, die doch ihren eigenen Weg gehen, was voll in Ordnung ist. Versteht ihr wie ich das meine, das sich zugehörig fühlen........ich weiß, das kann eine ungemeine Herausforderung und auch Chance sein, aber ich hab nicht hier gerufen, eigentlich wollte ich jetzt nach dieser langen Familienphase einfach das Leben genießen.....mit ihm und mit mir und jetzt? Entschuldigt das lamentieren, aber das muss auch mal sein

24.04.2016 23:46 • #14


A


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